Apple-Chef Tim Cook auf der Bühne

Ihre Meinung zu Spionage auf iPhones: "Hier waren keine Laien am Werk"

"Pegasus" heißt Apples Albtraum, die Spionage-Software stellt das Vertrauen der Nutzer auf eine harte Probe. IT-Experte Backes erklärt im Interview mit tagesschau.de, warum solche gezielten Angriffe selten, teuer und gefährlich sind. Aber: Kein Konzern sei dagegen gefeit.

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träumensollteerlaubtsein
Pegasus

Laut den mir vorliegenden Informationen (Citizen Lab, Kanada) ist "Pegasus" seit mehr als einem Jahr aktiv und hat damals bereits den sehr (regierungs-)kritischen Journalisten Rafael Cabrera ausgespäht.

"Apple schloss die Sicherheitslücken im iPhone-System iOS sofort, nur zehn Tage nach dem ersten Verdacht."

Sehr relatives "sofort", wenn es über ein Jahr dauert, bis überhaupt ein Verdacht aufkommt.

Karsten Völtz
Spy-Phone

Hallo tsamm,

es ist auffällig, daß immer wieder gesagt wird: "Es gibt keine 100%ige Sicherheit."
Diese Experten-Worthülse sagt, daß die Sicherheit irgendwo unter 100% liegt.
Ich kann also bei einer tatsächlichen Sicherheit von z.B. 2% diese als nicht 100%ig der Öffentlichkeit verkaufen.
Eine wahrheitsgemäße und konkrete prozentuale Nennung des Sicherheitsgrades von vernetzten Einheiten könnte den Kunden aufklären und ihn in die Lage versetzen, den gewollt verzerrten Markt durch kritisches Kaufverhalten zu regulieren.
Alles,was vernetzt ist, ist hackbar. Die o.g. 2% als realistisch einzustufen, würde tatsächlich erst Sicherheit schaffen.

Libn grus
Karsten