Werner Faymann und Angela Merkel im Berliner Kanzleramt

Ihre Meinung zu Faymanns Wandlungen in der Flüchtlingspolitik

Ausdrücklicher Dank an die Kanzlerin - so äußerte sich Österreichs Kanzler Faymann noch im September in Berlin. Von dieser Haltung ist nichts geblieben. Inzwischen zählt Faymann zu den schärfsten Kritikern von Merkels Flüchtlingspolitik. Von C. Peerenboom.

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4 Kommentare

Kommentare

Brisant
Autonom

Wir leben immer noch in einer Welt, in der einzelne Politiker meinen, sie könnten autonom die Geschicke ihres Landes lenken. Dem ist nicht so. Wir alle sind eingebunden in eine Weltgemeinschaft auch Globalismus genannt. Wir haben viel zu viel gemeinsame Interessen und sind viel zu sehr ineinander verstrickt, dass ein Land dieser Erde sich Egoismus erlauben könnte. Österreich unserer engster Nachbar und Verbündeter sollte Deutschland nicht in den Rücken fallen. Das ist nicht nur schlechte Politik, dass schadet unmittelbar den Deutsch-Österreichischen Verhältnis und somit den Menschen die in diesen Ländern leben. Dazu haben die Wähler die Politiker nicht beauftragt, sie sollen zum Wohle des jeweiligen Volkes agieren und nicht eigene Eitelkeiten pflegen. Es gibt keine Flüchtlinge, weil es nur diesen einen Planeten gibt. Trennen wir nicht wie Kleingeister die Staaten sondern lasst uns näher kommen und zusammenwachsen.

hund
Arbeitslose Migranten kosten

Ich bin selber Ausländer, aber dieser pathetische unökonomische Geschwafel mancher Menschen kann ich einfach nicht mehr hören. Es gibt für jedes System maximale Belastungsgrenzen - das sollte eine Physikerin eigentlich wissen. Die steuerliche Belastung der Mittelschicht, inklusive der indirekten Steuern ist in Deutschland ohnehin schon enorm. 2 Mio Migranten kosten den Staat inkl. aller indirekten Kosten wie Bildung, Verwaltung etc. zwischen 50 und 60 Mrd. Euro. Das sind 20% des jährlichen Bundeshaushaltes. Vielleicht sollte man in der EU einmal darüber nachdenken ob es nicht vernünftiger wäre Agrar-Subventionen, die die wirtschaftlichen Systeme anderer Länder zerstören, den freien internationalen Wettbewerb verzerren, dem Steuerzahler auferlegt werden, die mit ursächlich für die starke Migrationswelle ist und von der nur wenige Menschen maßgeblich profitieren, abzuschaffen.

321gast123
@Brisant um 5:45 Uhr

"Wir leben immer noch in einer Welt, in der einzelne Politiker meinen, sie könnten autonom die Geschicke ihres Landes lenken. Dem ist nicht so"
Stimmt! Wir haben eine BK, welche sogar meint 27 andere EU Staaten dirigieren zu wollen.

"Dazu haben die Wähler die Politiker nicht beauftragt, sie sollen zum Wohle des jeweiligen Volkes agieren..."
Das sollte man meinen, die Gegenwart zeigt jedoch das Gegenteil. 81% der dt. Bevölkerung lehnen diese Politik ab.
Was derzeit geschieht zieht eine unwiderufliche Veränderung dieser Gesellschaft nach sich.. und sicher nicht zum Guten.

"Es gibt keine Flüchtlinge..."
Na dann ist ja alles gut und man kann diese Leute offen als Migranten benennen, oder?

"Trennen wir nicht wie Kleingeister die Staaten sondern lasst uns näher kommen und zusammenwachsen."
Traumwelt 2.0? Das funktioniert ja nicht mal in Europa. Bitte mal den Blick Richtung Serbien und Bosnien richten.
Dort hat man "nur" ethnische Differenzen. Kultur Nordafrika vs. Westeuropa?

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