Houses of Parliament und Big Ben

Ihre Meinung zu Briten wollen raus aus der EU

Die Briten wollen mehrheitlich raus aus der Europäischen Union. Das Referendum gewannen die Brexit-Befürworter knapp, Premier Cameron steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Folgen für Großbritannien sind ebenfalls schwer abzuschätzen, das Pfund stürzte ab. In Brüssel versucht man, Ruhe zu bewahren.

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195 Kommentare

Kommentare

Beere Preiss
Merkels Migrationspolitik ...

... hat die EU gespalten. Die Briten treten aus, die Östlichen Länder wurden radikalisiert, Deutschland ist tief gespalten und besteht nur noch aus Links und Rechts. Gute Politik? Den Rest besorgen zehntausende von NGO´s.

goldbug
Chapeau

Noch nie sollte ich mich so geirrt haben. Hoffentlich wird die gesamte EU jetzt auf den Prüfstand gestellt.

trauriger Bürger
ein erster Schritt für einen Neubeginn

Jetzt wird das EU-Monster, dass leider zu einem Unterdrückungsorgan geworden ist, hoffentlich bald abgewickelt. Vielleicht entsteht ja eine Wertegemeinschaft ohne Einmischungen?

Gast
die Folgen für die EU sind schwer abzuschätzen

UK wird sich wohl durchwurschteln, das gelingt anderen Ländern auch. Ein schwächeres Pfund ist eine gute Starthilfe. Die EU dagegen steht auf dem Prüfstand und könnte in einer Abwärtsspirale in ein paar Jahren am Ende sein. Die Finanzkrise ist nur vertagt und die Milliarden, die nach Südeuropa gepumpt werden, kaufen nur Zeit und schwächen Nord-Europa.

perchta
Wünsche

Und ich nur noch hoffen, dass das jetzt schnell und möglichst reibungsllos abgewickelt wird - nicht, dass es zur weiteren Lähmung Europas beiträgt.

Vllt. sollte dieses Ergebnis zum Anlass genommen werden, über das Verwaltungsmonster nachzudenken und es zu bändigen.

MaKiLu
Watschn

Die Briten verpassen Brüssel die Ohrfeige, die dieser selbstgefällige Laden leider gebraucht hat, um sich selbst zu reformieren. Es ist auch das Ergebnis der selbstherrlichen Politik unserer Kanzlerin, die im letzten Jahr Entscheidungen gegen die Interessen der Europäer in Deutschland getroffen hat. Ein weiter so geht nun nicht mehr.

miro a.

Well done Britain!!!!

Dieses Bürokratiemonster in Brüssel braucht kein Mensch!!!!!!!!!!! ... Dient nur einigen Wenigen ...

Mir wäre eine Europa von unabhängigen Staaten mit mehr direkter Bürgerbeteiligung viel lieber!

Vielleicht ein neuer Anfang für Europa? … Würde es mir sehr wünschen!

beetle 2005
Tritt

Da haben Merkel ,Junker und ihre Freunde ja einen schönen Tritt vors Schienbein bekommen!! Und das ist gut so!!!

Heiliger Bierdeckel
Brexit

Zitat:
Briten stimmen für einen EU-Austritt

Eine knappe Mehrheit der Briten hat bei dem historischen Brexit-Referendum für einen Ausstieg aus der EU gestimmt. Der Vorsprung des Brexit-Lagers ist mit 16,8 Millionen Stimmen uneinholbar.

#
Wahrscheinlich werden es sogar noch mehr ca. 20 Millionen ?
Bei einem 54 Millionen Volk würde ich nicht als (knappe Mehrheit) sondern als ein deutliches Votum eines Souveränen Staates bezeichnen.

Karl Klammer
Arme Briten - Der Mini bald aus Bayern?

Aufgestachelt von Rechtsnationalen gepaart
von Starrsinn gehen diese freiwillig in den Untergang.
Kein Investor wir ein Pfund innerhalb der
nächsten 4 Jahre investieren. Das bischen
Industie der Insel wird aufs Festland abwandern ,
da Exportzölle und Einfuhrqouten diese nicht
mehr Wettbewerbsfähig machen. Arbeitslosigkeit,
Renteneinbußen werden folgen.
Nur die Rechtsnationalen vom PI-Netzwerk
beklatschen sich in der EU gegenseitig.
Good Night GB

Gast
Wichtiges Signal!

Das Fass ist voll...

Die Briten setzten hier ein für uns alle wichtiges Signal:

Der kleine Mann ist es leid, dass die Politik systematisch gegen seine Interessen regiert.

Und die Briten haben so gewählt, obwohl sie selbst wussten, dass sie wahrscheinlich eher die Leidtragenden sein werden, Chapeau!

Auch ganz großes Kino, was gerade in Frankreich zu sehen ist. Die Menschen solidarisieren sich und gehen auf die Strasse. Das ist bei uns leider undenkbar...
Ein großes Dank an die Franzosen! Liberté, Égalité, Fraternité!

Rinsui
EU Kommission

Betrachtet man einmal, wer die EU Kommission derzeit leitet, kann man die Zweifel der Briten am Funktionieren des Systems irgendwie nachvollziehen.

Wessen Wunschkandidat war das noch einmal?

DeHahn
Wieder einige Milliardäre mehr

Es wurde doch nun tagelang erzählt, dass ein Brexit unwahrscheinlich wäre, weil 70% der Wetten am Kapitalmarkt auf einen Verbleib Großbritanniens setzen. Na, das ist wie bei den Telekom-Aktien etc.: wer naiv darauf gesetzt hat, der war sein Geld los. Aber diejenigen, welche dank Insiderwissen in letzter Sekunde alles auf Brexit gesetzt haben, die haben das große Los gezogen.
.
Nun muss nur noch Trump Präsident der USA werden, dann haben wir widdewiddewitt eine Welt, wie sie Reichen gefällt. Die EU werden sie schon noch knacken. Hat die doch gerade eine Verordnung erlassen, dass künftig Gewinne nicht mehr verschoben werden dürfen, sondern da versteuert werden müssen, wo sie anfallen. So eine Frechheit!

geoarctic
Die spinnen, die Briten

Wenn ich nicht selbst in Britannien wohnen und arbeiten würde, würde ich den Briten wünschen, dass eine lange wirtschaftliche Talfahrt bevorsteht. So viel Dummheit in einem Land im 21. Jahrhundert. Aber wohl nicht nur da. Da kann man mal sehen, wie gefährlich rechtspopulistische Fehlinformation ist. Gift für jede Gesellschaft.

Gast
Damit schafft sich...

...GB ab...

Oder glaubt hier auch nur einer, dass GB in dieser Form bestehen bleiben wird? Die Schotten werden sich abspalten, die Iren Vereinigen.. Wales? Geht eventuell auch... und dann haben UKIP und die Rechtspopulisten es geschafft: Das Große Land ist dann am Ende.

Gast
Schönste Nachricht heute früh...

Und die Gesichter der jubelnden Briten werden sich schon bald in lange Gesichter wandeln. Sogar jetzt noch zeigen sie sich so überheblich wie schon vorher.
Die Ernüchterung wird nicht lange auf sich warten lassen.

Vincent15
Der Verlierer

Nein, Herr Gabriel, ein guter Tag für die Regionen! Und wahrlich ein schlechter Tag für Sie und Frau Merkel. Ihre Politik der Bevormundung ist endgültig gescheitert. Schon, daß die Kanzlerin sich den Verbleib gewünscht hatte, war den Briten Ansporn genug, ihr die Rote karte zu zeigen. Lächerlich, daß Herr Schulz auf ein Scheitern des Brexit gewettet hatte. Weniger Bevormundung und Einmischung in Landesinteressen wäre hilfreicher gewesen. Ich freue mich, die GroKo heult.

tagesgeschehen
Die "Drohung" von J.C. Junker ist nicht Akzeptabel.

Raus ist Raus nun ja, sagt man wenn man jemanden vor die Tür setzt. Nach dem Motto ich will dich hier nie mehr sehen.
Ich nehme an da steckt eher eine "Bedrohung" hinter die aus Panik (Angst) entstanden ist.
Nun zuallererst wäre es ja sein Job der dann hinfällig würde.
Denn wenn sich einer den Anfang traut wie nun GB dann werden andere mit Sicherheit folgen.
Seine "Drohung" wer aus der EU raus geht darf nicht wieder eintreten ist Gegenstandslos.
Europa ist ein Kontinent der nicht Herrn Junker allein gehört.
Wir leben in einem freihen Europa und können uns frei bewegen. Es seih denn nun werden Grenzen gezogen die das verhindern sollen. Nö Herr Junker dazu gibts zu viele Europäer die Europa wollen aber eben nicht sich von Ihnen ausschließen lasse.
Also manchmal.......!!!

Gast
Gratulation an die Briten

Nun hoffe ich, dass andere Nationalstaaten folgen. Die EU ist gescheitert.

SGB
Brittanien draußen.

Dann gibt es ja auch keine Sonderwünsche zum Verbleib in der EU mehr. Das waren doch immer die nervigen Sonderwünsche. Wenn die EU nicht unsere Wünsche erfüllt, müssen wir austreten. Immer wieder wurde nachgegeben. Damit ist jetzt auf Wunsch der Menschen von der Insel Schluss. Fallen dann auch die Bürgschaftsverpflichtungen bezüglich des Rettungsschirmes für England weg? Dann werden sicher noch einige weitere Länder den Austritt vorziehen und Deutschland bürgt und zahlt dann sicherlich für eine halbe Billion Euro. Super diese EU. Für diese Summe hätten wir auch die Binnennachfrage stimulieren können. Aber nein, es muss ja der Exportweltmesiter sein.

friedrich peter peeters
Aus Grossbritannien wird nur noch England.

Das kommt unerwartet. Wie stark hat da der Frust über Europa sein müssen.Und wie unterschätzt haben wir das doch. Die Auswirkungen für England sind gar noch nicht abzuschätzen. Aus England wird ein mittelgrosser Staat werden, vergleichbar zwischen Spanien und Italien. Politisch, wirtschaftlich und finanziell von zweitrangiger Bedeutung. Schottland wird sein eigener Platz in Europa suchen, bei sinkenden Öleinnahmen wird dies nicht einfach sein.Irland dürfte eins werden.Frankfurt darf sich über den finanziellen Zuwachs als erster Finanzplatz Europas freuen. Der Export der Nord-EU wird unter den Brexit einigen Jahren zu leiden haben. Die EU selbst wird sich reformieren müssen, aus einer Bürokratie muss eine Demokratie werden. England wird sich wohl stärker an den USA anlehnen, mit allen Folgen.

Sosiehtsaus News
Volk nicht mitgenommen!

Die Politik muss ihr Volk auch mitnehmen. Die EU hat es mit ihren Regeln und Geheimnissen mächtig übertrieben. Das merken die Bürger. Neidisch kann man sein, dass die Briten abstimmen durften.

Nun kommen auch Reformen auf die EU zu, da ein weiter so nicht von den Bürgern gewünscht ist. Sollte die Politik das nicht erkennen, dann drohen weitere Austritte.

Leitz 100
Dann darf man wohl gespannt sein,

wie es jetzt weitergeht und welche der "verheerenden Folgen", die die Untergangspropheten vorhersagten tatsächlich eintreten. Man wird 2 Jahre warten, schauen was tatsächlich passiert und dann den Brexit als Blaupause für andere EU-Staaten nehmen. Sollen sie alle gehen. Wenn es gelingt, die EU auf etwas zu reduzieren, was den dahinter steckenden Gedanken wirklich lebt, soll es mir als Europäer nur recht sein!

Rabe-
Bin gespannt

Das die Schotten sich jetzt von GB abspalten werden ist wohl sicher, aber auch die Iren haben sich für einen EU Verbleib ausgesprochen. Wenn die Iren jetzt ernst machen wird GB wohl in Zukunft nur noch aus Wales und England bestehen

Hanno Kuhrt
Es wird gar nichts passieren

Natürlich gibt es erst mal Turbulenzen an den Börsen, die Spekulanten wollen ja immer was verdienen.
Dann werden in den kommenden 2 Jahren die
Austrittsbedingungen verhandelt-am Ende wird für Europa und die Briten alles beim alten bleiben-nur ist GB nicht mehr "offiziell" in der EU.
Die wichtige Botschaft für Brüssel ist allerdings-ein weiter so wie bisher kann es nicht geben. Die Idee, dass reiche Länder die Aufnahme der wirtschaftlich weniger gut aufgestellten Länder finanzieren um den geostrategischen Einfluss der EU zu vergrößern ist gescheitert. Der Plan die Ukraine, die Türkei und Georgien bis 2020 in die EU aufzunehmen dürfte damit Geschichte sein. Vielleicht ein schlechter Tag für die EU (der Junckers und Co.) aber ein guter Tag für die Demokratie in Europa.

Pustefix
Freude zum Frühstück

Wieso sollen nur Rechtspopulisten gegen diese EU der Großkonzerne und des Sozialabbaus sein ? Die Ablehnung ist auf der linken Seite ebenfalls groß. Die EU ist nicht Europa. Ein guter Tagesbeginn für mich jedenfalls. Der Kampagnenjournalismus ist an seine Grenzen gestoßen.

drago
Sehr gut!

Ein Sieg für die Demokratie und gegen die EU-Bonzen sowie die Wirtschaftsmächtigen.
Entgegen aller Unkenrufe wird es der Wirtschaft weder in der restlichen EU noch bei den Briten schlechter gehen. Die Finanzmärkte zeigen ihr typisches perfides Verhalten nach der Abstimmung, nämlich völlig an der Wirklichkeit vorbei. In 2 Wochen hat sich das ganze schnell wieder normalisiert, die Welt wird sich weiter drehen und hoffentlich gibt es einen Weckruf bei den EU-Politikern.
Die Menschen wollen eine EU, sie wollen aber nicht von einem undemokratischen Gremium weit weg ohne Sinn und Verstand regiert werden.

tick tack tick tack

Ajo, die einen jubeln, weil sie wissen daß jetzt alles gut wird; die anderen blasen Trübsal, weil sie wissen daß jetzt alles schlimmer wird...
Ich denk mir: alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

Ca 50% für beide Seiten zeigt auf jeden Fall eines: man zieht nicht gemeinsam an einem Strang, die Gesellschaft ist tief gespalten.
Rein oder raus, beides verursacht Bauchschmerzen (völlig unabhängig von ökonomischen, strategischen, politischen Überlegungen), wenn man bedenkt, daß fast die Hälfte des Volkes nicht mit will.

Und ja, wer englische Nachrichten verfolgt, hat schon am Rande mitgekriegt, daß die bei uns proklamierte Willkommenskultur in GB nicht vollumfänglich geteilt wurde... vorsichtig ausgedrückt.
Dort hatte der Boulevard-Leser die EU schon lange auf dem Kieker wegen freizügigkeit konkurrierender Arbeitskräfte aus Polen, Bulgarien...

Uns kann die AfD ganz leicht genauso auf die Füße fallen, wie Cameron die UKIP.
Die Motivationen ihrer Wähler sind ganz ähnlich: Protestwahl.

hbacc
Volksabstimmung

Es ist natürlich immer richtig, das Volk über sein Dasein selbst abstimmen zu lassen. Nur habe ich Zweifel, ob die Informationen (und das sind eben nicht nur die persönlichen Lebensumstände), die das "Volk" erhält, wirklich dessen Interessen entsprechen oder manipulativ verwendet werden. Da spielen Presseorgane eine immense Rolle. Und wenn die eben ganz mehrheitlich eine Richtung vorgeben, wird das (im Durchschnitt nicht hochgebildete) "Volk" das irgendwann als eigene Meinung verstehen.
Übrigens: Wieso finden "wir" (also auch unsere Medien) Volksabstimmungen u.ä. immer so gut und richtig, wenn sie in unserem Umfeld (etwa CH, GB oder sogar Kosovo) stattfinden? Nicht aber viel weiter östlich?

dummschwaetzer
Es ist bezeichnend,

dass die aktuelle Diskussion nur darum geht, ob das Pfund an Wert verliert oder wie die Märkte reagieren.

Niemand spricht aber davon, dass die Menschen mit dieser Abstimmung sich gegen eine EU in dieser Form aussprechen. Das die Bürger nicht immer weiter ihre Heimat durch Zuwanderung fremder Kulturen umwandeln lassen wollen. Das Elitenprojekt der Durchmischung der Völker stösst in Europa inzwischen auf massiven Wiederstand. Und wenn Europa nicht aufpasst, dann wird das eine Lawine, deren Ende wir nicht erahnen können. Auch in vielen anderen Ländern brodelt es. Frankreich, Deutschland, Niederlande usw. Europa steht am Scheideweg und sollte sich endlich wieder seinen Völkern zuwenden anstatt den Interessen von politischen Geisterfahrern, der Konzerne und der Finanzindustrie.

suomalainen
raus ist raus

ich finde die entscheidung der briten sehr schade. so sehr mich auch das ständige querschiessen aus london genervt hat, wenn es um EU-entscheidungen ging, aber wenn es um den zusammenhalt europas geht, ist es ein herber verlust.

das britische pfund hat ja bereits mit einem kursverfall reagiert und ich bin mir sicher, einem Nigel Farage und denen, die jetzt lautstark jubeln, wird der siegesschrei schon bald im halse stecken bleiben. warum wohl bereitet man sich in Frankfurt/M. schon auf einen gewaltigen zuwachs an bankern aus london vor? und auch die britische wirtschaft wird sich noch wundern, die britischen arbeitnehmer, die schon bald auf der strasse stehen, erst recht. aber Herr Brok hat vollkommen recht: raus ist raus und jetzt ist eine klare kante gefordert bei den verhandlungen.

Cameron selbst hat sich so richtig schön ins eigene knie geschossen. er war es doch, der, um seine macht zu sichern, erst dieses referendum ins spiel gebracht hat.

GB tut mir einfach nur noch leid!

Schwarzseher

Die beste Nachricht nach dem Fall der Mauer & ein Armutszeugnis für die Politik Brüssels!
Wie vernichtend wäre die Niederlage wohl ausgefallen, wenn die politisch geschürten Existenzängste nicht zusätzlich das Wahlverhalten beeinflusst hätten....

Gast
Ende

Kein guter Tag für die EU.
Die Ursachen für die Ablehnung dieser EU sind seit vielen Jahren bekannt gewesen, nur hatte man sie nicht wirklich ernst genommen.
Es könnte nun ein Dominoeffekt passieren, ob man das noch im Griff bekommt?
By GB

Gast

Zitat Brok: "Jetzt müssten "Nachahmer-Effekte" verhindert werden." Ein mulmiges Gefühl geht um in Brüssel.

Maure
Brexit

Hier hat das Volk abgestimmt und gegen den politischen Mainstream gestimmt.

Und aus diesem Grund wird es in Deutschland keine Volksabstimmungen geben.

Jörg Piesbergen Zürich
Yes!

Endlich wird die fatale EU-Entwicklung zurückgedreht.

Lichtblick33
Danke schön liebe Engländer

Der segengsbringende EU Verien gehört komplett weg.

Benx54
Gut so

Als überzeugter Europäer möchte ich den Britten zu ihrem Mut gratulieren.
Das Referendum war keine Abstimmung für oder gegen Europa, es war ein Nein zur EU in ihrer jetzigen Form. Diese entwickelt sich mehr und mehr zu einer Diktatur.
Vertragsverhandlungen werden von Bürokraten in Hinterzimmern ausgehandelt, der mündige Bürger darf den Inhalt nicht erfahren, ja, es wird selbst versucht den nationalen Regierungen ihr Mitspracherecht zu verweigern.
Das ist nicht das erträumte Europa, das ist eine EU, regiert von skrupelosen Geschäftemachern denen die europäischen Bürgern eh nur noch als Balast, bzw. als zu schröpfende Herden dient.
Ein Ende der EU in der heutigen Form bedeutet nicht das Ende von Eupora, sondern die Chance auf ein Europa in dem die Bürger und nicht das Kapital im Fokus stehen.

onob
vl eine letzte chance

jetzt in brüssel bissel bodenständig zu werden und den mitgliedsländern nicht alles vorzuschreiben...ein mutterland der demokratie hat demokratisch gewählt...viele bedenken, aber auch respekt vor den wählern

adc
Eu ein club der selbsgefälligen

Dieses votum in england kommt nicht überraschend. Die überheblichkeit und selbstgefälligkeit der eu gegenüber einigen ländern und die doppelmoral (zuletzt bei der flüchtlingsfrage) und nicht zuletzt die undurchsichtige aussenpolitik haben ihren beitrag geleistet. Hinzu kommt auch die regulierungswut der eu. Alle aspekte zusammengenommen und die tatsache dass ein staatenbund aus 28 ländern zu einem undefinierten, uneinigem, unregierbaren monster herangewachsen ist schreckt die nationalistisch und konservativ geprägten bürger ab. Die eu ist am scheideweg und wird nur noch mit viel mühe zusammenzuhalten sein.

Gast
BRAVO GB !!

Ich beneide Euch. Für die Möglichkeit, wählen zu können und um das Ergebnis noch mehr.

suomalainen
@goldbug

"Hoffentlich wird die gesamte EU jetzt auf den Prüfstand gestellt."

wenn sie damit meinen, dass man jetzt in Brüssel anfängt, endlich mal politik FÜR und nicht gegen die bürger zu machen, dann gebe ich ihnen recht. die chancen für eine neuausrichtung stehen nicht schlecht. aber die EU selbst muss bleiben.

Wilders fordert für die NL ja auch ein referendum. der hat zum glück in den NL nicht so viel zu melden. aber hier in Finnland sitzt ein Herr Soini, seines zeichens ein rechtspopulist, der eine Marie Le Pen alt aussehen lässt, als ausseninister in der regierung. und seine partei wird sehr schnell genau das gleiche für Finnland fordern. und das wird nur der anfang sein in der EU, leider!

Wupeifu
oho na sowas

Elmar Brok: "Wir müssen endlich ein Europa bauen, das liefert, was die Bürger von Europa erwarten".

Nach wieviel Jahren EU wird denn damit endlich begonnen?

Gast
Ohrfeige für Europa

Ich bedauere sehr den Austritt GB aus der EU,
eine deutliche Ohrfeige für die EU und deren Regulierungswut.
Es liegt eine spannende Zukunft vor den Briten, vor allem fällt mit dieser Entscheidung auch das Vereinigte Königreich, da sich Schottland und Nordirland für Europa entschieden haben.

adc
Eu ein club der selbsgefälligen

Dieses votum in england kommt nicht überraschend. Die überheblichkeit und selbstgefälligkeit der eu gegenüber einigen ländern und die doppelmoral (zuletzt bei der flüchtlingsfrage) und nicht zuletzt die undurchsichtige aussenpolitik haben ihren beitrag geleistet. Hinzu kommt auch die regulierungswut der eu. Alle aspekte zusammengenommen und die tatsache dass ein staatenbund aus 28 ländern zu einem undefinierten, uneinigem, unregierbaren monster herangewachsen ist schreckt die nationalistisch und konservativ geprägten bürger ab. Die eu ist am scheideweg und wird nur noch mit viel mühe zusammenzuhalten sein.

Knurrbaer
Wunderbar und auch erschreckend

Ein guter Tag für Europa, ein schlechter Tag für England und Wales.
Ich sage bewußt nicht Großbritannien, denn Schottland (und wohl auch Nordirland) wird seinerseits über ein Referendum wieder Mitglied der EU werden, auch wenn es ein wenig dauern wird. England meint ja wirklich, sie seien noch ein große Nation wie zur Aera der Kolonialzeit.
Natürlich gibt es erstmal wirtschaftlich Übergangsprobleme, aber der Warenaustausch wird weiter funktionieren, weil die Waren schlichtweg gebraucht werden.
Problematisch sehe ich nur die Tendenz, daß die Rechtspopulisten jetzt versuchen werden, den Brexit für ihre Zwecke zu mißbrauchen. Jetzt sind die Regierungen gefordert, die EU so zu gestalten, daß ihr Wert für den Bürger ersichtlich wird. Oder man steht nach 60 Jahren Frieden und Wohlstand vor einem Scherbenhaufen.

DoS
Great !

Da ist er nun, der GAU für die EU - great !
Jahrzehntelang wurde die EU von selbstherrlichen Politiker - gerade auch wie Herrn Brok - regiert. Die eigentlich gute Ideen eines Gemeinschaftshauses Europa wurde durch diese Un-Demokraten zerstört, der Wille der Menschen Europa konsequent ignoriert. Die EU steht nur noch für undurchsichtig Entscheidungsprozess und fortwährende Beeinflussungen durch Lobbyinteressen. CETA und TTIP werden in Geheimverhandlungen durchgezogen, die schwächere südlichen Länder politisch erpresst und geopolitisch steht die EU inzwischen für einen verheerende Konfrontationspolitik gegen Russland und eine devote Unterwürfigkeit gegenüber den USA, die den EU die Russland-Sanktionen aufgezwungen haben, zum Schaden der EU und seiner Bürger. (Und Herr Brok ist hier an vorderster Front mit dabei !)
Also ein großes "Thank you!" nach Großbritanien ! Diese EU ist moralisch längst am Ende, und nun hoffentlich bald auch politisch.

Citizen63
Drohgebärden

Brüssel sollte mit seinen Drohungen sehr vorsichtig sein. Das sind immer noch unsere europäischen Nachbarn und die Menschen in Europa beobachten die Reaktionen der zumeist nicht frei gewählten Bürokraten sicher noch eine Spur kritischer. Warum sollte man mit Großbritannien jetzt anders umgehen als beispielsweise mit Norwegen oder der Schweiz?

DLGPDMKR
Nicht für GB für Europa haben sie gesiegt!

So sagte Nigel Farage und er hat Recht.

Jetzt heißt es nach vorne schauen. In NL, F, I, GR, PL, CZ, SLO gibt es starke freiheitliche Bestrebungen.

Der größten Dienst, den GB Europa nun erweisen könnte, wäre der Aufbau einer europäischen Freihandelzone, ähnlich der NAFTA.
Ein Angebot an all jene, die nicht willens sind ihre Nation, ihre Kultur und ihre Identität auf dem Altar der Brüsseler Gleichmacherei zu opfern.

Next exit 23.4.2017 - Präsidentschaftswahlen in Frankreich!

Old Lästervogel
Die Würfel sind gefallen:

Die Engländer haben für einen Austritt gestimmt, die Nordiren und die Schotten nicht. Das wird jetzt eine Zerreissprobe für GB. Neues Referendum in Schottland, Abspaltung Nordirlands und Vereinigung mit Irland. Ich befürchte grossen Ärger. Was bleibt? Ein Rumpf-GB mit England und Wales. Wenn das schlussendlich das Resultat sein soll, gratuliere ich den Brexit-Anhängern zu ihrem Erfolg.
Was mich gewundert hat war die wirklich teilweise äusserst harte Wortwahl der beiden Gegner. Ich habe gedacht, dass bei uns schon sehr polemisiert wird in Bezug auf Migranten. Aber, was da in GB abging ist noch eine andere Gangart gewesen. Und das in Europas "bester" Demokratie.
Für uns "Rest-EU-ler" hat das Ganze aber ein Gutes: in Brüssel wird man jetzt wohl umdenken müssen und wird mit der Umsetzung der von den EU-Bürgern abgelehnten Vorschriften und Gesetzen vorsichtiger werden.
Den Briten wünsche ich, dass das Loch, in das das Land jetzt fallen wird, nicht allzu tief sein wird.

Hanno Kuhrt
Kommentar TS:

Die Angst in vielen Hauptstädten ist groß, ein Brexit könne Nationalisten und Rechtspopulisten in ganz Europa Auftrieb geben.
---------------------------------------------------------
Irgendwie wird hier immer Ursache und Wirkung vertauscht.
Nationalisten und Rechtspopulisten in Europa
haben nur durch die arrogante Bastapolitik aus Brüssel Auftrieb erhalten. Ohne die unsägliche Flüchtlings und Einwanderungspolitik, mit der die Sozialsysteme der EU ausgehöhlt werden gäbe es heute keinen Brexit und die rechten Nationalisten hätten bei weitem nicht den Zulauf.

artist22
Man kann nur Ken Loach zustimmen

https://www.tagesschau.de/inland/cannes-goldenepalme-101.html
der sagte, er fürchte dass jetzt noch die letzten
Arbeitnehmerrechte gekappt werden.

Der war, wie auch ich in diesem Fall, erst für den Brexit
(Chance zur Reform der EU), dann aber aus dem gleichen Grund
(s.o) doch für den Verbleib von Great Britain,
den nun könnte es ein Little Britain werden.

Die Schotten winken schon für ein neues Referendum
(Schotland stimmte 62% für Verbleib)
Und auch Nordirische Stimmen äussern sich so.
Das Pfund ist bereits 12% weniger Wert seit
ein paar Stunden.

Tja so ist das, wenn Emotion über den Verstand regiert.

Gast
Ich freue mich...

....jetzt auf das Gesicht von Merkel, Schulz und Juncker. Danke England.

noch ein Bundesbürger
Der Beginn vom Ende

Die Zeit wird zeigen ob es den Bürgern von Großbritannien nach einem EU Austritt besser oder schlechter gehen wird. Sollte es ihnen besser gehen als vorher gibt es keinen Grund mehr für Deutschlag in der EU zu verbleiben.

Gast
07:21 von Karl Klammer

Das ist Wunschdenken und sonst nichts.
Und uebrigens:
Es beteiligten sich Menschen aus weiten Teilen des politischen Spektrums an dieser Abstimmung und man konnte sowohl unter den Austrittsgegnern wie auch den -befürwortern „Linke“ und „Rechte“ finden. Gerade das unterstreicht den demokratischen Charakter des Disputs und verbietet pauschale Verurteilungen.

ladycat
@DeHahn

Ja, es wäre schön, wenn Gewinne künftig nicht mehr verschoben werden dürften. Aber statt ständiger Ankündigungen müssten Taten folgen. Wurde nicht auch eine Einführung der Finanztransaktionssteuer geplant? Jetzt hört man nichts mehr davon.
Ich kann die Engländer nur beglückwünschen. Kein anderes Land ist so naiv wie die Deutschen. Mag es auch ein paar Nachteile bei einem Austritt geben, so überwiegen doch die Vorteile.

ladycat
@ Hanno Kuhrt

Richtig!
Vor allem für die Hochfinanz ist es ein schlechter Tag. Es lebe die Demokratie!

Gast
Am 24. Juni 2016 um 07:35 von Maure

Die wird es hier nicht geben, weil unser Grundgesetz diese nicht erlaubt.
im übrigen hat das Volk nicht gegen den Mainstream gestimmt: Nur ein gutes Drittel des Volkes hat dies.. Aber das ist das Problem direkter Entscheidungen. Egal wie knapp ein Referendum ist: Es ist immer "Das Volk" das entschieden haben soll..

Achja, rechtes Lager: Warum spricht heute keiner von möglichen unregelmäßogkeiten? Oder funktionieren Referenden nur, wenn im Interesse der rechtspopulisten entschieden wird?

Emil66
07:41 von artist22

"Tja so ist das, wenn Emotion über den Verstand regiert."

Und dafür ist es immer besser abzuwarten bis sich die Wogen geglättet haben.
In den NL werden auch schon Stimmen wach die auch eine Volksbefragung wollen zur EU.
Also die einen so, die Anderen anders.

Darth_Vador
@Am 24. Juni 2016 um 07:41 von artist22

"Das Pfund ist bereits 12% weniger Wert seit
ein paar Stunden.

Tja so ist das, wenn Emotion über den Verstand regiert."

Ach, und eine nur rein psychologisch induzierte Abwertung einer Währung nach wenigen Stunden, wird so bleiben, meinen Sie? So viel zum "Verstand", den Sie einfordern.

By the way, die Medien und Politik verkaufen es uns Deutschen doch ständig als Riiiiiiesenvorteil, dass die eigene Währung (Euro) massiv abgewertet wird und so weich ist wie ein Schwamm. Und jetzt soll die Abwertung des Pfunds ganz schlimm sein???

Träumen Sie weiter ...

sprutz
@07:31 von Hanno Kuhrt

"Dann werden in den kommenden 2 Jahren die Austrittsbedingungen verhandelt-am Ende wird für Europa und die Briten alles beim alten bleiben-nur ist GB nicht mehr "offiziell" in der EU."

Genauso wird das kommen allen Angstmachenden EU Populisten zum Trotz.
Denn die EU hat auch beste Handelsbeziehungen in die Schweiz, Norwegen und selbst nach Israel ohne irgendwelchen hohen Zollschranken.

Karl Klammer
@ geoarctic - Black Friday -Die spinnen, die ......

Das rechtsnationale Gift hat gewirkt.
Die satten Rentner mit Honig im Kopf
haben die Insel gespalten und die abwanderung der Jugend beschlossen.
Selbstverständlich wollen die auch wie hier
auch ihre vollen Rentenbezüge auf Kosten der
Jugend weiter kassieren:-)
Keine Ausgleichszahlungen der EU für Fischerei,Landwirtschaft,Industrieprodukte
werden das GB noch wettbewerbsfähig halten.
Das Land wird jetzt dem ungezügelten
Rauptierkapitalismus auf dem Silbertablett serviert.

Selektron
Verwaltungs"monster" ?

Nicht immer mit iwelchen populistischen Angstbegriffen um sich werfen.
Trotz ihrer Größe ist die Verwaltung der EU zahlenmäßig kleiner als die zB von Nordrhein-Westfalen, von "Monster" kann also keine Rede sein.

eosphoros
schön wenn man eine Wahl hat...

Ich finde es gut dass die Briten wählen konnten und glaube, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Die übrigen EU-Länder sollten ihrer Bevölkerung ebenfalls die Wahl lassen, ob sie Teil "DIESER EU" sein wollen. Lobbyismus (Schätzungsweise 20.000 Lobbyisten nehmen in Brüssel Einfluss auf die EU-Politik), Korruption, ein nicht nachvollziehbares Stimmrecht, Steuergeldverschwendung in astronomischer Höhe (EU-Parlament: Doppelsitz Brüssel-Straßburg usw.) Bürokratie, Bevormundung und nicht endende Debatten, ob krebserregende Pflanzenschutzmittel trotzdem angewendet werden dürfen und wie krumm eine Gurke sein darf.
Die EU war eine sehr gute Idee, doch sie wurde nur nie umgesetzt.
Ich brauche diese EU auch nicht...

Vielleicht wäre eine Europäische Gemeinschaft (wie zuvor), ein Kern-Europa, mit einheitlicher Gesetzgebung und einen vereinheitlichten Steuerrecht eine bessere Lösung. Dann macht eine Einheitswährung auch Sinn.

eosphoros
schön wenn man eine Wahl hat...

Ich finde es gut dass die Briten wählen konnten und glaube, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Die übrigen EU-Länder sollten ihrer Bevölkerung ebenfalls die Wahl lassen, ob sie Teil "DIESER EU" sein wollen. Lobbyismus (Schätzungsweise 20.000 Lobbyisten nehmen in Brüssel Einfluss auf die EU-Politik), Korruption, ein nicht nachvollziehbares Stimmrecht, Steuergeldverschwendung in astronomischer Höhe (EU-Parlament: Doppelsitz Brüssel-Straßburg usw.) Bürokratie, Bevormundung und nicht endende Debatten, ob krebserregende Pflanzenschutzmittel trotzdem angewendet werden dürfen und wie krumm eine Gurke sein darf.
Die EU war eine sehr gute Idee, doch sie wurde nur nie umgesetzt.
Ich brauche diese EU auch nicht...

Vielleicht wäre eine Europäische Gemeinschaft (wie zuvor), ein Kern-Europa, mit einheitlicher Gesetzgebung und einen vereinheitlichten Steuerrecht eine bessere Lösung. Dann macht eine Einheitswährung auch Sinn.

Selektron
@ 07:28 von Sawa44 Gratulation an die Briten

Genau, und wenn wir dann wieder in der Kleinstaaterei und beim Nationalismus wie Ende des 19.Jhdt.s angekommen sind, wird alles VIEL besser. Gerade kleine Staaten können sich ja wunderbar durchsetzen gegen "Globalplayer", seien es Staaen wie die USA, Russland oder China, oder aber große international agierende Konzerne. Aber immerhin wird das Macht- und Geltungsbedürfnis einiger wenige, wie zB N.Farages, bedient, ist ja auch was wert

Gast
Congratulations

... zu so viel Freiheit, dass es dem Volk erlaubt selbst über sich zu bestimmen. Volksabstimmung - bei uns nicht denkbar.
Denke, dass es ein klares NEIN zur EU als Institution, als gegen Europa ist. Auch nach der Abstimmung GB war und bleibt ein Teil Europas, so wie es Norwegen oder Schweiz auch sind. Ob die EU-Politiker begreiffen, dass ein europäisches Haus ein vernünftiges Fundament benötigt bevor man die Mauern und das Dach setzt. Befürchte... nein. Die meisten Politiker sind nicht lernfähig.

Gast
Congratulations

... zu so viel Freiheit, dass es dem Volk erlaubt selbst über sich zu bestimmen. Volksabstimmung - bei uns nicht denkbar.
Denke, dass es ein klares NEIN zur EU als Institution, als gegen Europa ist. Auch nach der Abstimmung GB war und bleibt ein Teil Europas, so wie es Norwegen oder Schweiz auch sind. Ob die EU-Politiker begreiffen, dass ein europäisches Haus ein vernünftiges Fundament benötigt bevor man die Mauern und das Dach setzt. Befürchte... nein. Die meisten Politiker sind nicht lernfähig.

lh
@Neugieriger

Ja, man ist diese EU mit diesen hoch bezahlten Bürokraten als Bürger nur noch leid....
Warum dürfen wir dt. Bürger nicht abstimmen? Hat man Angst, der dt. Bürger würde auch für seine eigenen Interessen eintreten?
Wir Deutschen sind noch viel zu satt und zu träge, um uns gegen dieses EU-Konstrukt zu wehren.

Gast
German Queen

Ich bin überzeugt, dass die Arroganz und Eigenmächtigkeit der German Queen den Ausschlag für den Brexit geliefert hat!

DerVaihinger
@Hanno Kuhrt, 07.41h

Volle Zustimmung.
Wer war der Antreiber und ist es noch?

Ritchi
@ 07:13 von Beere Preiss

...war auch mein erster Gedanke.

Rumpelstielz
07:28 von Sawa44 .. das ist ein verkehrtes Konzept ..

die Nationalstaaten sind schon vor langem an ihre Grenzen gestoßen und scheitern überall in der Welt vor sich hin. Wenn Europa scheitert, dann weil es am Prinzip eines Europas der Nationen festgehalten hat. Die Nation als Fixierpunkt kleingeistiger nationalistischer Interessen, die ständig gegen das Interesse der Bürger wie gegen die der Staatengemeinschaft ins Spiel gebracht werden, hätte längst entstofflicht werden müssen.
Ein Europa der Nationen ist auch ein Europa der Nationalisten und Chauvinisten, die sich mit einem Allgemeinen Interesse und einer friedlichen Entwicklung niemals abfinden können.

mm0815
Am 24. Juni 2016 um 07:27 von tagesgeschehen

Europa heißt aber auch nicht ein- und auszutreten wie man gerade lustig ist, von daher unterstütze ich Junkers Meinung: "wer raus ist der ist raus !" und hoffe das dies Bestand hat.

Die Engländer waren in den letzen Jahren mit ihren Forderungen und Erpressungsversuchen ein permanenter Störenfried in der EU und haben maßgeblich zu deren Destabilisierung beigetragen. Ich denke schon das nach dieser Entscheidung nicht wenige in Brüssel erleichtert sein werden frei nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" !

Warten wir mal ab bis die Jubelfeiern in GB beendet sind und die Ernüchterung eintritt...

ophorus
@miro

"Vielleicht ein neuer Anfang für Europa?"
Sie wollen ein neues Europa, in dem dann alle austreten??
Überlegen Sie mal, wer noch übrig bleibt!