Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel

Ihre Meinung zu Ein Jahr "Wir schaffen das": Merkels drei große kleine Worte

Vor einem Jahr verkündete die Kanzlerin erstmals "Wir schaffen das". Der Satz elektrisierte ihre Anhänger und provozierte ihre Gegner. Dabei war Merkel nicht die erste, die den Satz nutzte. Zuvor sagte bereits SPD-Chef Gabriel die drei Worte. Von J. Heißler.

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85 Kommentare

Kommentare

Wupeifu
Was ist den "das"?

Wer nicht klar definiert was zu schaffen ist, kann keinen Erfolg haben.

Leider haben schwammige Aussagen Tradition bei Politikern.

FalkoBahia
Ich kann's bald nicht mehr hören

Es ist ja ganz nett gemeint und war vielleicht zum damaligen Zeitpunkt vor einem Jahr auch richtig Optimismus zu verbreiten und diese Platitüde in die Welt zu setzen. Aber das darf doch nach dieser Zeit und den vielen Begleit- und Umsetzungsproblemen nicht Alles gewesen sein. Frau Merkel und die gesamte Bundesregierung sollte diesen Satz endlich mit Maßnahmen unterlegen. Die Menschen, Bevölkerung wie auch Flüchtlinge, erwarten endlich einen schlüssigen Plan, unter welchen Umständen man bleiben darf und wie eine Integration aussehen soll.

Frau Merkel, es muss dringend nachgebessert werden.

Gast
Merkel hat Recht.

Wir schaffen das. Oder soll ich etwa sagen wir schaffen das nicht. So antwortete Merkel auf die Kritik. Das wäre nämlich die Alternative. Ein 80 Millionen Volk wird bei den Voraussetzungen, die unser Land bietet, es natürlich schaffen , wenn es nur will , eine Million Flüchtlinge aufzunehmen. Und wir können aus der Krise gestärkt hervorgehen, wie aus anderen Krisen auch. Nichts anderes als diese Zuversicht wollte Merkel ausdrücken. Sie sieht es als ihre Verantwortung, mit positiver Einstellung und nicht mit Verzagtheit die Herausforderung anzugehen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Eine Welle des ehrenamtlichen und professionellen Engagements folgte und genau das wollte sie. Genau so schaffen wir das ! Leider meinen einige aus parteitaktischem Kalkül zu suggerieren, dass das Land dem Untergang nahe ist , schüren Ängste und zerstören aus diesem Grund die Solidarität. Rassisten und Nationalisten nutzen die Krise für Ihre Vision des ethnisch reinen Deutschland.

jiristajner
Gelungener Kommentar

Eine Korrektur: "Wir schaffen das" hat auf mich, als Merkels Gegner, nicht provizierend, sondern zum ersten Mal in ihrer gesamten Amtszeit beschwichtigend gewirkt. Ich habe nicht vergessen, dass Merkel in ihrem Kurs extrem eingeknickt ist und der Parteizentrale und CSU nachgegeben hat. Und auch nicht den "Türkei-Deal", der für die Meisten von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Aber es kann sicherlich nicht einfach gewesen sein, die Linie einigermaßen Konsequent durchzuziehen und dem enormen (!) Druck Stand zu halten.

Die CDU bleibt für mich dennoch unwählbar und Merkel macht in meinen Augen viele Fehler. Eins hat sie aber vollkommen richtig und damit besser erkannt , als das rechte Pack: Ein Deutschland, dem es so gut geht und das so sicher ist wie kaum ein anderes Land auf der Welt, hat keinen Grund sich über die moralische Verpflichtung zu beklagen, Schutzsuchenden Asyl zu bieten.

Gast
Hat Orban Österreich und Deutschland erpresst?

Es wird langsam Zeit, auch für ARD-Journalisten, die genauen Umstände, die zu Merkels "Wir schaffen das" führten. Was geschah im August/September 2015 wirklich. Welche Folgen hätte es gehabt, wenn Österreich und Deutschland die Grenzen geschlossen hätten. War es weniger ein humanitärer Akt als ein verzweifelter(gelungener) Versuch von Österreich und Deutschland ein militärisches Eingreifen gegen die Flüchtlinge durch Orban zu verhindern. Welche Kathastrophe hätte ein militärisches Eingreifen bedeutet? Wann endlich wird sorgfältig recherchiert? Oder werden wir es erst nach Jahren erfahren, wenn die Öffentlichkeit Einblick in die Regierungspapiere erhält?

FFpetra44
2. Fragender: Was ist DAS?

Mir geht es wie dem ersten Kommentator.
Was ist denn genau DAS?
Was soll denn geschafft werden?
Auf diese Antwort warte ich seit einem Jahr vergeblich und das macht mir sooooo einen Hals!

@03:56 von jiristajner
Geht es uns wirklich so gut?
Geht es uns wirklich gut oder geht es uns im Vergleich zu anderen Ländern nur eben besser?
Sind vor 20, 30 oder 40 Jahren die jungen Leute ins Berufsleben gestartet dann hat man sich überlegt wie man seine Vermögenswirksame Leistung anlegt.
Bausparvertrag? Sparvertrag? Mag man mal eine Immobilie haben oder spart man auf das erste eigene Auto, für die Möbel der ersten eigenen Wohnung....etc
Das hat einen bewegt als man das erste Geld verdiente.
Und wie ist es heute?
Hören sie sich mal um bei den jungen Leuten.
Da wird gespart für die Rente. Da macht man sich Gedanken um die Berufsunfähigkeit. Da kommen so Worte wie Pflegeversicherung usw.
Jeder Berufsanfänger dem es möglich ist, spart jetzt schon für die Rente die ungewiss und Jahrzehnte entfernt ist

akademischer Realist
Wer nahm das zur Kenntnis? VOR Keleti!

Das ist zwar eine gute Beschreibung dessen, was schon vor Keleti stattfand. Aber man würde doch nur einen kurzen Hinweis darauf erwarten, weil Merkels "Wir schaffen das" damals große Wellen in der Bevölkerung hätte schlagen müssen.
Einige Links auf die Artikel der TS zwischen 31/08/2015 und der Entscheidung am 04/09/2015 würden das untermauern können.

Doch ich erinnere diese große Aufregung erst nach ihrem Auftritt bei Anne Will. Da wurde "Wir schaffen das" mit der großen Anzahl von Flüchtlingen in Deutschland verknüpft.

Vor dem 04/09/2015 finde ich hingegen das große Schweigen. Ein paar Artikel, dass die Flüchtlinge aufgrund des ungarischen Zaunbaus kommen. Torschlusspanik eben.

Aber Österreich & Deutschland vertraute auf das Dublin-Abkommen. Die erwarteten 800.000 Flüchtlinge sollten in Griechenland oder Ungarn bleiben. Darum gab es keine Vorbereitungen. Sie hätten doch zur Weiterleitung animiert.

An die Folgen des Keleti dachte damals niemand!

skydiver-sr
Ich lach mich schlapp

...was hat Fr.Merkel denn in dieser Beziehung geleistet außer große/kleine Worte.?
Nichts...
Es waren doch wohl die ehrenamtlichen Helfer und Komunen die diese Situation stemmten.
Unglaublich wie Merkel in den Medien hochgelobt wird.

Troll-Grill
Am 31. August 2016 um 04:13 von pfinger

Quatsch, die Regierung Merkel hat versucht, ein Problem, das sie selbst mit geschaffen hat den Nachbarstaaten überzuhelfen und die haben sich gewehrt.
Beispiel Polen. Dort sind Millionen von Arbeitnehmern ausgewandert, weil die Heimat keinen Arbeitsplatz bieten konnte. Und heute soll man Flüchtlinge aufnehmen.
In Polen sagt man, die Deutschen haben eine Neurose und wollen laufend irgendwas retten, Griechenland, die Demokratie in Polen, den Euro, was weis ich und natürlich "Flüchtlinge."
https://www.youtube.com/watch?v=kxys9fsWnko

Investigator
Wie ein Gummiparagraph

Das Merkel-Mantra hat die Eigenschaft, besonders dehnbar und interpretierbar zu sein. Was immer am Ende dieses Flüchtlings/Migranten-Projekts herauskommen wird, irgendwas ist dann geschafft. Und genau das, würde dann Merkel, vielleicht in ihren Memoiren, als das benennen, was zu schaffen war.
Das Merkel-Mantra ist sicher ein Spruch, der für unkritische Menschen eine Art Aufbruchstimmung erzeugen kann, für den kritischen Bürger ist er jedoch völlig substanzlos.
Merkel hat auch gesagt, dass wir es nur zusammen mit unseren EU-Partnern schaffen können. Von diesen aber kann sie keine Hilfe erwarten. Die Logik sagt mir, dass eine Aussage, die nur unter einer Bedingung gilt, ungültig wird, wenn diese Bedingung nicht mehr gegeben ist.
Aber mit Logik hat dieser Spruch schon lange nichts mehr zu tun. Merkel kommt von ihm nicht mehr herunter. Sie wird eher zurücktreten als ihn zurückzunehmen.
Ihre Anhänger werden sich ebenfalls durch kein Argument beirren lassen. Es ist wie mit dem Glauben.

jiristajner
@FFpetra44

Sie fragen "Geht es uns wirklich so gut?", ich sage: "Ja!".

Ich glaube den Vergleich zu den anderen Ländern kann man sich ersparen, in einem Land, in dem über 7 Millionen Menschen Pokemon Go spielen. Derweil wurden in Syrien in den letzten 5 Jahren 400.000 Menschen getötet und 11.6 Millionen sind auf der Flucht.

Ob es uns selbst gut geht? Der 2. Weltkrieg ist gerade einmal 71 Jahre her, stellen Sie die Frage doch mal den Zeitzeugen. Wissen Sie, wie selten eine Generation ohne Kriegserfahrung eigentlich ist? Dazu muss man am richtigen Ort zur richtigen Zeit geboren sein - zwei Dinge, die kein Mensch beeinflussen kann. Machen Sie sich mal klar, dass in Deutschland leben sicherer denn je ist. Alleine die Fortschritte in der Medizin sollten dazu reichen.

Die gesamte Rentenproblematik ist auf den Demografischen Wandel zurückzuführen. Diese Problematik wird durch Flüchtlinge nicht verschärft. Dass sich junge Menschen Gedanken machen, ist übrigens eine gute Sache. Better safe, than sorry!

Alles für die Katz
Konkretes Problem

"Es ist klar: Wir werden nicht einfach weitermachen können wie bisher, sondern wir werden Regelungen überdenken müssen, wir werden Regelungen zeitweise außer Kraft setzen müssen, wir müssen Abläufe verbessern, wir müssen Entscheidungen schneller fällen. Wir brauchen uns auch nicht gegenseitig die Schuld zuzuschieben, wer dies und jenes noch nicht gemacht hat, sondern wir müssen jetzt einfach anpacken und alle konkreten Hindernisse aus dem Weg räumen, um den Menschen, die zu uns kommen, zu helfen und ein friedliches Zusammenleben in unserem Land zu gewährleisten."

(Merkel, 9.9.2015, Bundestag)

Man kann der Bundeskanzlerin nicht anlasten, wenn nachgeordnete Stellen dem nicht nachkommen. Ein Beispiel: Asylbewerber, der eigenes Geld verdient, darf immer noch nicht, in seiner Gemeinschaftsunterkunft wohnen bleiben. In dem Moment, wo er eine Arbeitsstelle hat und Geld verdient, muss er sich eine Wohnung suchen, anstatt Miete für die Unterkunft zu zahlen. Was soll das?

Norddeutscher22
(...)

Frau Merkel wollte ja eigentlich noch weiterreden: 'Wir schaffen das ... Gesetz ab'

Dieter 1966

Sie hat absolut Recht.

Moderation
Thematische Ausrichtung

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Norge3
In der Fluechtlingsfrage kann man stolz sein auf Deutschland !

Die Fluechtlingsfrage kommt vielleicht gerade zu einer Zeit in dem wir relativ gesicherte Verhaeltnisse in Deutschland fuer Alle haben. Keiner hungert und es gibt eine medizinische Grundversorgung fuer Alle. Im Jahre 1945 war dieses nicht so und es kamen 11,8 Millionen Fluechtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in die westl. und oestl. Besatzungszonen. Es gab Gebiete in Deutschland u.a. im heutigen Meck-Pomm wo es mehr Fluechtlinge als Urbevoelkerung gab. Alle waren arm und man loeste das Fluechtlingsproblem trotz gerinster Ressourchen. Jetzt werden wieder hier Kommentare kommen dass es Deutsche und Vertriebene waren ,aber keine Fluechtlinge. Da beginnt fuer mich der versteckte Rassismus und der rechte Nationalismus .Aber es werden nicht mehr sein als 15 Prozent der Bevoelkerung ,welche immer noch nicht verstehen wollen wozu Rassismus besonders in Deutschland gefuehrt hat. Das eigentliche Problem der Deutschen ist die lobbyistische und neoliberale Klassengesellschaft .

davidw.
@Wupeifu 03:48

Zitiere:
Was ist den "das"?
Wer nicht klar definiert was zu schaffen ist, kann keinen Erfolg haben.
Leider haben schwammige Aussagen Tradition bei Politikern.
.................
Was ist daran eine schwammige Aussage?
.
Merkel beschrieb die Aufgaben,
die auf den Staat und die Zivilgesellschaft zukommen würden,
.
sprach von beschleunigten Asyl-Verfahren, dem Ausbau von Erstaufnahmeeinrichtungen,
die Verteilung der Kosten,
die bevorstehende Integrationsarbeit.

Merkel gab sich entschlossen:
.
"Wann immer es darauf ankommt,
sind wir - Bundesregierung,
Länder und Kommunen - in der Lage,
das Richtige und das Notwendige zu tun",
sagte sie.
.
Und schließlich:
.
"Deutschland ist ein starkes Land.
Das Motiv,
mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein:
.
Wir haben so vieles geschafft -
wir schaffen das!"

Ottje83
Ihr könnt es schaffen

Zumindest was die bislang eingewanderten Neubürger anbelangt kann man wohl sagen, dass es möglich ist, den Zuzug zu finanzieren. Jedoch muss jedem klar sein, dass zumindest für die absehbare Zeit Deutschland tief in die Kasse greifen muss und finanziell möglicherweise nie davon profitieren wird.
Wenn allerdings noch ein paar zusätzliche Millionen kurzfristig ins Land strömen, wird es nicht mehr möglich sein, ohne sehr schmerzhafte Eingriffe bei der heimischen Bevölkerung durchzuführen. Es bleiben nur einige wenige Möglichkeiten zur Wahl:
1. Steuererhöhungen, erhöhte Sozialversicherungskosten, etc.
oder Kürzung der Sozialleistungen, e.g. Renten, Pensionen, etc.
2. Vergrößerung des Schuldenberges.
Man könnte aber auch die Steuerflucht der Reichen verringern und deren Einkommen höher besteuern. Aber das wird wohl nicht passieren.
In dem Sinne sage ich, leicht abgewandelt von einer Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss: Na, dann schafft mal schön!"

UnabhängigerDenker
03:55 von paddi

Eine Million pro Jahr, das schaffen wir? Eine Mio/Jahr für alle Ewigkeit, dazu noch Familiennachzug?

Das ist nie zu schaffen.

davidw.
@paddi 03:55

Danke für Ihren Kommentar.
Er hebt sich wohltuend hier hervor.

riewekooche
Zahlen sind zu niedrig gegriffen

"Wenige Tage zuvor hatte das Bundesinnenministerium bekannt gegeben, in diesem Jahr mit 800.000 Flüchtlingen zu rechnen - eine Zahl, die sich zwölf Monate später bestätigen sollte."

Niemand weiß das wirklich, da nicht durchgehend registriert wurde - wieviele und wer da alles gekommen und vielleicht schon längst weitergezogen oder aber untergetaucht ist, werden wir nie erfahren. Allenfalls kann man von mindestens 800000 Flüchtlingen sprechen, wobei der Begriff "Flüchtling" auf alle Migranten angewendet in diesem Zusammenhang ebenfalls fragwürdig ist, denn längst nicht alle haben diesen Status entsprechend der Genfer Konvention.

Gast
Kanzlerin

Wenn Sie nun ein Jahr nach ihrem Statement Fehler einräumt, kommt das sehr spät. Aber es zeigt, dass der inoffizielle Wahlkampf begonnen hat. Die Kanzlerin ist da nicht die einzige, auch der Wirtschaftsminister hat mit seinem TTIP Statement entsprechend reagiert. Die kommenden Landtagswahlen und dann die Bundestagswahl werden zeigen, ob der Wähler aus den letzten Jahren tatsächlich die Konsequenz ziehen wird. Was die Flüchtlingskrise betrifft, möchte ich noch sagen, dass wir seit 2009 regelmäßig von der Botschaft an das Außenministerium über die Flüchtlingssituation berichtet haben und davon gewarnt haben, dass etwas auf uns zukommen wird. Die anderen betroffenen Ministerien und das Kanzleramt werden hierbei beteiligt. Als Mitarbeiter fragt man sich dann, weshalb man das alles macht, wenn die Arbeit sowieso ignoriert wird, weil es politisch gerade mal nicht passt.

Hackonya1

Wir schaffen das oder sollte es besser heißen Ihr werdet das schon schaffen oder gar Ihr müsst das schaffen? Wenn ich mir die Statistik von letztes Mal zum Vorschein bringe, dachte ich, die meisten der Bevölkerung wären nicht zufrieden mit der Flüchtlingspolitik. Ich gehöre aber nicht zu dieser Mehrheit und finde es bemerkenswert das die Frau Merkel sich für die Flüchtlinge einsetzt. Sie sollte aber mal die anderen Länder auch zur Vernunft bewegen, um eine angemessene gemeinsame Lösung zu erarbeiten. So ein Orban der so tut als schütze er sein Volk vor den Flüchtlingen, obwohl von den Flüchtlingen niemand dort bleiben will in Wirklichkeit, dem sollten auch keine EU Hilfen gegeben werden, wenn er selber so human ist gegenüber anderen.

Wupeifu
Wenn das für Sie nicht schwammig ist

Wer ist denn wir?
Die Regierung
Die Bürger
Die Einwohner
Die EU

Und was ist das?
Die Migration generell
Die Migration 2015
Die Verteidigung in der EU

Die Aufzählung kann fast endlos weitergehen.

pkeszler
Ein Jahr "Wir schaffen das"

Ja, wir würden das schaffen, wenn alle Bürger hinter Merkels Aussage stehen. Aber dann müssen auch die Ämter schneller arbeiten, um eine bessere Integration zu ermöglichen. Nur mit großen nichts sagenden Worten schaffen wir das nicht.

Vernunftundmut
Natürlich schaffen wir das

Ich bin Unternehmer. Eine andere Einstellung als "wir schaffen das" führt zu Misserfolg. Die Gründe warum die Flüchtlingskrise bewältigbar ist, sind hinreichend bekannt und gut in vielen Kommentaren wieder gegeben. Ich bin stolz darauf wie sachlich, ruhig, beherzt, überlegt, menschlich bewundernswert und reflektiert unsere Bundeskanzlerin diese Themen anpackt. Traurig und beschämend ist für mich die Angst, die sich in Wut und Agression auf die Presse, Politiker, Flüchtlinge etc. Bahn bricht. Ich hoffe, dass wir es von der Stimmung schaffen, zum sachlichen Diskurs zurück zu kehren und die Stimmungsmache hinter uns lassen. Das brauchen wir. Und das schaffen wir! Übrigens, die direkt mit den Flüchtlingen zusammen arbeiten und direkte Erfahrungen haben, lernen in der überwältigenden Mehrheit Menschen kennen, die hoch motiviert sind und sich integrieren wollen! Auch auf dieser Basis ist die Aussage berechtigt: wir schaffen das!

davidw.
@skydiver-sr 04:28

Zitiere:
Ich lach mich schlapp, was hat Fr.Merkel denn in dieser Beziehung geleistet außer große / kleine Worte.?
Nichts...
Es waren doch wohl die ehrenamtlichen Helfer und Komunen die diese Situation stemmten.
Unglaublich wie Merkel in den Medien hochgelobt wird.
.......
Warum erwähnen Sie nicht auch die Arbeit, der Polizei, des Bundesgrenzschutzes,die Hilfe durch die kommunalen Ämter, der Städte, der Länder und des Bundes?
.
Auch durch sie wurde in diesen Tagen, Wochen, Monaten Außerordentliches geleistet.
Damit diese riesige Aufgabe bisher in großen Maßen bewältigt werden konnte.

Pflasterstein
@riewekooche

Nee ... der Begriff "Flüchtling" ist schon korrekter als "Migrant", denn ein Migrant kommt hierher um zu bleiben. Das kann unsere Gesellschaft und unser eh schon überbesiedeltes Land nicht verkraften, selbst wenn "das Geld" kein Problem wäre.

Wirtschaftsflüchtlinge sind auch Flüchtlinge, nur hat unsere Politik keinen blassen Schimmer wie sie deren Fluchtgründe beseitigen soll ... oder gar DASS sie deren Fluchtgründe bekämpfen sollte. Wir (die EU und nicht nur DE) und unsere Exportwirtschaft sind doch zum Großteil mit verantwortlich für die nicht-Existenz einer eigenen afrikanischen Wirtschaft. Da wird von uns billige Massenware geliefert und das tötet lokale Produzenten, und im Gegenzug werden afrikanische Produkte (Kaffee, Kakao, Bohnen, Rosen, ...) nur durch Hungerlöhne entlohnt.

Der Hohe Rat der Jedi
bis heute...

...haben wir ja noch nicht mal alle türken in deutschland integriert und die sind mittlerweile in der dritten generation hier.
ich glaube nicht, das wir das schaffen...

Coachcoach
Es fehlen Geld und Konzepte

Die Bundesregierung hat den Kommunen und Ländern viele Aufgaben und wenig Geld zukommen lassen. Das liegt an der schwarzen Null, aber mehr noch an fehlenden Konzepten. Die Flüchtlingskrise ist beispielhaft für eine seit Jahrzehnten von der Komplexität der Welt überforderter politischer Strukturen, Parteien und Personen.

wenigfahrer
Leider kommt

hier einiges zu spät.
Wir sind ein starkes Land das selber immer mehr Armut aufbaut, das passt irgendwie nicht zusammen.
Die Erklärung wie und was hätte gleich kommen müssen.
Jetzt weiß jeder das es Wahlkampf ist um die Stühle nicht zu verlieren, die Menschen glauben Ihr nicht mehr.

Gruß

DeHahn
Historische Dimension

Ja, Frau Merkel, was haben Sie Kanzler Schröder seinerzeit mit seiner "Politik der ruhigen Hand" vor sich hergetrieben und schließlich aus dem Amt gedrängt. Es ging damals um die Arbeitslosigkeit, die ebenso emotional behandelt wurde, wie heute die Flüchtlingsfrage. Aktuell treibt man Sie vor sich her mit "Wir schaffen das!". Und wie damals Schröder geschasst wurde, obwohl er HochTief und einige Zigtausend Arbeitsplätze gerettet hatte, so werden Sie nun geschasst, abwohl unser Staatshaushalt 18 Milliarden Überschuss im 1. Halblahr hat.
.
Es ist einfach lächerlich, sich so einen Satz herauszupicken und daraus eine Staatsaffäre zu machen, sowohl von denen, die das anzetteln, als auch vom Volk, was diesem Rattenfängergesang johlend folgt.
.
Was mich historisch freut ist, dass Sie nun am eigenen Leibe das erfahren, was damals Herrn Schröder zugestoßen ist, welcher mit seiner Agenda2010 die Voraussetzungen für Ihren "Erfolg" geschaffen hat.

Gast
@jiristajner

Das Problem ist, genau die selbe Person sagt auch ständig:"Deutschland geht es gut und ist reich!" Selbst da ist Merkel ignorant, obwohl sie jeden Tag eines Besseren belehrt wird!

Hackonya1
Wir schaffen das

Die Bevölkerung will keine Flüchtlinge, wohl aus Angst vor der Kultur oder das es gar Terroristen sein könnten darunter bzw. befürchten Einschränkungen ihres gehobenen Lebenstandards. Der Staat zeigt es so als würden Sie große Hilfe leisten wollen, aber fordern nur gebildete Flüchtlinge, anscheinend sehen die in denen zukünftige Steuerzahler, die dafür Sorgen sollen das die Renten gesichert werden? Das die Bevölkerung und somit die Arbeitskraft von Jahr zu Jahr sinkt ist ja kein Geheimnis in Deutschland, also hilft man sich doch irgendwie selber?

deltaxx
Ich schaffe es nicht..

...
Ihnen Frau Merkel zuzuhören und zuzusehen, wie Sie unser Geld für eine Politik ausgeben, die der grösste Teil der Bürger nicht mehr mitträgt.

HMaier
Merkels "Basta"

so hat die FAZ das "Wir schaffen das" bezeichnet. "Willkommenskultur", "Wir schaffen das" - viel trara um wenig politische Leistung.

Die Grenzen aufreißen und große Worte schwingen ist leicht.

Merkels Leistung bei der europaweiten Lösung der Krise und bei der Lösung der sich aus dieser Politik ergebenden Aufgaben und Probleme in Deutschland ist eher gering.

Wir haben es bis heute noch nicht einmal geschafft den Ayslantragsstau abzuarbeiten ... und das sollte nun wirklich das geringste Problem sein!

G-Townler
menschlich komplett versagt

Ob die drei Worte nun wirklich so groß waren, sei mal dahingestellt. Damals wie heute finde ich die Wortwahl unpassend und einem Regierungsoberhaupt nicht angemessen.
Wenn mir jemand sagt, egal zu welchem Thema, "wir schaffen das", dann gibt's in der unmittelbaren Unterhaltung dazu auch Hinweise, was, wie und warum.

"Wir schaffen das" hat durchaus etwas familiäres im Ausdruck. Man will an die Hand nehmen und beruhigen. Aber genau hier an dieser Stelle versagte Frau Merkel. Sie hätte dem Volk Angst, Sorgen und Nöte nehmen können. Sie hätte ihre eigenen Vorstellungen darlegen können, damit man ihren Optimismus nachvollziehen kann. Aber genau das hat sie versäumt. Bis heute.
So stehen also diese drei Worte im Raum, werden bei jeder Gelegenheit mittlerweile herbeizitiert egal zu welchem Thema. Einfach nur, um Ohnmacht und Ratlosigkeit zu kaschieren.
Ich finde, wenn Frau Merkel dem Volk eine große Aufgabe zumuten will, sollte sie auch Wünsche, Vorstellungen und Anleitungen vermitteln.

Gast
.. gut oder nur besser....?

Mit solchen Wortspielereien, die Sie bei unseren Politikern anprangern, aber selber benutzen kommen wir nicht weiter!
Das "jungen Leute", die heute ins Berufsleben starten für die Rente und nicht ein Auto ect. sparen macht Sinn, denn ein Auto haben die meisten längst.
Konsumgüter werden heutzutage via Kredit gekauft und nicht per Sparbuch.
Allerdings wer lieber einen schicken Wagen fährt, selbstverständlich ein Apfelsmartphone und ein HD-TV hat und jedes Jahr eine Urlaubreise macht, hat kein Geld für eine eigene Wohnung.
Hotel Mama wird lange genutzt, warum auch nicht.
Also den meisten in Deutschland, auch den Hartz-Empfängern geht es besser als jedem der aus Kriegsgebieten kommt und um Hilfe bittet.
Die Kanzlerin hat selbstverständlich recht, wenn wir wollen: SCHAFFEN WIR DAS!

Micah
Kritik an der Kanzlerin

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung zur Politik von Frau Merkel scheint es doch so, dass sie es scheinbar niemals irgendjemandem recht machen kann. Entweder sie gilt als Kanzlerin des Aussitzens und tut gar nichts, oder sie trifft (wie in der Flüchtlingspolitik) die Entscheidung, etwas zu machen und dann ist es auch wieder falsch. Wenn es jeder besser weiß, dann wählt die Kanzerlin nicht dreimal in Folge oder macht selber Politik. Jeder volljährige deutsche Staatsbürger darf im Prinzip Bundeskanzler(in) werden oder sonst politisch aktiv werden. Keine falsche Bescheidenheit, nur zu!

Max Richter
um 05:16 von jiristajner

- Zwei Dinge, die der Mensch nicht beeinflussen kann?
Ich denke, den Krieg kann man schon beeinflussen, indem man ihn politisch nicht will und alles dagegen tut. Es ist meist die Führung eines Landes, ein paar Wenige die ihn wollen und den Rest des Volkes zur Teilnahme zwingen (Militär). Die darin dienen sind bereit für politischen Unfug ihr Leben zu geben.
- Und die Demographie ist natürlich. Die kann man auch beeinflussen, durch den entsprechenden politischen Willen. Und die Renten werden nicht durch den Flüchtlingsstrom beeinflußt, aber durch die politisch gewollte Ungerechtigkeit. Da sollten Sie den Vergleich 43 zu 72 anstellen.

Eichkatz
Whlkampfvorbereitungen

@04:28 von skydiver-sr
"Unglaublich wie Merkel in den Medien hochgelobt wird."
Das sind doch nur Vorbereitungen zum Wahlkampf. Irgendwann wird noch dem Volk suggeriert dass die BK alle die Probleme die die Kritiker nannten ihr alle bekannt waren und sie so langsam auch von Ihr genannt werden. Viele Medien lassen sich dafür missbrauchen und haben ihre Objektivität schon lange verloren.

c4--
Zweifel sind überflüssig ... oder nicht?

Wir haben es doch längst geschafft, die Flüchtlinge sind hier, sie leben, sie sind untergebracht, versorgt, registriert usw.
Wo ist also das große Problem? Es liegt in der Integration.
Aber müssen wir denn überhaupt alle Flüchtlinge integrieren?
Diejenigen die nach dem Krieg nach Syrien zurück wollen brauchen wir hier nicht eingliedern, diejenigen die wir hier nach dem Krieg nicht mehr haben wollen (z.B. Kriminelle, Fanatiker, Integrationsunwillige) auch nicht.
Im Grunde sollte die Debatte in eine ganz andere Richtung laufen: Wer darf bleiben, wenn in Syrien wieder Frieden herrscht.
Alle anderen Fragen hängen doch davon ab. Wer sofort zurück nach Syrien will, der braucht z.B. keinen Sprachkurs belegen und kann seinem Platz jemandem mit Bleibeabsichten überlassen, bzw. kann sich der Staat jede Art Integrationskurs bei denen sparen die nicht bleiben wollen oder dürfen.
Wenn man das vorher angemessen berücksichtigt, dann kostet alles auch viel weniger Geld und Nerven.

pomahile
Unglaublich, welchen Druck die Frau

aushalten muss wegen einer für einen modernen Menschen selbstverständlichen Aktion: zu helfen! Und wir können uns das auch leisten, uns geht es enorm gut und viel besser als vor 20 Jahren. Damals gab es zwar 3% Zinsen aber 10% Arbeitslosigkeit...

thofel123
Ein Jahr "Wir schaffen das": Merkels drei große kleine Worte

Wir schaffen das ?? Mich würde es brennend interessieren ob die Regierunsmannschaft oder die Kanzlerin sich persönlich Gedanken darüber gemacht haben wie unsere Sozialsysteme das schaffen sollen. Es kann aus meiner Sicht als gesichert angesehen werden das die ca . 700.000 bis 1.000.000 Flüchtlinge bis auf weiteres von den Steuerzahlern der Republik alimentiert werden müssen. Das heißt auch, dass im Alter eine Grundsicherung aus der Rentenkasse bezahlt werden muss ohne das Einzahlungen erfolgt sind. Wann wird uns in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass der Rentenbeitrag steigen oder unsere Rente gekürzt werden muss. Wird dies noch vor der nächsten Bundestagswahl erfolgen - ich denke mit Sicherheit nicht.

wm
Ein nicht enden wollender Migrantenzuzug.....

.....schafft kein Land zu stemmen.

Ich denke,Merkel weiß das wie jeder nachdenklich gewordener Bürger.
Merkels berühmte drei kleine Worte,wir schaffen das,..... reine Durchhalteparole!
Ein:"Wir schaffen das......nicht mehr" kommt für Merkel niemals in Frage.
Das käme einer Niederlage gleich.
Dann lieber die Republik voll gegen die Wand fahren.
Damit das "Werk"gelingen möge geben die "Grünen" zusätzlich Power/Gas.

Gast
Na und ...

.... was ist daran falsch?
Ist "Kopf in den Sand - Scheuklappen rechts und links" um nichts zu sehen und lieber ins Auslandgehen, als im eigenen Land anzupacken und aufzubauen, richtiger?
Was sind die "Arbeitssuchenden" aus Polen im Ausland, übrigens zu Hauf hier bei uns in Deutschland:
- Wirtschaftsflüchtlinge - und gerne gesehen weil in der Regel fleißig.
Was also ist der Unterschied zu den Kriegsflüchtlingen, die auch nur überleben wollen und arbeiten würden wenn man sie ließe.

Hille-SH
Wenn es ihr nur um Flüchtlinge ginge, geht es aber nicht !

Merkel hat eigenmächtig die dt. Grenzen für Jedermann geöffnet, wollte für unsere Nachbarn mitentscheiden. Das ist gründlich misslungen und hat Berlin europawet isoliert.

Ausserdem wird immer häufiger auf die ökonomischen Vorteile durch den Zuzug von Flüchtlingen, Asylanten und Migranten verwiesen.
Geht es wirklich nur um Schutz von Flüchtlingen, oder soll das geselschaftliche Bild dieses Landes völlig verändert werden ?

Das sich Deutschland im Laufe seiner Geschichte immer wieder verändert hat ist richtig und war wichtig.

Das hat aber nichts mit dem aktuellen Handlungen der Regierung Merkel zu tun. Merkel geht es nicht um Flüchtlinge, sondern um absolut unbegrenzten Zuzug von Menschen aus aller Welt.
Will man die dt. Gesellschaft derart radikal verändern (und danach sieht es aktuell aus) ohne die Gesellschaft, ohne die Bürger in diesen Prozeß mit einzubinden, passiert genau das was wir gerade erleben.

Merkel behandelt Deutschland wie ihr Eigentum, was es aber definitiv nicht ist.

Squirly
800.000 oder eher 1,5 Mio.?

Ich glaube die Kritik kommt nicht daher, das Frau Merkel Menschen helfen will. Das Problem besteht auch nicht darin, das Sie den Menschen für einige Jahre eine sichere Unterkunft bieten will. Sie hat vor diese Menschen langfristig in unsere Gesellschaft zu integrieren - und ist nicht bereit hierüber öffentlich zu diskutieren - obwohl die öffentliche Entscheidungsfindung genau das ist, was eine Staatsform mit dem Namen Republik ausmacht.

Deutschland hat es nicht geschafft, große Teile der Zuwanderer aus den 60er, 70ern und 80ern zu integrieren. Für eine gelungene Integration bedarf es einer Teilhabe an der Gesellschaft, unter anderem auch in Form von (nicht vorhandenen) Arbeitsplätzen.

Es darf durchaus hinterfragt werden, warum diese Menschen viele tausend Kilometer zurücklegen um ausgerechnet zu uns zu kommen - sicher waren Sie bereits in den unmittelbaren und mittelbaren Nachbarstaaten der Herkunftsländer. Eine Lösung kann nur mit der Bevölkerung getroffen werden, nicht gegen sie!

perchta
Wer? Wie? Was?

Immer wenn ich die drei großen Worte höre oder lese, denke ich an die drei kleinen Worte wer?, wie? und was? und ich finde zu jedem der drei Fragezeichen, je länger ich darüber nachdenke, umso mehr verschiedene Antworten.

Nein, ich empfinde die Botschaft der 'drei großen Worte' als sinnleer da völlig undefiniert.

Darth_Vador
Integrationsarbeit?

Ich höre immer "Integrationsarbeit". Dieser Begriff ist aus verschiedener Sicht skurril:

1. Es sind doch Asylbewerber - nur wenige werden nach dt. Asylgesetz anerkannt - die einen TEMPORÄREN Schutz genießen. Es sind keine Einwanderer, die integriert "werden müssen".

2. Einwanderer, die wir nach unseren Kritirien auswählen, müssen sich integrieren und nicht integriert werden. Insofern würde die "Integrationsarbeit" bei den Einwanderern anfallen.

davidw.
@Ottje83 06:12

Zitiere:
Ihr könnt es schaffen!
Zumindest was die bislang eingewanderten Neubürger anbelangt kann man wohl sagen, dass es möglich ist, den Zuzug zu finanzieren. Jedoch muss jedem klar sein, dass zumindest für die absehbare Zeit Deutschland tief in die Kasse greifen muss und finanziell möglicherweise nie davon profitieren wird.
.........
An erster Stelle steht die notwendige Hilfe für die in Not geratenen, flüchtenden Menschen.
.
Einen buchhalterischen Profit dabei herauszuschlagen,
sollte dabei doch keine Rolle spielen.
.
Ja es entstanden und es entstehen außerordentliche Ausgaben.
.
Bisher haben die Aufwendungen für die Hilfe der million Geflüchteten, Gestrandeten, in Deutschland noch niemanden arm oder zum Hungerleider gemacht.
.
Bisher wurde es, trotz aller Unkenrufe und Schmähungen geschafft.
Die Herausforderungen, Aufgaben werden auch weiterhin bewältigt werden.

Eichkatz
Flüchtlinge wie Wetterereignis

@03:55 von paddi
Die Beschreibung Ihrer Flüchtlingskrise liest sich so als wenn es ein Wetterereignis oder sogar eine Naturkatastrophe wäre, wobei das Volk gemeinsam anfassen muss um die Folgen dieser Naturkatastrophe zu bewältigen verpflichtet sei. Kriege und Flüchtlinge aus Kriegsgebieten gab es schon vorher. Durch die "Willkommensäußerungen" der BK, die in die Welt gingen, ist diese Krise ausgelöst worden, also "Hausgemacht". Viele die kommen kommen nicht aus Gründen der Verfolgung in Ihrem Land. Es wird sogar verbreitet dass man in D Geld bekommt ohne zu arbeiten, und wenn man mal genau hinsieht stimmt das sogar. Nur, viele arbeiten hier dafür. Diese Menschen, oder auch Bürger genannt, sollten wohl bei solchen Entscheidungen mit beteiligt werden.
"...Und wir können aus der Krise gestärkt hervorgehen" Könnten Sie das einmal näher beschreiben was Sie darunter verstehen?

traurigerdemokrat

Wir schaffen das, in dem wir eine Unzahl von Gesetzen brechen?

Es wäre schön, wenn sich die TS auch mit diesem Fakt beschäftigen würde.

20 namhafte Juristen haben es hier juristisch gewürdigt:

Titel: Der Staat in der Flüchtlingskrise
Zwischen gutem Willen und geltendem Recht

(Hrsg.: Otto Deppenheuer und Christoph Grabenwarter)

Es ist nicht nur das Volk, welches ein ungutes Gefühl bei der "Sache" von Anfang an hatte.

Mittschiffs
Der Artikel ist grenzwertig

denn er lässt den entscheidenden Fehler Merkels außer acht:
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Merkel agierte ohne Absprachen mit allen anderen EU Staaten
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Sie stieß mit ihrem Bruch der Dublin Regelungen alle anderen Partner Deutschlands, und dazu gehören insbesondere Frankreich, England und Polen vor den Kopf.
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Der Satz "wir"... wirkte und wirkt arrogant unserer Bevölkerung gegenüber, und ebenso aller europäischen Nachbarn gegenüber.
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Insbesondere die Berichterstattung der Tagesschau war zudem bis Köln oftmals einseitig und lobhudelnd gegenüber einer in weiten Teilen von der Kanzlerin zu verantwortenden Krise geprägt. Was mussten wir alle hier nicht alles " positiv verquerte" lesen, von benötigten "Fachkräften", über " Flüchtlinge" die eigentlich schlicht Migranten waren, bis hin zum "demographischen Wandel".
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Hier haben viele Fehler gemacht.

Diabolo2704
Zu welchem Preis ?

Es mag sein, daß "wir" "das" schaffen. Aber die Frage muss erlaubt sein, ob wir danach noch wir sind und ob wir einfach so hinnehmen, dieses "das" ohne Rücksicht auf die Folgen für unsere Gesellschaft aufgeladen zu bekommen. Wer fragt diejenigen, deren Wohlergehen zum Kollateralschaden dieses Schaffens gemacht wird, ob nicht auch jemand anderes das schaffen könnte und müßte als gerade wir ?

Investigator
Konkretes Problem

An einem Beispiel sei gezeigt, auf wie wackligen Füßen Merkels "Wir schaffen das"-Politik steht.
Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei wird ja von Merkel und ihren Gleichgesinnten als Lösung der Flüchtlingsfrage verkauft.
Was würde wohl passieren, wenn der mazedonische Staatspräsident Ivanov die Grenze bei Idomeni wieder öffnen würde ?
Dann wäre die Balkanroute wieder offen.
Würde dann immer noch gelten "Wir schaffen das" ?
Was wir in diesem Lande brauchen sind konkrete Ziele und Maßnahmen, die jederzeit auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen sind,
keine vagen Parolen, deren Inhalt jeder nach Belieben interpretieren kann.

hessin65

Der "Mittelstand" schafft Arbeitsplätze und zahlt (viel) Steuern. Dieser wird nun (wie auch in Amerika) systematisch kaputt gemacht. Mit dieser Politik gehen wir den Bach runter und "schaffen es nicht"!

Kingfisher
Haben wir's denn geschafft?

Ein Jahr ist vergangen, und kann man jetzt sagen, dass wir es geschafft haben, dass die Probleme mit der Zuwanderung, mit der Integration überwunden sind, dass alle Zuwanderer einen gut bezahlten Job haben ...?

Nein, wir haben es nicht geschafft. Dem wird wohl jeder zustimmen. Die Kanzlerin wird sagen: noch nicht.

Sie muss sich aber fragen lassen: Wann denn dann? Ist das nur so ein leeres Wort oder kommen wir in absehbarer Zeit tatsächlich in die Situation, dass wir sagen können: "Wir haben es geschafft." Es wäre schön, wenn uns die Kanzlerin auch gleich mit dazu den Zeitrahmen genannt hätte.

Meint sie ein Jahr oder ein Jahrhundert oder nie?

davidw.
@ham-lem 06:24

Zitiere:
Für mich war die sog. "Willkommenskultur", so wie sie praktiziert wurde grenzenlos naiv. Eine "Kultur der Vernunft", die Hilfe für wirklich Hilfsbedürftige, gffs. auf Zeit und ortsnah propagiert hätte, wäre wichtig gewesen und würde am Ende zu einem besseren Resultat für alle führen.
..........
Deutschland stand vor einer außerordentlich
schwierigen Aufgabe.
Da kann nicht alles gelingen!
Im Nachhinein gibt es immer Gewiefte
die es anders gemacht hätten.

Crefeldinjo
Nette Wahlwerbung

Ich empfinde diesen Artikel als nette Wahlwerbung für Merkel, es stehen ja demnächst einige Landtagswahlen an.

Unabhängig davon, ob sie nach 2017 weitermacht oder nicht, hat Merkel ihren politischen Zenith schon längst überschritten.

Und sie macht nicht mehr den Eindruck einer starken Persönlichkeit, die ihr Land in den Griff hat. Dafür reisst sie zu viele Baustellen auf. Merkel ist - einfach gesagt - zu angreifbar geworden.

Vielleicht sollten wir in Deutschland ernsthaft darüber nachdenken, die maximale Amtsdauer auf 2 Legislaturperioden zu limitieren.

Art_B
Wer ist WIR und was ist DAS?

Wie einige Kommentatoren zuvor warte ich schon seit einem Jahr auf eine tiefere Ausführung von Frau Merkel, über Ihre stets plakativ wiederholte Aussage. Wer ist WIR, die deutsche Bundesregierung, wir Deutsche oder Europa, und was ist DAS? Auch vergeblich warte ich seither auf diese Frage danach in den öffentlich rechtlichen Medien, die sich deren Interpretation sicher zu sein scheinen. Für mich ist diese schwammige Aussage Mutmacher und Drohung zugleich!

conversator educatus
Es ist Zeit zu gehen, Frau Bundeskanzlerin.

Denn Ihre viel gerühmte Gelassenheit kann naiv und gefährlich sein.
So gut gemeint hierzulande die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung gemeint war und ist (z.B. bei den Flüchtlingswellen am Münchner oder Frankfurter Hauptbahnhof), so naiv und kurzsichtig ist sie.
Und all das angespornt von Kanzlerin Merkels blauäugigem und unverantwortlichen "wir schaffen das".
Frau Merkel hat m.E. billigend und fördernd Schaden für Deutschland und die EU vorangetrieben.
Generationen rechtschaffener EU-Bürger nach ihr werden damit zu schaffen haben.
Zudem hat die Bundeskanzlerin außenpolitisch versagt, indem sie keine offizielle Stellung bezogen hat zu den Erkenntnissen des BND über die Machenschaften der türkischen Regierung und Erdogans mit dem IS. Stattdessen hat sie lediglich den Regierungs-Pressesprecher und Ex-Nachrichtensprecher Herrn Seibert vors Volk geschickt.
Mein Fazit: Merkel ist amtsmüde und für eine weitere Legislaturperiode nicht zu gebrauchen.

meta1960
@ andererseits - Das kann nicht oft genug wiederholt werden

User "andererseits" schrieb zu Merkels Interview in der Süddeutschen Zeitung: "Auch wenn die CDU nie meine Partei war oder werden wird: Kanzlerin Merkel hat recht: "Wir schaffen das." Allerdings hätte ich nicht gedacht, wieviele BürgerInnen sich weigern würden, diese humane Herausforderung gemeinsam zu stemmen und wieviel brauner Bodensatz in unserer Gesellschaft noch vorhanden ist und sich in Gruppierungen wie Pegida und AfD zeigen würde: schaffen wir das auch, mit dieser Bedrohung unserer offenen demokratischen Gesellschaft fertig zu werden?"

Dieser Aussage stimme ich absolut zu und finde, sie kann nicht oft genug wiederholt werden.

toto96
@ jiristajner

"Die CDU bleibt für mich dennoch unwählbar und Merkel macht in meinen Augen viele Fehler. Eins hat sie aber vollkommen richtig und damit besser erkannt , als das rechte Pack: Ein Deutschland, dem es so gut geht und das so sicher ist wie kaum ein anderes Land auf der Welt, hat keinen Grund sich über die moralische Verpflichtung zu beklagen, Schutzsuchenden Asyl zu bieten."

Wer beklagt sich denn über die moralische Pflicht ? es geht auch nicht um Asyl, es geht darum, wer kommen darf und wie lange und es geht auch darum wie viele kommen können, wie viele können integriert werden, und wie schafft man das und gehen diese Menschen wieder ? und wie hoch ist der Nettoschaden und schafft unsere Gesellschaft das ? diese Fragen müssen Sie auch berücksichtigen..
Außerdem ist nun die Büchse der Pandora geöffnet, der Bevölkerungsüberschuss Asiens und Afrikas wird fortan gewaltige Flüchtlingszahlen produzieren.
Darüber gilt es zu reden...
Wie viele kann man sozialverträglich jährlich aufnehmen ?

Lützow
Was soll wie und warum genau geschafft werden?

wäre schön wenn es dazu mehr Input gäbe.
Weder nach der GFK (sieht nur angrenzende Länder vor) noch nach Dublin 3, wäre Deutschland verpflichtet gewesen diese Massen an "Flüchtlingen" hier aufzunehmen.
Es geschah freiwillig, versprechen wir uns wirklich den angeblichen Facharbeitermangel damit zu beheben und unser Rentensystem zu sanieren. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, denn nur wenn die Migranten im Schnitt über eine höhere Qualifikation verfügen als der Durchschnitt der Einheimischen macht das wirtschaftlich Sinn. Wenn wir es aus rein humanitären Gesichtspunkten tun, ok dann brauchen wir keine Milliarden für Integration auszugeben, hätten uns auf heimatnahe Hilfe konzentrieren sollen. Nach 3 Jahren entfällt der Schutzstatus der GFK, Merkel sollte eine Ansage machen das dann nur die bleiben können die den Schritt zur Einbürgerung schaffen. Das Problem ist aber das wir ja nicht im Ansatz dazu in der Lage sind allein die aktuell abgelehnten Bewerber ausser Landes zu schaffen.

Paco
Es sind nicht ihre Sätze!

"Wann immer es darauf ankommt, sind wir - Bundesregierung, Länder und Kommunen - in der Lage, das Richtige und das Notwendige zu tun".
Das ist nicht auf ihrem Mist gewachsen, es ist das "Whatever it takes, and we can do a lot" von Draghi auf die Flüchtlingssituation angepasst.
Und "Wir schaffen das" ist das "Yes we can".
Um wichtige Sätze zu produzieren braucht es auch etwas Verstand, übersetzen und anpassen reicht nicht.

Yasmunawa
Merkels Worte entsprechen nicht ihren Taten

Sie sagte und sagt zwar "Wir schaffen das", aber sofort nach der Aussprache hat sie all die verschärften Asylgesetze mitgetragen und sogar diesen unmenschlichen Menschenhandels-Deal mit der Türkei unterschrieben.

Ihre Taten enthalten also in Wahrheit die Botschaft "Wir schaffen das nicht und wollen das auch gar nicht schaffen".

Warum wird seitens der Medien kaum auf sowas eingegangen? Überprüft einfach das, was sie sagt und das, was sie in Wahrheit tut. Wie das ja so oft bei Politikern ist: Beides stimmt oft nicht überein. An ihren Taten werdet ihr sie erkennen...

Warum denn das
Selbstkritik ?

kann ich nicht erkennen.Deutschland hat Fehler gemacht.(Und andere natürlich auch.)Wer war denn "Deutschland" in der Zeit der Fehler? Über den gewichtigen,persönlichen Anteil der Kanzlerin (Richtlinienkompetenz)sagt sie kein Wort.Das ist für mich keine Selbstkritik sondern der Versuch alle Kritik weiter von sich fernzuhalten

citizen13
03.56 @ Jiristajner

Auch heute werden noch Flüchtlinge, Migranten und EU-Zuwanderer in einen Topf geworfen.
Die meisten Menschen in diesem Land sind dafür, dass den vor Krieg, Terror, Versklavung und Verfolgung Geflohenen Schutz gewährt wird.
Zumeist nicht akzeptiert werden die vielen 100tausend, die in unser Land kamen von denen wir weder wissen wer sie sind, woher sie kommen und was sie bei uns suchen. Anders als noch vor einem Jahr wird ja inzwischen nicht mehr bestritten, dass Menschen zu uns kamen, die weder nach unserem GG noch nach der GFK ein Bleiberecht haben und aus den verschiedensten Gründen auch nicht wieder abgeschoben werden.
Hinzu kommen, wie u.a. Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund zunehmend beklagen, EU-Migranten aus den ärmeren Ost-EU-Ländern, die sich dank höchstrichterlicher Rechtsprechung auch ohne sich um Integration zu bemühen Sozialleistungen erhalten.
Wenn die Politik hier nicht massiv gegensteuert wird sich die Gesellschaft noch mehr spalten.

raiog
1 Million Flüchtlinge??

Ich erinnere mich das allein in 2015 1,1 Millionen gekommen sein sollen.
Dieses Jahr auch schon 500000 und 2014 auch ca. 400000 Dann komme ich auf 2 Millionen.
Das sind 2,5% der Bevölkerung. In einem Land wo es seit Jahren heißt es gibt zuwenig bezahlbaren Wohnraum in Städten.
Nur seltsam jetzt loben sich die Politiker selbst das sie es geschafft haben Wohnungen in kurzer Zeit zu erstellen. Noch Fragen.

citizen13
07.49 davidw

>>Bisher haben die Aufwendungen für die Hilfe der million Geflüchteten, Gestrandeten, in Deutschland noch niemanden arm oder zum Hungerleider gemacht.<<

Unsere älteste Tochter engagiert sich schon länger bei unserer örtlichen Tafel. Man kennt sich - Alleinerziehende, HartzIV Familien, Rentner. Zuletzt kamen immer mehr auch Flüchtlinge, die gleichfalls Anspruch auf Hilfe durch die Tafel haben mit der Folge, dass die abgegebenen Mengen reduziert werden mussten. Schon manche Mutter fragte, warum so wenig, wie soll das bis zum Monatsende reichen?

Ob diese Mütter auch sagen: Wir schaffen das? Diesen Müttern sei aber zum Trost gesagt: Bald werden die HartzIV Sätze um durchschnittlich € 3 erhöht.

davidw.
@Art_B 09:28

Zitiere:
Wer ist WIR, die deutsche Bundesregierung, wir Deutsche oder Europa, und was ist DAS?
...................
Wir ; dass sind alle die Deutschen, die nicht den Kopf in den Sand stecken,
die nicht in Jammern verfallen,
die tatkräftig anpacken,
helfen, unterstützen,
damit DAS Elend der Notleidenden
gelindert, beseitigt wird.

hefe
die Erkenntnis kommt zu spät

@ wenigfahrer.... genau so ist es, wir hatten doch schon vor mehreren Jahren die Diskussion über die schlechte bis mangelhafte Integration von Menschen aus dem Nahen Osten incl. Türkei und der wachsenden Kriminalität durch osteuropäische Banden....... es gab da sogar einen markigen Ausspruch .......Multikulti ist out.........der SPD Politiker Sarazin hatte in einem Buch nochmals eindeutig auf die Problemlagen hingewiesen, aber nein er wurde von fast allen Seiten abgewatscht wie auch später Pegida. Es wurde weiter Kurs gehalten, Herr Orban kritisiert und durch die indirekte Einladung eine Migrationslawine ausgelöst......als Bürger dieses Staates kann man von seiner Regierung erwarten, dass diese Schaden von seiner Bevölkerung abwendet........aber man hat es bis heute immer noch nicht geschafft, den Migranten ehrlich zu sagen, dass diese nicht willkommen sind, sodass diese sich erst gar nicht auf den Weg machen........wenn dann nur mittels Einwanderungsgesetz und Bewerbung

meta1960
@ citizen13 - Das stimmt so nicht

Sie schreiben: "Hinzu kommen, wie u.a. Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund zunehmend beklagen, EU-Migranten aus den ärmeren Ost-EU-Ländern, die sich dank höchstrichterlicher Rechtsprechung auch ohne sich um Integration zu bemühen Sozialleistungen erhalten."
Dazu ein Auszug aus einem TS-Artikel vom 15.09.2015: "EuGH hat bereits 2014 entschieden: EU-Bürger dürfen von Sozialleistungen ausgeschlossen werden, wenn sie gar nicht erst vorhaben, nach Arbeit zu suchen. Im damaligen Fall habe Deutschland einer in Leipzig lebenden Rumänin zu Recht Hartz IV verwehrt. Sie hatte sich niemals um Arbeit bemüht."
Überdies steht dort, dass EU-Bürger, die kurzzeitig in Deutschland gearbeitet haben, für sechs Monate Anspruch auf Sozialleistungen haben. Danach kann ihnen Hartz IV ebenfalls verwehrt werden. (ebenfalls eine Entscheidung des europäischen Gerichtshofs.)

toto96
@ lützow

"Nach 3 Jahren entfällt der Schutzstatus der GFK, Merkel sollte eine Ansage machen das dann nur die bleiben können die den Schritt zur Einbürgerung schaffen. Das Problem ist aber das wir ja nicht im Ansatz dazu in der Lage sind allein die aktuell abgelehnten Bewerber ausser Landes zu schaffen."

ja, das stimmt. Es ist auch nicht gewünscht darüber zu reden.
Wäre ja rechtspopulistisch, unmenschlich bis grausam etc.

mich wundert, das es nahezu in keinem Mainstream Blatt zu lesen war, das Norwegen gerade bekannt gegeben hat, das 50 % der Flüchtlinge Wirtschaftsmigranten sind, die keine Chance auf Asyl haben.
Diese Menschen werden abgeschoben werden und laut dem Politiker notfalls auch mit Gewalt.
Bin jetzt schon gespannt, was unsere Politiker dazu sagen werden.
Norwegen ist reich und groß...