Bei einem inner-britischen Treffen wollte Ministerpräsidentin May ihre Brexit-Pläne erklären - funktioniert hat das nicht. Die Position Großbritanniens sei ihr völlig unklar, erklärte die schottische Ministerin Sturgeon. Kritik gab es auch aus Wales und Nordirland.
sollte nur auf einen harten Breit bestehen alles andere ist sinnlos . Danach kann GB ja wieder einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen aber ohne irgendwelche extras.
Ja, am Ende wird der Brexit ein Segen für die EU sein.
Die Briten haben sich geirrt, und die May muss jetzt irgendwie einen Weg aus diesem Schlamassel herausfinden. Nicht unwahrscheinlich dass sie noch zur tragischen Figur wird.
In einer Volksabstimmung gab es zwar eine hauchdünne Mehrheit für einen Brexit. Aber erstens haben sich die populistisch eingestellten Politiker, die dafür die Trommel rührten, mittlerweile aus dem Staub gemacht und zweitens weiß niemand, was der Brexit überhaupt sein soll und welche Gefahren er birgt.
Wenn Großbritannien aus der EU austreten will, fände ich das zwar schade, aber sei es drum. Schottland wird aber wohl in der EU bleiben und ist mir zumindest sehr willkommen.
"Anti sein" war einfach.
Das Entwickeln eines sinnvollen Planes hingegen fällt den Brexitianern seit der Brexitentscheidung sichtlich schwer.
Einreißen und kaputt machen fällt schon meiner kleinen Tochter mit ihren Bausteinen leichter, als etwas selber aufzubauen.
Bei den Brexitbefürwortern ist das offenbar nicht anders.
Bei jedweder Einigung mit der britischen Regierung ist für mich als europäischem Arbeitnehmer eines elementar wichtig: die Arbeitnehmerfreizügigkeit.
GB seine Verpflichtungen, solange sie noch Mitglied sind, nicht nachkommen, sollte der sofortige harte Ausstieg von der EU aus betrieben werden. Die meisten Länder auf dieser Welt sind nicht Mitglied in der EU und jeder weis wie man mit denen umgeht. Also es ist nichts unmöglich. Und danach kann verhandelt werden wie mit jedem anderen Staat auch.
keinerlei definitive Pläne für den Brexit vorlegen kann. Sie hat doch jetzt schon fast 4 Monate Zeit gehabt, wenigstens grundlegende Verhandlungspositionen mit der EU zu benennen. Anscheinend ist man in London ziemlich ratlos. Man kann Schottland und Nordirland gut verstehen, das sie bald eigene Wege gehen wollen, um wenigstens im EU-Binnenmarkt zu verbleiben, was aber voraussetzt, dass die Freiheiten der EU-Bürger durch London nicht eingeschränkt werden. Ich glaube, dass es noch schwere Zerwürfnisse innerhalb des UK geben. Bin mal gespannt, wie die Brexit-Gegner im Volk auf den Brexitantrag reagieren werden, so er dann mal endlich veröffentlicht wird.