Eine Scheibe Brot mit Nutella

Ihre Meinung zu "Nutella-Konflikt" in der EU verschärft sich

Ist Nutella im Westen schokoladiger als im Osten Europas? Steckt in polnischen Leibniz-Keksen weniger Butter als in deutschen? Das behaupten die Visegrad-Staaten. Sie drohen und fordern die EU-Kommission zum Handeln auf. Von Ralph Sina.

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28 Kommentare

Kommentare

Haehnchen
Was für ein Unsinn...

Es ist doch nichts neues das Produkte sich von Land zu Land in den Inhalten und Preisen unterscheiden, udn das ist auch nur gut so... Geschmäcker sind verschieden, ich kenne nicht wenige aus dem Ausland, dir zb Nutella hierzulande viel zu süß finden, und das es anders bei Ihnen schmeckt. Und das ist auch wirklich so, und hat seine Gründe nicht etwa im "abzocken" sondern in Geschmacksstudien.

Und das sich Preise unterscheiden ist auch völlig Normal... euro hin oder her. Der Lebensunterhalt ist in andern Ländern eben teurer oder günstiger, und die Gehälter auch entsprechend. Weshalb es zb für einen deutschen mit deutschem Gehalt ein Luxusleben wäre wenn er im osten, leben würde... und so weiter... nur weil es den Euro gibt ist doch nicht alles überall gleich. Wäre traurig wenns so wäre.

Erich Kästner
Preisliche Diskriminierung durchaus denkbar!

An den Vorwürfen könnte was dran sein. Die Fallzahl ist aber zu gering, um das statistisch abzusichern. Also bitte mal nicht 5, sondern 1000 Produkte vergleichen! Bei so wenigen Produkten könnte andernfalls auch die Hersteller-Argumentation zutreffen. Erst wenn sich statistisch absichern lässt, dass die Produkte in Osteuropa signifikant teurer oder minderwertiger sind, lässt sich die Frage sicher beantworten!

Immerhin sind solche Beispiele bei Frauenprodukten bekannt. Die werden da tatsächlich benachteiligt (einfach mal googeln, seriöse Medien haben das berichtet). Würde mich nicht wundern, wenn es bei Osteuropäern genauso ist.

Berni 1
Letztendlich ist es Sache des Verbrauchers....

darüber abzustimmen, ob er das Produkt kauft oder nicht.
Die Industrie würde sehr schnell auf einen Rückgang der Abverkäufe reagieren und das Produkt sehr schnell an den Markt anpassen. Ausserdem ist es auch möglich für den Verbraucher, das Produkt in Österreich zu erwerben, wenn die Vorteile so groß sind.

yolo
Es trifft uns alle irgendwie ...Lebensmittelmaffia lässt grüßen

Eine Unterscheidung von Geschmack dürfte in keinem Fall zu einer Unterscheidung in Qualität und Menge und Preis führen.

Auch im Nord-Süd- und im West-Ost-Gefälle in Deutschland kauft man in unterschiedlicher Preisklasse und Qualität ein.
Wir machen seit Jahrzehnten unsere Erfahrungen, wenn wir im Urlaub quer durch Deutschland reisen.
Ja, es ärgert uns. Gäste, die uns in S-H besuchen, laufen oft mit zugeknöpftem Portemonnaie umher, weil es z.B. in NRW od Niedersachsen viel günstiger ist.
Auch Aldi Nord und Süd macht Unterschiede.
Die Taktik ist verbreitet und nicht eine Diskriminierung des Ostländer, sondern eine generelle Problematik.
Kauft man als Dt. einen VW in Dänemark, dann ist er günstiger als hier im Produktionsland. Das hat Kalkül.

Und die Herren haben Recht:
Es ist ungerecht...für alle, die es betrifft.
Aber auch im Westen haben wir Plastik im Mozzarella und Glykol im Wein, Gammelfleisch und Mineralöl in Schokoladen.

Das Problem ist die Geldgier u Verantwortungslosigkeit.

Vollkornstange
Warum müssen geradedie armen Länder mehr zahlen?

Zitat: "So kosteten 990 Milliliter Lenor im österreichischen Hainburg nur 1,99 Euro. 2, 29 Euro hingegen muss der slowakische Kunde bezahlen - obwohl die Flasche 60 Milliliter weniger Waschmittel enthält"

Also ein Waschmittel...obwohl weniger drin ist muss der Slowake mehr zahlen als ein Österreicher der deutlich andere Gehaltsstrukturen aufweist?

Ich könnte es ja verstehen wenn es in Österreich generell teurer wäre als in Polen/Slowakei/etc...aber so herum macht es doch gar keinen Sinn.

Stefan T
Eigentlich ganz einfach...

...wenn mir ein Produkt zu teuer oder zu minderwertig ist, dann kaufe ich es halt nicht. Es gibt ja schließlich auch Konkurrenzprodukte.

Gast
Kann man regeln, muss man aber nicht

Wegen solcher Unterschiede gab es die berüchtigte EU- Verpackungsverordnung oder die Richtlinien zum Krümmungsgrad von Bananen. Das würde seinerzeit regelmäßig als überbordender Bürokratismus kritisiert.

Preisunterschiede gibt es außerhalb von Planwirtschaften auch von Supermarkt zu Supermarkt innerhalb derselben Stadt oder desselben Landes. Füllhöhenschwankungen, also Quantitätsunterschiede kommen vor, daher das e-Symbol der EU, und nationale Wettbewerbshüter sollten sicherstellen, dass das nicht systematisch geschieht.

pyrex
Immer die Rosinen rauspicken

Wenn es um Flüchtlinge geht wollen diese Staaten weniger bzw. keine - geht es um Weichspüler Kakao etc dann aber bitte mindestens gleichviel. So kann eine Gemeinschaft irgendwie nicht funktionieren. Geschmackliche Vorlieben mal beiseite gelassen sollten die Produkte innerhalb der EU schon möglichst gleich sein - aber irgendwie schon komisch, dass sich immer wieder dieselben benachteiligt fühlen egal um was es geht... schade

sanwil
Weniger Inhalt zum höheren Preis

Ja, selbstverständlich. Die Firmen kommen dem osteuropäischen Geschmack entgegen und reduzieren die teuren Inhaltsstoffe. Das bedeutet mehr Aufwand und deswegen muss das auch teurer sein. Super logisch, nur beim Weichspüler verstehe ich das noch nicht ganz. Ist bestimmt ein Konzentrat.

Ich möchte mal wissen, wie hier diskutiert würde, wenn wenn die Produkte in Polen / Tschechien oder der Slowakei günstiger angeboten würden als in Deutschland.

dersenf
Was für ein Unsinn @Haehnchen

"So kosteten 990 Milliliter Lenor im österreichischen Hainburg nur 1,99 Euro. 2, 29 Euro hingegen muss der slowakische Kunde bezahlen - obwohl die Flasche 60 Milliliter weniger Waschmittel enthält."

Demnach wäre es fairer, wenn der slowakische Bürger mehr Inhalt und weniger Euro zahlen müsste, denn der Österreicher hat bestimmt mehr Gehalt.

Grundsätzlich wäre es nicht schlimm, wenn sich Preise und Geschmack unterscheiden, aber dann sollte es in ärmeren EU Länder eben auch weniger kosten, sonst ist es wirklich ein Skandal. Prüfen müsste man dazu aber noch mehrere Artikel, um zu sehen wie groß und vielfach die Unterschiede sind.

Alberich

Qualitaet deutscher Produkte in Ost-Staaten, in unserem Fall Romania, ist absolut schlecht, habe Ich vor 2 jahren angemerkt, aber der Kommentar wurde leider NICHT freigeschaltet.
Nun machen endlich Visegrad-Staaten-Gruppe Front gegen Brussel und Deuschland...!!!

Romania ist ueberzogen mit Penny, Kaufland, Lidl etc. , folglich ist der RO-Markt aeusserst attraktiv.!

ABER WIR kaufen schon lange NICHT mehr Produkte aus Deutschland.

In Romania lautet die bekannte Devise der neuen PSD-Regierung:
MINIMUM 50 % RO-Produkte ind den Supermaerkten, weil RO ein ausgesprochener Agrar-Staat ist, mit Millionen Arbeitsplaetzen ind Landwirstschaft.!
WIR kaufen bewusst nur RO-Produkte.!
KEINE Wasser-Tomaten aus Holland.
KEINE Chemie-Kartoffeln- oder -Getreide aus Deutschland.!
KEINE Chemie-Margarine aus Deutschland.!
KEINE Fruechtsaefte, Obst, Gemuese, Fleisch, Wurst, Kaese etc aus Deutschland...

WIR kaufen diese Produkte von ausgewiesenen lokalen Produzenten in RO..

Gruss aus Bucharest

Ente gut - Alles gut
"auf den ersten Blick identisch"

Wenn bei beiden die gleiche Zahl ml draufsteht, dürfte auch die gleiche Menge drin sein. Wenn weniger drin ist als draufsteht, kann der Staat das im Alleingang regeln.
Ebenso Fischanteil: Wenn die angegebenen Zahlen nicht stimmen, kann das der Staat allein regeln.

Kein Problem.

Dass ich das selbe Produkt zu unterschiedlichen Preisen kriegen kann, ist auch in Deutschland so, vereinzelt sogar bei zwei benachbarten Filialen der gleichen Kette.

Alles normal. Keine Diskriminierung, sondern Marktwirtschaft. Ist eben anders als früher die Planwirtschaft mit festgelegten Preisen, da muss man mal umdenken.

EU_Citizen
Diese Bestandsaufnahme von Hrn Fico

ist absolut korrekt. Das sagt ein EU-Bürger, der in Bratislava lebt und genauso wie viele Slowaken, seine Einkäufe lieber im benachbarten Österreich erledigt. Qualität und Preise sind dort um einiges besser.
Auch ich dachte wir hätten EU Standards, für fast alle Konsumartikel, dem ist aber nicht so. Die Hersteller finden für alles eine Erklärung, siehe Dieselgate.

johnl

Preisunterschiede sind doch normal, je nach Supermarkt zahlt man hier auch unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt. Ebenfalls gibt es teilweise Produkte die in den Nachbarländer teurer bzw preiswerter sind, versteh die Aufregung darüber nicht. Auch das es Unterschiede beim Geschmack gibt kenne ich so seit 40 Jahren. Jeder der ein wenig in der Welt rum fährt müsste das eigentlich kennen das bekannte Produkte in der Ferne etwas anders schmecken. Trinkt mal eine Fanta in Spanien, Thailand, USA und bei uns....Schmeckt überall anders.
Ansonsten hat es doch der Verbraucher in der Hand, empfindet er die Produkte als schlecht kauft er halt was anderes...Solange sich die Firmen an die Lebensmittelgesetzte halten können sie doch produzieren wie sie wollen, der Kunde hat die Wahl.

Gast
zutreffend

Ich fahre schon seit 25 Jahren regelmäßig nach Lettland und muss den Kaffee aus dem deutschen Supermarkt mitbringen, weil alle, die ich frage, übereinstimmend sagen, dass die gleiche Sorte, die in Litauen abgefüllt wird, eine deutlich schlechtere Qualität hat.
Das ist nur ein Beispiel, finde die Initiative der osteuropäischen Staaten durchaus berechtigt.

WiPoEthik
@09:18 von sanwil

"Ich möchte mal wissen, wie hier diskutiert würde, wenn wenn die Produkte in Polen / Tschechien oder der Slowakei günstiger angeboten würden als in Deutschland."

Es würde gar nicht diskutiert werden, weil viele Produkte in diesen Ländern ohnehin günstiger sind als hier.
Sich jetzt die paar Ausnahmen rauszupicken und sich dann darüber aufzuregen, dass auch mal Produkte in diesen Ländern teurer sind ist... merkwürdig.

DerEpping
Angebot und Nachfrage

Seit wann bestimmt sich der Preis in einer Marktwirtschaft nur anhand von Inhalt und Menge des Produkts? Es wird in einem lokalen Markt immer zu dem Preis verkauft werden den die Mehrheit der potentiellen Käufer bereit ist zu zahlen. Kurz und knapp: Angebot und Nachfrage regulieren den Preis. Kann man doof finden, ist aber ein marktwirtschaftliches Grundprinzip. Wenn die Slowaken ganz wild auf Lenor sind und die Österreicher lieber zu einem Konkurrenzprodukt greifen passt Unilever die Preise an. Ist eigentlich recht simpel lässt sich aber schlecht Stimmung gegen das restliche Europa mit machen.

WiPoEthik
@09:23 von dersenf

"Grundsätzlich wäre es nicht schlimm, wenn sich Preise und Geschmack unterscheiden, aber dann sollte es in ärmeren EU Länder eben auch weniger kosten, sonst ist es wirklich ein Skandal."

Warum?
Der Preis eines Guts hängt nicht unbedingt vom Einkommen der Konsumenten ab, sondern eher von ihrer Zahlungsbereitschaft.
Evtl. vermarktet Lenor sich auch im Osten eher als Premiumprodukt und im Westen eher als obere Mittelklasse, weshalb ein niedriger Preis im Osten markenschädigend wäre.
Vielleicht ist auch die Steuer höher, es gibt weniger Konkurrenz, die Konkurrenz bietet minderwertige Ware, die Produkte werden durch einen anderen Subunternehmer verpackt, es werden kleinere Mengen verkauft als im Rest Europas oder oder oder.

Es gibt viele mögliche Gründe für Preisunterschiede.

OrwellAG

"Ein von multinationalen Konzernen propagiertes Europa der angeblich unterschiedlichen Geschmacksnerven und Käufererwartungen hingegen nicht. "

Das ist die Realität eines von Konzernen regierten Europa, mittels Lobbyisten und hörigen Politikern. Ich habe 1984 Orwell ebenso wie "schöne neue Welt" von Huxley gelesen- Wir waren gewarnt-. Die Gegenwart kommt mir vor, wie so eine Schwelle zu diesen Dystopien. Es fehlt nicht viel, und wir sind komplett drin im Wahnsinn.

Die EU kann man ja vergessen, die kriegt nichts auf die Reihe. Rechtlich fraglich ist aber der Unterschied. Wo steht das Recht geschrieben, dass ein Unternehmen nicht verschieden herstellen und verkaufen kann? Ich bin stattdessen sehr dafür, Inhaltsangaben ausführlich mit Prozenten aller Inhaltsstoffen auszuschreiben. Komm mir jetzt keiner mit Geheimrezepten. Wenn die Konzerne zu lange mogeln, ist das nun mal die Konsequenz. Ausserdem sind prozentuale Angaben der Inhaltsstoffe noch lange nicht der fertige Kuchen.

toolfish
Globalisierung der Konzerne

Das ist doch nichts neues, dass die Konzerne die Globalisierung nur für sich nutzen und nicht für die Bürger. Wenn sie den Verbraucher abzocken können dann machen sie das auch.
War früher auch bei dem Mobilfunkunternehmen. Europaweit die selben Konzerne und trotzdem Roaminggebühren nehmen. Zum Glück hat die EU da gehandelt und das muss sie auch hier tun.

karwandler
re eu-citizen

"Auch ich dachte wir hätten EU Standards, für fast alle Konsumartikel, dem ist aber nicht so"

Da haben Sie falsch gedacht.

Jeder Hersteller ist frei in der Zusammenstellung seiner Rezeptur und jeder Händler ist frei in seiner Preisgestaltung.

Man kann sich nur wundern, dass einige osteuropäische Länder anscheinend die sozialistische Planwirtschaft zurück haben wollen.

toolfish
@Haehnchen

"Und das sich Preise unterscheiden ist auch völlig Normal.... Der Lebensunterhalt ist in andern Ländern eben teurer oder günstiger, und die Gehälter auch entsprechend."

Das würde ja dafür sprechen, dass die Produkte in Osteuropa billiger sind. Sie sind aber teurer, das ist der Skandal.

Theodortugendreich
Solange der Handel nicht gleich entwickelt ist ...

... die Kaufkraft nicht gleich, der Mengenabsatz ....
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tausend Faktoren. An einem Ort an dem die großen Warenhausbetreiber aufeinandertreffen sind die Preistäler tiefer als an solchen wo es einen Platzhirsch gibt. Überall in Deutschland und überall auf der Welt. Der Handel ist kein Sozialunternehmen.

karwandler
re toolfish

"Das würde ja dafür sprechen, dass die Produkte in Osteuropa billiger sind. Sie sind aber teurer, das ist der Skandal."

Wo ist der Skandal, wenn der Handel sein Recht auf freie Preisgestaltung wahrnimmt? Es liegt doch am Ende allein am Verbraucher, was er kauft oder, weil zu teuer, nicht kauft.

IBELIN
Ich kann das nachvollziehen

Osteuropa teurer und schlechter. Da ich in Osteuropa wohle kann ich das nachvollziehen.

Die osteuropaeischen Staaten haben ihre Selbststaendigkeit aufgegeben, die Grenzen geoeffnet und viele eigene Firmen dadurch ruiniert. Den grossen Reibach machen die grossen WEST-Firmen. Dafuer duerfen sich dann die Osteuropaer bei den Ausgleichszahlungen als "Nehmerlaender" erpressen lassen. Wenn Ihr nicht spurt bekommt ihr nichts mehr,

Vielleicht koennte ein "Faktfinder" ja mal erklaeren warum es in der EU Ausgleichszahlungen gibt. Wuerde sicher interessant wie neutral man das erklaeren kann.

Genter
Unterschiedliche Preise

Das mit Nutella finde ich eigentlich nicht so gar schlimm. Jeder kann in jedem europäischen Land kaufen was er will und wenn es zu teuer ist, kann man es lassen. Wo ich eigentlich eine wesentlich interessantere Preisgestaltung sehe ist die Arzneimittel-Branche, die hier überhaupt noch nicht erwähnt wurde. Lebensmittel kann ich verzehren oder auch nicht. Diese Beliebigkeit habe ich bei Arzneimitteln nicht, besonders wenn ich explizit darauf angewiesen bin.

anni77
Objektiv ein absolut berechtigter Einwand

Der Einwand der Visegrad-Staaten ist in jeder Hinischt gerechtfgertigt.
Nicht nur subjektiv, sondern auch ganz klar OBJEKTIV sind die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und Hygieneprodukten im Osten von minderer Qualität als jene, die in West- und Nordeuropa in Umlauf gebracht werden. Die selben Produkte des selben Herstellers, oft aus DEMSELBEN WERK stammend, enthalten bei Ost-Produkten Zusatzmittel und Zusatzstoffe, mit denen höherwertige Inhaltstoffe ganz oder teilweise ersetzt werden. Ein Blick auf die Zusammensetzung UND die Reihenfolge bzw. Prozentangaben genügt.
Nur nebenbei bemerkt, wurden und werden dortige einheimische Produkte durch internationale Konzerne bewusst vom Markt verdrängt (darunter viele klassische und international wettbewerbsfähige, hochwertige Produkte), sodass Warenvielfalt und -qualität einseitig zu Lasten der Ost-Produkte und Ost-Verbraucher zeigt. "Seltsam", dass die Nivellierung von Preisen und Qualität trotz EU doch alles andere als gleich ist.

Salazar
Unterschiede

Über die unterschiedlichen Preise kann man definitiv Diskutieren, aber auf keinen Fall über den Geschmack. Etliche Firmen stellen sich schließlich auf die unterschiedlichen Geschmäcker der anderen Länder ein. Haribo in Deutschland hat viel Zucker und weniger Farbe. Haribo in Frankreich hat weniger Zucker und dafür mehr Farbe, weil die Franzosen es so mögen. Einen großen Unterschied findet man auch bei McDonalds, so schmeckt der FishMac in Spanien deutlich mehr nach Fisch als in Deutschland, als ob er gerade frisch gefangen wurde. Die Geschmäcker sind nunmal anders und ich finde das auch in Ordnung.