Ihre Meinung zu re:publica: Greenpeace stellt TTIP-Dokumente ins Netz
Greenpeace hat sich die Bühne der Internet-Konferenz re:publica ausgesucht, um eine Analyse bisher geheimer TTIP-Dokumente vorzustellen. Zeitgleich stellte Greenpeace Niederlande die TTIP-Dokumente vollständig online. WDR, NDR und "SZ" hatten vorab berichtet.
Wie ernst ist es um eine Welt bestellt, wenn eine Umweltschutzorganisation wie Greenpeace ein wichtiges Handelsabkommen wie TTIP ins weltweite Internet stellen muss, damit mit Selbstverständlichkeiten wie einem internationalem Handelsabkommen kein Schindluder getrieben wird?
Seit wann besteht die Notwendigkeit, dass eine freie Organisation Arbeit erledigen muss, bei der es eine Selbstverständlichkeit wäre, dass Politiker etwas Sinnvolles aushandeln und die ausführenden Organe die daraus folgenden Arbeiten auch ausführen?
Arme Welt, arme Wirtschaft, arme Politik.