Ein Bauer besprüht mit Unkrautvernichtungsmittel sein Feld.

Ihre Meinung zu Erneut keine Zulassungsverlängerung für Glyphosat

Die EU-Staaten haben sich nicht auf eine Zulassungsverlängerung von Glyphosat in Europa geeinigt. Das Unkrautvernichtungsmittel steht unter Verdacht, Krebs auszulösen. Jetzt ist die EU-Kommission am Zug.

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63 Kommentare

Kommentare

krittkritt
"Unterschiedliche Auslegung der Studien."

„Der Bericht des BfR verdreht Tatsachen und verschweigt wichtige Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat oder stellt sie falsch dar. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass das BfR die Beweislage gegen Glyphosat mit Absicht geschwächt hat”,

so der Toxikologe Clausing zur Bundesanstalt für Risikobewertung.
So seien im Abschnitt zu Gentoxizität 44 wissenschaftliche Publikationen, die einen gentoxischen Effekt nachwiesen, nicht berücksichtigt worden.

Die International Agency for Research on Cancer (IARC) hat 2015 im Zusammenhang mit der wahrscheinlich krebserregenden Wirkung für Menschen festgestellt, dass „Glyphosat (…) DNA- und chromosomale Defekte in menschlichen Zellen verursacht“.

Für gentoxische Effekte besteht nach derzeitiger wissenschaftlicher Meinung kein unschädlicher Schwellenwert. Dieser Effekt muss für eine weitere, langfristige Zulassung durch weitere unabhängige Studien in den Expositionsszenarien für Menschen sicher ausgeschlossen werden.

Pilepale
Eure Brüssler Demokratie und Rechtstaalichkeit will ich nicht!

"Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich zum wiederholten Male nicht auf eine Zulassungsverlängerung für das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat einigen können. Bei einer letzten Abstimmung von Vertretern der EU-Staaten in Brüssel fehlte die nötige Mehrheit für eine befristete Verlängerung von 18 Monaten.

Neben Deutschland enthielten sich bei der Abstimmung sechs weitere Staaten, 19 Länder stimmten dafür. Die aktuelle Europa-Zulassung des Stoffes läuft Ende Juni aus.

Damit ist nun die EU-Kommission am Zug. Es wird erwartet, dass die Brüsseler Behörde bei ihrer für Montag geplanten Sitzung die Zulassung selbst verlängert. Die EU-Kommission hatte bis zuletzt darauf gedrängt, dass die Staaten entscheiden."

hans_im_glueck
Warum nur Enthaltungen statt klarem NEIN?

"Es wird erwartet, dass die Brüsseler Behörde bei ihrer für Montag geplanten Sitzung die Zulassung selbst verlängert. " - Na prima. Offenbar möchte niemand - weder Deutschland noch die "anderen 6 Länder" - sich klar zu einem NEIN zu Glyphosat bekennen. Die EU wird's schon richten und dann war man's ja nicht selbst, der die Zulassungsverlängerung mit durchgesetzt hat. Wen wundert's dann, wenn die Leute ihrer eigenen Regierungen immer überdrüssiger werden, und die EU der Buhmann für ungeliebte Entscheidungen ist.

Hille-SH
Wie wird es aufgenommen werden ?

Die EU wird jetzt SELBST die Zulassung verlängern, obwohl ein Großteil der Europäer dies ablehnt.

Die Frage ist, wie dies in der zunehmend kritischen Bevölkerung verstanden wird, evtl. als ein "unfreundlicher und undemokratischer Akt der lobbyhörigen Technokraten in Brüssel", wer weiß ?

Die Angelegenheit wird auch nicht "sauberer", wenn man bedenkt, WER - in wessen Auftrag die "verhamlosenden bzw. beschwichtigenden Studien" gefertigt hat, auf die sich übrigens auch die dt. Bundesregierung "verlässt", sie als Maßgabe nimmt. Auch nicht dadurch, dass man sich bei der Erstellung dieser Expertise überwiegend auf die Zahlen der "Herrsteller" wie Monsanto und Du Pont "verlassen" hat.

Näher als viele dieser "Experten" kann man der Agralobby wohl nicht stehen...

Willi Weißkopf
Glyphosat

Wenn das Zeug schon abgelehnt wird, dan gibt es woll ein Grund dazu! Jetzt wird die EU vorschreiben: es bringt kein Schaden: und die Gurken müßen 15 cm lang sein mit einer Krümung 165 Grad...

Gast
Typich EU...

... die lernen nicht mehr was Demokratie bedeutet. Wenn dieses Zeug keine mehrheitliche Zustimmung bekommt ist es eben abgelehnt und gehört verboten. Jetzt wird die Kommission wieder so lange rumfummeln, bis die Lobbisten ihren Willen bekommen.

Da kann einen der Brexit doch nicht wundern.

Gast
ich empfehle den Entscheidern einen Selbsttest ...

... mit einem Schluck Glyphosat. Seit Tschernobyl auch Molke-Test genannt und bei Politikern durchaus beliebt.

wega
Na der letzten Nacht

kann die Frage nur lauten:

Nichts gelernt werte Herrn in Brüssel?????

R. Schmid
Lobbyismus eindämmen

Auch das muss die EU jetzt unbedingt angehen: Der unerträgliche lobbyistische Einfluss großer Konzerne muss eingedämmt werden. Wird dem auf Dauer kein Riegel vorgeschoben, besteht die große Gefahr, dass noch mehr EU-Bürger auch außerhalb Großbritanniens europamüde werden und womöglich rechten Nationalisten nachlaufen, an deren weiterem Erstarken letztlich Europa in chauvinistische Einzelstaaten auseinanderbrechen könnte.

DeHahn
Sowas aber auch!

Da scheint doch bei einigen wider Erwarten das Gewissen über die Raffgier zu siegen. Aber die EU-Kommission wird´s schon richten. Naja, Briten raus, Glyphosat rein, und unsere Zukunft ist gebongt!

marciaroni
sehr demokratisch

die demokratische Instanz lehnt ab, also wird eine zumindest nicht gewählte nachgeschoben, die mit anderen Interessen selbstverständlich auch anders entscheidet. Und ihr wundert euch, daß die Menschen der EU das Messer in den Rücken rammen?

willi wupper sen.
und da wundern sich die regierungen,

daß die bürger sich angewidert abwenden?

KarlderKühne
Die werden nicht klug!

"Es wird erwartet, dass die Brüsseler Behörde bei ihrer für Montag geplanten Sitzung die Zulassung selbst verlängert. "
Und da wundert ihr euch über den BREXIT?

Gast
Und da wundert ihr euch über den BREXIT?

Wollt Ihr damit sagen: GB moechte Glyphosat weiter verwenden, aber die EU lehnt es vielleicht ab !?
Nun versteh ich die Englaender !!!

Willi Weißkopf
Tolerant.Kritisch

"Der Brexit sollte Warnung genug sein."
Aber wirklich! Oder ist es den da oben ganz und gar egal andere Meinungen.

Gast
Zitat

"Es wird erwartet, dass die Brüsseler Behörde bei ihrer für Montag geplanten Sitzung die Zulassung selbst verlängert."

Das ist aussagekräftiger als alle Demonstrationen. Dann machen sie es einfach selber...

Gast
Und jetzt stimmen wir so lange ab...

.. bis wir das Ergebnis haben, für das uns Monsanto bezahlt!

Nachher ist Glyphosat gar nicht krebserregend, und dann haben wir ganz umsonst ein Herbizid verboten, das riesige Flächen ganz aus dem gesunden Ökosystem herausnimmt, mit hoher Wahrscheinlichkeit Hauptursache des Bienensterbens ist, die Bildung resistenter Superunkräuter fördert, und Bauern in die Abhängigkeit eines skrupellosen US-Konzerns treibt.

Da würden wir uns aber schön ärgern.

zuckerfrei
Leider ist es nicht so einfach

Ein Verbot von Glyphosat bewirkt leider überhaupt nichts, außer dass Monsanto davon profitieren würde.

Der Grund: Monsantos Patente auf Glyphosat sind in den meisten Staaten mittlerweile abgelaufen. Das heißt, auch die Konkurrenz darf es produzieren und vermarkten, und sie tut das auch.

Wenn die Zulassung von Glyphosat nun nicht mehr verlängert wird, dann ist das Geschäft für die Mitproduzenten zuende. Nicht aber für Monsanto, die dann mit Sicherheit einen neuen, soeben patentierten Wirkstoff vorstellen werden, für den sie für die Zukunft wiederum Alleinpatent und Monopol besitzen.
Und ob dieser Wirkstoff dann weniger giftig sein wird als das wohlbekannte Glyphosat, steht noch in den Sternen.
Monsanto wird sich jedenfalls die Hände reiben.

Gast
EU-Gequassel

Und wieviel Jahrzehnte müssen wir bei der EU-Kommission jetzt auf eine Entscheidung warten?

helit

nun ist also erwiesen, daß die EU-Abgeordneten unbelehrbar sind - schon wieder keine Verlängerung beschlossen obwohl der Wink mit dem berühmten Pfahl doch deutlich war, wozu hat man denn nach der ersten Ablehnung den Abgeordneten Bedenkzeit eingeräumt und nochmal die gleiche Abstimmung angesetzt
nun muß es die EU-Kommission selbst in die Hand nehmen und sich über die, wenn auch pseudodemokratische, Entscheidung hinwegsetzen, wofür hat Monsanto schliesslich bezahlt

skinnyfarmer
@zuckerfrei

Im Prinzip haben sie leider voellig recht. Trotzdem halte ich ein Verbot fuer Glyphosat fuer extrem wichtig. Und nach den selben Kriterien sollten dann auch die neuen Gifte von Monsanto und Konsorten ueberprueft und ggf. verboten werden. Das wird allerdings kaum passieren.
Und an alle mit-Kommentatoren die jetzt alles wieder auf die boese EU schieben-Glauben sie wirklich,dass Lobbying auf nationaler Ebene anders ablaeuft als im EU-Parlament? Das Problem ist eine globale Mentalitaet absoluter Skrupellosigkeit zugunsten des maximalen Profits, unterstuetzt von der Politik.In Deutschland,der EU und weltweit.Und falls in Deutschland bald kein Glyphosat mehr auf die Felder kommt, ist das das Verdienst der EU und nicht das der Bundesregierung.

zuckerfrei
@helit um 15:50

Also wie gesagt, eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat liegt nicht in Monsantos Interesse, also würden sie wohl kaum dafür bezahlen.

Das Geschäft mit dem Glyphosat machen doch längst andere, da es patentfrei geworden ist.

Ein Verbot dagegen, das bremst die Konkurrenz aus, und für Monsanto wird der Markt frei für einen neuen, wiederum selbst patentierten Wirkstoff.

Damit wäre für Monsanto das schöne, bei Glyphosat leider vor einigen Jahren verlorengegangene Monopol wiederhergestellt.

Gogolo
Und da ...

... wundert man sich über den BREXIT? Ich nicht. Von solchen Entscheidungen kommt auch die EU-Verdrossenheit!

Niemand
Die EU-Komission ist

erfahrungs-, beratungs- und lern-resistent.

Da haben sie mit dem Brexit und den aufkeimenden Forderungen nach Volksabstimmungen in den anderen EU-Staaten ein Warnung bekommen, aber nein, weiter im alten Trott: Wir machen, was die Lobbyisten wollen, die Bevökerung und die Natur sind uns schnuppe.

Ich bin begeisterter "Europäer" und wünsche mir mehr "europäische" Zusammenarbeit. Die EU und ihre lobbyhörige, undemokratische "Kommission" lehne ich strikt ab.

Die Damen und Herren wollen nicht lernen, dass "keine Zustimmung" NEIN bedeutet!

Anderson
@zuckerfrei

Laut dem EU Angeordneten Sven Giegold floss eine Spende durch Monsanto von 500.000 $ ( Fünfhunderttausend Dollar) an den den Lobbyverband des Chefs des WHO-Gremiums, welches das Glyphosat verharmlost. (#Glyphosat - 18. May. 2016 10:39)

Post vom 19.05.2016

Gwyndella
Die Bekämpfung von Glyphosat ist eine Hexenjagd

Nach wie vor bin ich über die Medienkampagne entsetzt, die zum Thema Glyphosat gefahren wird. Hier im Forum und fast überalll haben die Leute ja tatsächlich geschluckt, dass mit Glyphosat ein unendlich gefährlicher Stoff auf dem Markt sei. Dass ein Pflanzengift, im mehrfachen Übermaße und unpräzise mit Spritzflugzeugen eingesetzt, wie in weiten Teilen der Südamerikas üblich, letztendlich auch beim Menschen landet, ist klar. Und ärgerlich. Und sollte verhindert werden.
So wie Glyphosat in Deutschland eingesetzt wird, vermindert es deutlich die Gesamteinsatzmenge von Herbiziden, vermindert die Bodenerosion, schont das Bodenleben, schont das Insektenleben, verringert den Energieeinsatz bei der Ackerbearbeitung. Das kann doch nicht ernsthaft verboten werden?!
Aber die Menschen haben sich in England von Kampagnen verblöden lassen - warum nicht auch hier.

Hans-Joachim
Erstaunlich

Wie hier vehement darauf bestanden wird, daß Glyphosat so gesundheitsgefährdend ist, erstaunt mich. Glyphosat als Reinsubstanz steht unter dem Verdacht .... das ist korrekt, aber genauso Frittiertes, Gegrilltes, Rotes Fleisch und noch viele andere Dinge. Darauf bezieht man sich aber in den Diskussionen. Die andere Studie geht davon aus, wie das Mittel angewendet wird und bei richtiger Handhabe stellt es keinerlei Gesundheitsgefährdung da, so die Studie. Es gibt noch eine dritte von den Grünen beauftragte Studie, welche das gewünschte negative Resultat gefunden hat und die wird auch immer wieder zitiert. Das ist Manipulation!
Ein Verbot hätte zufolge, daß man z.B. wieder mehr pflügen muß, was wiederum zur Folge hat, daß die Bodenerosion erheblich ansteigt! Die Ernteerträge würden dann auch schlechter. Zudem ist Glyphosat wirklich gut biologisch abbaubar und nicht Insektengefährlich!

Bitte erst mal richtig informieren bevor etwas verteufelt wird! Ein informierter Bürger:-)

Hille-SH
Schuld ist Brüssel ? Jein !!!

Schuld ist auch z. B. Berlin, weil man sich dort, aus rein wahltaktischen (also egoistischen) Gründen zu keiner Entscheidung durchringen konnte bzw. wollte.

Und so ist es nun an Brüssel zu entscheiden, bzw. zu verlängern, was es zweifelsohne machen wird.

Der Aufschrei, auch in Deuschland, wird laut, sehr laut sein...und in Berlin... wird man sich verschmitzt wegducken und, so wie Merkel heute wieder, fabulieren,..."man müsse den Bürger wieder näher an die EU bringen und von ihren Vorzügen berichten"...

Nur wie, wenn Berlin, aus rein taktischen Gründen (es geht um Machterhalt und Wahlquoten) nicht bereit ist, eine ENTSCHEIDUNG zu treffen ???

Berlin hatte doch die Möglichkeit dem Wählerwillen zu entsprechen, es hat es nur...wieder einmal unterlassen und nun Brüssel den "Schwarzen Peter" zugeschoben.

In der ersten Wahrnehmung vieler Bürger, auch vieler Deutscher, wird wieder einmal "nur" Brüssel der Buhmann sein, obgleich dies, zumindest in diesem Falle, wohl nicht richtig ist.

skinnyfarmer
@zuckerfrei

Monsanto hat diverse Herbizide im Angebot.Und noch schlimmer wird es, wenn man sich die Insektzide ansieht. Und natuerlich haben sie schon ein paar neue Patente im Aermel.
Aber irgendwo muss man doch mal mit dem Verbieten anfangen. Eine giftige Substanz weniger ist eine weniger.Und immerhin bewirkt die ganze Diskussion um Glyphosat, dass die breite Oeffentlichkeit endlich mal ,ein bisschen, ueber Monsantos Wohltaten fuer diese Erde aufgeklaert wird.

Gast
Glyphosat

Wer den Präsident der EU Kommission kennt, weiß dass es sicher eine Verlängerung für die Nutzung geben wird. Und genau dieses Verhalten, waren u.a. auch ein Grund für den Brexit.

migrationszauber
Die EU muss demokratisiert werden

und von ihrer Regulierungswut und Lobby-Hörigkeit befreit werden.
Das ganze Gebilde "EU" gehört schlicht vom Kopf wieder auf die Füsse gestellt.
Jede Aktivität und jede Regelung die die EU in die Welt setzen will, ist auf den Nutzen für die EU-Bürger hin zu prüfen. Dieser Nutzen ist vor der Inkraftsetzung (und nicht hinterher, wenn das Kind ibereits im Brunnen liegt) einer jeden Regelung transparent und verständlich zu belegen.
Die Verantwortung der nationalen Parlamente darf nicht mehr weiter zu Gunsten einer kollektiven Verantwortungslosigkeit geschwächt werden.

artist22
@Erstaunlich 16:35 von Hans-Joachim

"Bitte erst mal richtig informieren bevor etwas verteufelt wird! Ein informierter Bürger:-)"

ist eher, dass ein sog. 'informierter Bürger'
so einseitig informiert ist, dass er nicht
mal die REALEN Wirkungen des 'Wundermittels' auf Dauerbenutzer kennt.
www.oya-online.de/article/read/1292-chronisch_vergiftet.html

Wer natürlich nur die Werbeaussendungen der 'unbeliebtesten Firma' der Welt registriert, ist erstaunlich faktenresistent.

pwg51
Es wird selbst verlängert

und man wundert sich über den brexit?
Lokale Regierungen drücken sich, und die EU darf herhalten, keiner wars gewesen

Rumpelstielz
15:06 von KarlderKühne ..beide Erwartungen ...

werden hier auf die EU Projiziert und ihr als falsch angekreidet - wird die Entscheidung ausgesessen oder an die Länder verwiesen passt das auch nicht - da kann man ja gleich Monsanto die Verantwortung für die Letztentscheidung zuschanzen.
Wir sollten schlicht Wässer, die belastet sind aus der Nutzung nehmen, ebenso wie Böden oder Nahrungsmittel (aus dem Handel) - wer dann noch dergleichen Mittel in seiner Region nutzen will kann das dann doch trotz dem tun.
Nebenher sollten statt auf den Krebsverdacht zu verweisen auf Einflüsse auf die Biodiversität verwiesen werden, auf die Produktivität von Böden und Fauna.

Wir sollten dringend den Fehler korrigieren und den Umweltschutz im GG verankern, damit sich nicht immer durch Hintertürchen darum herum gemogelt wird.

harry_up

Solange sich derart bedeutsame Gutachten widersprechen wäre es unverantwortlich, die Entscheidung einer diesbezüglich vollkommen inkompetenten EU-Kommission zu überlassen.
Woher Herr Schmidt seine Weisheit bezieht liegt allzu nah- aber das kann's ja wohl nicht sein. Es muss eine objektive und reproduzierbare Untersuchung geben, die über alle interessengesteuerten Meinungen erhaben ist. Dann kann und wird eine Entscheidung getroffen werden.

Günter Schack
Günter

„Das Unkrautvernichtungsmittel steht unter Verdacht, Krebs auszulösen.“ Ich denke das kann ja wohl nur heißen da gibt es Krebsfälle die nur den einen Schluss zulassen. Und da sollte eigentlich unser GG greifen nämlich im dort garantiertem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dies zu ende gedacht kann nur heißen der Einsatz von Glyphosat ist verfassungswidrig.

Johannes48
@migrationszauber 16:44

Bei solchen Themen wie der Freigabe von Glyphosat könnte man den einzelnen Staaten und ihren Parlamenten natürlich auch selbst überlassen, ob sie den Stoff freigeben oder nicht. Dann hätten offenbar 19 Staaten die Nutzung bereits freigegeben. Andere Staaten würden aber dann evtl. darauf bestehen, dass Produkte von Äckern, die so behandelt wurden, bei ihnen nicht verkauft werden dürfen. Ein "Agrarstreit" wäre fast unausweichlich.
Genau um das zu vermeiden ist es vernünftig, dass es eine zentrale Stelle mit entsprechender Regelungskompetenz gibt.

KarlderKühne
Alle anderen sind schuld!

Hört man die Stellungsnahmen aus Brüssel, sind alle anderen für den BREXIT schuld, dabei sollte man auch mal anfangen, die Ursachen und Gründe bei sich zu suchen. Ob Glyphosat, ob Migrationspolitik oder Griechenland- Bankenrettung, TTIP oder Ostpolitik, man regiert einfach am Volk vorbei und irgendwann kommt die Quittung.

Gnom
Na, Moment einmal...

Das EU- Parlament konnte sich nicht auf die Verlängerung von Glyphosat einigen und nun entscheidet die Kommission?
Genau das ist der größte Fehler der EU, den auch Herr Martin Schulz immer wieder kritisiert: Demokratische Defizite!

Wenn sich das Parlament nicht einigen kann, muss erneut darüber beraten werden, oder der Antrag zur Verlängerung gilt als "abgelehnt".

Gast

Die einzelnen Mitgliedstaaten haben sich entschieden, jedenfalls diejenigen, die sich der Stimme enthalten haben, indem sie es so herbeigeführt haben, daß nun eine Institution entscheidet, die in keiner Weise demokratisch ist.

Gwyndella
Wer nur liest,was ihm in den Kram passt

Wer nur liest, was ihm in den Kram passt, wird im Internet immer finden, dass nahezu jeder von ihm gesuchte Stoff krank macht.
Ich wiederhole mich: Die Anti-Glyphosat-Kampagne ist eine moderne Hexenjagd.
Es dauert nicht mehr lange, dass ich bei den Grünen austrete und in die FDP wechsele. So eine unglaubliche Hysterie wird verbreitet....

dermulla

Die Kommission sollte sich hüten eine so weitreichende Entscheidung zu treffen, so lange sie nicht demokratisch legitimiert ist. Die Antwort auf den brexit sollte sein, mehr demokratisch legitimierte macht für Eu Institutionen, ein 2 Kammer System, das seinen Namen verdient also keine regierungsbeteiligung in der 2. Kammer sondern ähnlich den USA gewählte Senatoren, die die Belange der Mitgliedstaaten abseits der tagespolitik vertreten. Da immer betont wird, daß in der EU anders als in den Staaten das vorsorgeprinzip herrscht, liegt der Ball eigentlich bei den Befürwortern von Glyphosat, die absolute Unbedenklichkeit zu bescheinigen und eventuell milliardenschwere Rückstellungen einzurichten für den Fall, daß sich doch andere Erkenntnisse herausstellen. Alles andere ist ein Feldversuch am lebenden Objekt mit ungewissem Ausgang für die Natur ( incl. dem Menschen).

norbert.biegerl@gmx.de
Richtigstellung

Ich glaube zu wissen, Herbizit ist gegen Pflanzen und sogenannte Unkräuter. Pestizid ist gegen tierische Schädlinge.
Kann unter Umständen auch gesundheitsschädlich sein wenn es gegen schlechte Berichterstatter angewandt wird.

Euro-Made
Zuspruch zu Uhr 16:44, von migrationszauber

" Aktivität und jede Regelung die die EU in die Welt setzen will, ist auf den Nutzen für die EU-Bürger hin zu prüfen".

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Problem: Das wurde und wird behauptet -auch schon vorher.

So lange EU Verordnung über EU Verordnung von Juristen für Juristen - und dies scheint nach meinem Kenntnisstand die größte "Berufsgruppe" (leider nicht nur) in Brüssel zu sein, verfaßt werden, (ein jeder kennt aus seinem Berufsbereich viele Beispiele, die ich mir deswegen hier erspare) steht Brüssel für ein bürokratisches Krebsgeschwür.

Nie war die EU weiter vom Bürger weg als in Brüssel.

P.S.
(Der letzte Satz stammt nicht von mir, habe ich heute irgendwo gelesen)

Baumann
Wozu die Abstimmung?

Die Mehrheit stimmt gegen eine weitere Zulassung - aber die EU-Komission wischt alle Bedenken beiseite und erfüllt der Lobby alle Wünsche.

Das ist ein trauriges Kapitel und mit ein Grund für die EU-Verdrossenheit.

Solange Zweifel bestehen, müsste dieses Mittel aus dem Verkehr!

dermulla
von zuckerfrei @helit um 15:50

Dann müsste doch Deutschland eigentlich gegen eine Verlängerung sein, da die Gewinne Monsantos bald die Gewinne von Bayer sind und so dem deutschen Steuersäckel zufließen würden. Weshalb also sperrt sich die CDU/CSU gegen ein Verbot?

Hans-Joachim
REAL???

Sie bezeichnen diese Auswirkungen als real, basierend auf diesem Artikel? Eine Zeitschrift über alternative Lebensweisen...ups das ist natürlich ein absolut glaubwürdige Quelle! Insbesondere da die dort genannten Auswirkungen seltsamerweise nur lokal auftreten...

Ich konsumiere keine Monsanto Werbesendungen und Monsanto ist mir absolut egal! Die haben wirklich einigen Dreck am Stecken, aber Glyphosat ist eher positiv zu sehen.

Ich befürchte nur mal wieder, daß basierend auf einem manipulierten Informationsfluss die falschen Entscheidungen getroffen werden, ohne die Auswirkungen zu bedenken. Denn leider würde das Glyphosat Verbot viele negative Dinge hinterherziehen, welche ich zum Teil schon genannt habe!
Und wirklich Alternativen außer deutlich giftigeren Substancen gibt es leider nicht. Man will den Teufel mit dem Belzebub austreiben und das geht leider nicht gut.

Gast
betrifft FRACKING

Bedauerlich, wenn man wichtige Informationen für eine Nachricht weiterleiten möchte, die Kommentarfunktion der Meldung aber schon ausgeschaltet ist!

Nach meiner Information gilt für das Fracking nun eine Übergangsfrist von 6 Monaten, in der sehr wohl nach den alten Konditionen die Bohrungen beantragt werden können - und das bis zum Jahr 2021! Also eine Genehmigung durch die Hintertür. Schade, daß man bei der Tagesschau nur die halbe Wahrheit erfährt - und dann auch noch von einer Richtigstellung ausgeschlossen wird! Sehr regierungskonform...

Johannes48

Offenbar ist die Wahrnehmung vieler Foristen (durch den Brexit?) getrübt.
Bei diesem Thema kann man froh sein, dass die einzelnen Staaten nicht jeder für sich entscheiden.
Würden die Nationalstaaten jeweils nach ihrem eigenen Dafür/Dagegenhalten agieren, würden offenbar 19 Staaten die Zulassung verlängern und andere nicht. Diese würden ggf. auch den Verkauf der Agrarprodukte von Äckern, die mit Gyphosat behandelt wurden, untersagen. Das dadurch produzierte Chaos müssten die Bauern ausbaden, die dann Nachweise über die Nichtanwendung von Glyphosat erbringen müssten, bevor sie ihre Produkte exportieren könnten.
Da ist mir lieber, dass wir tatsächlich eine EU-Kommission haben, die diese Frage für alle Staaten gleichermaßen regeln kann. Es wird übrigens niemand gezwungen, Glyphosat anzuwenden.

Nutzer

"Und ihr wundert euch, daß die Menschen der EU das Messer in den Rücken rammen?"
..
Und am Ende rammen wir uns vor lauter Uneinigkeit das Messer selber in den Rücken. Geteilte, gebrochene EU, große Freude in China, Russland und den USA. Teile und herrsche.
Je weniger Einfluß die Einzelstaaten haben, je weniger politisches Gewicht in der Welt, desto weniger Freude werden die achso enttäuschten Menschen mit den wirtschaftlichen Folgen einer zerfallenden EU haben.

Dirk Janßen
Keine Alternative zu Glyphosat

Glyphosat gilt bei der Mehrheit der deutschen Bürger als gefährliches Pestizit, was auf massive Hetzkampagnen gegen den Monopolisten Monsanto zurückzuführen ist. Glyphosat ist, richtig appliziert, das derzeit umweltfreundlichste Breitband-Herbizit, u.a. gelangt es durch die hohe Adsorption und schnelle Abbaubarkeit nur schwer in den Boden-Wasser-Pflanze-Kreislauf, sowie ins Grundwasser. Da kein Bodenpflügen mehr notwendig ist, verhindert Glyphosat Bodenerosion. Zudem wirkt Glyphosat selektiv auf Pflanzen und besitzt gegenüber der Fauna eine geringe Toxizität. Die Kanzerogenität ist in höheren Dosen möglicherweise gegeben, aber höchstens ein Thema, wenn die Anbaufrüchte kurz vor der Ernte mit Glyphosat zur Abreifebeschleunigung behandelt werden.
Die Monopolfreundliche Lobbypolitik der EU-Kommission ist zwar als problematisch zu bewerten, an Glyphosat führt allerdings kein Weg vorbei, möchte man nicht mehr LW-Subventionen und noch schädlichere Herbizide einsetzen.

Tonkien
@14:28 von Italo DE

"Typich EU...

... die lernen nicht mehr was Demokratie bedeutet. Wenn dieses Zeug keine mehrheitliche Zustimmung bekommt ist es eben abgelehnt und gehört verboten. Jetzt wird die Kommission wieder so lange rumfummeln, bis die Lobbisten ihren Willen bekommen.

Da kann einen der Brexit doch nicht wundern."

Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter und würde sagen das falls jetzt wieder - die Kommission "diktiert" - dann sollten die wir Deutschen auch ein Referendum über dem Verbeleib in der EU fordern! Es wird Zeit die Welt ist im Wandel.

Gast
Monsanto= Agent Orange=Glyphosat=Gift!!!

Monsanto ist der Produzent von Agent Orange gewesen. Das Gift, das die USA gegen die Vietnamesen eingesetzt hatte. Und Heute der Produzent des “gesundheitsfördernden” Mittels Glyphosat. Braucht man noch mehr Infos?
Glyphosat=Gift!!!

messingsound
Hexenjagt

Auch ich bin der Überzeugung, dass die, die jetzt dagegen schreiben, sich mächtig ins Bockshorn haben jagen lassen. Das Problem von Glyphosat ist sicherlich nicht die Schädlichkeit für die Menschen. Wahrscheinlich ist es ungefährlicher als Ersatzprodukte. Das Problem ist eher, dass es so gründlich abtötet, dass Niederwild und Insekten die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Früher wurden mal Zwischenfrüchte angebaut, und nachher untergepflügt. Das ist heute dank Glyphosat nicht mehr notwendig.

Account gelöscht

Als Dorfbewohner ist diese Debatte für mich von Interesse. Eine vermehrte Krebsanfälligkeit ist mir bisher in der hiesigen Bevölkerung noch nicht aufgefallen, obwohl ich genau das wissen sollte. Daher möchte ich gern wissen, auf welche Aussagen und Statistiken die Glyphosat-Gegner ihre Meinung stützen. Ackerbau wird ohne solche Substanzen sicherlich nur noch geringe Erträge bringen - also wird Ersatz für Glyphosat verwendet werden müssen und kein Mensch weiß, ob dieser wirklich "gesünder" ist. Eines ist sicher: Hunger i s t sehr ungesund.

firefighter1975
Gesundheitsgefahren durch Glyphosat

Leider ist es heute so, dass die meisten Studien durch wen bauftragt, bezahlt oder gefördert werden ? Richtig, durch Wirtschaftsunternehmen. Forschung ist nämlich meistens ziemlich teuer, und in vielen Fällen hat sich der Staat daraus zurückgezogen.

Es gibt im Bezug auf die potentiellen Risiken zu Glyphosat schlicht und ergreifend zu wenig unabhängige Studien, auf die man sich verlässlich stützen könnte - um auszuschleißen, das es sich um reine Gefälligkeitsstudien handelt.

Nach wie vor ist ungeklärt, OB Glyphosat cancerogen und teratogen wirkt und ob noch weitere Risiken vorliegen.

Von daher bin ich allerdings der Meinung, dass der Verbraucherschutz hier vor Wirtschaftsinteressen zu gehen hat.

Solange nicht wirklich alle berechtigten Zweifel ausgeräumt werden können, sollte der Schutz der Menschen VOR dem Profit kommen. Ohne WENN und ABER.

caledonii
Unmöglich

Die Haltung der BRD zu Glyphosat ist unmöglich, geradezu unerträglich. Die Stimmenthaltung führt möglicherweise zu weiterer Vergiftung aller Böden und Lebensmittel. Wann hat dieser Wahnsinn endlich ein Ende??? Was ist aus unserem Land geworden???

Karl der Hammer
Ackerbau und Viehzucht sind nicht das Bankgewerbe!

Im Hinblick auf die Landwirtschaft sollte sich der Staat keinesfalls dieselbe Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit erlauben, wie er dies beispielsweise im Finanz- und Bankengewerbe getan hat! Denn einen Zusammenbruch des Weltfinanzmarktes übersteht der Staat ohne Mühen, doch ein Zusammenbruch des Agrarmarktes dagegen nicht; noch heute zeugt der Fall des Alten Reiches in Ägypten davon, was einer Gesellschaft widerfährt, die ihre Menschen nicht mehr ernähren kann. Es ist also unter allen Umständen darauf zu achten, dass die lebensnotwendigen Agrarprodukte möglichst im Land hergestellt werden, dass die Bauern einen Nettoverdienst von Facharbeitern haben und das hiesige Kulturland erhalten bleibt. Denn im Bezug auf Ackerbau- und Viehzucht sollte man sich nicht von den einfältigen Freihandels- und Marktdemagogen leiten lassen, denn hierin gibt es keine Gegenmittel mehr, wenn einmal die Versorgung zusammengebrochen ist.

Gast
Gäbe es schon TTIP,

würde MONSANTO die EU mit einer haushohen Millionen-Klage überziehen.
In der EU wird Glyphosat nur für die Entkrautung der Äcker vor der Aussaat verwendet. In Südamerika werden gen-manipulierte Feldfrüchte (Mais, Soja) während des Wachstums krautfrei gehalten. Mit Flugzeugen wird das Zeug über "Freund und Feind" (Freund= Mensch und Tier) versprüht. Die Folgeschäden sind dokumentiert an menschlichem Elend. Warum spricht man in Europa nicht darüber?

firefighter1975
21:04 von Quakbüdel

Die Landwirtschaft wird ohne Glyphosat Probleme bekommen ? Sie hat sie bereits : Auch DURCH den vermehrten Einsatz von Glyphosat. Ich erinnere in diesem Bezug an die sogenannten "Superweeds", zu denen u.a. als Beispiel die Art "Amaranthus palmeri" gehört, die inzwischen aufgrund des Selektionsdrucks nicht nur Resistenzen gegen Glyphosat, sondern auch Herbizide wie Atrazin, Diuron und andere. Da bei diversen Arten dieser sogenannten "Superweeds" zudem eine ausgeprägte Hybridiesierung festgestellt werden konnte, ist davon auszugehen, das sich weitere multiresistente Arten entwickeln und sich in ähnlich rasender Geschwindigkeit verbreiten werden. Im Süden der USA gilt Amaranthus palmeri heute als eines der problematischsten Ackerunkräuter, inzwischen wurde die Art als Neophyt durch Importe auch nach Europa eingeschleppt und verbreitet sich hier seit 2007.

Soviel zu : Ohne Glyphosat ( und andere ) verhungert die Menschheit.

laurisch._karsten
@Quakbüdel

"Am 24. Juni 2016 um 21:04 von Quakbüdel
Als Dorfbewohner ist diese
Als Dorfbewohner ist diese Debatte für mich von Interesse. Eine vermehrte Krebsanfälligkeit ist mir bisher in der hiesigen Bevölkerung noch nicht aufgefallen, obwohl ich genau das wissen sollte. Daher möchte ich gern wissen, auf welche Aussagen und Statistiken die Glyphosat-Gegner ihre Meinung stützen. Ackerbau wird ohne solche Substanzen sicherlich nur noch geringe Erträge bringen - also wird Ersatz für Glyphosat verwendet werden müssen und kein Mensch weiß, ob dieser wirklich "gesünder" ist. Eines ist sicher: Hunger i s t sehr ungesund."

.

Einfach nur hier "Durchwursteln" und lesen. Viel Spaß.

xhttps://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015…

https://www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/krebsregister.php
xhttp://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutsc…

Erich Kästner
Glyphosat braucht man nicht!

Quakbüdel: "Eine vermehrte Krebsanfälligkeit ist mir bisher in der hiesigen Bevölkerung noch nicht aufgefallen, obwohl ich genau das wissen sollte."

Wieso das? Sind sie Arzt und zugleich Statistiker? Per "Augenmaß" kann man sowas nämlich nicht beurteilen!

Quakbüdel: "Eines ist sicher: Hunger i s t sehr ungesund."

In Deutschland und Europa wird niemand hungern müssen, nur wenn Glyphosat verboten wird. Oder gab es vor Glyphosat etwa Hunger in Europa? Nein. Wir können es uns leisten, Felder für Biosprit zu "benutzen" und Essen im Megatonnenmaßstab in den Müll zu werfen. Glyphosat ist kein Wundermittel, ohne das Landwirtschaft nicht möglich wäre. Biolandbau zeigt es.

Glyphosat ist ein "Luxus"-Herbizid, dass den Anbau lediglich einfacher macht. Schnell das Getreide totspritzen, damit man schneller ernten kann. Früher hat man gewartet. Das wird man in Zukunft auch können.

willi wupper sen.
hans joachim

so sind halt die gutdeutschen/innen.

sie essen keine sauberen clorhühnchen, sondern lieber reine anabolika im billichhuhn