Bundeskanzlerin Angela Merkel

Ihre Meinung zu Europa muss auf Deutschland warten

Ab heute beraten in Estland EU-Politiker über die Zukunft der Union. Frankreichs Präsident Macron hat bereits eine lange Liste vorgelegt, was sich ändern müsse. Von Kanzlerin Merkel sind - mitten in der Suche nach einer neuen Regierung - kaum starke Töne zu erwarten. Von Malte Pieper.

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57 Kommentare

Kommentare

Schwarzseher

Entscheiden alle europäischen Partner gleichermaßen oder wird wie gewohnt über politische Köpfe und deren Bevölkerungen hinweg entschieden?

Robert Wypchlo
Auf Merkel muss niemand (mehr) warten

Seit dem 24. September 2017 hat sich die politische Welt in Deutschland und in Europa verändert. Und während die SPD und die CSU bereits jetzt ein großes Rumoren in ihren Parteien wegen der gravierenden Verluste bei der Bundestagswahl zu dulden haben und sich vorbereiten auf die offene Austragung ihrer Machtkämpfe, flüchtet sich Kanzlerin Merkel in ihre üblichen Ablenkungen und Besänftigungen, die auch gerne mal Abperlen genannt werden, wenn kein Rat in der Nähe ist. Man sieht es am Wahlkampf in Niedersachsen, der nun den Zweck der Ablenkung bekommt.
Doch jeder wartet bereits seit dem schlechtesten CDU-Ergebnis aller Zeiten bei einer Bundestagswahl auf die Konsequenzen von der Seite von der Kanzlerin. Konkret heißt das, dass sie beim Parteitag im Dezember 2017 bzw. 2018 nicht mehr haltbar wäre. Und auch der Kanzlerstuhl kann nicht bis 2021 allen Ernstes in der Hand von Merkel bleiben. Konsequenzen gab es 1998 auch.
Daran ändert auch die innere Unruhe eines Präsidenten Macron gar nicht

windjob
Geschmeichelt

Merkel ist nicht nur eine lahme Ente. Nein sie tut garnichts sondern verwaltet nur. Dies sollte jeder mal begreifen.

Axtos
Und das beste ist...

... das nicht erwartet wird das Deutschland dafür noch mehr Geld bezahlt..

.. das stimmt doch, oder?

Schwarzseher

Wieso wurden derart folgenreiche Pläne komplett aus unseren Wahlkampf ausgeklammert?

Ein Glück, dass Frau Merkel bei den Wahlen abgestraft wurde!

Möbius
Ein Dilemma

Einerseits sind Macrons Vorschläge visionär: ja, wenn man ein einiges Europa will, dann müsste man wohl diese Ideen aufgreifen! Aber ein gemeinsamer Haushalt - gar Eurobonds ? Selbst wenn Merkel das wollte wäre dies auch mit besserem Wahlergebnis kaum in der CDU durchsetzbar gewesen. Warum sollte Deutschland einen Teil des erwirtschafteten Globalisierungsgewinns an Länder wie Frankreich ausschütten ? Aber es gibt noch einen Aspekt: mit Merkel ist eine Politikerin an der Macht, der sogar die bloße Vorstellung von visionären Zukunftsideen suspekt ist. Ich wundere mich sowieso, warum KEIN EINZIGER Journalist im Wahlkampf Merkel gefragt hat was denn "ihre" Visionen für die nächsten vier - oder meinetwegen die nächsten 40 Jahre seien, für Deutschland und für Europa! Vermutlich deshalb, weil man sich den verständnislosen Blick der Kanzlerin ersparen wollte !

tunis
Lame duck

Ist an sich ein schöner Begriff für Merkels Art Politik zu machen.

Oder hat sie jemand schon irgendwann mit einer visionären Idee vorpreschen sehen?

Da sie ohnehin immer nur abwartet wie sich alles entwickelt, wird in Estland Business as usual betrieben und keiner eine plötzlich aktive oder innovative Merkel erwarten.

Emil66
"Ohne Regierung keine Aussagekraft"

Und wenn wir dann mal eine neue Regierung haben, sollte diese erstmal die Hausaufgaben machen und sich dann um die EU kümmern.

jukep
Europa muss warten

Aha! Aber die Welt dreht sich doch hoffentlich noch oder? Mir geht diese Überhöhung unserer Rolle so was auf dem Senkel vielleicht starren ein paar Medien oder Politiker wie die Kaninchen auf die Schlange nach Deutschland aber dem normalen Volk in der EU geht unsere Wahl irgendwo am A....... vorbei. Im Gegenteil vielleicht würde es in der EU besser funktionieren wenn sie eine geraume Zeit (von mir aus für immer) auf den Einfluss von Merkel verzichten müssten.

J.E.G.-

So lange es in der EU nur Schritte voraus und keinen Schritt zurück geben darf (aus Fehlern könnte man lernen), wundert es mich nicht, dass die Skepsis gegenüber der EU nicht kleiner wird. Die Bürger wissen, dass einmal Beschlossenes auf Dauer Gültigkeit hat und Souveränität kostet. Es wird Zeit, dass jeder EU-Staat das Recht bekommt, einmal getroffene Entscheidung in Bezug auf die EU wieder zu revidieren. Nur dann könnten die Bürger und Politiker der einzelnen Staaten auch mutiger in ihren Entscheidungen werden. Sollte Frau Merkel bei den französischen Vorschlägen mit machen wollen, dann werden die nächsten Wahlen eine noch deutlichere Sprache sprechen.

Hannes22
Na super...

...ein eigener Milliardenhaushalt für die Eurozone, gemeinsame Schulden...

und wer wird es bezahlen? Da braucht man nicht dreimal raten!

Juuh09
Macrons Ideen zu EU Reformen kommen zur Unzeit

da die Stimmungslage während der BTW eindeutig zeigt, dass ein Großteil der deutschen Wähler erstmal das Migrationsproblem gelöst haben möchte. Außerdem besinnen sich viele Bürger wieder auf die eigene nationale Identität und sind weniger offen für noch mehr europäischen Zentralismus.
Aber da auch unsere Bundeskanzerlin im Moment ganz andere Probleme hat, wird dieses Thema erst mal hinten angestellt.

Möbius
Merkel ist hier überfordert

Schmidt und Schröder waren wie Merkel gute Krisenmanager. Brandt, Kohl und auch Schröder waren aber auch Visionäre, die Menschen begeistern konnten, die Leute sogar auf die Straßen strömten um diesen Politikern zuzujubeln! Man stelle sich das bei Merkel vor, es ist abstrus. Abgesehen mal von ein paar "voll Muttiviert"-Plakaten der JU hält es sich mit der mitreißenden Begeisterung über die Person und Politik Merkels doch sehr in Grenzen.

tias

Europa muss auf Deutschland warten oder nur Junker und Süd-Länder auf die Fiskalpolitik.Dazu die Umverteilung und Abholung anderer neuen Gäste aus Afrika und Türkei ?Wurde ja eine Direktabholung verordnet.Der Ausdruck Merkeln passt mal wieder bis neue Posten und Versorgung geschaffen werden um alle von der neuen Jami zufrieden zu stellen.Aber so wie in den letzten Jahren Alleinherrschaft ohne Opposition wird es nicht mehr geben .Ich Rede hier aber nicht von einem Teil der SED in der Opposition.Gute Einfälle hat ja Macron aber wer zahlt in einer Fiskalunion ?Dem Kapital ist es egal welcher Steuerzahler zahlt Hauptsache der Gewinn stimmt.Nur dem Steuerzahler ich rede von 10% der Bevölkerung die für alles aufkommt ist es nicht egal.

tisiphone
Gute Gelegenheit für 26

Sie schreiben Europa müsse auf Deutschland warten.
Sie schreiben, man sei gespannt, was "die mächtigste Frau Europas" zu den Vorschlägen Macrons sagt.

Jetzt muss ich mal doof fragen:
Wieso???

Das ist doch DIE Gelegenheit.
Die Deutschen sind mit sich selbst beschäftigt.
Also können die restlichen Staaten sich aus dem deutschen Würgegriff ein wenig lösen und vielleicht eine weniger deutsche und mehr europäische Linie ausarbeiten.

Für Europa wäre das ein guter Schritt. Denn die deutsche Dominanz in der EU ist einer der Gründe für die EU-Verdrossenheit.

Und so abwegig ist das auch nicht. Macron hat ja grosses vor. Ihm kann es gar nicht gross genug sein.

Macrons Mentalität ist nicht so, dass er sich gerne Merkel unterwirft. Er wäre gerne der Chef. Sein Selbstbild ist nicht unterwürfig. Das konnte man seinen Aussagen bezüglich Putin und Erdogan entnehmen.

Vielleicht macht er sich auf, an Merkels EU Thron zu sägen - er hätte ihn selbst sehr gerne.

KarlderKühne
Was wäre wenn?

Derzeitig ist nach den Programmen von CDU, CSU, FDP und Grünen keine Koalition möglich bzw. würde diese nach kurzer Zeit scheitern. Neuwahlen wären notwendig.
Nun stelle man sich vor, Frau Petry würde eine Partei CSU-Light für ganz Deutschland gründen. Das Problem wäre gelöst. CDU, CSU, FDP und diese Petrypartei wären doch das ideale Gespann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

bene
Europa muss auf Deutschland warten ...

warum eigentlich?
Die alte Regierung ist noch im Amt, solange keine neue vorhanden ist und wenn ab mitte Oktober auch nur kommisarisch. Also warum kann Frau Dr. Merkel nicht ganz normal auftreten? Sie hat doch eindeutig, nach ihrer Aussage, den Regierungsauftrag. Also bitte, die alte Periode abschliessen und nahtlos in die Neue. Oder ist die Angst vor der FDP so gross, dass man nichts Falsches sagen/machen will? Wenn alle Stränge reissen sollten, gibt es immernoch die SPD, die sich ihrer demokratischen Verantwortung dann sicher nicht entziehen wird.

friedrich peter peeters
Handlungsfähig wann ....

Es ist gut das Macron ein frischer Wind nach Europa und in die EU bringt. Es ist gut wenn deutlich wird welche Länder hier wirklich mitmachen wollen und in welchem Zeit- und Finanzrahmen. Es wäre noch besser wenn schnell deutlich wird innerhalb der neuen moeglichen Koalition welche Partei sich wie gegenüber eine verstärkte europäische Zusammenarbeit stellt, vor allem CSU und FDP. Erst dann wird Deutschland in der Europa Politik wieder handlungsfähig. Hoffentlich wird das nicht erst in einigen Monaten sein.

MondStern.SchwRG

muss.....
Befehl.

c.schroeder
Die Kanzlerin schau erst einmal, was von den anderen kommt,

… und das ist auch gut so. Was nützt es, wenn Kanzlerin Merkel anspruchsvolle Ziele formuliert, die sowieso niemand einhalten kann und will? Es können auch die anderen Staaten Vorschläge und Wünsche äußern, dann kann man sehen, was draus werden kann. Macron hat das ja schon gemacht. Aber seine Vorschläge laufen meiner Ansicht nach darauf hinaus, nationale und regionale Institutionen weiter zu entmachten und ihre Funktionen irgendwelchen EU-Einrichtungen zu übertragen, die dann wieder kaum jemand kennt und die nur sehr zeitverzögert arbeiten und schlecht zu erreichen sind. Finanzieren dürfen die EU-Bürger anonymen diese Wasserkopf-Behörden dann natürlich trotzdem, vor allem Deutschland.
Besser wir sehen erstmal, was die anderen einbringen wollen und können – dann können Gespräche folgen.

Amino Acid
Chance nicht verstreichen lassen.

Man kann nur hoffe, dass Merkel in ihrer üblichen Art nicht einfach nur abwartet und die ganzen guten Ideen Macrons an der Blokadehaltung der CSU scheitern.
Europa braucht den Wandel! Mit Macron besteht die einmalige Chance Europa fit für die Zukunft (oder zumindest die Gegenwart) zu machen.
Ich drücke die Daumen, dass daraus etwas wird.

Möbius
Macron ist letzte Chance vor FN Regierung!

Vor der Wahl in Frankreich hat das jeder verstanden: Le Pen ist nur deshalb nicht Präsidentin geworden weil Macron so viele Menschen für seine Ideen begeistern konnte. Das eine solche beständige bürgerliche Regierung in Paris für Deutschland nicht zum Nulltarif zu haben ist, war auch klar! Und nun ? Soll Frankreich nur "seine Hausaufgaben" machen?! Wenn Macron scheitert sitzt eine Le Pen in vier Jahren womöglich im Élysée Palast. In D ist es genauso: nur ganz wenige wollen wirklich eine AfD Regierung oder -Regierungsbeteiligung. 13% sollten ein Weckruf sein für etablierte Parteien, sich endlich mal wieder um die Allgemeinheit zu künmern und die anstehenden Probleme durch mutige Reformen anzugehen. Wenn das nicht klappt, glaube ich nicht das die AfD 2021 in der Versenkung verschwindet. Ich glaube eher das dann vielen bürgerlich o. linken Wählern endgültig der Kragen platzt !

Kessl
Was soll von ihr auch kommen?

Was soll man von Merkel auch zur Zukunft Europas erwarten, wenn sie aktiv an dessen Zerstörung arbeitet?
Ohne ihre Forderung nach Kontingenten hätte es den Rechtsruck in Polen vermutlich nicht, wenigstens nicht in diesem Ausmaß, gegeben und Großbritannien wäre auch weiterhin in der EU.
Italien verwehrt Merkel seit 4 Jahren jede Hilfe bei der Flüchtlingskrise und...
Last not Least wird Griechenland der Schuldenschnitt nicht gewährt, ein klares Zeichen dass es bei Merkels EU um eine EU der Banken und der Macht geht, nicht um Solidarität und Menschen!
Merkel ist einfach keine gute Politikerin, ehrlich gesagt sogar eine ziemlich schlechte. Sie hat bei der Wahl die Quittung kassiert und macht einfach so weiter. Ihr Wunsch nach Schwarz/Rot zeigt doch wie realitätsnah diese Frau noch ist!

beamtenfreund
Ursache der "zwei Geschwindigkeiten"

ist ein gigantisch aufgeblähter Parlamentarier- und Beamtenapparat in der EU die Gleichung " mehr Volksvertreter -> mehr Demokratie" stimmt bis "Viele Köche verderben...." stimmt. Verschlankung ist dringend notwendig für ein tatsächlich starkes Europa

Sosiehtsaus News
Keine Schuldenunion

"ein europäisches Verteidigungsbudget, ein eigener Milliardenhaushalt für die Eurozone, gemeinsame Schulden und Steuern, ein gemeinsamer Finanzminister, ein gemeinsames Asylamt, eine Innovationsagentur."

Das mit der Schuldenunion müssen die Südländer vergessen. Dazu war der EURO nicht vorgesehen. Da wäre ein deutscher Volksentscheid notwendig.

Alles andere sollte ausgebaut werden.

ber kaus
11:17 Uhr Schwarzseher

Was nützt die Abstrafung wen sie sich nicht ändert . Zumindest Lehren daraus ziehen würde .

benni0279
Deutschland entscheidet

erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, so wie wir es mit Frau Merkel gewohnt sind.
Das was Frankreich vorgelegt hat, ist nur ein weiteres aufblähen der EU. Dies kostet uns allen nur noch mehr Steuern, ohne Verbesserungen.

lh
@Emil66

Sie sprechen mir aus der Seele.
Egal wer in D regiert, es sollen sich die sog. "Volksvertreter" gefälligst auch um ihr Volk kümmern, schließlich müssen wir sie auch fürstlich bezahlen.
Was ist mit unseren mickrigen Renten für Arbeitnehmer/Arbeiter (siehe Beispiel Österreich!), Pflegenotstand, Betrug am Bürger durch die Autolobby, neue zukunftsträchtige Moblitätskonzepte, Umwelt- und Natur (kein Glyphosat mehr), mehr sinnvolle Bildungskonzepte, ordenliche Bildungseinrichtungen und bedarsgerechte Nachmittagsbetreuung, etc.

Scotch Bingeington
Von Kanzlerin Merkel sind kaum starke Töne zu erwarten?

Macht nichts, Madame hat eh keinen Plan. Soll Macron mal machen. Europäisches Verteidigungsbudget - könnte die Beschaffungskosten senken und verhindern, dass EU-Staaten wie in Syrien im Alleingang illegale und verdeckte Aktionen abziehen. Gemeinsame Schulden und Steuern - bei Schulden ein Muss, um den Banken nicht noch mehr Zinsen in den Rachen zu werfen und bei Steuern sind EU-weite Mindestsätze für Unternehmenssteuern (komischerweise klappt genau das ja bei der Mehrwertsteuer?) sowie endlich eine Kerosinsteuer überfällig. Gemeinsames Asylamt - unbedingt, und entweder nehmen EU-Staaten selbst Leute auf oder werden alternativ zur Kasse gebeten. Oder aber verlassen die EU, wenn sie zu einem Mindestmaß an Solidarität nicht zu bewegen sind.
Fast schon ironisch übrigens, den Gipfel in Estland abzuhalten. Sollte Anlass dafür sein, mal über die erschreckend hohe Zahl an "Nichtbürgern" in Estland/Lettland zu reden. Diskriminierung wegen Ethnie (Russen) dürfte kaum ein europäischer Wert sein.

dummschwaetzer
Na dann wollen wir doch mal warten

ob sie sich überhgaupt einigen können und ob die FDP standhaft bleibt oder wieder umfällt um in die Regierung zu kommen.

Deutschland hat Frankreich als wichtigstes Land in Europa seit der Widervereinigung abgelöst. Herr Macron möchte gern als Führung in Europa ein wenig neuen Glanz auf Frankreich bringen, ist aber auf die "Geldmacht" Deutschland angewiesen. Denn ohne dessen o.k. als größter Nettozahler läuft nichts.

In diesem Zusammenhang werden sich wohl auch noch einige Träume in Luft auflösen. Denn ein großer Teil der Europäer wollen einfach nicht stärker "integriert" werden und teile ihrer Souveränität abgeben. Gerade die Migrationskrise sowie der Euro hat vielen Die Augen geöffnet.

dr.bashir
Auf Deutschland warten?

Macrons Vorschläge erscheinen mir als relativ weitreichend. Tun wir doch nicht so, als würden sich heute in Estland die restlichen EU-Länder auf irgend etwas einigen wenn in Deutschland nicht gerade Wahl gewesen wären.
Üblicherweise sind die 27 EU-Länder ja auch nicht einer Meinung, vielen werden Macrons Vorschläge viel zu weit gehen, jeder wird sich irgendetwas herauspicken, was ihm gefällt und andere Dinge rundheraus ablehnen.
Manche werden sogar ganz froh sein, wenn Deutschland keine Meinung hat.
Bis sich die EU einig ist, haben wir locker eine neue Regierung.

dr.bashir
Auf Deutschland warten?

Macrons Vorschläge erscheinen mir als relativ weitreichend. Tun wir doch nicht so, als würden sich heute in Estland die restlichen EU-Länder auf irgend etwas einigen wenn in Deutschland nicht gerade Wahl gewesen wären.
Üblicherweise sind die 27 EU-Länder ja auch nicht einer Meinung, vielen werden Macrons Vorschläge viel zu weit gehen, jeder wird sich irgendetwas herauspicken, was ihm gefällt und andere Dinge rundheraus ablehnen.
Manche werden sogar ganz froh sein, wenn Deutschland keine Meinung hat.
Bis sich die EU einig ist, haben wir locker eine neue Regierung.

Emil66
@12:19 von Sosiehtsaus News

Da wäre ein deutscher Volksentscheid notwendig.

Schon vergessen der Deutsche Bürger ist unmündig und hat die Parteien die das behauptet haben zu 53,4% gewählt.
Somit stimmt die Mehrheit der Deutschen dieser Aussage zu.
Somit kann es auch keine Volksbefragung geben, nicht jetzt und nicht in den nächsten 4 Jahren.

Gast
Warum kommt Macron

jetzt erst mit seinen Visionen? Ich find sie gut und überfällig aber die hätten früher kommen müssen. Eine Frage ist, ob sich tatsächlich die Visionen über die ganze EU spannen soll. Denn erst einmal müssen die Probleme mit Ungarn, Tschechien und Polen gelöst werden. Ein weiteres ist der desolate Finanzhaushalt der Italiener und das Ergebnis der Auseinandersetzung von Spanien und Katalonien. Was ich mir gut vorstellen kann, ist ein engeres Zusammenrücken von Frankreich und uns aber dazu muss erst die Regierungsfrage hier geklärt werden.

Jadawin1974
Warum muss die EU auf Deutschland warten ?

Naja, weil man die Rechnung nicht ohne die Wirte machen kann. Frau Merkel und Herr Schäuble haben in der EU anscheinend soviel durchsetzungsvermögen, dass lieber nichts gegen die beiden versucht durchzudrücken.

Und in Deutschland hat sich einiges mit der Wahl verändert. Die SPD verabschiedet sich, die Konservativen erstarken und mit den Träumen von RRG ist es endgültig erstmal durch. Geld für Wohltaten ist in diesem Klima nicht von Deutschland zu erwarten.

Und ob die grünen die Traumpartner der anderen EU-Staaten sind, wage ich zu bezweifeln. Noch mehr z.B. Umweltauflagen die Geld kosten werden will kaum ein Land, und bestimmt keine grünen, deutschen oberlehrer die dies in Europa durchsetzen. Insbesondere die östlichen Staaten der EU wollen da etwas anderes, sowie eher mehr Waffen als weniger.

r.wacker
@11:38 von Juuh09 - 13% sind kein "großer Teil"

Welchen großen Teil der deutschen Wähler meinen sie? Die 13% AfD Wähler? Eine deutliche(!) Mehrheit hat übrigens Parteien gewählt, die die Migration befürworten: CDU/CSU, SPD, GRÜNE, LINKE - zusammen 71,1% der Wähler/innen. Selbst wenn die CSU-Stimmen abgezogen werden, bleibt immer noch eine überwältigende Mehrheit pro-Migration. Die ambivalente FDP zähle ich mal nicht mit.

Tagesrückblick
Europa muss auf Deutschland verzichten!

Was wir Deutsche und Europäer brauchen, ist nicht noch mehr EU und Brüssel, sondern weniger EU und weniger Brüssel, weil sonst Europa als Ganzes droht, auseinanderzubrechen. Wozu werden nationale Regierungen denn noch gewählt, wenn ohnehin die Geschicke der 27 EU-Länder in Brüssel und Luxemburg und Straßburg entschieden werden? Was hat mir Europa persönlich gebracht?
Der deutsche Steuerzahler zahlt die Zeche für eine verfehlte Lobbyisten-Politik Brüssels:
- EU Rettungspolitik
- Schuldenschnitt Griechenlands, Italiens, Portugals
- Enteignung der Ersparnisse auf 0,0 % Zinssatz
- Flüchtlingsstreit bezüglich der Verteilung
- unsichere Rente und und und

Gast
Wenn ich die Kommentare lese,

dann sehe ich den Zustand unseres Landes. Man will Veränderungen aber es darf mich nicht betreffen. So wurde gewählt. Kein Umbruch ohne Veränderungen. Es geht nicht um die Zukunft der Rentengeneration, es geht um die Zukunft derer, die der Rentengeneration ihren Lebensabend finanzieren, unterhalten soll. Klar muss mehr Geld in die sozialen Bereiche umgeleitet werden aber die Quellen müssen stabil gehalten werden. Aber um diese zu erhalten bedarf es Veränderungen und Nachhaltigkeit. Es sollte damit beginnen, das viel mehr junge Leute an der Zukunftsentwicklung beteiligt werden, Verantwortung bekommen. Also, Seehofer, Merkel, Kauder u. Co - abtreten und zwar jetzt.

Account gelöscht
Europa muß auf Deutschland warten......

Europa muß nicht nur auf Deutschland warten.Nein,an der Germany first-Politik von Merkel,Schäuble und Juncker wird sich nichts ändern.Die EU/Euro-Zone wird als der ideale Exportraum angesehen,gibt es doch innerhalb diesen keine Zölle und Währungsschwankungen.Die Exportüberschüsse Deutschlands stiegen von 6 Prozent im Jahre 2012 auf heute zwischen 8 und neun Prozent.Die Volkswirtschaften anderer Länder sehen dabei nicht gut aus,Defizite.
Und Macrons Vorschläge:Aufrüstung,gemeinsame Interventionstruppe,daß ist nichts Erstrebenswertes.

Peter Kock
Europa muss auf Deutschland warten.

Jeder hat eine lange Liste mit den gewünschten Änderungen. Das ist normal !
Keiner schlägt vor , zunächst mal die realen Zahlen auf den Tisch zu legen , um dann gemeinsam die richtige Richtung zu suchen!
Denn sicher ist , dass wichtige Zahlen in der EU , von allen getürkt wurden um die Beitrittskriterien zu erfüllen. Und so haben wir eine Menge Länder die allesamt höchstverschuldet sind. Frankreich, Deutschland und Italien haben zusammen mehr als 65 % der gesamten EU-Staatsschulden verursacht. Für Deutschland allein sind das über 6,2 Billionen und nicht , wie immer gemeldet , nur 2,2 Billionen ! Diese 6,2 Billionen hat ein Freiburger Institut errechnet und die besagen , dass wir 1500 Jahre für die Tilgung brauchen und somit schon 50 ungeborene Generationen bereits verschuldet haben ! Das sollte reichen für das 0-Vertrauen.

Schwarzseher

Meinen Dank allen abgehängten Wählern, denen die einzig gute und richtige Politik erstmal erklärt werden muss....
Ohne sie würden jetzt wieder alternativlose Entscheidungen getroffen!

Account gelöscht
Juuh09

Erstmal die Migrationsprobleme lösen? Ist das alles? So sehen Sie also die Arbeitsschritte? Dann kommen wir ja zu gar nichts mehr, wenn wir alles nach der Reihe abarbeiten würden! Es gibt sogar weit dringlichere Probleme in Europa!

Da ist zum Einen schonmal die Schuldenproblematik und die gesamte Euro-Rettungspolitik. Damit einher geht die Zinspolitik der EZB, die nun so langsam mal die Richtung ändern muss. Dann sind in den Südländern immer noch massig Probleme am Arbeitsmarkt zu lösen! Das ist eine sogar sehr dringende Aufgabe, da hier gerade eine ganze Generation den Bach runtergeht!

Der Brexit ist noch völlig ungelöst! Die Verteidigungspolitik muss ebenfalls dringend überdacht werden, da Trump völlig unzuverlässig argiert! Und dann natürlich die Sicherung der Außengrenzen sowie eine Bekämpfung der Flüchtlingsproblematik!

Von Russland will ich da mal gar nicht mehr reden!

Und Sie wollen allen Ernstes erstmal nur das Thema Migration erledigt haben?

Orfee
Realitätsverlust

Macron hat immer noch nicht verstanden, daß die Balkanländer bis Österreich und Polen sich den Rücken zu EU gedreht haben.

Brexit kommt dann noch hinzu.
Die Menschen in Europa haben sich der EU den Rücken gedreht.

Sie wollen nicht mehr EU sondern weniger EU oder am besten keine EU mehr.

Jetzt fordert der Mann genau das Gegenteil und er ist in Frankreich auch nicht mehr beliebt. Wenn es jetzt Wahlen gäbe würde Frau Le Pen diesmal gewinnen.

Frau Merkel hat es auch nicht mehr leicht in Deutschland und im deutschen Parliament.
Die EU ist eine Fehlkonstruktion und ein gescheitertes Projekt. Man hoft, dass die das irgendwann mal endlich begreifen.

heimatplanetmars
Dieser Franzose kann ....

"... gemeinsame Schulden ..."

In der BRD hat der einfache Arbeitnehmer seit Jahren Entbehrungen zu verzeichnen und nur der Arbeitsmentalität der Bürger ist es zu verdanken, dass die Situation keine gravierenden Nachteile für Alle ergibt. Und jetzt kommt der Franzose daher und will die Schulden sonstiger Nationen verallgemeinern. Unverschämte Forderung. Kein Wort über mehr Teilhabe des "einfachen Bürgers" an wirtschaftlichen Erfolgen aber die Schulden, die sollen geteilt werden. Ich halte es mehr für eine Beleidigung als eine Zumutung.

Menschen wie dieser Franzose machen die EU kaputt. Da die Tendenzen der "Macher" immer mehr von sozialen und fairen Prinzipien abweichen, werde ich keine Partei mehr unterstützen, die nicht, die Auflösung einer solchen "EU" fordern. Irgendwann ist es zu viel. Auf nationaler Ebene, hätte es derart soziale Verluste nicht gegeben. Eine Sache bei Startschwierigkeiten aber andere beim noch mehr von "weiter so".

Tagesrückblick
Zu Macron...

...mit seinen "großen Visionen" über Europas Zukunft, fällt mir ein Spruch von Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt ein:
"Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen!"

Dass Macron noch politisch völlig ungeschickt, unerfahren und naiv ist, beweist die Tatsache, dass er ausgerechnet jetzt unmittelbar nach der BTW mit seinen "großen Visionen" vorprescht, und Berlin nicht mal die nötige Zeit lässt, eine neue stabile Regierung zu bilden, von der heute noch niemand genau weiß wie und ob sie überhaupt zustande kommt. In diesem Zusammenhang sind auch Neuwahlen nicht ausgeschlossen verehrter Monsieur Macron.

gman
Zu 12:28 von Scotch Bingeington ""Zinsen"

Gemeinsame Schulden und Steuern - bei Schulden ein Muss, um den Banken nicht noch mehr Zinsen in den Rachen zu werfen..
Das ist realitätsfern und rechtswidrig, mehr geht kaum noch.
Banken zahlen aktuell Negativzinsen für Einlagen bei der EZB, sie erhalten keine Zinsen.
Die Folge ist die Enteignung der Altersvorsorge, der Sparer, die für sich selbst vorsorgen zu Gunsten der Schuldenmacher in der EU und Eurozone. Sparen macht keinen Sinn mehr, die Schuldenmacher sind die Helden.
Die Existenz unserer Banken ist bei dieser Politik gefährdet. Sparkassen und Volksbanken, die mit der Staatschuldenkrise sicher nichts zu tun haben, sind davon betroffen.
Ja, griechische Banken wurden gerettet.
Wenn nicht, dann wäre Griechenland vollkommen im Chaos versunken und die Menschen dort hätten ein ganz anderes Chaos kennen gelernt. Am Bankrott und der griechischen Tragödie sind griechische Politiker, vom Volk gewählt, verantwortlich.
Die Griechen wählen ihre Politiker immer noch selbst!

Account gelöscht

Die Bundesrepublik wird in zunehmendem Maße fremdbestimmt. Es sieht so aus, als wären viele Bürger (und auch Foristen hier !) damit einverstanden - manche sind sogar richtig begeistert. Das kann ich einfach nicht verstehen. Wie oft wird ein Demokratie-Defizit zum Thema gemacht und Diktaturen verteufelt, weil der Bürger in solchen Systemen völlig willenlos sei (was ja auch stimmt), doch ich soll Herrn Macron den Griff in mein Portemonnaie gestatten ? - denn darauf wird es hinauslaufen.

Ernst-
Wenn ganz Europa wegen "lame duck" Merkel lahm ist,

dann ist das aus meiner Sicht der Dinge durchaus zu begrüßen. Denn dann können auch die Pläne von Macron jetzt nicht umgesetzt werden, und das ist gut für die Bürger in Deutschland, weil diese Pläne vor allem auf Kosten der Bürger in Deutschland gehen. Denn die Folge der Pläne wird eine Kostenexplosion auslösen und den Wettbewerb in Europa unter den Nationen zum Erliegen bringen. Das führt zu einer riesigen Machtverschiebung in Richtung EU-Bürokratie. Jedes unternehmerische Handeln wird von eine gigantische Bürokratie erstickt werden. Es wird sich nicht mehr lohnen, durch Eigeninitiative Leistung zu erbringen, da diese durch noch mehr Besteuerung sich nicht mehr lohnt.

Macrons Pläne sind Gleichmacherei durch Umverteilung in riesigem Ausmaß. Die EU wird durch die Vorschläge von Macron zu einer Art Union Sozialistischen Republiken Europas. In Anlehnung an die UDSSR.

Wenn diese Pläne umgesetzt werden, ergeht es der EU nicht anders als der UDSSR.

Möbius
Ich war mal ein "Fan" der EU

Ich bin mir aber nicht mehr so sicher das es "uns" wirklich schlechter ginge ohne die EU. Ja, sicher haben wir dieses Handelsvolumen etc. und mir ist auch klar warum SIEMENS, BASF, Merck, Bayer, VW, Deutsche Bank etc. die EU toll finden, und ich verstehe auch warum reiche Leute wie die BMW-Anteilseigner die EU gut finden. Aber was hat denn der Schrauber bei Ford in Köln oder bei Airbus in Hamburg oder der Ingenieur bei SIEMENS in München von der EU ? Klar, dadurch werden Arbeitsplätze in Deutschland gesichert. Solange sie nicht in die Türkei oder Rumänien verlagert werden. Diese Jobs werden aber zunehmend ungemütlicher und die Bezahlung steht weit hinter dem zurück was die Unternehmen als EU- und allgemein Globalisierungsdividende einstreichen. Und Merkel kommt mir immer mehr wie die PR-Chefin der Großindustrie vor !

nie wieder spd

Das Wichtigste in der EU wäre zuerst die 1 Billionen Euro an Steuerhinterziehungen einzutreiben. Jeder Staat seine Anteil daran für sich und wenn es da Schwierigkeiten gibt, gerne auch mit allen europäischen Polizei- und Militärkräften. Danach kann jeder Staat selbst für sich ein anständiges Sozialversicherungssystem aufbauen und danach kann versucht werden, diese europaweit anzugleichen. Damit wären die nächsten 10 Jahre der EU völlig ausreichend verplant. Macron darf damit, als Vorbild, in Frankreich anfangen. Frau Merkel darf zur Zeit gar nichts, da nicht sicher ist, ob sie nächste Woche noch Kanzlerin ist.

NeutraleWelt

Wenigstens macht Herr Macron Vorschläge zur Diskussion und schafft nicht Tatsachen wie Frau Merkel, mit denen dann alle leben müssen und deren Einforderung oder Frau Merkels Wille notfalls über den Europäischen Gerichtshof eingeklagt wird (auch wenn andere Europäer damit nicht einverstanden sind). So etwas schafft die Grundlage für eine gemeinsame Richtung, und nicht "Ich habe das jetzt so bestimmt, also mach es sonst bekommst Du kein Geld mehr von mir!". Vielleicht kann Frau Merkel von Herrn Macron lernen, wie man Probleme gemeinsam mit seinen Partnern bespricht?

tirilei
Falscher Weg

Eine weitere Vertiefung der EU zum derzeitigen Zeitpunkt waere ein Fehler und genau das Gegenteil von dem was die Bevoelkerung mehrheitlich zu wollen scheint. Besser waere es, die bereits zur Verfuegung stehenden Instrumente besser zu nutzen und damit schlicht gesagt eine gute Politik zu machen.

pro patria
Die EU Populisten

Nun hat nach Herrn Juncker auch Herr Macron seine Phantasie zur EU bemüht und schon tun alle so, als müsse nun darüber weiter geredet oder gar entschieden werden.
Dabei ist doch Fakt, dass in allen EU Ländern die Bürger die EU kritisch sehen und eher einen Rückbau und Konzentration auf einige wenige Felder erwarten. Mit das wichtigste dabei ist, dass die einzelnen EU Länder erstmal konsequent die selbst formulierten Haushaltsregeln über mehrere Jahre einhalten. Wenn vorneweg Frankreich wie auch die weiteren Länder das in den kommenden fünf Jahren mal tatsächlich umsetzen, dann mag die Zeit reif sein für eine Diskussion neuer Themen.

Gassi
En Marche

Jawoll, Macron nutzt das Interregnum. Und mit seinen EU-Plänen hat er meine volle Zustimmung. Verkrustet undzum Stillstand verurteilt: Der Kommissar-Club aus fortgelobten Politikern ist ein Schlaftabletten-Verein, sie bewirken nur National-Interessen. Bis Deutschland nach 1871 geeinigt war, verging auch viel Zeit, für Europa könnte das schneller und besser gehen - so man die Fehler der Geschichte nicht wiederholen will. Bis jetzt ist es eine Wirtschafts-Union, gebraucht wird aber eine gemeinsame politische Sprache.

NeutraleWelt

@ 13:03 von Tagesrückblick ;-) ;-) ;-)

Danke für das Zitat von Helmut Schmidt! Ich denke man hätte es nicht besser formulieren können!

Und bevor Herr Macron an meinen Geldbeutel möchte sollte er zunächst sein Staatsvolk fragen, was es davon hält. Herr Schäuble, egal was man von ihm hält, hat ja immer die Ausgaben zusammen gehalten (auch wenn durchaus mehr drin gewesen wäre für KiTa, Bildung,........, unser Land). Wird aber jetzt weg gelobt.

Aber Frau Merkel wird es schon richten. Grinsen, aussitzen und die Raute.

ladycat
Ich glaube nicht, dass Macron Steuerschlupflöcher

stopft. Er ist ja Handlanger der Hochfinanz.
Und auch mit der Finanztransaktionssteuer wird es nichts werden. Sind alles nur leere Versprechungen.
Einen gemeinsamen EU-Finanzminister darf es nicht geben. Das wäre das Ende von Merkel.

Plusminus
@Axtos

....das stimmt doch, oder?
;-) sie stellen vielleicht Fragen... :-)
Antwort: " Jain"...
Also eigentlich ja aber dennoch nein.
Kommt drauf an.
Wenn sie jetzt verwirrt sind kann ich das gut nachvollziehen.
Da hilft nur die obligatorische Rautenkugel fragen.