EZB-Gebäude

Ihre Meinung zu EZB halbiert monatliche Anleihenkäufe auf 30 Milliarden Euro

Ab Januar 2018 will die Europäische Zentralbank monatlich Anleihen für 30 Milliarden Euro kaufen statt bisher für monatlich 60 Milliarden Euro. Allerdings verlängert die Notenbank das Kaufprogramm zugleich um neun Monate bis mindestens Ende September 2018.

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Kommentare

Demokratieschuetzerin2021
Dass hier habe ich geahnt - es geht raus aus der Geldschwämme

Dass hier:

Ab Januar 2018 will die Europäische Zentralbank monatlich Anleihen für 30 Milliarden Euro kaufen statt bisher für monatlich 60 Milliarden Euro. Allerdings verlängert die Notenbank das Kaufprogramm zugleich um neun Monate bis mindestens Ende September 2018.

wundert mich gar nicht. Denn gestern waren in den Börsen erneute Zeichen des Taperings zu sehen. Die Börsenkurse sind ziemlich runtergekommen und die Stärke des Absinkens um fast 2 oder mehr Prozent gestern war ein eindeutiges Tapering-Zeichen. Aber auch ein Zeichen, dass jetzt Kaufen bzw. Aktien halten statt verkaufen angesagt ist.

Und daher hatte ich also recht mit meinen Aussagen, dass es ins Tapering geht und damit hatten alle Finanzseiten recht, die schon seit Juni berichten, dass Draghi am Tapern ist.

Es geht raus aus der Geldschwämme und die Schleusen schließen sich. Und dass heißt: 2019 kommt eventuell schon die erste Zinsanhebung. Wow.. . Das wird ein Fest fuer mich.. Yeah... :-D

Peter Kock
EZB und die Staatsanleihen

Was ist das für eine schlechte Finanzpolitik Papiere von Pleitestaaten zu kaufen ? Wir haben die letzte Krise noch nicht überstanden
da wird die nächste schon geschaffen. Und alles wieder nur auf Knochen der Bürger in allen EU-Ländern. Und dabei sind alle EU- Länder hoffnungslos höchstverschuldet und schon deshalb werden die Probleme immer mehr.Denen steht das Wasser bis zum Hals und alle singen fröhlich Kinderlieder.

yolo
Zinsen bleiben zunächst unten

Der wichtigste Vorteil eines langen Zeitraums
bis 2018 wäre, dass sich so die Erwartung einer Zinserhöhung in die Zukunft verschieben würde. In ihrem geldpolitischen Ausblick geht die EZB davon aus, dass die Zinsen im Euro-Raum weit über die Zeit des laufenden Anleihekaufprogramms hinaus auf dem aktuellen Niveau liegen werden. Derzeit liegt der Leitzins im Währungsraum nach wie vor bei null Prozent, der Einlagenzins, den Banken zahlen, die über Nacht Geld bei der EZB parken, bei minus 0,4 Prozent.
Das Handelsblatt geht davon aus, dass die EZB die Märkte so besser eingefangen hätte.

Zudem schreibt das Handelsblatt:
Ein weiterer Aspekt bei den Planungen dürfte sein, dass die EZB zunehmend selbst an die Grenzen ihres Programms stößt. So darf sie maximal 33 Prozent der ausstehenden Bonds eines Landes halten. Diese Schwelle ist für einige Länder wie Deutschland bald erreicht. Wenn die EZB ihre Käufe stärker reduziert und streckt, würden diese Grenzen später erreicht.

Erlebnis-Europa
Das ist überfällig !

Die EZB muß endlich die Kurve bekommen.

p.rodgers
nur 30.000.000.000,00 monatlich

und trotzdem herrscht Armut in Europa..
nur 1 Promille hiervon und ein oder 2 Promille Alkohol im Blut und ich wäre in jeden Fall etwas glücklicher als jetzt..

Goldenmichel

"Mit viel billigem Geld versuchen die Währungshüter seit Jahren, der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die Teuerung anzuheizen."

Was hat die EZB seit dem an Erfolgen vorzuweisen ?

Der Kaufkraftverlusst des Euro's seit seiner Einfuehrung ist substanziell. Jedoch, wie es heisst, muss die Teuerung weiter angeheizt werden denn sie ist zu niedrig ?

Wie soll das weiter gehen ?

achtmalklug
Mal eine Frage:

Was wollen die von der Europäischen Zentralbank eigentlich machen, wenn es mal nicht so gut läuft? Also in der nächsten Rezession, oder nach dem nächsten Börsencrash?
Nur so ne Frage.

gman
Nicht vergessen, das BVerfG muss noch entscheiden!

Mehr als 1,1 Billionen Euro, Ankauf von zweifelhaften Forderungen! Jeder Vorstand einer Volksbank oder Sparkasse würde zur Rechenschaft gezogen.

Prof. Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel sind zwar mit ihrem Eilantrag gescheitert, die eigentliche Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde steht noch aus. Das BVerfG hat den Europäischen Gerichtshof eingeschalten. Die Karlsruher Richter sehen das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank verletzt. Der Anleiheankauf gehe über das Mandat der EZB für die Währungspolitik hinaus. Eine Entscheidung des EuGH steht noch aus.

Leider ändert das so oder so nichts. Die Karlsruher Richter hätten wenigsten dem Eilantrag stattgeben müssen die Geldschwemme mit dem Ankauf zu stoppen.

So verkommt die Rechtsstaatlichkeit in der EU weiter.

Mit den Bedingungen zum Euro, den Verträgen, Kriterien, hat das nichts mehr zu tun. Altersvorsorge, Sparer werden direkt oder schleichend für die Schuldenmacher enteignet. Unsere Volksvertreter schauen nur zu.

BlueAngel
Die bekannte

Fiskalproblematik. Denn wenn der Staat in die Wirtschaft eingreift, verdrängt dieser private Investition (crowding out), was zur Folge hat, dass die privaten sich aus den Investitionen zurückziehen.
Das Spiel mit der Geldmarktpolitik ist somit der Zankapfel in/an dieser Herausforderung.
Damit kann man aller wirtschaftliche Aktivitäten egal in welcher Richtung zum austrocknen bringen.

gully
30.000.000.000 Euro jeden Monat ohne Gegenwert:

Die EZB halbiert die Anleihenkäufe auf 30 Mrd. Euro monatlich(!). Jeden Monat werden also 30 Mrd. Euro "gedruckt" ... soviel Gegenwert wie 30000 Millionäre oder gut 50x Kauf des Fussballers Neymar oder 20 Mio. Kinder 10 Jahre lang in einem Dritte Welt-Land ernähren. Wissen die da oben überhaupt noch wie unverantwortlich sie Geld "drucken". Geld braucht einen Gegenwert und wenn es keinen hat, wird es unweigerlich zur gallopierenden Inflation kommen, die sie nicht mehr wie bisher auf einzelne Länder beschränkt.

OpamitHutamSteuer

ich vermute mal einige der gelddruckmaschinen der EZB sind wegen ueberlastung ausgefallen, daher nur noch 30mia ... ;)

Albert Förster
Die EZB - mit voller Fahrt im Nebel

Alle mir bekannten Prognosemodell für Volkswirtschaften haben den Nachteil, dass sie eine begrenzte Zeit gute Ergebnisse liefern und dann - unvorhersehbar - unbrauchbar werden. D. h. die Übereinstimmung zwischen Modell und Realität war nur zufällig.
Vermutlich hat Herr Draghi eine große Kristallkugel, die ihm genau zeigt, wenn die Grenzen der EZB-finanzierten Staatsverschuldungen überschritten sind. Aber ich bezweifle beides.
Wie die Titanic fährt die EZB mit Volldampf durch den Nebel - und zwar auf Sicht, ohne Radar.
Falls es gut geht - und daran zweifle ich - ist Herr Draghi ein Held, falls es zu Krisen kommt, ist es natürlich unvorhersehbar gewesen. Aber wir wissen ja alle, wer das dann bezahlt: Sie und ich, wer sonst?

Deeskalator
Endlich ein erster Schritt

auch wenn ich mir mehr gewünscht hätte...
ich denke wir Normalbürger haben mittlerweile lang genug für die Machenschaften der Bankster (ich liebe diesen Neologismus) geblutet. Zumal deren Treiben kaum bis kein Einhalt geboten wurde, besonders durch die permanenten Vetos von GB.

Aber nach dem Brexit kommen vielleicht endlich mal glaubwürdige Regelungen zum Thema Banking raus in der EU, durch die man bei Verfehlung vielleicht mal mehr als ein Kopfschräglegen gefolgt von einem tztztztz bekommt.

Ich möchte zu gerne mal wieder Zinsen für mein Geld bekommen.

Karl Napf
wahrscheinlich findet der signore

nicht mehr ramsch jeden monat, den er aufkaufen kann.

Albert Förster
@El Chilango

"Dass die Altparteien unfähig Probleme zu lösen, die Deutschland ohne sie nicht hätte, haben sie bereits die letzten 10 Jahre in Gänze demonstriert. "
Volle Zustimmung.
Irgendwelche Konzepte für die Zukunft, wie Precht sie von den Politikern fordert, fehlen. Die derzeitige industrielle Revolution 4.0 wird nicht so viel Arbeitsplätze schaffen können, wie sie vernichtet. Und wenn Arbeitsplätze entstehen, dann für Höchstqualifizierte. Wir werden zur Drittelgesellschaft! Einem Drittel geht es hervorragend, dem nächsten Drittel gerade so, für den Rest gibt es Hartz 4 bzw. eine Minirente.

gman
Zu 14:23 von Goldenmichel "Teuerung"

Der Kaufkraftverlusst des Euro's seit seiner Einfuehrung ist substanziell. Jedoch, wie es heisst, muss die Teuerung weiter angeheizt werden denn sie ist zu niedrig ?

Die Berechnung der Teuerung (Inflationsrate) geht an der Wirklichkeit vieler Menschen schon lange vorbei.
Nicht nur auf dem Immobilienmarkt bilden sich Blasen. Wer in den Ballungsräumen eine Wohnung mieten muss, der wird von der Teuerung existenziell getroffen. Strom, Heizung, etc.. Für Familien, Rentner, Studenten wäre Draghis zwei Prozent-Teuerung ein Traum.

Leider ist das nur Draghis reale Welt und kein Märchen das gut ausgeht. Es findet sich kein Jäger der dem bösen Wolf das Fell abzieht.

Werner40

Endlich. Die indirekte Staatsfinanzierung sollte bald auf Null gefahren werden. Sonst finden notwendige Strukturreformen in überschuldeten EU Ländern nicht im nötigen Umfang statt.

Gast
Richtige Entscheidung

Erst einmal, die Adressaten der Käufe sind sehr wichtige Zielwerte für unsere Industrie. Wenn Europa untergeht, geht es früher oder später ganz unter, und China & Co. regieren die Wirtschaftswelt. Unser Export geht zum großen Teil in die Eurozone, Europa braucht uns, und wir brauchen Europa.
Diese EZB Politik hat auch uns gestärkt, und auch die jetztige Entscheidung ist richtig.
Es liegt auch im Sinne aller Europäer, daß Südeuropa mehr und mehr die Werte Nord- und Mitteleuropas verinnerlicht.
Deutschland alleine mit gerade 80 Mio. Menschen geht unter. Ein Europa mit vielen schuldentreibenden Ländern würde untergehen. Aber ein Europa der Zukunft kann eine große Rolle spielen.
Ob Macron in Frankreich, der unsere Agenda weitgehend kopiert, oder auch viele Politiker in Italien, Spanien oder sogar Griechenland, diese sehen genau, was Deutschland die letzten 10 Jahre so stark gemacht hat. Und kopieren vieles.
Die EZB Politik ist da für mich sehr weitsichtig und zielorientiert.

tias
Ach ja

Dazu passt auch die Verhandlungen über a21 Banken betrifft Bankensicherung bei Geld-knapp-heit.Alles geht seinen Weg.
Googeln target 2 sinn a21 Banken und Griechenland Rede Mar... über Fiskaluniom.

eselspinguin
@Demokratie@13:57

Ihr statement:
"die erste Zinsanhebung. Wow.. . Das wird ein Fest fuer mich.. Yeah... :-D"
meine Prognose:
2019 kommt eventuell doch keine Zinserhöhung, aber einige Monate später ... da "explodiert" der Zinssatz von 0,00% auf sage und schreibe 0,05% (immerhin ein halbes Promille)!!
......
[ein höherer Zins ist nicht möglich, das würde zu viele hoch verschuldete Staaten im Euro-Raum in den Ruin treiben]

gman
Zu 14:37 von Deeskalator "Bankster"

.....
ich denke wir Normalbürger haben mittlerweile lang genug für die Machenschaften der Bankster (ich liebe diesen Neologismus) geblutet

Sie machen eine Fehler und tun mit dieser Verunglimpfung jedem redlichen Bankkaufmann unrecht.
Draghi ist kein Bankvorstand und die EZB ist keine Bank, auch wenn das im Wort Zentralbank vorkommt. Beide sind der Politik zuzurechnen. Die EZB ist ein offizielles Organ der EU.

Eine Bank ist ein Kreditinstitut, das entgeltliche Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr anbietet. Je nach Typ betreibt eine Bank Kreditgeschäft, Einlagen=Passivgeschäft, Verwahrung von und Handel mit Wertpapieren . Eine Universalbank deckt alle Bereiche ab usw... Dort Beschäftigte sind angestellt Bankkaufleute.
Die EZB ist nichts davon!

teachers voice
re gully: Gelddrucker?

"Wissen die da oben überhaupt noch wie unverantwortlich sie Geld "drucken". Geld braucht einen Gegenwert und wenn es keinen hat, wird es unweigerlich zur gallopierenden Inflation kommen, die sie nicht mehr wie bisher auf einzelne Länder beschränkt"

Wenn das von der EZB "gedruckte" Geld tatsächlich im Umlauf wäre, dann hätten wir schon längst die von Ihnen prophezeite Inflation. Wir haben sie aber nicht und sie war und ist auch nicht zu erwarten. Die EZB verhindert lediglich das Gegenteil einer Inflation, nämlich einen akuten Finanzierungsmangel. Ohne die EZB hätten wir alle diesen Mangel mit Vehemenz gespürt. Es war diese Politik hier und in den Staaten, die uns die Bankenkrise wirtschaftlich überstehen ließ, auch wenn dies natürlich nicht ohne weitere Verwerfungen und Kosten ablaufen konnte.

Auch zukünftig werden Preise nicht durch Geldmengen bestimmt, sondern allein durch Erwartungen. Auf diese kann die EZB Einfluss nehmen und das tut sie. Aus meiner Sicht sehr gut!

El Chilango

Euro"rettung" ... um die Fehlkonstruktion Euro zu "retten", d.h. um permanente und systemimanente Leistungsbilanzdefizite zwischen den Nord -und Südländern im Euroraum weiterhin finanzieren zu können, werden:

1. Schrottpapiere maroder Staaten, Banken und Unternehmen durch die EZB aufgekauft, womit man - in meinen Augen - gegen Art. 123 und 125 AEUV verstößt und eine illegale Staatsfinanzierung betreibt - bis dato in einem Volumen von 2.500 Mrd. EUR

2. sog. TARGET2-Salden (Kredite resp. Forderungen) akkumuliert, womit die Leistungsbilanzdefizite finanziert. Die TARGET2-Forderung der deutschen Bundesbank gegenüber dem EWS beträgt aktuell 890 Mrd. EUR. Wer nicht versteht, was dies bedeutet: die deutschen Sparer, Arbeitnehmer, Rentner und Steuerzahler finanzieren den Export in den Euroraum, auf den man doch so stolz ist, selber und erhalten wertlose Forderungen gegenüber eine maroden Währungssystem.

Danke an die Regierungen in Brüssel und Berlin!

Die AfD wusste es von Anfang an!

Ernst-
Ein weit verbreiteter Irrtum:

"Denn dauerhaft niedrige oder gar sinkende Preise könnten Unternehmen und Verbraucher dazu bringen, Investitionen aufzuschieben - das würde die Konjunktur abwürgen."

Das ist ein leider auch unter den tonangebenden Ökonomen weit verbreiteter Irrtum. Dass dies nicht zutrifft zeigte und zeigt sich vor allem bei technischen Artikeln wie Computer, Handys und Smartphones. Die wurden ständig billiger und die Leute haben daher mehr und nicht weniger dieser Güter gekauft. Auch lässt sich nun mal der Kauf einer Waschmaschine oder eines Herds, der kaputt gegangen ist, nicht aufschieben, genau so wenig wie der Kauf von Lebensmitteln.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Werden Güter ständig zu niedrigeren Preisen angeboten, können die Menschen sich mehr Güter leisten, ihr Wohlstand steigt und die Konjunktur wird belebt. Mehr Arbeitsplätze werden benötigt und die Löhne steigen.
Die EZB verhindert dies durch die Inflationierung des Geldes, die mit dem Kauf von Anleihen verbunden ist.

gman
Zu 15:08 von El Chilango -So ist es!

Die TARGET2-Forderung der deutschen Bundesbank gegenüber dem EWS beträgt aktuell 890 Mrd. EUR. Wer nicht versteht, was dies bedeutet: die deutschen Sparer, Arbeitnehmer, Rentner und Steuerzahler finanzieren den Export in den Euroraum, auf den man doch so stolz ist, selber und erhalten wertlose Forderungen ...

Knapp, aber im Kern richtig beschrieben... + Rettungsschirme & Co. Die Wirtschaft brummt und profitiert mit dem Umfeld; finanziert mit zweifelhaften Forderungen für die die Genannten mit direkter oder schleichender Enteignung, Null- und Negativzinsen, jetzt oder später zur Kasse gebeten werden.

Das Sprichwort sagt: der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht

... in diesem Sinne hat diese €-Politik mit Bruch der Verträge, Kriterien am laufenden Band von Beginn an keine Zukunft. Ohne grundlegende Reform wird sie brechen.

Keine Schuldenunion!. Keiner haftete für Dritte war die Bedingung für die €-Einführung etc..
Vorsorgen ist so sinn- und zwecklos.

Deeskalator
@gman

"Sie machen eine Fehler und tun mit dieser Verunglimpfung jedem redlichen Bankkaufmann unrecht."

Daher habe ich den Begriff Bankster verwendet, dieser wurde vom Premierminister von Island geprägt, dem einzigen Land das die kriminellen Banker zur Rechenschaft zog.
Auch dort wurden ehrliche Bankkaufleute nicht behelligt.

Wie der Namensteil Gangster schon aussagt bezieht er sich auf organisiert kriminell handelnde Individuen, wenn sich Ottonormal Bankkaufmann davon angegriffen fühlt.... ein Schelm der Böses dabei denkt.

Die EZB mag keine Bank im eigentlichen sinne sein, dennoch wischt die den Unrat auf, der durch das Handeln von Lehmann Brother, Goldman Sax, der deutschen Bank und anderen angefallen ist.

friedrich peter peeters
15.08 El Chilango - Schrottpapiere -

Sie schreiben ' Die AfD wusste es von Anfang an', wobei Sie meinen das wir Schrottpapiere erhalten. Zum einen nicht nur die AfD wusste es von Anfang an, sondern die Bundesregierung, die Bundesbank, sämtliche größere Banken und sämtliche Großunternehmen, auch in Europa, ist-war das Risiko bekannt. Insbesondere die direkte Kosten und das langfristige Risiko für Otto Normal Verbraucher, für Sparer, Versicherten und Rentenempfänger. Dann zum Schluss für den normalen Steuerzahler. Doch die Großen wollte alle daran teilhaben,unbegrenzt Geld zum Nulltarif. Zum zweiten keiner hat sich auch nur ansatzweise Gedanken darüber gemacht wie dies jemals zu stoppen sei. Wie Banken und Unternehmen wieder mit beschränktem Geld und normale Zinsen wirtschaften können. Denn gerechnet war mit einer Reorganisation der maroden Banken und Unternehmen, gewonnen haben aber die Spekulanten und die Multis.

Ernst-
@15:05 von teachers voice

"Wenn das von der EZB "gedruckte" Geld tatsächlich im Umlauf wäre, dann hätten wir schon längst die von Ihnen prophezeite Inflation."

Dieses aus dem Nichts geschöpfte (elektronisch gedruckte) Geld, führt aber zu Preissteigerungen (Inflation) beispielsweise bei Immobilien und Aktien. Das neue Geld führt dort zu Fehlinvestitionen, die zu Wirtschaftskrisen führen, die eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Ein gutes Beispiel dafür war der Immobilien Boom in USA, mit anschließendem Bust, als nicht mehr genug Käufer für die Immobilien da waren. Da stellten sich die gebauten Immobilien als Fehlinvestition heraus. Die Folge war: Die mit dem Bau von Immobilien beschäftigten Leute verloren ihre Arbeit, und das zog andere Bereich mit in den Abgrund, da der Konsum litt, und Leute mussten ihre Immobilien verlassen, weil sie nicht mehr in der Lage waren die Verpflichtungen aus den (billigen) Krediten zu tragen.

Christian1966
Ein Witz ist das ganze.

Nicht mehr so viel im Monat aber dafür länger. Sagt der Alkoholiker "Ich trinke keine zwei Flaschen Wodka in 12 Stunden. Ich trinke nur noch vier Flaschen Portwein in 24 Stunden. Der hat ja weniger Alkohol pro Flasche. Ich bin auf einem guten Weg."
Ich sage mal im Jahr 2022 wird der Zins nicht 0,5% oder höher sein, egal ob schon seid Jahren die Inflation bei 2% ist. Denn dieser Herr D. kann sie nicht erhöhen da sonst Italien in Nöte kommt, wegen seinen Milliarden Kredite für ihre Banken. Ach ja und wer ist mit verantwortlich für die Schieflage einiger Banken in Italien? Ja, Herr D. denn er war ja für die Bankenaufsicht in Italien verantwortlich.

teachers voice
re ernst-: Fehlinvestitionen

"Dieses aus dem Nichts geschöpfte (elektronisch gedruckte) Geld, führt aber zu Preissteigerungen (Inflation) beispielsweise bei Immobilien und Aktien. Das neue Geld führt dort zu Fehlinvestitionen, die zu Wirtschaftskrisen führen, die eine Spur der Verwüstung hinterlassen."

Kein Widerspruch, das meinte ich mit den "Verwerfungen und Kosten", womit besonders gesellschaftliche Kosten gemeint sind. Aber Schuld daran war aus meiner Sicht weniger die EZB-Politik, sondern die vorherige neoliberale Finanz- und Kapitalmarktpolitik. Die EZB hatte hier nur Schadensbegrenzung betrieben und der Politik einen Aufschub gewährt. Und die Politik hätte sicher noch mehr machen können, aber die Richtung stimmt. Oder besser stimmte, bis Trump die Gegenwende einleitete.

El Chilango

Und Frau Merkel erklärt uns .... dass die Eurokrise sei überwunden.

Wenn dem so sei, dann bräuchte die EZB nicht im Billionenumfang Geld drucken, ohne dass eine REALE Wertschöpfung dahintersteht.

Ernst-
EZB halbiert monatliche Anleihenkäufe auf 30 Milliarden Euro

Dabei handelt es sich lediglich um etwas Kosmetik. Es gilt ja nach wie vor, was Mario Draghi im Juli 2012 sagte: "[T]he ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough."
Solange dieses "Sicherheitsnetz" von der EZB aufgespannt bleibt, kommt es zu "moralischen Wagnissen" ("Moral Hazard").
"Das Sicherheitsversprechen der Zentralbanken beeinflusst das Verhalten der Investoren maßgeblich - und steht in seiner schädlichen Wirkung der Politik der heruntermanipulierten Zinsen in keiner Weise nach. Es hat die Risikoprämien, gewissermaßen den Verlustpuffer, aus den Kredit- und Finanzmärkten vertrieben. Sparer und Investoren werden folglich nicht mehr adäquat entgolten für die Risiken, die sie eingehen. Schuldner werden dadurch geradezu angestiftet, sich finanziell zu übernehmen." (Thorsten Polleit)

Die Folgen solcher Risiken und von Überschuldung dürften ja bekannt sein. Siehe z.B. Griechenland. Also Verarmung weiter Teile der Bevölkerung.

IG Heavy Metal
@El Chilango 16:11

"Wenn dem so sei, dann bräuchte die EZB nicht im Billionenumfang Geld drucken, ohne dass eine REALE Wertschöpfung dahintersteht."

Abgesehen davon, dass die EZB kein Geld im "Billionenumfang" druckt, sondern staatliche Schuldverschreibungen über die Notenbanken aufkauft: es findet hierdurch mehr "reale Wertschöpfung" in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc. statt, weil diese Staaten/Volkswirtschaften vor dem Schuldenkollaps bewahrt werden. Einfach mal informieren...

jautaealis

Wir brauchen endlich eine Deflation, ...

... und zwar eine nachhaltige sowie langandauernde! Ziel muss sein, die Preise auf das Niveau von vor Einführung des Euros plus maximal zehn Prozent Aufschlag herunterzubrechen – alles, was teurer bleibt, ist seines Preises nicht würdig, sondern pure Geschäftemacherei auf Kosten der Allgemeinheit...

El Chilango
@Am 26. Oktober 2017 um 15:44 von friedrich peter...

Zitat: "Sie schreiben ' Die AfD wusste es von Anfang an', wobei Sie meinen das wir Schrottpapiere erhalten. Zum einen nicht nur die AfD wusste es von Anfang an, sondern die Bundesregierung, die Bundesbank, sämtliche größere Banken und sämtliche Großunternehmen, auch in Europa, ist-war das Risiko bekannt. "

Umso schlimmer ist es, dass die AfD die einzige Partei ist, die hier den Mund aufgemacht hat, während alle anderen Parteien, allen voran die Bundesregierung diesen BILLIONENTEUREN Betrug am Steuerzahler, Arbeitnehmer, Rentner wissend/unwissend mitgetragen haben.

Ernst-
@16:08 von teachers voice

"Aber Schuld daran war aus meiner Sicht weniger die EZB-Politik, sondern die vorherige neoliberale Finanz- und Kapitalmarktpolitik."

Unser Geld- und Finanzsystem ist in Wirklichkeit keineswegs marktwirtschaftlich bzw. neoliberal oder gar liberal, sondern sozialistisch zu nennen. "Denn Sozialismus bedeutet Verstaatlichung der Produktionsmittel. Der Staat besitzt aber in unser heutigen Welt überall das Monopol der Geldproduktion und steuert damit durch seine Zentralbanken die Geldschöpfung der Banken. Er schreibt uns sein eigenes Geld auch als gesetzliches Zahlungsmittel vor, wir sind also gezwungen, es als Zahlungsmittel zu akzeptieren, obwohl es seit Jahrzehnten kontinuierlich an Wert verliert." (Martin Martin Rhonheimer)

Da Geld sozusagen der Blutkreislauf der Marktwirtschaft ist, so ist dieser Blutkreislauf sozialistisch infiziert und vergiftet somit die Marktwirtschaft. Alle Verwerfungen an den Märkten sind somit auch nicht der Marktwirtschaft anzulasten.

gman
Zu 15:41 von Deeskalator "Unrat" @ Deeskalator das ändert nichts

.., wenn sich Ottonormal Bankkaufmann davon angegriffen fühlt.... ein Schelm der Böses dabei denkt.
Die EZB mag keine Bank im eigentlichen sinne sein, dennoch wischt die den Unrat auf, der durch das Handeln von Lehmann Brother, Goldman Sax, der deutschen Bank und anderen angefallen ist.

Wer für den Unrat alles verantwortlich ist?!
Das wäre eine längere Angelegenheit. Politiker verweisen gerne auf die bösen Banker um vom eigenen Versagen abzulenken. Wer hat die Geschäfte zugelassen, initiiert, nicht kontrolliert?

Die EZB drängt mit der Geldschwemme zur Kreditvergabe und greift mit Brachialgewalt in den Markt ein. Wo gibt es das noch? EEG vielleicht. Z.B. Italien (Politik!) fö(o)rdert zweifelhafte Kredite, die Banken müssen dann gerettet werden.
U.a. Genobanken werden existentiell durch die EZB-Politik bedroht. Sie haben mit den genannten Geschäften nichts zu tun. Gebühren hoch, ja, notgedrungen! Gezahlt wird auch hier indirekt für die Schuldenmacher.
EU+€ sind im Abseits.

Nny

Es gibt tatsächlich Leute, die auf die Staatsverschuldung schimpfen und gleichzeitig ein Trauerlied auf den armen Sparer anstimmen.

Dabei würden die Ersparnisse der Privaten gar nicht ohne die Staatsverschuldung existieren. Wenn die Staatsverschuldung sinken soll, müssen auch die Ersparnisse der Privaten sinken.

Eine andere Logik, nach der die Volkswirtschaft funktioniert, gibt es nicht. Trotzdem scheint sie vielen abzugehen.

olifaar
Der Sparer zahlt die Zeche

Jaja, der Michl zahl die Zeche für die Zockerei. Nicht nur das die Zinsen für den Sparer niedrig sind- Versicherungen werden teurer, Leistungen zurückgehalten, Banken kassieren Gebühren, Immobilienblase entsteht usw., usw.
Und die die den ganzen Kram verbockt haben feiern an den Börsen die nächste Party. Nicht zum Aushalten.

Ernst-
@13:57 von Demokratieschue...

"2019 kommt eventuell schon die erste Zinsanhebung. Wow.. . Das wird ein Fest fuer mich.. Yeah... :-D"

Wenn Sie sich da mal nicht zu früh freuen. Denn eine nennenswerte Anhebung der Zinsen löste aller Wahrscheinlichkeit eine Rezession aus. Die Frage, die sich da aber stellt, ergibt sich aus folgender Betrachtung:

Es herrscht bei den Marktteilnehmern an den Finanzmärkten zur Zeit eine große Zuversicht. Peter Schiff folgend, bin ich auch der Ansicht, dass es den Anschein hat, dass die Marktteilnehmer womöglich die Fähigkeit der Federal Reserve, eine weitere Hausse herbei zu zaubern, überschätzen, wenn die aktuelle Blase platzt. Die heutige Spekulationsblase an den Finanzmärkten ist nämlich so gigantisch, dass die geldpolitischen Impulse, die nach dem Crash zum Aufpumpen der neuen Blase nötig wären, einer monetären Überdosis gleichkämen.

El Chilango
@Am 26. Oktober 2017 um 16:27 von IG Heavy Metal

Zitat: "Abgesehen davon, dass die EZB kein Geld im "Billionenumfang" druckt, sondern staatliche Schuldverschreibungen über die Notenbanken aufkauft: es findet hierdurch mehr "reale Wertschöpfung" in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc. statt, weil diese Staaten/Volkswirtschaften vor dem Schuldenkollaps bewahrt werden. Einfach mal informieren..."

Diese Geldmengenerhöhung nennt der Ökonom aber "Geld drucken über die Notenpresse".

Und nein, Ita, Gr, Spa etc. haben nicht einmal ansatzweise spo viel REALE Wertschöpfung betrieben , um bis zu 3,5 BILLIONEN neues Zentralbankgeld zu rechtfertigen.

Kenntnisse über die Giralgeldschöpfung ist nicht so Ihre Stärke, ricjtig?

olifaar
Bankster

Die Bankster haben die Finanzkrise verschuldet!!!!

albexpress
30 MRD pro Monat um Schrott zu kaufen

schon immer unverständlich dass man einen Wie kann man nur einen Italiener zum Chef der EZB machen kann. Die italienische Regierung und die mit ihr verlinkten Leute konnten noch nie (siehe Lire Zeit ) mit Geld umgehen und werden es auch nie können. Sie haben nach 10 Jahren € -Krise diese nur verschlimmert. Gibt es eigentlich keine Möglichkeit den Hern Dragi abzusetzen oder ihn sonst irgendwie unschädlich zu machen ,von mir aus auch mit einer X-Millionenabfindung ,da wäre er zufrieden und die Menschen in der EU könnten aufatmen ,dieses Abfindungsgeld wäre zwar nicht gerechtfertigt aber immer noch besser angelegt als das Geld welches in sonstige Managerabfindungen fließt.

gman
Zu 16:49 von Nny "Die Sparer und die Staatsverschuldung"

Es gibt tatsächlich Leute, die auf die Staatsverschuldung schimpfen und gleichzeitig ein Trauerlied auf den armen Sparer anstimmen. ....

@Nny, Sie sollten schon den Unterschied erkennen. Es ist wie mit dem Wein, in Maßen ein Genuss, im Übermaß ein Übel.

Die Sparer, die im Vertrauen auf die Politiker, darunter EX-BFM Eichel (SPD), quasi als mündelsicher gelobte Eurostaatsanleihen gekauft haben, werden das begriffen haben. Politisch gewollt in den Euro gemogelt. Überschuldung ist wegen den Kriterien unmöglich... Keiner haftet.

Die Erfahrung zeigen anderes. Der € führte erst recht zur Überschuldung mit billigem Kredit - Folge Schuldenschnitt. Der Sparer bekam weder Zins noch Tilgung. Das Geld ist weg!

Kredite sind ok, wenn Zins und Tilgung geleistet werden können.
Wer trotzdem Kredit nimmt begeht nach dem deutschen Strafgesetzbuch Kreditbetrug und wird entsprechend bestraft.
Politik und Eurostaaten machen eigene Gesetze; selbst diese brechen sie zugleich!
Fortsetzung f...

eselspinguin
@IG Heavy Metal@16:27

Sie schreiben:
" ... es findet hierdurch mehr "reale Wertschöpfung" in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc. statt, weil diese Staaten/Volkswirtschaften vor dem Schuldenkollaps bewahrt werden. Einfach mal informieren... "
Das ist gerade nicht die Aufgabe der EZB (schlecht wirtschaftende) Staaten/Volkswirtschaften vor dem SchuldenKollaps zu bewahren!
Im übrigen, die EZB bewahrt diese Staaten nicht vor dem SchuldenKollaps; mit den billigen Zinsen erlaubt sie diesen Staaten lediglich derzeit noch mehr Schulden aufzuhäufen. Der Kollaps kommt dadurch nur später ... und heftiger.
[Eigentlich ist es die Intention von Draghi, den schlecht wirtschaftenden Staaten Zeit zu geben, ihre Finanzen zu ordnen. Das tun diese Staaten jedoch allesamt nicht ... und Draghi weiss das, bedauert es ... und gibt trotzdem die falsche Medizin mit katastrophalen "Nebenwirkungen".]

eselspinguin
@Ernst-@15:38

Deflation sei schädlich ... "Das ist ein leider auch unter den tonangebenden Ökonomen weit verbreiteter Irrtum. "(*)
Zustimmung von meiner Seite.
(Deflation ist schlecht für den Finanzminister/Staat, vielleicht für die Wirtschaft (dann sehen die Umsatz/GewinnSteigerungen nicht mehr so imposant aus) für den Verbraucher ist Deflation ein Segen ... oder hat die 10 Jahre andauernde Deflation in Japan geschadet?
(*) Wenn viele Oekonomen das selbe behaupten, hat möglicherweise nur einer nachgedacht ... und die anderen plappern nur nach.

gman
zu 17:18 von eselspinguin "Staatsfinanzierung"

"Das ist gerade nicht die Aufgabe der EZB

Das ist ihr sogar verboten. Darüber ist ja noch eine Klage beim Bundesverfassungsgericht anhängig. Leider haben die Richter wieder gekniffen und dem Eilantrag zur Einstellung der Ankäufe bis zur Entscheidung nicht stattgegeben.

Der Volksmund sagt zu einem solchen absehbaren Ergebnis des Verfahrens: "Alles für die Katz"

Noch zum "Markt"!

Athen würde ohne EZB und den sogenannten Rettungsschirmen real keinen Cent Kredit bekommen. Wenn, dann nur von Spekulanten kurzfristig, zu höchsten Zinsen.

Die Erfahrungen sind leider fortgesetzt und unverändert:

"Politische" Verträge, Bewertungen und Zahlen wie damals beim gemogelten Eurobeitritt, die keinen Pfifferling wert sind. Z.B. auch dieser völkerrechtliche Vertrag ist nur noch -Makulatur! Vertrag-Gesetz-Bundesgesetzblatt:
http://tinyurl.com/paqft8l

gully
@16:08 von teachers voice

Ich hab nicht umsonst Geld "drucken" in Anführungszeichen geschrieben. Soviel Geld kann man nicht drucken, sondern es wird elektronisch generiert. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das Geld da ist. Ein kleiner Unterschied besteht: Der Heizwert des Papier(geld)s wie zur Inflation 1923 fehlt. Kleiner Tipp für Geschichtskenner und Gewinner: Gold!

Martinus
30 Milliarden zuviel!

Anleihekäufe in Höhe von 30 Milliarden Euro pro Monat sind immer noch 30 Milliarden zuviel. Mario Draghi macht seit Jahren eine rechtswidrige Geldpolitik, die die Südländer einseitig begünstigt. Das muss endlich ein Ende haben!

Klaus1963

EZB halbiert monatliche Anleihenkäufe
Ist die falsche Überschrift!

Das Anleiheprogramm sollte am 31.12.2017 auslaufen.
Nun wird um 9 Monate zu je 30.000.000.000 verlängert.
Also um 270 Milliarden Euro wird das Programm ausgeweitet.

Also lautet die richtige Überschrift:
Draghi / EZB weitet das Anleiheprogramm um 270 Milliarden € aus.
Untertitel: Zinserhöhungen wurden in das Jahr 2019/20 verschoben!

Meine einzige Hoffnung ist nun das Bundesverfassungsgericht mit einem Stopp, sofern vom EUGH die richtigen Signale kommen.