EU-Parlamentspräsident Schulz

Ihre Meinung zu Bleibt Martin Schulz in Brüssel?

Im Januar ist Martin Schulz seinen Job als EU-Parlamentspräsident los. Wenn alles normal läuft, übernimmt dann ein Konservativer. Doch mögliche Nachfolger halten sich bisher zurück. Und einige Parteifreunde sagen: Er bleibt in Brüssel und geht nicht nach Berlin. K. Bensch berichtet.

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44 Kommentare

Kommentare

Hadopelagial
Tut gut daran

Martin Schulz tut gut daran (vorerst) im Europaparlament zu verbleiben. Mit Ihm haben wir einen der wenigen Vollblutpolitiker die man als aufrichtig bezeichnen kann.

Er ist ohne Zweifel für die höchsten Ämter in einer Regierungskoalition geeignet. Auch ohne Abitur.

Sein Weg beweist das man mit einer geraden und aufrichtigen Linie weiter kommt. Find ich gut!

Troll-Grill
Gerangel um Versorgung...

Jeder, der einen befristeten Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft annehmen muss, steht nicht so gut da wie Her Schulz und hat keine Lobby für Weiterbeschäftigung oder gar weiteren Aufstieg.

Jürgen Schwark
Schulz soll in Brüssel bleiben

Was soll er hier! Die Chancen die er hier als Kanzlerkandidat der SPD hätte sind sehr begrenzt! Das Bäumchen Wechsel dich Spiel sind sogar gemäßigte Wähler leid!
Schulz hat hier in Deutschland keine Anhängerschaft bei den Wählern!
Es drückt nur die ,, geschaffene Alternativlosigkeit im Personal aus"!
Vor allen Dank der Listenplätze sitzen viele
Politiker seit 20 Jahren im Bundestag!
Der Nachwuchs wird aus Eigennutz verhindert! Das verhindert auch die Weiterentwicklung der Demokratie!
Dann erscheinen andere Parteien auf der
Bildfläche und das ,, Stammpersonal"
wundert sich! Nein Herr Schulz , bleiben Sie
mal schön in Brüssel!

UnabhängigerDenker
Die Frage ist nur

Wo richtet er weniger Schaden an?

Seine bisherigen Entscheidungen waren selten zum Wohl von Europas Bürgern, eher zum Wohl der Großkonzern-Lobby

HainFk
Hoffentlich geht er bald in Pension

Seine vielen Sprüche werden mir nicht fehlen.

Pflasterstein
@Dr.Hans

Dem kann ich nur zustimmen.

Hackonya2
um 06:39 von Pflasterstein

@Dr.Hans
Ich stimme ebenfalls zu.

Gast
Was is´n da los?

Ich dachte eigentlich, dass die Sozialdemokraten ihre Leute erst einmal fragen, bevor sie sie für bestimmte Ämter (hier: Außenminister) in´s Gespräch bringen!

Wenn man das nicht macht, will man ihn ja wohl eher für ein Amt ausschließen - oder was soll dieses seltsame Verhalten? Mal testen, was das Volk so meint?

Es wird immer absurder!

davidw.
@Troll-Grill 05:14

Zitiere:
Jeder, der einen befristeten Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft annehmen muss, steht nicht so gut da wie Her Schulz und hat keine Lobby für Weiterbeschäftigung oder gar weiteren Aufstieg.
#
Nicht jeder hat den Kopf dazu Manager, oder politischer Manager zu werden.
.
Wer ein hohes Maß an Verantwortung trägt
sollte auch für seine Arbeit in hoher Verantwortung ein dem entsprechendes Gehalt bekommen.
Trotz aller Bekundungen vom Gegenteil
hatten sich dieses kapitalistische Leistungsprinzip
sogar Sozialisten und Kommunisten zu eigen gemacht.
Doch statt der persönlichen Leistung und Verantwortung wurde die unbedingte Treue zur Partei belohnt.
Neid ist keine Tugend, sondern einer der niedrigen Beweggründe!

Hille-SH
@UnabhängigerDenker

"Zum Wohle der Lobby" ???

Das passt ja trefflich zur Meldung, dass Martin Schulz aktuell im Europa-Parlament enormen Druck aufbaut und von den Parlamenten fordert, sie mögen CETA nun schnellstmöglich ratifizieren.

Diese fordern aber mehr Zeit, um das Vertragswerk ordentlich zu prüfen. Das ist aber nicht im Sinne von Martin Schulz und weiterer Sozialdemokraten !

Und auch die Nachbesserungen, die Schulz und Gabriel der SPD-Basis unlängst VERSPROCHEN haben, sollen nun nicht mehr eingeflochten werden.

Es muss jetzt schnell schnell gehen,...ohne weitere Verzögerungen oder versprochene Änderungen.

Hat nicht gerade Martin Schulz immer lauthals gefordert, "die EU-Institutionen sollen mit solchen Machenschaften endlich aufhören, sie sollen berechtigte Widerstände erst nehmen und dem Bürger besser zuhören" ???

Er soll bleiben wo er ist, denn dort gehört er offensichtlich hin !

Account gelöscht
Bleibt Martin Schulz in Brüssel ???

Zunächst mal,was ist eigentlich der Unterschied zwischem ihm und einem Konservativen.Er half Merkel und Juncker in der EU die Austeritätspolitik durchzudrücken.
Vor allem gegenüber den Südländern die wegen der Rettung privater Banken in die Staatsverschuldung geraten waren.
Gegenwärtig ist der "aufrichtige Sozialdemokrat" dabei den CETA-Vertrag durch die EU-Gremien zu drücken.Und zwar ohne die Zusätze des SPD-Konvents von Wolfsburg.

pkeszler
Bleibt Martin Schulz in Brüssel oder wird er Bundesaußenminister

Deutschland braucht nach Steinmeier einen guten Außenminister, der alle internationalen Geflogenheiten und viele Politiker aus der EU kennt und er ist ein guter Wahlkämpfer, was für die SPD für die nächste Bundestagswahl besonders wichtig ist. Da ist Martin Schulz auf jeden Fall der richtige Mann für Berlin. Er hat es nicht nötig, in die freie Wirtschaft wegen eines höheren Gehaltes abzuwandern.

c.schroeder
lieber nicht

@Dr.Hans: stimme Ihnen voll zu. TTIP, CETA , Schulz' Desinformation dazu und seine Abqualifizierung der nachdenkenden Bürger sind nicht vergessen.

andererseits

Schulz ist ein integrer versierter Mann und sowohl in Brüssel als Parlamentspräsident wie in Berlin als Außenminister eine hervorragende Wahl.

davidw.
@Jürgen Schwark 06:07

Zitiere:
Schulz hat hier in Deutschland keine Anhängerschaft bei den Wählern! .........
.....Nein Herr Schulz , bleiben Sie
mal schön in Brüssel!
#
Martin Schulz ist einer der beliebten EU-Politiker der SPD.
Er könnte wenn er in die deutsche Politik wechselt entscheidend Wählerstimmen
für die SPD dazu gewinnen, damit
es zu einer Rot-Rot-Grün-Regierung reicht.
.
Hinter Ihrem durchsichtigen Wunsch:
"Schulz möge doch in Brüssel bleiben" steckt doch nur Ihre Sorge,
dass ihre favorisierte politische Richtung,
Partei wg. Schulz an Zustimmung verliert.

Gogolo
Dr. Hans

Auch ich stimme Dr. Hans uneingeschränkt zu. Nach Brüssel haben wir bisher immer nur Politiker zweiter Klasse geschickt. Und so einer soll jetzt das bedeutungsvolle Amt des Aussenministers übernehmen. Nein, bitte nicht, denn schlechte Außenminister haben wir in letzter Zeit schon viel zu viele gehabt.

bazille
merwürdig formuliert

"Wenn alles normal läuft, übernimmt dann ein Konservativer"
Das impliziert doch, dass M. Schulz kein Konservativer ist.... Was ist er denn dann?
Er mag zwar SPD-Mitglied sein, deshalb ist er noch lange kein Sozildemokrat. Die sind nämlich am Aussterben. Ausgerottet von den eigenen Leuten. M. Schulz ist ein Paradebeispiel für Neoliberalismus.
Deshalb stimme ich dem Beitrag von Dr. Hans von 05:25 voll umfänglich zu.

nie wieder spd

Solange bezahlte Politiker in der BRD nicht auch ihre Steuererklärung, besser noch, auch ihre Kontobewegungen, offenlegen müssen, ist es völlig egal, wer in welche Position gewählt wird. Ich hoffe, dass die Medien zur nächsten Bundestagswahl dieses Thema auf die Tagesordnung setzen. Immerhin gab es zur Verweigerung von Trump zu diesem Thema auch in der BRD Kritik. Die tatsächlich geringen Gagen in der Berufspolitik, gemessen an der Verantwortung, lassen durchaus Zweifel an der Redlichkeit der Politiker zu. Und die Variante von Trump, nur 1$ für den Job zu nehmen, hat ja auch etwas Symphatisches. Warum werden deutsche Politiker nicht auch dazu interviewt?

Old Lästervogel
Ich glaube, dass Herr Schulz, anders als Steinmeier,

das Amt des Aussenministers aggressiver ausüben würde. Er hätte wahrscheinlich unlängst in der Türkei anders reagiert, als Steinmeier. Der hat nur die Mundwinkel herunter gezogen. Ich glaube Schulz wäre evtl. ausfällig geworden, da er ein extrovertierter Politiker ist, der auch schon mal mit der Faust auf den Tisch haut. Ob das für oder gegen ihn spricht?
In den USA haben wir auch gerade so jemanden, den man erst mal kennen lernen muss.

KarlderKühne

Mit seiner gespielten Echauf­fie­rtheit und seinen Schnellschüssen beim Brexit und jetzt der USA-Wahl ist er als Außenminister Deutschlands ungeeignet. Er sollte mal lieber in Brüssel bei seinem Freund Juncker bleiben.

davidw.
@Odin-HH 07:35

Zitiere:
Das passt ja trefflich zur Meldung, dass Martin Schulz aktuell im Europa-Parlament enormen Druck aufbaut und von den Parlamenten fordert, sie mögen CETA nun schnellstmöglich ratifizieren.
#
Der CETA-Vertrag liegt seit Jahren auf dem Tisch. Jetzt wird er endlich von den EU-Ländern auch unterschrieben. Dank auch Martin Schulz, dass das Hickhack endlich zum Ende kommt.
.
Belgien hat nichts an den Vertragsklauseln geändert.
Belgien hat einen eigenen CETA-"Beipackzettel"
zum besseren Verständnis für die Wallonen dazu gelegt bekommen.
Die Schlacht ist geschlagen, CETA kommt.

Hepheistos

Der Herr Schulz kennt durch seine bisherige Arbeit und seine Connexions in Brüssel genau die Ecken in Europa, wo wir unsere Scheckbuchdiplomatie fortsetzen müssen und die restlichen Ecken der Welt findet er mit seinem unbändigen Willen alles zu verschenken bestimmt auch bald. Außerdem kann ihm ja unser bisheriger Abnickaußenminister da erste Anleitungen geben. Also keine Sorge, die bisherige Präsentdiplomatie wird bestimmt nicht vergehen, schließlich müssen wir ja unbedingt weiter allen in der Welt, mit möglichst großen Geschenken zeigen und dafür passt keiner besser, als der Herr Schulz, dass wir die guten Deppen der westlichen Allianzen sind.

geranton
Schulz in Brüssel oder Berlin?

Wie bereits kommentiert, vertritt Herr Schulz (bislang) die Stärkung der Kompetenzen der EU-Kommission und damit des Zentralismus in Europa. Er gehört auch zu denen, die CETA und TTIP befürworten, mit den Schlagworten Globalisierung und Markterweiterung argumentieren und damit die supernationalen Konzerne fördern. Herr Schulz mag bei der EU bleiben, doch zugleich sollte man die Kompetenzen der EU deutlich beschneiden (Subsidiarität statt Bevormundung). Dieser Aufgabe könnte er sich doch gut widmen.

Olaf Walter
Bleibt Martin Schulz in Brüssel? Wird schon wo Unterkommen

Bleibt Martin Schulz in Brüssel? Welche Frage. Martin Schulz ist doch ein Parteisoldat. Soldaten schickt man dahin wo man sie braucht. Wenn man sie nicht braucht, hat vielleicht noch die Deutsche Bahn Verwendung, und wenn Nicht und Nicht in Deutschland, vielleicht im "Lupenreinen Demokratenland"; einen Posten neben Gazprom Schröder!?

Wird schon wo Unterkommen, der Mann.

Olaf Walter (55), Tuttlingen

Nachschrift:
Veröffentlichungsstatistik 2016
(Entfernt)

Account gelöscht
Schulz wäre gut beraten

nicht nach Berlin zu wechseln um den Posten als Außenminister zu übernehmen. Nicht das ich meine er sei nicht geeignet dafür,sondern
weil ich davon ausgehe,das die Gro/Ko nach der BT Wahl 17 nicht mehr fortgesetzt wird. Und eine
Konstellation von Rot,Rot,Grün scheint mir eher unwarscheinlich.

wenigfahrer
Reichen seine Alterbezüge

noch nicht zum Leben die Er erworben hat.
Dann möge er sich einen anderen Job in Brüssel besorgen und bitte nicht nach Deutschland zurück kommen.
Noch mehr EU-Politik bei uns halte ich nicht besonders Zielführend, und damit stehe ich ja nicht ganz Allein.
Ändern kann ich natürlich nichts, das geht von ganz unten immer sehr schlecht.

Gruß

Pflasterstein
@pkeszler

"der alle internationalen Geflogenheiten und viele Politiker aus der EU kennt"

Kurzum: Ein Vertreter der "weiter so"-Politik, die wir hierzulande in Wiklichkeit nicht mehr gebrauchen können.

Dank Globalisierung haben wir nun den Salat, denn die Arbeitslosen Afrikas machen sich auf den Weg zu uns, weil man bei uns immer noch der Meinung ist, Arbeitsplätze und Gewinne mit anderen Ländern nicht teilen zu müssen. Martin Schulz steht wie kein anderer EU-Politiker für diese verfehlte Politik, was ihn zu einem Menschen ohne Fähigkeit zur Selbstkritik abstempelt. Einen solchen Politiker braucht NIEMAND!

Wupeifu
Neid ist keine Tugend, sondern einer der niedrigen Beweggründe!

Neid ist der Motor unseres Handels und die Basis des Wirtschaftens.

abcdebakel
Martin Schulz hat anonymem "Brüssel" ein Gesicht gegeben

Martin Schulz hat in Deutschland durch seine Präsenz in den Medien der ansonsten anonymen und unnahbaren EU und Brüssel ein "Gesicht" gegeben. "Die da in Brüssel" sind durch ihn näher gerückt und man zumindest medial den Eindruck, da tut jemand etwas. Über die Leistungen von Martin Schulz mag man geteilter Meinung sein. Seine kritischen Kommentare gegenüber Erdogan sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Durch jahrelange Arbeit politisch vernetzt, ist er in Brüssel für Deutschland hilfreich. Für den Posten des Außenministeriums wird sich eine Lösung finden. Ab Februar unter Kanzlerin Merkel und Gabriel bis zur Bundestagswahl zu "dienen", ist ein hohes Risiko. Endet die große Koalition, ist der Job beendet. Die Kanzlerkandidatur wird sich Machtmensch Gabriel nicht nehmen lassen und ob Schulz in einer neuen 3er-Koalition erneut Außenminister würde, ist ungeklärt. Strategisch wäre ein Verbleib in Brüssel oder der Übergang in die freie Wirtschaft sinnvoller. In der SPD versauert er.

davidw.
@bazille 08:17

Zitiere:
Er mag zwar SPD-Mitglied sein, deshalb ist er noch lange kein Sozildemokrat. Die sind nämlich am Aussterben. Ausgerottet von den eigenen Leuten. M. Schulz ist ein Paradebeispiel für Neoliberalismus.
#
Man muss schon sehr, sehr weit links stehen,
um aus dieser verengten Sicht
M.Schulz als Paradebeispiel für den Neoliberalismus verorten.

Pflasterstein
@Wupeifu

Welcher Neid? Ich denke eher die GIER ist die Triebfeder unserer Wirtschaft! Für Neid müsste jemand anderes mehr haben ... aber beim Export macht uns so schnell niemand etwas vor.

pkeszler
@Pflasterstein

"Kurzum: Ein Vertreter der "weiter so"-Politik, die wir hierzulande in Wiklichkeit nicht mehr gebrauchen können."
Aber wenn in Deutschland etwas geändert werden soll, wofür ich auch bin, dann geht das nur durch eine Rot-Rot-Grüne Koalition, statt einer Großen Koalition. Dann müssen auch die Linken auf die SPD zugehen und nicht weiterhin ihre Politik komplett ablehnen. Dazu gehört eben auch Martin Schulz.

pkeszler
@schiebaer45

"weil ich davon ausgehe,das die Gro/Ko nach der BT Wahl 17 nicht mehr fortgesetzt wird. Und eine Konstellation von Rot,Rot,Grün scheint mir eher unwarscheinlich."
Aber für mich ist nur eine der beiden Möglichkeiten nach der nächsten Bundestagswahl gegeben. Oder sehen Sie noch eine andere mögliche Koalition?

NEW WORLD ORDER. NEVER.
ttip-fan

der mann ist teil des deutschen/eu-polit-establishment. wenn sich nichts ändert, werden die herrschaften bald alle vom hof gejagt. zuviele informationen über die überwachung der bürger, über ttip, ceta, den euro, die demokratiedefizite der eu, die anti-russland-propaganda sind an die öffentlichkeit gelangt. und weil trump zumindest teile der medien mit informationen über die hintergründe bedienen wird, tickt die uhr für juncker, merkel und die "mitgestalter".

davidw.
@Wupeifu 09:09

Zitiere:
Neid ist der Motor unseres Handels und die Basis des Wirtschaftens.
#
Klassischer Trugschluss!
Und wer ist den "UNS"?
Vom persönlichen (Neid-) Denken aus
kann man nicht auf das anderer schließen und sollte sie schon gar nicht versuchen
zu vereinnahmen.

Paco
# Pflasterstein

# Dr. Hans. Von mir auch, 100% Zustimmung!

GDN
@06:18 von UnabhängigerDenker

„Seine bisherigen Entscheidungen waren selten zum Wohl von Europas Bürgern“

Welche Entscheidungen? Er ist Parlamentspräsident. Als solcher hat er zuletzt etwa die Entscheidung getroffen, einen griechischen Rassisten des Saales zu verweisen. Und das finde ich eine gute Entscheidung.

Ansonsten hat er bisher klar seine Ansichten zum Ausdruck gebracht, ohne durch die Blume oder an der Grenze der Inhaltslosigkeit zu lamentieren, wie es so gut wie alle Politiker in Deutschland tun. Schulz wäre, so gesehen, eine Bereicherung.

Also, welche „Entscheidungen“ meinen Sie? Oder war das nur ein bisschen Polemik, um die eigene Abneigung zu verschleiern – ganz im Stile heutiger Politiker?

eli
Den Ball hat die SPD, nicht die Presse

Hier auf TS.de hat man nicht das Recht zu spekulieren und damit Macher zu werden, nach dem Motto,n wiederhole ich nur oft genug eine mir zusagende Möglichkeit, dann ist der Boden bereitet.
Tatsache ist, der Posten des Außenministers ist ein Spitzenamt und muss von Parteigrößen der derzeit regierenden Partei im Bundestag gestellt werden, nicht von anderen Personalien aus bundestagsfernen Institutionen.
Also ist Martin Schulz als Europapolitiker überhaupt nicht gefragt.

GDN
@08:13 von Gogolo

„schlechte Außenminister haben wir in letzter Zeit schon viel zu viele gehabt“

Sie wollen also keinen Schulz als Außenminister. Ok, wen dann? Wenn sie ihn ablehnen und gleichzeitig akzeptieren, dass wir einen Außenminister brauchen, dann MÜSSEN Sie doch einen besseren Vorschlag parat haben. Alles andere wäre pure Neinsagerei. Und mit Neinsagern kommt man nicht weiter.

Provinzposse
@Wupeifu „Neid-Philosophie“

Neid bremst doch eher jeden Antrieb, selbst tätig zu werden. Erst die Gier, ähnlich erfolgreich zu sein, wie der/die Beneidete, treibt uns wieder zu Tätigkeit an.
Mit Martin Schulz hat die SPD einen sehr guten EU-Parlamentspräsidenten.
Mit Frank Walter Steinmeier stellt sie einen sehr guten Bundespräsidenten.
Nur wer sollte ein SPD-Kanzlerkandidat sein?
Die restlichen SPD-Politiker haben zwar vereinzelt Kompetenzen, aber einen wirklichen Kanzlerkandidaten vermisse ich.
Herr Gabriel hat eigentlich nichts auf die Reihe gebracht und der Mindestlohn von Frau Nales verhindert auch keine Altersarmut. Frau Schwesig halte ich zwar für engagiert, aber Kanzlerkandidatin???
Wenn man bei der SPD so weiterwurstelt, wird sie wohl auch mal eine Parlamentspause wie die Gelben einlegen … :-)

Hepheistos

Keiner passt besser, als der Herr Schulz auf den bundesrepublikanischen Brunkwagen der deutschen Geschenkediplomatie und keiner wird so großzügig weiterhin bestimmt gerne und oft und in noch größerem Umpfang ohne jeglich Gegenforderungen unser Geld, wie Kamelle unter die alle Völker werfen. Ahoi! Aber wir werden enorm einsparen können, bleibt doch die Narrenkappe, die er dann trägt, die alte. Hellau Herr Schulz!

Account gelöscht
09:35 von pkeszler

"" Aber für mich ist nur eine der beiden Möglichkeiten nach der nächsten Bundestagswahl gegeben. Oder sehen Sie noch eine andere mögliche Koalition? ""
#
Da ich davon ausgehe das die CDU wieder stärkste Kraft wird, wenn auch mit Stimmenverlusten aber auch SPD / Grüne u. Linke keine Mehrheit haben,denke ich an CDU,
Grüne und vielleicht noch FDP wenn diese wieder in den Bundestag einziehen wird. Großes Fragezeichen ist die AfD und mit der
denke ich wird keine Partei eine Koalition eingehen.

Gast
Wenn Herr Schulz in die deutsche Politik zurückkehrte,

wäre das für ihn ein erheblicher Einkommensverlust aber immer noch auskömmlich.

Independent

Der Schulz ist wie Steinmeier einer der Politiker in der SPD die was taugen. Als Bundeskanzler kann ich ihn mir so nicht richtig vorstellen aber wer weiß das schon. Auch hier müssen Veränderungen her in Deutschland und da wäre ein Politiker der bodenständig ist mal gar nicht verkehrt.