Schreckschußpistole "Walther P22"

Ihre Meinung zu EU will schärferes Waffenrecht

Für Sportschützen oder Jäger sind Waffen nicht wegzudenken. Doch wer Böses im Schilde führt, kann selbst mit Schreckschusswaffen großen Schaden anrichten. Die EU-Staaten wollen die Vorgaben nun verschärfen. Aber nicht allen gehen die Pläne weit genug.

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78 Kommentare

Kommentare

DerImmerGenervte
Wird auch Zeit!

Meiner Meinung nach gehören Waffen von Sportschützen gegen Entgelt bei der Polizei gelagert, dann bleiben uns auch jede Art von Amokläufen erspart! Wer schießen will, muss sich seine Waffe eben vorher erst holen und sie im Anschluss wieder weg bringen, fertig!

Ernst-
Schärferes Waffenrecht?

"Nach den Terroranschlägen in Paris müssen Waffenbesitzer mit härteren Auflagen rechnen."

Als ob Terroristen sich an solche Auflagen halten würden. Terroristen werden sich auch weiterhin Waffen besorgen können.

morgentau19
Diejenigen, die mit ihren Waffen

Böses anrichten, sind zu 99% in Besitz von illegalen Waffen!

Eine Verschäfung bringt daher gar nichts.

Ich denke eher, mit den Waffengesetz-Verschärfungen soll die europäische Bevölkerung "entwaffnet" werden.

Gast
"Damals hatten Attentäter....

"Damals hatten Attentäter Passanten in Restaurants und Cafés erschossen..." Ich gehe jede Wette ein, daß keiner von den Attentätern einen Waffenschein hatte. Und wer macht schon ein Attentat mit einer registrierten Waffe. Die EU sollte lieber ihr Augenmerk auf illegale Waffengeschäfte legen.

Ernst-
Anstelle die Waffengesetze zu verschärfen

könnten Terroranschläge, wie der von Paris, viel weniger Opfer fordern, wenn der Waffenbesitz legalisiert würde, denn das Einzige, das einen bösen Kerl mit einer Schusswaffe aufhält, ist ein guter Kerl mit einer Schusswaffe. Daher ist die beste Sicherheit für die Bürger die Selbstverteidigung gegen Angriffe auf die eigene Person.

Für diejenigen, die befürchten, dass dann Waffen öfter eingesetzt werden, sei auf eine Studie von John R. Lott verwiesen. Er hat die Anzahl der Public Shootings in den Staaten der USA mit dem Recht auf CCW (Concealed Carry Weapon, verdeckte Trageerlaubnis für Kurzwaffen) mit denjenigen Staaten der USA in denen es dieses Recht nicht gibt verglichen und dabei herausgefunden, dass es weniger Public Shootings pro 100.000 Einwohner in Staaten mit CCW gab als in den Staaten ohne dieses Recht.

karwandler
re ernst

"Anstelle die Waffengesetze zu verschärfen

könnten Terroranschläge, wie der von Paris, viel weniger Opfer fordern, wenn der Waffenbesitz legalisiert würde, denn das Einzige, das einen bösen Kerl mit einer Schusswaffe aufhält, ist ein guter Kerl mit einer Schusswaffe. Daher ist die beste Sicherheit für die Bürger die Selbstverteidigung gegen Angriffe auf die eigene Person."

Es gibt in Israel eine hohe Dichte privater Waffen. Als vorgestern zwei Attentäter das Feuer eröfnet haben war kein "guter Kerl" in der Lage, sich zu wehren. Erst geschulte Sicherheitskräfte konnten das stoppen.

Sie verbreiten die Märchen der Waffenlobby.

Roland Stäger
EU will schärferes Waffenrecht

Nur immer wacker den legalen Waffenbesitzer regulieren und drangsalieren, das trifft die kriminellen Waffenbesitzer im Mark! Dem Laien zeigt man politische Handlungsstärke und -willen. Zum Steinerweichen.

Bernburger49
Polen

In Polen dürfen Privatleute auch vollautomatische Waffen besitzen. Die in Deutschland so verteufelten Bürgerwehren feiern in Polen als Selbstschutzeinheiten schon seit langem fröhliche Urständ, selbst mit Maschinenwaffen und gepanzerten Fahrzeugen. Anders als in Deutschland sind in Polen Soldaten hoch angesehen.

c.schroeder
illegale Waffen sind im Umlauf

@ostmann und @Ernst: Ich stimme Ihnen voll zu. Das Verhindern illegaler Waffengeschäfte und die Bestrafung illegalen Waffenbesitzes auch ohne dass etwas passiert sein muss, würde viel mehr bringen. Bemerkenswert finde ich es, dass es in meinem Heimatort Bremen Zonen gibt, in denen das Tragen von Stich-, Schlag- und Schusswaffen verboten ist. Ist doch ein Widerspruch in sich, wenn der Waffenbesitz und das Tragen einer Waffe sowieso verboten sind, oder? Anscheinend hält sich da sowieso keiner mehr dran ... beängstigend!

rig2016
Lachhaft ... der Bezug zum Terrorismus

Als ob die Politik mit solchen Scheinmaßnahmen Terroristen von irgendwas abhalten könnten.
.
Das Ganze dient lediglich der Schikane rechtschaffener Bürger.

Nihil Verum Omnia Licita
Entmündigung des Bürgers in vollem Gange.

Deutschland hat an sich schon ein sehr restriktives Waffengesetz, Gewaltverbrechen werden nur zu einem Bruchteil mit Schusswaffen und zu einem quasi nicht existenten Anteil mit legalen Waffen begangen. Dieses panische Verhalten ohne wirkliches Konzept ist symptomatisch für die EU. Hauptsache irgendwas regulieren, ohne die Auswirkungen je betrachtet zu haben, damit man in der Presse sagen kann "wir haben ja was gemacht". Die Waffen der Attentäter stammten laut welt.de aus dem Internet "Nach Informationen der "Welt" soll der Mann illegal im sogenannten Darknet, dem verdeckten und anonymen Bereich des Internets, Waffen verkauft haben. Der Mann soll laut dem Sprecher Schreckschusswaffen zu richtigen Waffen umgebaut haben. Die Teile dafür soll er selbst hergestellt haben. Es handele sich aber ausschließlich um Pistolen." Das lässt sich auch mit überbordernden Regulierungen nicht unterbinden. Die unterfinanzierten Behörden zu stärken dürfte da weitaus effektiver sein.

Tachles

Hey, ist doch gut. Keine Waffen mehr in der EU. Dann kann doch auch die Polizei abrüsten. Wofür brauchen die dann noch Waffen wenn keiner mehr bewaffnet ist.
Ist doch logisch oder nicht?

uhuznaa
Ahhh!

"das Einzige, das einen bösen Kerl mit einer Schusswaffe aufhält, ist ein guter Kerl mit einer Schusswaffe."

Das ist immer noch nur ein dummer Spruch, denn es ist beileibe nicht so, dass man gute und böse Kerle unterscheiden könnte und dass Gute niemals böse werden. Jeder Mörder ist erst dann einer, wenn er jemanden umbringt. Das gilt sogar für Piloten...

Dass es unveränderbar gute oder böse Menschen gibt, ist ein Märchen wie das vom Weihnachtsmann.

DerJury
Haar streubend

Das ist doch einfach nicht zu fassen! Bei den damaligen Anschlägen in Paris wurden ILLEGALE Waffen benutz, warum muss jetzt wieder der Ehrliche Bürger dafür seine Freiheiten einbüßen? weil irgendwelche Sesselfurzer mal wider keine Ahnung von der Materie haben. Mit den neuen Gesetzten würden Tausende Menschen die Jäger/Sportler oder in der Branche etc sind, ihr Hobby/Beruf verlieren. Das neue Gesetzt verhindert NICHT das Menschen Waffen auf dem Schwarzmarkt bekommen könnten. Ich betone noch einmal: in Frankreich wurden ILLEGALE Waffen verwendet, keine legal erworbenen Waffen!

rig2016
Die meißten illegalen Waffen in Europa ...

... kommen von der Süd-Ost Flanke aus den Kriegsgebieten im ehemaligen Jugoslawien. Den Waffenschmuggel aus dieser Richtung zu unterbinden wäre verhältnismäßig einfach: Man müsste Personen- und Fahrzeugkontrollen wieder einführen.
.
Das will die Politik nicht, weil sonst die Wirtschaft jammert. Also werden die Rechte der Bürger beschnitten. Ist sowieso einfacher.

U179
Verschäftes Waffenrecht.

Auch mit dem bestehenden Waffenrecht bin ich Kriminellen schon schutzlos ausgeliefert. Könnten die Herrscher auch einfach nur Angst vor dem Pack haben und so das Risiko von bewaffneten Aufständen minimieren wollen?

Beste Grüße

Ernst-
@18:19 von karwandler

"Es gibt in Israel eine hohe Dichte privater Waffen. Als vorgestern zwei Attentäter das Feuer eröfnet haben war kein "guter Kerl" in der Lage, sich zu wehren. Erst geschulte Sicherheitskräfte konnten das stoppen."

1. Da hat wohl kein "guter Kerl" eine Waffe bei sich gehabt. Was in Israel offensichtlich sehr gefährlich ist.

2. Es gibt aber auch Zonen in Israel, in denen der Besitz und das Führen von Schusswaffen den Einwohnern generell verboten sind. Ob das dort, wo vorgestern zwei Attentäter das Feuer eröffneten, der Fall war, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

HFW
Vollkommen logisch

Natürlich muß man legale halbautomatische Waffen verbieten wenn Terroristen mit vollautomatischen illegalen Waffen Menschen erschießen, wer so was in Frage stellt denkt wohl nicht logisch.
Wer denkt das es nur darum geht das Stimmvieh zu entwaffnen damit es sich nicht mehr wehren kann ist paranoid!

Terroranschläge und Amokläufe kann man nicht verhindern. Siehe Walter Seifert --> 8 getötete Schwesterschülerinnen mit einer Lanze und einer Unkrautspitze, die zu einem Flammenwerfer umgebaut wurde (1964 in Deutschland).

c.schroeder
Liberalisierung wäre gut

"EU will schärfere Waffengesetze" und "Peschmerga verkaufen illegal Waffen" die beiden Meldungen von heute passen ja "wunderbar" zusammen. Dazu noch die verschobenen Waffen der NVA aus den 90er Jahren, Waffen aus dem ehemaligen Jugoslawien ... beängstigend, was alles unterwegs ist. Meint jemand, dass sich ein einziger Krimineller wegen der schärferen Waffengesetze von seiner Waffe trennt? Da wäre mir eine Liberalisierung lieber, denn ich sehe nicht, weshalb sich ein unbescholtener Bürger bzw eine Bürgerin sich nicht zum Zwecke der Selbstverteidigung bewaffnen dürfen sollte.

Erich Kästner
Begründung lächerlich, Aktion sinnvoll.

Wie andere schon schreiben, wird das kaum Terroristen aufhalten. Welcher Terrorist schießt schon mit Schreckschusswaffen???

Mir ist überhaupt kein nachvollziehbarer Verwendungszweck für diesen Waffentyp bekannt. Diese Waffen können deshalb gerne verboten werden. Aber das fordert die EU ja nicht mal. Deshalb finde ich auch jede Aufregung darüber absolut nicht nachvollziehbar.

U179
@HFW

Ihre Logik ist leider nicht logisch oder ist Ihr Beitrag eine Art Versuch sich der Thematik ironisch zu nähern? :)
Beste Grüße

rig2016
Die EU ist nicht Willens ihre Bürger ...

... vor einem "wahrscheinlich Krebserregenden" Pflanzengift zu schützen. ... Wenn es aber darum geht legalen, gesetzestreuen Waffenbesitzern halbautomatische Waffen zu verbieten, weil Terroristen vollautomatische Waffen verwenden, ist die EU schnell dabei.
.
Es wird höchste Zeit dass die EU auf das zurückgestuft wird als das sie gestartet ist: Eine Zollunion. Das muss dann eben reichen.

Ernst-
@18:40 von uhuznaa

Wenn aus einem guten Kerl ein böser Kerl wir, gibt es immer noch genug gute Kerle, die ihn abhalten, denn merke, es gibt immer mehr gute als böse Kerle.
Die allermeisten Menschen sind soziale Wesen und helfen einander, denn sie wissen, dass sie andere brauchen, um zu überleben.

karwandler
re ernst

"Da hat wohl kein "guter Kerl" eine Waffe bei sich gehabt."

Oder es hat nichts genutzt.

Natürlich ist das Beispiel auch nur pars pro toto. Trotz umfangreicher Privatbewaffnung sind es in Israel in 99% der Fälle Polizei und Armee, die bewaffnete Kriminelle ausschalten.

Die Mär vom Bürgerschützen ist lächerlich.

wega
Möchte nur wissen

wer da mal in der Nacht nicht schlafen konnte,und dann auf sowas irres gekommen ist.Wer eine Waffe haben will weiß auch wo er sie sich beschaffen kann.
Und denn Terrorismus kann man damit bestimmt nicht bekämpfen.
Ja,ja unsere Politiker leben wirklich fern ab von gut und böse,und haben den Blick für die Realität vollkommen verloren.

Anonymer-User
@Bernburger49 "In Polen

@Bernburger49
"In Polen dürfen Privatleute auch vollautomatische Waffen besitzen. Die in Deutschland so verteufelten Bürgerwehren feiern in Polen als Selbstschutzeinheiten schon seit langem fröhliche Urständ, selbst mit Maschinenwaffen und gepanzerten Fahrzeugen."
Ganz toll, solche rechtsstaatfeindlichen Verhältnisse wollen wir hier nicht in Deutschland. Diese rechtsradikalen bzw. rechtsextremen bewaffnete Bürgerwehren und Milizen die Selbstjustiz üben sind zu Recht verboten und kriminelle Vereinigungen, weil Sie die Staatsgewalt untergraben und Amtsanmaßung begehen, da sie eigenmächtig ohne politische Legitimation die Aufgabe der Polizei ausführen.
Wir haben in Deutschland und anderen zivilisierten Staaten in Europa eine Gewaltenteilung: Judikative, Legislative und Exekutive.

@rig2016
"Rechtschaffene Bürger" brauchen keine Waffen, das ist Aufgabe der Polizei!

Jose Canseco
@uhuznaa

"Dass es unveränderbar gute oder böse Menschen gibt, ist ein Märchen wie das vom Weihnachtsmann."

Waaaassss? Den Weihnachtsmann gibt es garnicht???!!! :'(

Spaß beiseite. Ich stimme Ihnen, in Ihren Ausführungen, voll und ganz zu.

LisaF
Wat is??

"Demnach müssen künftig etwa Schreckschusswaffen bei Behörden registriert werden"

Gehts noch? Haben die Behörden nichts anderes zu tun? Jetzt reicht nichtmal der kleine Waffenschein, nun muss man auch noch den Kauf- und Verkauf von SCHRECKSCHUSSWaffen melden?

Anonymer-User
@DerJury "warum muss jetzt

@DerJury
"warum muss jetzt wieder der Ehrliche Bürger dafür seine Freiheiten einbüßen"
Wofür braucht denn der "ehrliche Bürger" in Deutschland Schusswaffen? Wir haben nämlich zum Glück keine us-amerikanischen Verhältnisse wo jeder Idiot/Gewaltbereite ohne Probleme sogar im Supermarkt eine Schusswaffe kaufen kann. Es gilt stets der Grundsatz: Je weniger Schusswaffen im Umlauf, desto sicherer - und nicht etwa umgekehrt wie die Waffenlobby behauptet. Bei den Rockerbanden sieht man ja, wie Streitigkeiten gelöst werden: mit Schusswaffen, das sollte keine Schule machen bei der normalen Zivilbevölkerung - sonst brauchen wir auch Metalldetektoren an den Schulen mit Taschenkontrollen oder bewaffnete Lehrer(!).

"Mit den neuen Gesetzten würden Tausende Menschen die Jäger/Sportler oder in der Branche etc sind, ihr Hobby/Beruf verlieren."
So ein Blödsinn, das ist falsch. Jäger und Sportler haben eine Sondergenehmigung und diese wird durch das neue Gesetz nicht angetastet.

Pele007
Wir brauchen ein VIEL VIEL VIEL schärferes Waffenrecht

Generell gehören Schusswaffen, mit denen man töten kann, nicht in Besitz von Privatpersonen. Lediglich bei Jägern kann eine Ausnahme gemacht werden. Jagdgewehre sind aber auch nicht für Massenmord, Amoklauf oder Banküberfälle geeignet.
Ansonsten ist der Besitz hart zu bestrafen. Am besten mit Gefängnis. Schützenvereine müssen auf Laserwaffen oder Gummigeschosswaffen umsteigen.

renneR
Verschärfung des Waffenrechts

Nach den Anschlägen von Paris wurde dazu aufgerufen nicht alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen weil die Tat" im Namen Allahs " geschah Diesem Aufruf stimme ich zu.
Was ich allerdings nicht verstehen kann ist das nun alle gesetzestreuen legalen Waffenbesitzer die mehrfach polizeilich überprüft sind unter Generalverdacht stehen
Die Verschärfung führt wieder zu einem wahnsinnigen bürokratischen Mehraufwand der Beamte an der Bekämpfung des illegalen Waffenbesitzes hindert

DLGPDMKR
Es geht um Abschreckung

Werden/Wurden Terroristen, nachdem sie, sagen wir mal 50 Leute gemeuchelt haben, dann wegen Mordes UND illegalem Waffenbesitz angeklagt?

Fall ja, so bin ich sicher, dass die zu erwartende Strafe jeden Terroristen dazu bewegen wird nur noch legale Waffen zu benutzen.

eine_anmerkung
wiedermal am Ziel vorbei

Wiedermal purer Aktionismus der nicht zielführend ist und den Ausführungsbehörden nur unnötige Arbeit macht, weil dieser geplante Unsinn überwacht und ausgeführt werden muss. Es geht doch primär um den Terrorismus. Terroristen benutzen Vollautomaten, vornehmlich des Typs Kalaschnikov und das sind Kriegswaffen und die sind schon von je her in Deutschland in privater Hand verboten (bis auf wenige legitimierte und speziell tiefgreifend geprüfte Sammler). Schreckschusswaffen gibt es in extrem hoher Anzahl und diese verfügen nicht über eine Serialnummer. Wie will man die den registrieren und überwachen? Was soll das bringen? Besser wäre es wir würden die Ressourcen die solch einen Unsinn überwachen sollen dafür nutzen um uns anzuschauen wer in unser Land kommt, denn die Straftäter die wir hereingelassen haben werden Mittel und Wege finden die Waffen die sie benötigen, illegal zu besorgen. Das dürfte für diesen Personenreis die kleinste Herausforderung sein.

LisaF
@renneR

"Was ich allerdings nicht verstehen kann ist das nun alle gesetzestreuen legalen Waffenbesitzer die mehrfach polizeilich überprüft sind unter Generalverdacht stehen"

Ja, genau so sieht es aus... Die Leute die sich an die Gesetze halten, sind wieder die dummen...

willi wupper sen.
das ist wichtig

die behörden könnten dann an den tatorten vergleiche der geschosse mit der datei vornehmen.

Ernst-
Wie kommt es zu staatlichen Waffenverboten?

Ein Beispiel:
Zur Zeit der Monarchie gab es in Deutschland so gut wie keine Beschränkung des Waffenbesitzes, lediglich das Mitführen von Waffen in der Öffentlichkeit war reglementiert.
Nach der Machtübernahme 1933 wurden die Waffengesetze aus der Weimarer Republik durch das Reichswaffengesetz von 1938 verschärft. Dieses Gesetz verfolgte unzweideutig das Ziel, Regimegegnern die Beschaffung von Waffen zu erschweren.

Jose Canseco
@Pele007

"Ansonsten ist der Besitz hart zu bestrafen. Am besten mit Gefängnis. Schützenvereine müssen auf Laserwaffen oder Gummigeschosswaffen umsteigen."

Ganz meine Meinung. Danke für ihren Kommentar und einen schönen Abend noch. :)

Anonymer-User
@U179 "Könnten die Herrscher

@U179
"Könnten die Herrscher auch einfach nur Angst vor dem Pack haben und so das Risiko von bewaffneten Aufständen minimieren wollen?"
Das rassistische "Pack" / Mob stellt eine kleine Minderheit dar und ist zahlenmäßig (und intellektuell) bei weitem nicht in der Lage bundesweit "bewaffnete Aufstände"/Putsch zu organisieren (außer in Dresden natürlich) und das ist auch gut so. :)

@morgentau19
"Ich denke eher, mit den Waffengesetz-Verschärfungen soll die europäische Bevölkerung "entwaffnet" werden."
Falsch gedacht. Von DER (normalen) "europäischen Bevölkerung" kann überhaupt keine Rede sein, sondern es geht vielmehr um Kriminelle, (islamistische) Terroristen, Rechtsextreme, Linksextreme, etc.

U179
@Pele007

Wenn man ein uneingeschränktes Gewaltmonopol der Staatsmacht befürwortet haben Sie natürlich Recht. Aber eben nur dann.

Und so lange sich Verbrecher nicht an geltendes Recht halten machen Sie es mit Ihrer Forderung dieser Typen nur noch einfacher Angst und Schrecken zu verbreiten.

Beste Grüße

Ernst-
Waffengesetze werden von Kriminellen ignoriert

In Russland gab es nach dem Zusammenbruch der UdSSR, trotz des Verbots privaten Waffenbesitzes relativ zur Bevölkerungszahl mehr als doppelt so viele Homizide wie in den USA. (siehe: United Nations Office on Drugs and Crime, Global Study on Homicide, 2014) Inzwischen wurde das Waffenverbot weitgehend aufgehoben. Die Homizidrate fiel, liegt aber damit immer noch höher als in den USA.

Ernst-
@Anonymer-User

„Es gilt stets der Grundsatz: Je weniger Schusswaffen im Umlauf, desto sicherer“

Dafür fehlt jeder Beweis!

DasKaos
Schärferes Waffenrecht ?

Was soll das bewirken, außer das alle unbescholtenen Bürger mit legalen Waffen als von vornherein als kriminell eingestuft werden. Kam nicht von der EU der Vorschlag "Man soll nicht alle über einen Kamm scheren"? Personen die kriminelles im Schilde führen bzw. Terroristen werden sich von dieser Gesetzgebung sicherlich nicht abhalten lassen.

Gast
@DerImmerGenervte

Und wer unschuldige Leute erschießen will, muss sich seine Waffe eben vorher erst holen und sie im Anschluss wieder weg bringen, fertig!

Starke Lösung, so wird uns geholfen.

Verschärfung von Waffengesetzen ist Quatsch. Kein Mörder lässt sich davon aufhalten. Das Resultat ist nur weitere Gängelung von Waffenbesitzern, die beim Wahlvolk gut ankommt. Wem's hilft.

Kurt von Hammerstein
Die Ahnungslosigkeit!

"Die Staaten müssen außerdem sicherstellen, dass sich sogenannte Dekowaffen nicht mehr zu einer scharfen Waffe zurückbauen lassen."

Also erstens, wie der Artikel schon so richtig sagt, sind Dekowaffen "zum Beispiel Nachbauten von Gewehren und Pistolen aus dem Zweiten Weltkrieg". Es werden mittlerweile recht wenige Dekowaffen (egal welcher Epoche) aus unbrauchbar gemachten Gewehren gefertigt; die meisten auf dem Markt sind Nachbauten, die nie für eine Schussfunktion ausgelegt waren und entsprechend auch nicht "zurückgebaut" werden können. Es wäre komplizierter, eine solche Deko-Waffe zu einer Schusswaffe umzubauen, als eine Waffe komplett selbst zu basteln - und wesentlich einfacher, eine echte Waffe auf dem Schwarzmarkt zu erstehen.

Wenn man wirklich was tun möchte, sollte man den illegalen Waffenhandel zu unterbinden suchen - doch ist der Wille dafür wirklich da? Was, wenn man Kanäle braucht, um Personen Waffen zu liefern, denen man offiziell keine liefert?

wernerklein
Klar

Zitat: "Könnten die Herrscher auch einfach nur Angst vor dem Pack haben und so das Risiko von bewaffneten Aufständen minimieren wollen?"

Kann nicht sie. Auch wenn Ceta und Tipp kommen, gibt es keine bewaffneten Aufstände.
Dafür sorgen die Konzerne .. äh sorgen die Regierungen schon.

wega
@ 19:30 von Anonymer-User

""Das rassistische "Pack" / Mob stellt eine kleine Minderheit dar und ist zahlenmäßig (und intellektuell) bei weitem nicht in der Lage bundesweit "bewaffnete Aufstände"/Putsch zu organisieren (außer in Dresden natürlich) und das ist auch gut so. :)""
Wie sagt man immer so schön:Ihr Wort in Gottes Gehörgang,und wir sind alle gut raus.
Oder anders herum,man sollte nie, nie sagen.

Ernst-
More Guns, Less Crime

lässt sich zumindest an folgenden Beispielen begründen:

Hätte die Angegriffenen bei den Amokläufen in den USA, in England oder Deutschland und im Jugendsommerlager auf der Insel Utøya oder beim Terroranschlag in Paris Waffen gehabt, hätten die Attentäter nicht ungestört wüten können. Die Opferzahlen wären jedenfalls wesentlich niedriger ausgefallen.

orakel von delphi
das erinnert sehr

an die Abschaffung des 500 Euro Scheines ( letztlich von Bargeld ) um die Terrorfinanzierung zu erschweren.
Es ist die Entwaffnung der Bürger -nicht der Terroristen.

Account gelöscht
Eine Verschärfung des Waffenrechts

wird keinen Terroristen von seine Tat abhalten. Wer so naiv ist dieses zu glauben lebt nicht in der realen Welt. Wenn Terroristen
für ihre geplante Tat sogar ihr Leben hergeben und sich in die Luft sprengen, was sollen denn
Gesetzte bewirken ?

Trübe Tasse Toni
Schreckschusswaffen bei Behörden registrieren

Ja, das ist ein bahnbrechender Fortschritt gegen den Terror. So richtig sicher würde ich mich aber erst fühlen, wenn auch Spielzeugwaffen, die oft täuschend echt aussehen, und Wasserpistolen bei den Behörden registriert werden müssen.

Shuk Muh Dhik
Klasse

So, so, gut zu wissen, dass die Autodiebe die in der Grenzregion Deutschland-Polen unterwegs sind sich problemlos und legal bewaffnen könne.

Shuk Muh Dhik
Amokläufer

Die meisten Amokläufe werden mit legal besessenen Schusswaffen begangen.

Gast
Symbolische Jagd

Warum verpflichtet man die Jäger nicht zum Schießen mit diesen Farbkügelchen. Man muss die Tiere ja nicht unbedingt umbringen.
Und für Sportschützen wäre es auch besser.

aolbernd
Realitätsfremd

Ich hab mir grad die Version mit der Einlagerung bei der Polizei vorgestellt: Bei ums im Ort (4000 Einwohner) gibt es einen großen Schützenverein mit 150 Mitgliedern. hinzu kommen noch ca. 60 Jäger. Alle haben legale Waffen. Unsere Polizisten (2 an der Zahl) sin 3 Tage die Woche vor Ort. Wenn alle Sportschützen zwei Mal im Monat trainieren, dann hätten die beiden Beamten den ganzen Tag nichts anderes zu tun als Waffen rauszugeben und wieder in Empfang zu nehmen. Also von daher total utopisch! Man muss teilweise eine Stunde auf die Polizei warten, wenn man einen Unfall oder Einbruch hatte! Und am Wochenende (da trainieren die meissten Sportschützen) ist überhaupt keine Polizei im Ort.
Wer so eien Vorschlag macht hat keine Ahnung wovon er da schreibt.

Shuk Muh Dhik
@Ernst-

Die Nationalsozialisten haben die Waffengesetzte nicht verschärft, sondern die strickten Waffengesetzte der Weimarer Republik, die eine Bedingung des Versailler Vertrags waren massiv gelockert. Einzig den Juden wurde der Waffenbesitz erschwert, bzw. untersagt.

http://www.salon.com/2013/01/11/stop_talking_about_hitler/

Im übrigen sind Menschen, die behaupten in Deutschland Schusswaffen zu benötigen, um sich gegen den Staat wehren zu können, diejenigen, die als letzte welche besitzen sollten. Da fehlt die charakterliche Eignung vollkommen und ein psychiatrische Untersuchung wäre wohl eher angebracht.

Courtney
Der vollkommen falsche Weg

Gegen Terroristen wird man so nichts ausrichten, die besorgen sich Waffen auf anderen Wegen...
Auf der einen Seite wird der einfache Bürger mit immer mehr Vorschriften zugekleistert....auf der anderen Seite beschliesst Frau Merkel, die Grenzkontrollen auszusetzen, um ein "freundliches Gesicht" präsentieren zu können, dort spielen dann jegliche Sicherheitsrisiken keine Rolle mehr....

Feidl
Unnötig und Wirkungslos

Frage:
Haben die Parisere Attentäter in einem legalen Waffengeschäft in der EU ihre AKs gekauft?

Die Antwort darauf beantwortet, wie sinnvoll strengere Regeln diesbezüglich sind.
Stattdesssen werden wieder mal nur legale gesetzestreue Waffenbesitzer bevormundet, ohne auch nur einen minimalen Beitrag zur Sicherheit beizutragen.

Nebenbei: die Schweiz gehört nicht zur EU und hat fast so liberale Waffengesetze wie in den USA.

Shuk Muh Dhik
Verschwörungsphantasien

"Ich denke eher, mit den Waffengesetz-Verschärfungen soll die europäische Bevölkerung "entwaffnet" werden."

Mit welchem Ziel? Welche Verschwörungstheorie, welcher Masterplan, welche Geheimorganisation steht im Hintergrund: Illuminati, Rothschilds, NWO oder doch Reptiloide?

Sind Polizisten, Zöllner und Soldaten in Deutschland nicht auch Teil der Bevölkerung? Sind diese nicht eingeschworen die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen?

Avon
Entwaffung der Bevölkerung

Genau so sehe ich das auch.

Gast
Ja,

die vielen heftigen Terroranschläge mit Schreckschußwaffen.
Terroristen wird künftig die Grundlage entzogen, mit diesem Gesetz! *Ironie aus

Gast

ich bin mir 100% sicher, das die keine Schreckschußwaffen dabei hatten!

Shuk Muh Dhik
@Ernst-

Hätte besagte Amokläufer und Attentäter keine Waffen gehabt, wäre niemand zu Tode gekommen. Viele Amokläufer in den USA konnten ihre Waffen wegen der laschen Gesetze legal oder sehr einfach erwerben. Breivik besaß sein Gewehr legal. Ihre Antwort?

Gast
um 18:23 von Bernburger49

Zitat: Anders als in Deutschland sind in Polen Soldaten hoch angesehen.

Soldaten sind in Deutschland auch hoch angesehen und sie sind besser ausgebildet und besser ausgerüstet, als in Polen.

blinder Aktionismus
Lächerlich

Erst die Prepaid-Karten, jetzt die Schreckschusswaffen, demnächst ... was noch alles zur Registrierung und Überwachung der normalen Staatsbürger? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Attentäter, Terroristen und Killer und sonstige Menschen mit bösen Absichten sich von Prepaidkartenregistrierungen und Schreckschusswaffenmeldepflichten auch nur im Geringsten beeindrucken lassen.
Übrigens ist ein Küchenmesser bereits eine schlimmere Waffe als eine dämliche Schreckschusspistole... in den falschen Händen. Folgt dann vielleicht bald ein Besteckverbot ?

S.Maier
Terroristen benutzen keine Schreckschusswaffen

Hallo,

Mir erschließt sich der Sinn des Gesetzes nicht.

Gegen Terroristen bringt das Gesetz gar nichts, denn sie nutzen meist automatische Sturmgewehre (z.B. Kalaschnikows), also Kriegswaffen die sowiso außer Polizei und Bundeswehr in D zurecht niemand besitzen darf. Gegen illegal beschaffte Sturmgewehre hilft das Gesetz leider nichts.

Terroristen werden sicher nie Waffen offiziell kaufen und dann registrieren, denn sie haben keinen Waffenschein und würden sich auch nicht über solche Geschäfte verraten.

Bei Amokläufen werden i.d.R. auch keine Schreckschusswaffen benutzt sondern scharfe Pistolen oder Gewehre.

PS: ich besitze keine Waffen.

spetzki
Alle Jahre wieder kommt man in der Politik auf die Idee...

.. am Waffenrecht rumzubasteln (meist sind es die deutschen Politiker, die es uns einbrocken, jetzt eben mal die EU), natürlich verschärfend.

Ach was fühle ich mich sicherer, seit z.B. diese gefährlichen Ninja-Sterne verboten sind (wer einen anderen werfend verletzen will ist mit ner Boule-Kugel besser beraten) - und diese Butterfly-Messer, beides war in meinem Freundeskreis beliebtes Spielzeug, als ich 12 JAHRE alt war.

Das Waffengesetz ist z.B. in Sachen Taschenmesser so schwammig formuliert, dass bei vielen Modellen keiner mit Sicherheit sagen kann, ob man es in der Tasche haben darf oder nicht - TASCHENMESSER!

"Erbsenpistolen" (Softair) klassifiziert das WaffG. in 3 verschiedene Energieklassen!

Alles für die Sicherheit!

Aber die Grenzen zu Jugoslavien kontrollieren (Waffenhandel) geht nicht. Und Hunderttausende nach Deutschland rein lassen, ohne auch nur deren Namen aufzuschreiben, das ist OK.

Das ist doch ABERWITZIG!

Bei den Verantwortlichen kann ich kein Kreuz mehr machen!

Eisenross01
Ich war mal Sportschütze

Ich habe alles wieder verkauft.....
Deutschland ist zwar Fortschrittlich aber nicht jeder kann das ausüben was er will
Wer eine Waffe besitzt muß sich doch dauernd rechtfertigen.

Nein Danke

Übrigens ich mache jetzt Modellbau, da will man jetzt auch eingreifen mit einer Höhenbegrenzung

Mist jedes Hobby wird eingeschränkt

Wir sind wohl doch nicht so freie Bürger wie wir denken.

Egal

CDU,SPD Grüne erst mal weg...
AFD wählen die werdens schon richten

Bernburger49
@20:38 von Herr Doktor Klöbner

Ach so ? In Deutschland dürfen Sie sagen: Soldaten sind Mörder. Versuchen Sie das mal in Polen. Warum hat denn die Bundeswehr Nachwuchsprobleme ?

Messi
@ um 20:24 von Feidl

"Nebenbei: die Schweiz gehört nicht zur EU und hat fast so liberale Waffengesetze wie in den USA."

Wobei wir leider als Schengen-Mitgliedsland diese Regelung der Entmündigung der Bürger mittragen müssen. Immerhin haben die Bürokraten in Brüssel erkannt dass die persönliche Waffe und die Fähigkeit damit umgehen zu können eine der zentralen Säulen der Schweizerischen Milizarmee ist. Und deshalb diese Ausnahme in der Regelung festgehalten. In der Schweiz hat jeder Wehrmann seine Waffe zuhause, und kann sie auch weiterhin nach Vollendung der Dienstpflicht behalten. Mehr Amokläufe und Terroranschläge als in anderen EU Staaten gabs deswegen aber nicht, und wirds auch in Zukunft nicht geben. Das sind ganz andere Faktoren die bzgl. Amok- und Terrorgefahr eine Rolle spielen.

Frosty Candyman
nation. SICHERHEITSGEFAHR: komplettes Waffenbesitz&Trageverbot

. . . für Waffen jeglicher Art . . .auch die kleinsten, wie Messer oder andere metallische Kampfgegenstände, die Menschen & Tiere TÖTEN können ?

Zur Zeit ist es demnach in DE so, dass jeder , z. B. auch psychisch Kranke ohne Probleme auf freiem Fuß unterwegs sein kann. Egal ob in Behandlung befindliche , oder NICHT DIAGNOSTIZIERTE. Verurteilte bekommen meistens des deutschen Richters LIEBLINGSSTRAFE , die Bewährungsstrafe, manchmal gar mit Auflagen wie d. Verbot zum Waffenbesitz. Sorry, juckt das denn überhaupt irgend einen Gewalttäter ?

Viel besser: NUR mehrjährige Gefängnisstrafen & besonders hohe Geldstrafen halten Leute von WIEDERHOLUNGStaten zurück

M. Meinung nach sollten hier in Deutschl. NUR Polizisten in der Öffentlichkeit Waffen tragen dürfen. Und Mitarbeiter von Sicherheitsunternehmen nur IM DIENST
?
Warum TOLERIERT die Regierung immer noch so viele Schützenvereine & Hobby-Jägerclubs? Allesamt = potentiell als Attentäter eine SICHERHEITSGEFAHR ohne Tötungshemmung

Ernst-
@20:37 von Shuk Muh Dhik

„Breivik besaß sein Gewehr legal. Ihre Antwort?“

Laut BKA ist nur bei 0,3% aller Straftaten eine Schusswaffe beteiligt – und zwar legale wie illegale. Bereinigt man das, so kommt man auf irrsinnige 0,0002% für legalen Waffen…spätestens hier wird jede Verschärfungsdiskussion albern!

Andreas Hinz
Ist doch gut...

... wenn in der EU für kurze Zeit das Waffenrecht verschärft wird. Wenn wir dann das TTIP haben, wird die amerikanische Waffenlobby hier wegen gleicher Wettbewerbsbedingungen (wir haben dann ja statt des europäischen Binnenmarktes einen transatlantischen Binnenmarkt) das gleiche liberale Waffenrecht wie in den USA durchsetzen, notfalls über ein Schiedsgericht.

HainFk
Als nächsten Schritt> Waffenschein fürs Küchenmesser

und Verwendung einer kleinen Axt nur noch unter Aufsicht?
Wie lange wird es wohl dauern bis solche Ideen in Brüssel geboren werden?
Oder sonstige Regelungen die reiner Langeweile entsprungen sein könnten?
Oder einer krankhaften Regelungswut einer Behörde, die so ihre Daseinsberechtigung untermauern möchte?

onob
z.b. Sportschützen

sind keine personen die mit einer u.u. geladenen waffe (z.b. in der hosentasche) durch die gegend laufen, sie sind polizeilich überprüft, fachlich geschult und halten sehr hohe sicherheitsregeln ein, die gefahren für die gesellschaft gehen von den illegalen waffenbesitzern aus.
die EU sollte sich dem problem des illegalen waffenbesitzes zuwenden, dort besteht aus meiner sicht handlungsbedarf

kommentator_02
karwandler, 18:19

||Sie verbreiten die Märchen der Waffenlobby.||

Und Sie sind um keinen Deut "besser" - Sie verbreiten die Märchen der Waffenhasser.

August Bebel und Wilhelm Liebknecht setzten sich noch für die Volksbewaffnung als Gegenpart zum preußischen Militarismus ein.
Das scheint sogenannten "Demokraten" bzw. "Sozial"demokraten heutzutage aber nicht mehr diskutabel zu sein.

Die National"sozial"isten begannen mit der Entwaffnung des Volkes (Juden, "Zigeuner", Homosexuelle, andere "Staastsfeinde") bereits 1933.
1938 wurde das Reichswaffengesetz verabschiedet, auf dem das aktuelle Waffengesetz nach wie vor aufbaut.

Cui bono?