Schild mit der Aufschrift Flüchtlingshilfe

Ihre Meinung zu Flüchtlingshelfer: "Die Motivation ist immer noch hoch"

Vor einem Jahr hatte die Kanzlerin der Flüchtlingskrise ihr "Wir schaffen das" entgegengehalten. Viele der Helfer in Deutschland glauben weiter daran. Ihre Aufgaben haben sich im vergangenen Jahr geändert, die Motivation ist geblieben, berichtet Jan Philipp Burgard.

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114 Kommentare

Kommentare

Jon Schnee
...schon komisch!

...dann liegt es wohl an unserem Grundwasser, das die Helfer die ich kenne, nämlich drei, hingeschmissen haben. Das es zuhauf Berichte gibt von und über "Aussteiger"!
Das Frauen aus bekannten Gründen (fast nur Flüchtlingsmänner mit bekannten Marotten) nach kurzer Zeit aufgeben!

Vincent15
überflüssig

Mein Gott, schon wieder so ein -wir sind alles glücklich- Beitrag. Ich habe völlig andere Erfahrungen mit ihren ach so geliebten "Flüchtlingen" gemacht. Die Fakten sind schon lange bekannt. Dieser Beitrag ist nur Merkel-Werbung und wird auch so von der Mehrheit der Leser so gesehen. Morgen schon vergessen...

veda3
Mehr kritische Berichterstattung gewünscht ...

Ich kenne die Praxis zu gut, um an dieses "Wir schaffen das" zu glauben.

EMS
Die Stimmung ist gekippt

Das kann so nicht stimmen. Ich kenne nur Leute, bei denen die Stimmung gekippt ist. Viele haben geholfen, aber noch mehr sehen inzwischen große Probleme, die wir eben nicht schaffen. Die Wahrheit darf man (fast) nicht mehr sagen.

maruksu
Wohlfahrtsverbände in der Pflicht

Etliche, die mit Geflüchteten arbeiten, sind ausgelaugt. Aber nicht wegen der Menschen, sondern zumeist wegen den Arbeitsbedingungen. Die Wohlfahrtsverbände scheinen von innen morsch zu sein: verkorkste Hierarchieverhältnisse, Unprofessionalität vor allem im Personalwesen und überarbeitete Mitarbeiter, die für den Wunsch nach Stundenreduktion schikaniert werden.

Gast
realistisch bleiben

Ohne den Bau und der Befestigung einiger Landesgrenzen in Osteuropa, wäre der Flüchtligsstrom nicht weniger geworden. Was wäre dann?
Alleine die Erfassung der Flüchtlinge dauert jetzt schon bis ins Jahr 2017 hinein.
Noch tragischer und kaum zu bewältigen, wir haben nicht genug Arbeit für alle.
Die einzigen die sich freuen sind doch die, die auf der Jagd nach ganz billigen Arbeitskräften sind.
Damit ist weder uns noch den Flüchtlingen geholfen.
Und mal ehrlich: Ein grosses Lob an all die Ehrenamtlichen!
Dieses Lob kann ich unserer Politik nicht geben, die sich auf den Rücken der Ehrenamtlichen immer mehr aus der Verantwortung stiehlt.

Hanno Kuhrt
Frau Lücke ist keine ehrenamtliche

Sondern bei den Maltesern angestellt.
Ihr Job hängt an den Flüchtlingen-welche Aussage wird denn dann erwartet?
Wenn die TS einen Bericht über ehrenamtliche Helfer machen will, dann bitte nicht durch die Aussagen einer jungen Frau, die für diese Arbeit bezahlt wird.

JBeeck
...das Leben ist kein Jubel-Empfang...

aber wenn man nicht einseitig blind oder taub ist,dann kriegt man mit-wieviel Gutes zu erreichen ist und erlebt werden kann!
Nicht alle Helfer werden "überall" und zu jeder Zeit gebraucht,es gibt die Selbstdarsteller unter ihnen und die allgemeinen externen Gegner !
Ich sehe sowohl "finstere Gestalten" als auch erleichtert-glückliche Kinder und Jugendliche oder junge Paare,-die erst mal nur ein bißchen Essen verbrauchen ohne uns was weg zu nehmen!

Norge3
1945 gab es 11,8 Millionen Fluechtlinge in Deutschland und..

Ja es ist nicht einfach mit Fluechtlingen ,man kann auch besorgt sein, wenn man auch die Bereicherung der fremden Kulturen nicht so erlebt. Eins ist aber sicher die Fluechtlinge heute fuehren zu keinen finanziellen Noeten der Deutschen. Im Jahre 1945 waren in allen deutschen Besatzungszonen 11,8 Millionen dt. Fluechtlinge . Teilweise gab es besonders in der sowjetischen aber auch im Nordeutschen Raum mehr Fluechtlinge als urspruengliche Bewohner. Was der Unterschied zu heute war ist ,das alle Deutschen nach dem Krieg arm waren und es wie heute keinen Neid bzw aber auch nicht diese unterschiedliche Klassengesellschaft gab ,wo die soziale Schere in den letzten Jahrzehnten enorm sich vergroessert hat. Das ist aber ein deutsches Problem und nicht das der Zuzug der Fluechtlinge bringt. Es sich sehr viel junge Menschen unter den Fluechtlingen, welche die Deutsche Sprache sehr schnell lernen wollen und sich intergrieren werden. Auch diese Fluechtlinge werden Deutschland positiv veraendern.

321gast123
Wahlwerbung

Der Beitrag ist leider unterstes Sat1/RTL Niveau.
Warum ich den so zerreiße?
Positive Überschrift als ob das stimmen würden. Wieviele Flüchtlingshelfer wurden denn befragt? Zwei, fünf, oder zehn? Wieviele haben aufgegeben?
Dann das Hervorheben von Einzelschicksalen, das Reflektieren mit der eigenen Herkunft, ein paar Ereignisschnipsel aus dem täglichen Leben.
Gestern schon ein Schenkelklatscher zur angeblich hohen Bildung der Flüchtlinge obwohl die IHK belegt, dass 70% keine Qualifikation besitzen, und nun heute das.
Diese Artikel weisen das immer gleiche Strickmuster auf und sind billigste Daily-Soap.
Wie wäre es stattdessen mal mit harten Fakten und kritischem Journalismus?

Schwarzseher

"..... dass Deutschland durch die verstärkte Ankunft von Geflüchteten im Herbst 2015 nicht überfordert gewesen sei."

Hört, hört....
Also hatten die Kommunen immer ausreichend Geld, Unterkünfte, Kita-Plätze, Schutzräume für minderjährige Flüchtlinge und Frauen, es gab schnelle Asylverfahren, eine ordnungsgemäße Registrierung und geschultes Fachpersonal, welches in der Lage ist, deutsch als Fremdsprache zu unterrichten?
Wofür braucht es dann überhaupt ehrenamtliche Helfer? Ich fühle mich verschaukelt.....

HELLEN
Kann nicht stimmen

Wir sind aktive Flüchtlingshelfer gewesen, die
sich inzwischen von der Politik ausgenutzt fühlen.
Inzwischen herrscht bei allen- uns bekannten-
Helfern Resignation und Zorn. Viele Meldungen erscheinen nicht der Realität zu entsprechen. Warum kann man die Dinge nicht beim Namen nennen? Die Politiker und auch viele Medien scheinen nur über den Dingen zu stehen , ohne Bezug zur Realität.

Klausewitz

Motivation bei den Profiteuren der "Flüchtlingskrise" ist weiter hoch...ja was denn sonst?

Pflasterstein
@Norge3

Der Unterschied zwischen damals und heute ist, dass es damals DEUTSCHE Flüchtlinge waren, denen man die Heimat "genommen" hatte. Heute sind es Flüchtlinge die aus wirtschaftlicher Not oder Krieg einer brutalen und fanatischen Gruppierung ihre Heimat verlassen.

Das "Problem" dabei ist, dass es Deutsche gibt die so tun als ob Deutschland "das gelobte Land" sei, indem jeder gerne leben möchte. Es wird ja auch NICHTS (sinnvolles) für die Beendigung des Krieges getan, denn jeder sollte so langsam wissen, dass man einen solchen Krieg nicht aus der Luft gewinnen kann ... und da die Kurden auch von den Türken zusammengeschossen werden und generell recht schwach ausgerüstet sind, wird sich dies noch EWIG hinziehen ... es sei denn man einigt sich endlich mit Russland und lässt die diesen Job erledigen.

Oh und die andere Hälfte der Flüchtlinge sind Afrikaner die aufgrund wirtschaftlicher Not "geflüchtet" sind. Da ist der Grund die Ausnutzung der Länder durch die Exportstaaten.

Gast
Humanitäre und demografische Politik

2015 war das Jahr, wo die Kanzlerin Sätze sagte, die sie sonnst nicht formuliert. Einige Europäer sprechen von einer Sternstunde der Bundesrepublik, und der Artikel bringt für einen kurzen Augenblick diese Stimmung zurück. Die Kanzlerin hat inzwischen ihre Linie korrigieren müssen, den Satz “Wir schaffen das” aber festgehalten.

Die Integration muss gelingen. Breite Kreise müssen versichert werden, dass sie gelingt, und die Zugekommenen müssen einen Platz in Deutschland finden. Damit füllen sie eine demografische Lücke, die sonnst bis zu 2030 eingetroffen wäre.

Die Amtlichen und Ehrenamtlichen realisieren also nicht nur eine humanitäre Politik, sie leisten auch einen Beitrag zu dem zukünftigen Arbeitsmarkt in der BRD.

Jonathan-7

Deutschland hat es nach dem Krieg geschafft vielen (11,8Mio. Fluechtlinge) Menachen wieder ein Zuhause zu geben.
Wenn wir in der gleichen Situation waeren wuerde wir uns wohl alle wuenschen in einem Land wie Deutschland unterzukommen, um nicht mehr vor der Krieg zu fluechten.
Wer hier allerdings Kommentare abgibt, in denen sich nur um die eigene Zukunft gesorgt wird hat wahrscheinlich noch nie etwas einem Globalpolitischem Denken gehoert. Es gibt nicht nur Deutschland! Wichtig ist es, dass alle zusammen stehen, um versuchen Probleme zu loesen, Chancen zu bilden und der Zukunftsangst von Menschen, die sich schlussendlich nur fuer Isolation einsetzen einen Riegel vor zu schieben. Wenn man mitbekommen hat, dass sich Fluechtlinge in einer Situation schlecht verhalten haben, sich vielleicht sogar strafbar gemacht haben, sollte man gerade nicht mit seinen Freunden so reden: Ja also die Fluechtlinge... Wichtig ist es zu differenzieren, eine Fluechtlings Gruppe repraesentiert nicht alle.

Eichkatz
Sehr späte Erkenntnis

@um 05:49 von tombär
" wir haben nicht genug Arbeit für alle."
Diese Feststellung kommt aber sehr spät. Vor 12 Monaten beschrieben diesen Zustand einige Foristen die sich auf dem Arbeitsmarkt aus kannten. Sie erinnerten an die 3-5 Millionen Arbeitslosen, an die Rationalisierung vieler Unternehmen und dass für viele doch noch freie Stellung qualifizierte Ausbildungen erforderlich sind.
Diese Fakten die auch der Wirtschaft bekannt waren und dies auch publiziert haben, hinderten die Befürworter des ungebremsten Flüchtlingszulauf allerdings nicht diese Fakten zu ignorieren.

Darth_Vador

Jajaja, ein Artikel basierend auf Aussage von Frau Lücke, einer fest Angestellten bei den Maltesern. Welche Aussagen erwartet man, wenn man jemanden befragt, dessen Einkommen von dem Erfolg und Fortbestehen einer Tätigkeit abhängt?

Warum lässt man nicht all die 1000e zu Wort kommen, von denen mir nicht Wenige selber persönlich bekannt sind, die enthusiastisch als ehrenamtliche Flüchtlingshelfer angefangen haben, jetzt aber vollkommen frustriert alle Hoffnungen aufgegeben, die angekommenen "Flüchtlinge" jemals in eine europäische Gesellschaft integrieren zu können?

Warum wird nicht einmal ein Artikel über die Erfahrungen all derjenigen geschrieben, über man bisher aus politkorrekten Gründen fast nahezu nicht gesprochen hatte??!

SicTransitGloriaMundi
Studie zum Nachlesen

Ich habe hier in der Kommentarsektion zu diesem Beitrag einiges an persönlichen Berichten gehört. Wie repräsentativ diese Berichte sind kann gerne jeder der Originalstudie entnehmen: http://www.bim.hu-berlin.de/media/Studie_EFA2_BIM_11082016_V%C3%96.pdf

Viel Spass beim Lesen

Phonomatic

k.A. wie es anderen geht aber da ich den ganzen Tag mit Flüchtlingen arbeite, geht es mir schon ziemlich auf die Nerven, dass ich von dem Thema auch dann noch verfolgt werde, wenn ich nach hause komme und wissen möchte, was sonst noch in der Welt geschieht.

Zum Beitrag: man darf auch fragen, ob die Motivation nicht teils etwas zu hoch ist. Das reicht von Ehrenamtlichen, die "ihrem" Flüchtling Hilfe bis zur Unbefähigung hin geben, über die Ungleichbehandlung anderer Bedürftiger, die auch mal ein Fahrrad gespendet bräuchten, über Wohnungsangebote, die von Flüchtlingshelfern überrannt werden, bis zu Migranten, die schon länger hier leben und deren Integrationsförderung man einfach vergessen hat, bei der Solidaritätswelle für Syrer.

Da besteht wirklich ein Ungleichgewicht und das liegt auch an der Überladung, die die Medien bei dem Thema produzieren. Das trägt im Übrigen auch zur gesellschaftlichen Spaltung bei.

Darth_Vador
@Am 23. August 2016 um 06:57 von Jonathan-7

"Wer hier allerdings Kommentare abgibt, in denen sich nur um die eigene Zukunft gesorgt wird hat wahrscheinlich noch nie etwas einem Globalpolitischem Denken gehoert. "

Dazu scheinen woll Sie dazu zu gehören und Frau Merkel, wenn Sie und Frau Merkel offensichtlich der Ansicht sind, dass Deutschland - ein Land mit 80 Mio. Einwohner - nahezu im Alleingang alle Probleme des Planeten lösen soll.

"Es gibt nicht nur Deutschland! "

Stimmt! Es gibt auch noch Afrika - ein Kontinent mit 30 Mio. km2 - den seine Bewohner endlich einmal aufbauen sollten!!

Eichkatz
Wieder Angst vorm Aussterben

@ 06:36 von J. Mathiasen
". Damit füllen sie eine demografische Lücke, die sonnst bis zu 2030 eingetroffen wäre."
Sind sie der Meinung das es 2030 nur alte Menschen gibt und das es dann zu wenig Deutsche gibt und D dann zusammenbricht?
Es schadet der Welt nicht wenn es weniger Deutsche gibt und die Mär vom Erhalten oder Auffüllen der Rentenkasse scheint immer noch in den meisten Köpfen verhaftet zu sein.
Die 10-15 % der Flüchtlinge werden es nicht schaffen die Kosten, die den Sozialkassen entstehen durch 100000ende neue Harz 4 Empfänger auszugleichen.

Hille-SH
Werbung für den ESI-Merkel-Fahrplan !

Tatsächlich ist es so, dass, zumindest in meinem direkten Umfeld große Ernüchterung eingetreten ist und kaum noch jemand den großen Worten einer ansonsten recht desinteressierten Bundeskanzlerin glaubt. Auch die Erfahrungen meiner Ehefrau (leitende Funktion in einem Hamburger-Krankenhaus und Mitglied einer Flüchtlings-AG) sind mittlerweile andere, als die der Frau Lücke.
Viele ihrer Kollegen und AG-Mitglieder sind nicht mehr bereit, für teils unglaublich freche und ständig unzufriedene Flüchtlinge bzw. Asylanten ihre Freizeit und ihre Kraft zu opfern. Ein Wort des Dankes an all die Helfer wird immer seltener, weil viele (bereits über Kontakte bereits informiert) mit dezidierten Forderungen an die Freiwilligen herantreten. Werden diese nicht erfüllt, wird es teils sehr unruhig.

Das aus Berlin nur noch Sprechblasen und Phrasen kommen, ist bekannt.

Merkel hat gar nichts geschafft, es waren ausschließlich die vielen Freiwilligen, die eine unglaubliche Bereitschaft zeigten und halfen.

DeHahn
Nur noch Dollars im Gehirn

Mir ist aufgefallen, dass in der Flüchtlingsfrage offensichtlich alle nur noch Dollars im Gehirn haben. Wochenlang waren Anzeigen der deutschen Wirtschaft in den Zeitschriften, dass die Flüchtlinge gebraucht werden. Und das ist sogar richtig!
- Arbeitskräfteüberangebot senkt die Preise
- Wohlfahrtsunternehmen boomen
- Freiwillige steigern den Profit derselben
- Schuppen- und Altbaubesitzer kassieren saftig
- der Konsum steigt
- HartzIVler glauben, sie würden dadurch Geld verlieren
.
An allem ist etwas dran. Aber jeder, der beim Einkauf die Sonderangebote und billigsten Dinge kauft (Dollars im Hirn) ist doch Teil dieses kapitalistischen Systems. Und so lange die menschlichen Werte nicht wieder stärker Berücksichtigung finden, wird es immer so weitergehen. Eben Pech, wenn man nicht oben in der Wertschöpfungskette drin sitzt, wie unsere Politiker, Banker und Manager. Denen gefällt das so hervorragend.

wenigfahrer
Am 23. August 2016 um 06:57 von Jonathan-7

Nach dem Krieg und vor dem Ende dessen waren es aber Deutsche die vertrieben wurden weil die Landkarte geändert wurde.

Das hat mit den heutigen Migranten oder Flüchtlingen nichts aber auch gar nichts zu tun. Deutschland war kaputt und musste aufgebaut werden, es gab einfache Tätigkeiten die alle gelernt hatten und viele viele Männer fehlten.

Der Vergleich mit der Heutigen Zeit geht so nicht, es waren Deutsche Bürger, Gleiche Sprache gleiche Kultur und gleichen Glauben.
Das nur mal um den Unterschied zu erläutern, auf solche Vergleiche kommen meist nur jüngere Menschen die diese Zeit nicht Hautnah miterlebt haben.

Jetzt geht es um ganz andere Dinge und auch die Anforderungen der Welt sind völlig Andere.

Und ich höre auch am Ende des Jahres auf mit dem Einsatz für die Neubürger, Gründe dafür sind vielfältig.
Der Artikel ist nicht ganz real, die tägliche Welt ist oft eine ganz andere.

Gruß

Eichkatz
Dann differenzieren Sie einmal

@ 06:57 von Jonathan-7
"... Wichtig ist es zu differenzieren.."
1945 waren die Flüchtlinge Deutsche aus den Ostgebieten, Deutschland war wirtschaftlich zerstört und so gab es Arbeit ohne Ende um D wieder aufzubauen, es gab keine Sprachhindernisse. Es scheint Ihnen auch unmöglich zu sein den Unterschied zwischen Flüchtlinge, Emigranten und "Wirtschaftsflüchtling" zu treffen. Wieso Sie den Deutschen Zukunftsangst durch die "Flüchtlinge" unterstellen ist mir auch rätselhaft. Es geht hierbei um die Machbarkeit einer von der Regierung(BK) dem Volk übergestülpte Integrationsdoktrin. Es wäre auch hilfreich wenn Sie die "Chancen" für D durch die "Füchtlingsintegration", ein Widerspruch in sich, benennen würden.

GeMe
@05:58 von Norge3 11,8 Mio

Sie haben die zweite große Flüchtlingswelle vergessen.
1989/90 haben wir nochmal 16 Mio Wirtschaftsflüchtlinge aufgenommen,die uns seit dem hunderte Milliarden gekostet haben.
Das haben wir auch geschafft.
Die 1 bis 2 Mio jetzt schaffen wir also auch.
Es gibt zwar besonders im Osten, wo kaum Ausländer/Flüchtlinge leben, viele rechte Meckerer, aber denen muss man gelegentlich vielleicht nur mal wieder deutlich machen, was wir in sie investiert haben, seit sie unbedingt bei uns aufgenommenen werden wollten.

Darth_Vador
@Am 23. August 2016 um 06:57 von Jonathan-7

"Deutschland hat es nach dem Krieg geschafft vielen (11,8Mio. Fluechtlinge) Menachen wieder ein Zuhause zu geben."

Falsch!

Die 11,8 deutschen Kriegsflüchtlinge und Vertriebenen haben sich weitestgehend selber ein eigenes Zuhause gegeben und aufgebaut. Da gab es kein zig-Milliarden-schwere Asyl- und Integrationsindustrie. Da hieß es von Anfang an: arbeiten, Land aufbauen ...

Welchen Sinn ergibt es übrigens, deutsche Vertriebenen mit den aktuelllen "Flüchtlingen" zu vergleichen?

ralf123
Frau Lücke ist keine ehrenamtliche ?

Guten Morgen Herr Kuhrt, und Danke für den Hinweis. Das konnte man glatt überlesen.
Vielleicht, weil der Artikel den Eindruck erweckte, daß dort Flüchtlingshelfer zu Wort kommen, wenn über deren Situation berichtet wird. Wenn man mal im Netz nach 'Flüchtlingshelfer überfordert' sucht, findet an auch in den Qualitätsmedien massenhaft Artikel, die die Situation der freiwilligen und bezahlten Einwanderungshelfer so beschreiben wie die Huffinton Post vom 15.02.2016 : 'Deutsche Flüchtlingshelfer: Überfordert, ausgebrannt..'

Parteibuchgesteuert

Die Staatsmedien wissen offensichtlich nicht mehr was sie schreiben sollen.
Diese Meldung nimmt denen niemand mehr ab.
Und es geht auch nicht um globale Dinge sondern in der Tat nur um Deutschland und um nichts anderes.

claireannelage
@Pflasterstein - Der Eindruck ist ein anderer

Das "Problem" dabei ist, dass es Deutsche gibt die so tun als ob Deutschland "das gelobte Land" sei, indem jeder gerne leben möchte

Leider wird diese Tatsache von einigen völlig geleugnet - als ob man geradezu auf den Krieg gewartet hätte um die Gelegenheit beim Schopf zu packen - selbst wenn es das Leben von Angehörigen kostet.

Oft wird beklagt die Mischung der Flüchtlinge sei nicht homogen, es kommen wesentlich weniger Frauen, Kinder und Familien als alleinstehende Männer dabei haben Erstere doch ein höheres Maß an Hilfsbedürftigkeit.

Sie sind aber auch schwächer und oft nicht in der Lage die Bedingungen der Schlepper zu erfüllen und bleiben so auf der Strecke. Denn egal wie groß die Not ist, helfen tun wir nur denen die es bis nach Deutschland schaffen, die die sich Schlepper leisten können.

Vielleicht sollte dieses Konzept nochmal überdacht werden.

wm
"Die Motivation ist....

.....immer noch hoch."

Durchhalteparole!!

Erfahrungsträger

Flüchtlingshelfer: "Die Motivation ist immer noch hoch"
Es ist richtig und legitim positives Denken und Motivation gebührend zu würdigen.
Doch muss man höllisch aufpassen, dass das nicht zu einem Realitätsverlust durch eine Problem Analyse führt.
Neben der Erfahrung der Bürger im tagtäglichen Leben, da hat er auch zusätzliche, zu Teil auch aus Staatsmedien, Informationsquellen, um sich ein Radar Bild zu generieren. Neben bei, er erkennt jetzt auch durch immer weitere finanziellen Belastungen, nur ein Aspekt, wer par ordre du mufti nicht nur als Kostenträger motiviert wird. Interessant ist eine Rede des Vizepräsidenten der EU-Kommission Franz Timmermann vor der Fundamental Rights Colloquium multikulturelle Vielfalt betreffend. Da könnte man jetzt mal eine Folgeabschätzung für sich durchführen.

Gast
06:57 von Jonathan-7

Ja, Deutschland musste nach dem Krieg vielen Vertriebenen ein neues zuhause geben, dass funktionierte aber nicht so einfach, wie es vielfach dargestellt wird. Obwohl die Vertriebenen auch Deutsche waren, wurden diese zwangsweise in unterschiedlichen Einrichtungen untergebracht. Es waren aber immerhin Deutsche. Mit anderen Kulturen, vielleicht Nordeuropäer wäre es bedingt möglich, aber nicht mit diesem, doch recht anderem mit Südländern oder übermäßig religionsbedingt agierenden Menschen. Es ist immer etwas schwierig in den Zeiten der überproportionalen Political Correctness überhaupt die geeigneten Worte zu finden. Das werden die Kabarettisten auch noch zu spüren bekommen.

Hafenstraße1982
Seltsam

Ich kenne reichlich die erst begeistert geholfen haben, nun aber die Nase gestrichen voll haben.
Es liegt daran was für Flüchtlinge es sind, die aus rein wirtschaftlichen Gründen hier sind, oder die wirklich vor Bomben geflohen sind.
Da sind Flüchtlinge die sich über Kleinigkeiten freuen, die anderen können die Hilfe nicht schätzen und fordern nur.
Berichten Sie auch mal von den freiwilligen Helfern die extrem schlimmes erlebt haben, nicht nur vom positiven.

macaniel
Rosinenpickerei

Die Vorstellung von integrationswilligen Migranten ist Rosinenpickerei.

Die Meldung "Ausgebildet aber nicht qualifiziert " (gestern bei ARD gelesen) suggeriert eine Situation, die eher der Propaganda als der Realitaet zuzuordnen ist.

Warum gehen die Medien nicht in die Schmerzzonen der Migration: Integrationsunwilligkeit, Frauenfeindlichkeit, gesellschaftliche Paralellstrukturen, Religionskonflikte, Import archaischer patriarchalischer Strukturen, Wirtschaftmigrantentum, ...

Man muss die Sache schon von allen Seiten beleuchten, um das "wir schaffen das" etwas objektiv" einschaetzen zu koennen.

Klabautermann 08
@ Norge3

1945 gab es 11,8 Millionen Fluechtlinge in Deutschland und..
Nicht: und .... . Sondern UND? Wachen Sie mal auf, Sie schreiben von 1945 WIR HABEN 2016.
Die Flüchtlinge von 1945 waren überwiegend deutschstämmige die aus "unserer" Kultur und Religion stammen, in ein Land was in Schutt und Asche gebombt war und wieder aufgebaut werden mußte. Arbeit war ohne Ende vorhanden.
Die heutigen Flüchtlinge kommen aus einer fremden Kultur und einem Glauben, der diesen über unsere Gesetze stellt, zudem in ein Land, was noch nicht einmal fähig ist die "eigenen 4 Millionen Arbeitslose" In Lohn und Brot zu bekommen.

Bernd39
Das Pfeifen im Walde

Ein schön gemacchter Bericht. Daer aber gekennzeichnet werden sollte, was er ist. Eine Momentaufnahme EINES Beispiels.
Die Realität, Herr Burgard, sieht leider nicht so rosarot aus.
Damit ist NICHT das unermüdliche Wirken der Ehrenamtlichen gemeint!
Aus der Perspektive gleicher Tätigkeit in einer Flüchtlingsinitiative im Havelland sieht die Realität leider ganz anders aus.
Hauptamtliche Sozialarbeiterstellen sind nur zu 25% besetzt, die ehrenamtliche Tätigkeit interessiert diese 25% trotzdem als Unterstützung nicht. Die Hilfe bei der Integration ist inzwischen auf die private Ebene abgeglitten. Reibereien zwischen den Konfessionen interessieren niemand.
Wenn Wachschützer mit Migrationshintergrund ausschließlich Moslems sind, nicht verwunderlich. Besonders sichtbar geworden im kürzlichen Rammadan. Da wird schon mal Unrat vor "christlichen" Türen abgeladen, weil die es gewagt hatten, tagsüber zu kochen! Und die Polizei? Die erscheint erst gar nicht, wenn gebraucht!
DAS ist Realität.

Einfach Unglaublich
heimatnahe Versorgung der Flüchtlinge

Flüchtlinge, und ich meine damit keine Wirtschaftsflüchtlinge, sind am besten heimatnah zu versorgen.

Nach Beendigung der Fluchtursache müssen die Geflüchteten wieder in ihre Heimatländer, um am Wiederaufbau ihres Landes mitzuarbeiten. Dabei werden besonders die gut ausgebildeten unter den Flüchtlingen gebraucht.

Deutschland kann auf hochqualifizierte Flüchtlinge verrzichten, die von Armut, Krieg und Zerstörung betroffenen Heimatländer nicht.

tagesschlau2012
@06:57 von Jonathan-7

"Wer hier allerdings Kommentare abgibt, in denen sich nur um die eigene Zukunft gesorgt wird hat wahrscheinlich noch nie etwas einem Globalpolitischem Denken gehoert."
#
#
Sie werfen hier Kommentatoren egoistisches Denken vor, und verweisen auf Globalpolitischem Denken!!
Das Globalpolitischem Denken ist nur positiv für die wenigen Superreichen um andere Länder noch mehr zu berauben durch "Freihandelsabkommen". Wer nicht will, wird mit der eisernen Hand gestreichelt.
Man sollte Stichwörter hören aber auch mal darüber nachdenken was diese (für alle Menschen) bedeuten.

Kreuzviertel
Da werden alle Klischees genutzt,

um eine positive Stimmung zu erzeugen:
- junge Frau mit eigenem Migrationshintergrund inmitten einer männerdominierenden Flüchtlingsmasse,
- syrische Familien mit ertrunkenem Kind oder ermordetem Vater,
- verschiedene Nationalitäten in der Unterkunft leben friedlich zusammen, essen gemeinsam und spielen Fußball,
- eine selbstredend hohe Integrationsbereitschaft bei allen Flüchtlingen.
Dazu noch die Erwähnung einer wissenschaftlichen Studie der Humboldt-Uni, "dass Deutschland durch die verstärkte Ankunft von Geflüchteten im Herbst 2015 nicht überfordert gewesen sei."
Schwupps ist sie fertig, unsere schöne, bunte, heile Welt!

Norge3
@plasterstein

Ein Fluechting ist ein Fluechting , da spielt die ethnische Zugehoerigkeit oder die Religionszugehoerigkeit keine Rolle. Das Grundgesetz gilt in Deutschland auch fuer alle Menschen. Ja es ist auch ganz in Ordnung das Migranten und Fluechtlinge genau wie Deutsche den Gesetzen folgen muessen. Eine kleine Anmerkung dazu . Die Straftaten veruebt von Nichtdeutschen sind nicht angestiegen trotz 1.000.000 mehr Fluechtlingen im Land. Die Straftaten besonders Rechtsextremer Gruppen und die Straftaten welche von Deutschen an Fluechtlingen veruebt werden sind um das 5 fache angestiegen. Hier bedarf es wohl keiner weiteren Kommentarer .

Einfach Unglaublich
@Norge3 um 5:58

Sie setzen allen Ernstes die Vertriebenen Deutschen des 2. Weltkriegs, die in andere Regionen des eigenen Landes geflüchtet sind mit Flüchtlingen aus einem anderen Kulturkreis und Kontinent gleich?

Da fehlen einem die Worte.

So wie die deutschen Vertriebenen am Wiederaufbau ihres eigenen Landes mitgewirkt haben, so ist es unabdingbar, dass die Flüchtlinge, die sich derzeit in Europa befinden nach Wegfall des Fluchtgrundes auch am Aufbau ihres eigenen Landes teilhaben..

Bernd39
Nicht nur!

05:45 von maruksu
"Die Wohlfahrtsverbände scheinen von innen morsch zu sein: verkorkste Hierarchieverhältnisse, Unprofessionalität vor allem im Personalwesen und überarbeitete Mitarbeiter, die für den Wunsch nach Stundenreduktion schikaniert werden."
Hier geht es nicht nur um Wohlfahrtsverbände!
In meinem Post, falls freigegeben, wird deutlich, hier liegt ein Versagen staatlicher Stellen vor.
Diese, nicht Wohlfahrtsverbände, schon gar nicht Ehrenamtliche, sind die Verantwortlichen für die Integration.
Von den Kommunen über Landkreise bis zum BAMF. Und das Problem ist eben NICHT NUR das Geld, wenn z.B. Bürgermeister auf "ihrem" Sozialwohnungskontingent hocken und für anerkannte Flchtlinge keine Wohnungen freigeben.
Muß man das noch erläutern?

Volki13
Die Motivation der Bevölkerung und

die Ausbildung der Flüchtlinge scheinen auf dem gleichen Niveau zu sein. Bitte liebe Redakteure der TS wir brauchen mehr solche Berichte vor den Wahlen. Danke

frosthorn
@ralf123, 8:01

Wenn man mal im Netz nach 'Flüchtlingshelfer überfordert' sucht ...

Wenn jemand mit einer Suchmaschine "Flüchtlingshelfer überfordert" sucht, dann ist mir auch klar, was der finden will. Und der wird dann natürlich auch fündig.

frosthorn
unter lauter Experten ...

Jaja, die Flüchtlingshelfer sind alle total frustriert und wollen gar nicht mehr. Und jeder hier kennt gaaaanz viele, die die ehrenamtliche Arbeit inzwischen hingeschmissen haben.
Ich kenne ganz viele, für die das nicht gilt. Und gehöre selber auch dazu. Oh, und, bevor mir das zum wiederholten Male unterstellt wird: ich verdiene meinen Lebensunterhalt nicht mit der Flüchtlingshilfe, ich mache das einfach so. Und werde es auch weiter machen.

fathaland slim
Threadbetrachtungen

Albrecht Müllers "Nachdenkseiten" haben keine Kommentarfunktion, da er meint, dass die Threads oft von mehr oder weniger organisierten Gruppen gekapert werden und so ein falsches Meinungsbild entstehe.

Wenn ich mir den Thread hier ansehe, dann muss ich sagen: da könnte was dran sein.

Es ist auch zu beobachten, dass viele Foristen (ich bin seit fünf Jahren hier und kenne viele, die seit Jahren dabei sind, auch hier im Thread), wenn es um Flüchtlinge geht, gar nicht mehr kommentieren, weil es nicht lohnt. Die hier versammelten Fundamentalisten überzeugt man sowieso nicht, es werden beharrlich immer die gleichen Satzbausteine verwendet.

Einen Großteil der Kommentare hier kann ich mittlerweile auswendig singen.

keine-ahnung
Hat die Tagesschau Anspruch als Qualitätsmedium aufgegeben?

Täuscht mich der Eindruck, dass in Tagesschau, Tagesthemen und Tagesschau.de zunehmend nur noch rhythmisches Propagandatrommeln wahrzunehmen ist, je näher die Termine der Landtags- und Kommunalwahlen im September rücken? Da werden völlig invalide und skurrile "Studien" über die "Hochqualifikation" von Migranten als Lebenswirklichkeit verkauft, Leute, die ihren Lebensunterhalt im Migrantenbusiness verdienen, als Zeugen für die anhaltende "Motivation" von "Flüchtlingshelfern" hochgejubelt ...
Was glauben Sie, was ich meinen Angestellten erzählen würde, wenn sie nicht anhaltend für ihre Arbeit motiviert wären??
Es wäre angenehm wahrnehmen zu dürfen, dass der abgabenfinanzierte Öffentliche Rundfunk seinen Aufgaben in einer etwas objektiveren und unbefangeneren Form nachkommen würde.
Was dürfen wir morgen lesen?

fathaland slim
10:48, frosthorn

>>@ralf123, 8:01
"Wenn man mal im Netz nach 'Flüchtlingshelfer überfordert' sucht ..."

Wenn jemand mit einer Suchmaschine "Flüchtlingshelfer überfordert" sucht, dann ist mir auch klar, was der finden will. Und der wird dann natürlich auch fündig.<<

Das ist das Schöne am Internet. Ganz egal, was für eine Meinung man hat, man findet immer Tatsachen, die sie stützen.

Besser gesagt, eine Auswahl von Tatsachen. Die Tatsachen, die diese Tatsachen dann wieder relativieren, braucht man ja nicht anzuklicken und zur Kenntnis zu nehmen.

Wer gern im eigenen Saft schmoren will, ist im Internet an der richtigen Adresse.

justmoveon
An alle Ungläubigen

Die Menschen sind jetzt hier und sie müssen hier bleiben. Ihr könnt das nicht verhindern.

fathaland slim
11:00, keine-ahnung

>>Täuscht mich der Eindruck, dass in Tagesschau, Tagesthemen und Tagesschau.de zunehmend nur noch rhythmisches Propagandatrommeln wahrzunehmen ist, je näher die Termine der Landtags- und Kommunalwahlen im September rücken?<<

Wenn Sie die Kommentarfunktion meinen, könnten Sie Recht haben.

Coolia
@GeMe

Die ostdeutschen Flüchtlinge mit den jetzt Zugewanderten zu vergleichen ist - mit Verlaub - lachhaft!

frosthorn
@Coolia, 11:19, re @GeMe

Die ostdeutschen Flüchtlinge mit den jetzt Zugewanderten zu vergleichen ist - mit Verlaub - lachhaft!

Mal ganz böse gefragt, warum ist das lachhaft? Weil die einen Menschen sind und die anderen ... ?

Papafix
Motivation

Die Motivation der Helfer ist hoch.
Der Frust in der Bevölkerung ist auch hoch.
Der Intergrationskoeffizient der Flüchtlinge könnte gern höher sein.
Die Qualifikationsbereitschaft der Jugendlichen sinkt ständig.
Die Tendenz der Berichterstattung neigt immer mehr nach links.

321gast123
@fathaland um 10:

"Die hier versammelten Fundamentalisten überzeugt man sowieso nicht, es werden beharrlich immer die gleichen Satzbausteine verwendet."

Schade dass sie eine so abfällige Meinung über die Mitforisten haben.
Ich hoffe sie haben bei diesem Satz auch mal in den Spiegel geschaut.

Autowanderer
@7:33Phonomatic:Sie arbeiten "mit Flüchtlingen" ?

Den "ganzen Tag" ?
Ihren unstrukturierten Beschwerde-Stichpunkten=unschwer zu entnehmen, daß Ihre Sorge anderen Personenkreisen gilt.
Arbeiten Sie etwa in einer Behörde,für die die Flüchtlinge ein ZUSÄTZLICHES Problem darstellen+Ihnen Ihre Arbeit frecherweise NOCH SCHWERER machen ?

Gegenrede:Ja,ich suche mir aus,wem ich helfe.Mit syrischen Familien habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.
Ja,junge Männer mit einer bestimmten Austrahlung unterstütze ich nicht per se,warum sollte ich auch,es gibt genug Familien mit Kindern denen nicht ausreichend geholfen wird.

Ja, es gibt internationale Gründe+auch wir im Rahmen unserer Bündnisse versündigen uns an den Menschen,denen dann oft nix übrigbleibt als Flucht.

Ja,ich habe keine großen Sympathien für manch andere,die hierhergekommen sind.In meiner Kirchengemeinde habe ich mit einem bestimmten Typus immerwieder schlechte Erfahrungen gemacht(auch wenn es in diesem Personenkreis vereinzelt Anständige gibt,IMMER den Menschen prsl. beachten,immer!)

Hille-SH
@justmoveon

What ?

Wer sagt das sie bleiben "müssen", Sie oder das politische Berlin ?

Irrtum, wenn in ein paar Monaten oder Jahren relativer Frieden eingekehrt ist, werden hunderttausende Flüchtlinge in ihre Heimat reisen...und dies wird ebenfalls niemand verhindern können.

Die realistischen Aussichten für sehr viele Flüchtlinge in Deutschland und Europa sind eher düster, insofern werden etliche eher ihr Heil in der Heimat suchen und wohl versuchen diese wieder aufzubauen.

Wir werden diese Menschen wohl nicht hier einsperren können, oder !?

Autowanderer
@S1:schlaubergervorwürfe dienen als alibi für nixtun

Wenn Sie auf die Leute hören würden,die vor Ort mit den Flüchtlingen arbeiten, würden Sie größeres Verständnis aufbauen.
Wenn Sie sich v.O. dahin begeben würden, wo Menschen sich einsetzen anderen Menschen zu helfen,würden Sie gr.V. aufbauen.
Generalisierend zu erklären,warum dies+das nicht klappt,keine Zukunft hat,falsch=usw=super einfach.
Weil sich immer Gegenargumente für alles finden lassen.
Vor Ort ist das eigentlich oft recht einfach.
Ich mach das,ganz subjektiv+"hochgradig ungerecht"einfach so.
Ich bring Dinge die ich erübrigen kann zu Leuten,die sinnvoll verteilen.Dabei lerne ich die eine oder andere Flüchtlingsfamilie kennen.IMMER sind welche dabei,die mir sympathisch sind.Denen helf ich dann ganz konkret+einfach,so wie ich halt kann+beide Seiten sich dabei wohlfühlen.Das ist oft Hausaufgabenhilfe,Sprachförderung,Behördengänge.
Hat mit,ich darf Sie zitieren,"zerreden,zerrschreiben,schönreden"lustigen Vergleichen"nix zu tun.
Ggen Schwachsinn schreib ich entlarvend an.
Das=o.k.

Druide

Es sich sehr viel junge Menschen unter den Fluechtlingen, welche die Deutsche Sprache sehr schnell lernen wollen und sich intergrieren werden.
Auch diese Fluechtlinge werden Deutschland positiv veraendern.
Zitat
Bei uns in einer Kleinstadt sind nur 8 von 250
Flüchtlingen, die deutsch lernen wollen.
Dabei sind aber keine Frauen, die dürfen nicht ohne Ehemann oder Verwandten das Haus verlassen.
Woher haben sie ihre falschen Kenntnisse über diese Behauptung?
Und unsere Helfer, man kennt sich hier im Ort, sind bis auf die wenigen Bezahlten alle nur noch schwer zu begeistern.
Das ist Fakt, nicht diese Regierungsreklame.

Druide

Es wird ja auch NICHTS (sinnvolles) für die Beendigung des Krieges getan, denn jeder sollte so langsam wissen, dass man einen solchen Krieg nicht aus der Luft gewinnen kann .
Wie wollen sie einen Religionskrieg beenden, der sogar in Deutschland seine Fortsetzung findet.
Da wollen die einen nicht neben dem anderen wohnen, weil der die "falsche " muslimische Religion hat.
Bitte aufwachen und Tatsachen erkennen.

benedictremark
Erklärungsbedarf

Julia Mücke floh angeblich mit ihrer Familie vor vielen Jahren vor den Kommunisten aus Griechenland. Wie das?
Ich wüsste nicht, dass es jemals ein kommunistisches Regime in Griechenland gab ausser einer sehr kurzen Regierungsbeteiligung vor ca.20 Jahren in einer Koalition mit den Konservativen. Oder meint sie den Bürgerkrieg vor 70 Jahren?

Hille-SH
fathaland slim

Ich finde es sehr schade, dass Sie einen jeden der Ihre Meinung in diesem Themenfeld nicht teilt, als Fundamentalisten stigmatisieren, wohl mit dem Ansatz, ihn bzw. sie zu beleidigen.

Ich muss Ihnen sagen, dass ich viele ihre Beiträge beklatsche, obleich wir wohl in gegensätzlichen Lagern zuhause sind und unsere Sicht auf die Dinge nicht konträrer sein könnte. Dennoch bin ich überaus froh, dass auch sie Ihre Meinung immer wieder offen sagen. Zumidest haben Sie eine Meinung, dies unterscheidet Sie bereits von vielen anderen !

Dies hilft mir ungenein, mein evtl. immer wieder aufkeimendes dogmatisches Denken in Grenzen zu halten und gegensätzliche Positionen nicht grundsätzlich zu verteufeln.

Sie haben sich zurecht so viele Sympathien erworben, auch bei mir - aus dem "rechten Lager". Es wäre schade, würden Sie all das zunichte machen, weil sie wiederholt...einfach zu weit gehen.

Autowanderer
sinnlose verallgemeinerungen und streitereien hier u.a

es gibt die enttäuschten,die aus prsl gründen nicht mehr helfen,obwohl sie positiv an die sache herangegangen waren.einfach weil viel falsch läuft mancherorts+nicht jeder damit umgehen kann.
diese leute haben mehr meinen respekt als die,die aus ach so guten gründen,gar nix tun.
+andrerseits gibts natürlich die,die unermüdlich sich einsetzen oder auch mal ermüdlich aber immerwieder,angesichts der menschen,die einfach menschen in not sind.

es gibt diese menschen in not,aber es gibt auch menschen die in erster linie andere ausnutzen wollen.
warum berichtet hier nicht einfach jeder von seinen erfahrungen OHNE sofort zu verallgemeinern oder gar missionieren zu wollen?
am schlimmsten finde ich die,die hier erkennbar irgendeinen praktischen bezug vortäuschen,um ihre"argumente" aufzublasen.
ich prsl nehme mir heraus,so zu handeln,daß der eine oder andere mich "politisch unkorrekt"findet.
=mir egal.ich muss mit meinen kräften+resourcen haushalten,sonst mach ich schlapp.das hilft niemandem.

Druide

Der Vergleich bei der Flüchtlingssituation von früher und heute ist einfach grandios.
Es waren Deutsche, die dutsch lesen konnten, deutsch sprechen konnten, christliche Werte hatten, gesamtdeutsche Ausbildung, vom Arzt bis zum LKW Fahrer, die bescheiden waren, fleißig waren, sich SCHNELLSTENS in den Alltag einfügen wollten durch gemeinsame Begegnungen , usw.
Und das mit der heutigen Situation zu vergleichen ist hanebüchen.
Ich behaupte, 80% können und wollen sich hier nicht integrieren, können sich auch nicht integrieren, weil unsere Welt sich mit ihrer Religion nicht vereinbaren läßt.
Sie werden sich in Ghettos zurückziehen und versuchen sich so zu benehmen, wie sie es in ihrem Heimatland gewohnt waren.
Das ist die Zukunft, andere Länder mit mehr Migrationserfahrung haben das schon durchaus erlebt, Belgien, Frankreich,
.Ich teile die positive Erfahrung der Beruslächler und Politiker nicht.

Coolia
@frosthorn

Ihre Frage verfängt bei mir nicht...

Und noch etwas:

Je mehr Leute es gibt, die gegen all' diejenigen wettern, welche der Zuwanderung kritisch gegenüber stehen und diese ebenso kritisch hinterfragen, sei mitgeteilt, dass man mir persönlich gegenteilige Meinung zum Thema "Zuwanderung" nicht als positiv und "Bereicherung" verkaufen kann...

Ach, und noch etwas:

Es ist mir in diesem Zusammenhang zudem völlig schnurz, ob mich jemand für meine kritische Sicht der Dinge nach rechts, oben, unten oder zur Seite schiebt!

MfG

Fuzius Kon...der schon wieder...
@11:13 von justmoveon

An alle Ungläubigen

Die Menschen sind jetzt hier und sie müssen hier bleiben. Ihr könnt das nicht verhindern.
------------------------
Das brauchen diese "Ungläubigen" auch nicht solange Frau Merkel und Co. Länder wie Afghanistan als sicher einstufen!!!

Würden sie erwachen aus ihrer Traumwelt wären sie schockiert darüber, wo die grösste Abschiebe-Motivation zu finden ist!!!

Autowanderer
@odinhh/fathaland:es geht um diskussionskultur+

vielfalt+meinungsbildung.das feld=nicht einfach der desinformation zu überlassen.es geht um unsere gesellschaft.

"Ich finde es sehr schade,daß Sie Jeden der Ihre Meinung in diesem Themenfeld nicht teilt,als Fundamentalist stigmatisieren,wohl mit dem Ansatz,zu beleidigen.
Ich muß Ihnen sagen,daß ich viele ihre Beiträge beklatsche,obleich wir wohl in ggensätzl Lagern zuhause sind+unsere Sicht auf die Dinge nicht konträrer sein könntn.Dennoch bin ich froh,daß auch sie Ihre Meinung immer wieder offen sagen.Zumidest haben Sie eine Meinung, dies unterscheidet Sie bereits von vielen anderen !
Dies hilft mir ungemein,evtl. immer wieder aufkeimendes dogmatisches Denken in Grenzen zu halten+ggensätzl Positionen nicht grundsätzlich zu verteufeln.
Sie haben sich zurecht so viele Sympathien erworben,auch bei mir-aus dem"rechten Lager".Es wäre schade,würden Sie all das zunichte machen,weil sie wiederholt..einfach zu weit gehn"

Zu weit?
Nein-wir können uns unbeleidigt wehren+einiges aushalten,oder?

Theodortugendreich
@Norge3 "Flüchtlinge von 1945"

Die Flüchtlinge von 1945 waren Deutsche. Sie dachten handelten und fühlten deutsch.
---
Sozialromantische Verklärungen wie: "Alle waren arm..." Entbehren jeder Grundlage.
Sehr wohl gab es die Alteingesessenen, die ihre Vermögen erhalten haben. Die von ihnen beschriebene Schere zwischen Arm und Reich war nie größer als zu dieser Zeit.

geritt65
08:32 von Norge3

"Die Straftaten veruebt von Nichtdeutschen sind nicht angestiegen trotz 1.000.000 mehr Fluechtlingen im Land."

Warum schreiben Sie hier so einen Unsinn.
Schauen Sie sich die Statistiken der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamtes an, die strafen Sie lügen. Kann man alles googeln wenn man will.
Man(n) kann aber auch die 3 Affen Spielen.

Gruß

Geritt

davidw.
@Vincent15 05:30

Zitiere:
Dieser Beitrag ist nur Merkel-Werbung und wird auch so von der Mehrheit der Leser so gesehen.
........
Ihrer Sicht zu diesem TS-Bericht fehlt es leider an stichhaltigen Fakten.
Morgen schon vergessen...

fathaland slim
12:28, geritt65

>>08:32 von Norge3
"Die Straftaten veruebt von Nichtdeutschen sind nicht angestiegen trotz 1.000.000 mehr Fluechtlingen im Land."

Warum schreiben Sie hier so einen Unsinn.
Schauen Sie sich die Statistiken der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamtes an, die strafen Sie lügen. Kann man alles googeln wenn man will.
Man(n) kann aber auch die 3 Affen Spielen.<<

Ja, man kann sich beim BKA und den LKAs kundig machen, dann erkennt man, dass der User "Norge3" Recht hat, auch wenn er etwas missverständlich formuliert.

Sicherlich gibt es einen Anstieg der absoluten Deliktzahlen. Das liegt daran, dass mehr Menschen im Lande sind. Die Gefahr für Sie und mich, Opfer eines Verbrechens zu werden, steigt dadurch aber nicht.

Wenn Leute abwandern, sinken die Deliktzahlen, absolut gesehen.

Und sind alle Menschen weg, dann haben wir eine Kriminalitätsrate von genau null.

Das halte ich aber nicht für einen zielführenden Ansatz zur Verbrechensbekämpfung.

davidw.
@veda3

Zitiere:
Ich kenne die Praxis zu gut, um an dieses "Wir schaffen das" zu glauben.
.........
Da brauche ich den Glauben nicht zu bemühen, es gibt ja belegbare Fakten.
.
Bisher hat sich Merkels aufmunterndes
"Wir schaffen das",
was auch immer dazu beigetragen hat,
doch zum großen Teil,
trotz aller Schwierigkeiten,
als jetzt wahrnehmbare Realität heraus gestellt.

Phonomatic
11:31 von Autowanderer

Als Atheist ist es mir die religiös motivierte Hilfe, mit Ihrem Konstrukt aus von mir nicht unbedingt nachvollziehbaren Regeln und Erklärungen, schon von Natur aus etwas suspekt ... Ich habe bei meiner Arbeit eher den Gedanken, eine Dienstleistung zu erbringen, von einer gleichbleibenden Qualität ohne Ansehen der Person. Im übrigen fair allen Beteiligten gegenüber, auch den Ämtern und Sachbearbeitern, mit denen man quasi ständig in Kontakt ist.

Account gelöscht
Der Unterschied zu Damals

alle Flüchtlinge wurden zum Arbeiten gebraucht denn davon gab es genug um den Wiederaufbau Deutschlands zu schaffen. Und alle haben aus eigener integrative Deutsch gelernt ohne Fremdsprachen Kurse die gab es damals nicht in der Form wie es heute angeboten wird. Und wie Sie auch richtig schreiben,alle waren so ziemlich in gleicher Not und Armut.