Stau an der Grenze

Ihre Meinung zu EU-Grenzkontrollen könnten 18 Milliarden Euro kosten

Einschränkungen beim Güterverkehr, für Arbeitnehmer und den Tourismus: Die EU-Kommisson befürchtet offenbar verheerende wirtschaftliche Folgen, sollten in Europa wieder dauerhaft die Grenzen kontrolliert werden. Laut einem Medienbericht rechnet Brüssel mit Kosten von 18 Milliarden Euro - pro Jahr.

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152 Kommentare

Kommentare

BieneA
Schwarzmalerei

Diese Schwarzmalerei kann auch keiner mehr hören... Aber vielleicht spornt es die anderen EU-Staaten an, sich doch noch bei der Verteilung von Flüchtlingen zu einigen.

ruedima49
Europa am Scheideweg

Grenzschliessungen kosten 18 Milliarden, 1 Millionen Flüchtlinge kosten auch 15 - 20 Milliarden. Frau Merkel hat da eine gewisse Mitschuld. Egal was passiert es wird teuer für die EU/D.

Erkenntnis
Ob die Zahlen aus Brüssel stimmen,

weiß keiner.

Aber dass dort mehr Lobbyisten herumturnen als es gut für uns Normalbürger ist - schon.

Deshalb Vorsicht bei solchen Zahlen. Sie könnten frisiert sein.

Rumpelstielz
Just der versuch ...

das Migrationsproblem zu einem der innereuropäischen Grenzen umzudeuten ist der Fehler - Da hat Frau Merkel leider Recht.
Die Kontrolle gebührt den Außengrenzen (entsprechend dem Konzept "Festung Europa") und ansonsten muss das Problem, wie das von Dealern und Drogenhändlern in der Fläche gelöst werden - aber der Fehler ist schon seit langem offensichtlich. Ohne Kooperation und engste Abstimmung verliert Europa statt des Problems Herr zu werden. Die Kritiker, die zögerlichen sind das Problem Europas, nicht die Zuwanderer.

EaEnki
Zum totlachen...

...die ganze Nummer aus Brüssel. Ich erinnere mich vage und dunkel an die mittelalterlich anmutende Zeit ohne EU mit einzelnen Nationalgrenzen. Das waren schlimme Zeiten. Den Menschen geht es erst seit Schengen wirklich gut. Früher, im Jahr 1998 bspw., musste man fast 10 D-Mark für ein Brot ausgeben. Und das nur, weil wir Grenzkontrollen hatten. Schlimm war das früher. Auch Großkonzernchefs hatten es nicht leicht. Die mussten damals für eine Mercedes S-Klasse das dreifache Zahlen, wegen der Grenzkontrollen, da ja die Einfuhr der für die Produktion notwendigen Einbauteile maßlose Summe bereitgestellt werden mussten.

Achja. Sarkasmus Ende.

Bitte nicht solche dümmlichen Artikel ins Netz stellen. Es gibt Menschen, die diese Meldung ernst nehmen könnten, weil: steht ja in der Zeitung...oder so ähnlich.

kinglouis

Unkontrollierte Zuwanderung kostet weitaus mehr, nur die Kosten trägt der Steuerzahler und nicht die Wirtschaft. Der Steuerzahler hat keine Lobby!

Druide
reine Panikmache

--- Könnten ---- , wenn ich das schon höre.
Laut einem Medienbericht aus Brüssel.
Geht es vielleicht etwas genauer?

Alles nur Panikmache.

Keiner weiß was Genaues, aber es passt so schön in das politische Bild, daß keine Grenzen dicht gemacht werden dürfen.
Aufwachen, hier geht es um Personenkontrollen und um Aufdeckung von Schleuseraktivitäten.
Die vereinzelt dann eineschmuggelten Menschen können ja sofort wegen illegalem Grenzübertritt zurückgeschickt werden.
Nochmals , hier ist reine Panikmache am Werk.
Wie war das denn früher, wo sind die 18 Milliarden geblieben, die man eingespart haben will?

Wenn ich 100 Milliarden für Kosten von Flüchtlingen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dagegen setze sprechen wir hier von Peanuts.
Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Klaus V.
Bleibt im Rahmen würde ich sagen....

Die EU Kommision kostet uns einiges mehr.
Schaffen wir diese ab!
Mein Vorschlag

hessin65

Wie berechnet man diese Zahlen?
Was kostet es uns die Grenzen offen zu lassen? Wie viele Illegale verträgt Deutschland? Was passiert nach dem Wahl-Wochenende? In diesem Land kann man keinem Politiker und keiner Partei mehr trauen!

dahorst
Ich sag das jetzt auch mal

Wir schaffen das.

Sicherheit kostet Geld. Und wenn ein sicheres Europa 18 Milliarden im Jahr kostet ist das ein verhältnismäßig günstiger Preis, wenn man bedenkt was man den Pleitestaaten schon alles in den Rachen geschmissen hat.

Pustefix
0,13 % Einbuße

0,13 % der Wirtschaftsleistung wird voraussichtlich eingebüßt. Ach du meine Güte.
Sollten die Aussagen des Artikels stimmen, kann es - mit Einsatz des gesunden Menschenverstandes - nur heißen : Sofortige Einführung von Grenzkontrollen. Wir hier wären alle erleichtert, wenn zahlreichen Kriminellen die Arbeit erschwert wird. Sicherheit ist den Bürgern einiges wert. Die Menschen arbeiten , um zu leben und nicht umgekehrt.

lamusica
@ 08:52 von ruedima49

"Egal was passiert es wird teuer für die EU/D."
.
Nein, eben nicht. Nur wenn die Menschen in der EU nicht in der Lage sind die Pflicht und die Chancen zu erkennen, Menschen in Not zu helfen. Wenn die Grenzen dicht gemacht werden ist das der erste deutliche Schritt, dass sich die EU Staaten wieder voneinander entfernen. Die Konsequenzen dieser Entwicklung würden sehr teuer. Auch wirtschaftlich.
.
Geld für Flüchtlinge ist eine Investition. Das kann sich wirtschaftlich auszahlen. Aber was ist das für ein Zeichen für die Welt? Wenn Holocaust Überlebende Deutschland ehren, dann muss schon ne Menge passiert sein. Ein Konzern, der so ein übles Image loswerden wollte, würde jahrzehnte lang sehr teure Imagekampagnen fahren müssen.

Fuchi

So billig? Dann sofort Grenzen dicht machen! 18 Milliarden ist ja ein Schnäppchen, im Vergleich zu den 450 Milliarden Euro die Hans- Werner Sinn, Chef des Münchner Ifo- Instituts für Wirtschaftsforschung, errechnet hat. Und das nur bei 1 Millionen Flüchtlinge .... obwohl es ja schon wesentlich mehr sind und noch mehr werden.

Kramer
ja, ja, das finstere Mittelalter!

.....das ist ja erst wenige Jahrzehnte her!
Zur Zeiten der EWG, EG und auch EU reiste es sich gut durch Europa, aber halt mit Wartezeiten an den Grenzen. Wie schlimm und menschenverachtend!
Und die LKW, die dort standen wurden kontrolliert! Und auch gar nicht so gut mit Schmuggelgut zu bestücken, oder auch als Menschschmuggler, einfach duchfahren konnten. Es war zudem gemein, wenn der Zoll nebenher feststellte, dass an der alten Möhre scheinbar kaum vernünftige Bremsen waren. Widerlich.
Gut, Deutschland war dennoch immer auf dem Podest der Handelsweltmeisterschaft und das meiste ging in die EWG/EU/EG.
Wie konnte das nur gutgehen, jahrzehntelang?
Seltsame Koaltionen heutzutage: Wirtschaftbosse, Banker, Linke, Gutmenschen.....
Sicherheit ist teuer, die kann auch schon mal 18 Mrd. kosten. Man darf nicht alles monetär sehen!

Druide
Warum kontrollieren?

Die Frage ist, warum wollen Leute aus Afghanistan ausgerechnet nach Deutschland?
Die Frage ist, warum wollen Eritreär ausgerechnet nach Deutschland?
Die Frage ist, warum wollen Syrer ausgerechnet nach Deutschland?
Warum wollen Leute aus Albanien ausgerechnet nach Deutschland?
Warum wollen Serben ausgerechnet nach Deutschland.
Die Frage ist, warum wollen Iraker ausgerechnet nach Deutschland.
Europa hat 47 Länder, wobei Deutschland als das reichste Land gilt. (30000 Euro Schulden pro Person)
Machen wir uns doch nichts vor, erkennen wir doch mal die Realitäten.
Muß ich wirklich sagen warum?
Nein, wir wissen es alle, wollen aber die Wahrheit nicht anerkennen.

mal-anders-gesehen
Sinn

Der alte Ifo Chef Hans Werner Sinn ist da glaubhafter.

Er rechnet mit mindestens 450.000 Euro je Flüchtling. Eher mehr.
Das wären je Million Migranten, Flüchtlingen, Schutzsuchenden 450 Mrd !

Da gibt es wohl nur wenig Möglichkeiten, die wir haben....

Jeder, der mal in einer WG gelebt hat, kennt die Probleme....

weiteres Zitat:

Sinn macht sich große Sorgen um den deutschen Staat.Der sei für den Schutz des kollektiven Eigentums verantwortlich, das über Generationen hinweg geschaffen wurde. Die Politik der offenen Grenzen würde genau dies ignorieren. „Liberale und offene Gesellschaften gibt es nur mit Zäunen und nicht ohne“, sagte Sinn. Das hätten viele in Deutschland aber nicht verstanden.

UnabhängigerDenker
Es ist ganz einfach

Grenzkontrollen: Wirtschaft macht etwas Verlust, ganz schlimm?

Keine Grenzkontrollen: Millionen illegaler Einwanderer kommen, die Milliardenkosten trägt der kleine Steuerzahler, überhaupt nicht schlimm?

Und die Kosten sind nur ein Punkt, massenweise illegaler Einwanderung bringt noch viel mehr Nachteile

Demokraturverätzer
um 09:08 von lamusica

ZITAT: "Geld für Flüchtlinge ist eine Investition. Das kann sich wirtschaftlich auszahlen." TATIZ

Wie soll das gehen? Die kehren in einigen Wochen in ihre Länder zurück, weil dort der Krieg vorbei ist.

Dann ist das Geld futsch. Es ist nicht investiert, sondern nur konsumiert.

pkeszler
@Erkenntnis

"Deshalb Vorsicht bei solchen Zahlen. Sie könnten frisiert sein."
Das es sehr teuer werden wird, kann doch nun wirklich niemand absteiten. Tatsache ist doch, dass es erstmal geschätzte Zahlen sind und Tatsache ist auch, dass bei mehr nationalen Kontrollen auch mehr Polizei und Zollbeamte benötigt werden und wieder mehr Grenzposten errichtet werden müssen. Und dann stehen dort nicht nur Lkw im Stau, sondern auch 1,7 Millionen Arbeitnehmer, die täglich innerhalb der EU über Grenzen zur Arbeit fahren. Dazu könnte ich Beispiele aus Bayern nennen.

Demokraturverätzer
Billiger Versuch

Das ist doch wieder nur ein billiger und durchsichtiger Versuch, dem Staat, ergo dem Steuerzahler, milliardenschwere Subventionen abzupressen.

Druide
Sofort handeln, Grenzen dichtmachen.

Grenzen sofort dichtmachen, so eine gute Investition kommt nie wieder.
Danke für diese tolle Info.
Für irgendwas sind die grauen Herren in Brüssel ja doch noch manchmal zu gebrauchen.

zoro1963

Wo sollen denn die Kosten anfallen?
Mehr Zöllner? längere Lieferzeiten?
Hat alles auch seine guten Seiten!
Mehr Zöllner = mehr Beschäftigte
länger Lieferzeiten = grössere Lager = mehr Beschäftigte und kürzere Lieferzeiten zum Kunden.
Ausserdem sind die 18 Milliarden Europa weit, das gibt Deutschland alleine aus.

dito
super

Ich bin dafür, dass wir diese Kosten an Europa zurück erstatten.

Das ist billiger als die ganzen illegalen Einwanderer aufzunehmen und sichert auch den sozialen Fireden im Land - das ist sogar unbezahlbar.

Grenzkontrollen! Jetzt!

rig2016
Wenn das wirklich so teuer wäre ...

... würde man erwarten die Kommission würde etwas unternehmen um die Notwendigkeit der Grenzschließungen zu beenden. Da kommt allerdings nicht soooo viel ... ergo kanns auch nicht so schlimm sein.
.
Die Wirtschaft jammert ja schon mal .... das kennt man.

JensL.
Es ist Populismus

in einer niederen Form mit solchen Zahlen zu hantieren! Paar Wartezeiten an einer Aussengrenze sollten selbstverständlich drin sein. Was kostet denn der Flüchtlingsstrom?

bergjet
Also haben wir uns 18 Milliarden erspart

als die Grenzen geöffnet wurden?

berndholz
nunja

eine klare ansage,welche flüchtlinge rein dürfen,das umsetzen bestehender gesetze und die konsequente abschiebung derjenigen die nicht als flüchtling anerkannt sind,würde ausreichen und hätte abschreckende wirkung.
aber einreisen ohne papiere,aufenthaltsort nicht festgeschrieben,keine auflagen begründen doch erst den zustrom.
man muß nichts neues erfinden,einreisende flüchtlinge auf die zu reduzieren,die wirklich hilfe brauchen und kriegsflüchtlinge sind.

LMAAEU
Kombiniere, würde Nick Knatterton sagen

Ah ja, Grenzkontrollen kosten also 18 Mrd. Euro. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft trägt Deutschland Kosten von 22,6 Mrd. Euro wenn sich die Anzahl der Migranten auf 2,2 Millionen erhöht.

zeit.de/wirtschaft/2016-02/fluechtlinge-haushalt-kosten-studie-iw

Also sind geschlossene Grenzen für Deutschland immer noch günstiger als „macht hoch die Tür, die Tor macht weit“.

morgentau19
Ja, ja, die Industrie und Wirtschaft (I u W)

beklagen sich über sogenannte Kosten, die ihnen entstehen.

Dabei sind sie es, die die jährliche Zuwanderung von 533.000 "Fachkräften" fordern. Der Deutsche versteht das falsch und denkt Arbeitskräfte.
Dabei produzieren wir nicht nur genug, sondern zuviel!

Fachkräfte ist das Synonym für Verbraucher. Die Überproduktion muss weg.

Hier verdienen sie sie richtig viel.

Dass der überwiegende Großteil der Fachkräfte für den Arbeitsmarkt ungeeignet ist, interessiert nicht.

Hier gilt das alte Motto: Gewinne werden privatisiert- Verluste sozialisiert!

Das ist auch der Grund, warum sie für offene Grenzen sind, damit jeder kommen kann!
Und sie werden kommen. Millionen sind auf dem Weg.

Das freut Industrie und Wirtschaft- können sie aus dem Fundus den Niedriglohnsektor noch niedriger gestalten.

Bald wird D. auf dem Lohnniveau von Bangladesh sein.

Was für eine Freude für I u. W und Aktionäre.

Grenzkontrollen KÖNNTEN kosten. Heißt nicht MÜSSEN.

I und W ist der Feind d. Deutsche!

Demokraturverätzer
Nebenschauplatz

Ich befürchte nur, dass insbesondere 2 Dinge diese Jammerlappen beunruhigen.

1. Sie können dann nicht mehr auf Kosten der PKW-Fahrer die Autobahnen ruinieren, indem sie ihre gesamte Lagerhaltung auf den rollenden LKW verlagert haben.

2. Das BAG (und andere) hätten "nebenbei" sehr gute Möglichkeiten, Lenkzeitüberschreitungen, technische Mängel und andere Unzulänglichkeiten zu erkennen - nicht nur diese paar Stichproben-Kontrollen zu machen.

DerZeitgeist
@Druide

"Grenzen sofort dichtmachen, so eine gute Investition kommt nie wieder."

Stimmt, nur "nachhaltig" muss dieses Investment auch noch sein!

Yokoline
EU-Grenzkontrollen

sind nötig, solange die EU nicht in der Lage ist etwas an den Außengrenzen zu ändern.
Es ist traurig und nicht gerade vertrauenserweckend was die EU seit einem halben Jahr zustande gebracht hat, nämlich nichts.
Außer Warnungen und heiße Luft haben sie nichts auf den Weg gebracht. Es ist traurig und zeigt leider auch inzwischen auf, dass die EU, wenn sie so weiter macht, unnötig ist wie ein Kropf.

Rinsui
Schafft Arbeitsplaetze.

Das Argument zieht doch sonst auch immer!

(^_^)

Gast
Einverstanden,...

...verwenden wir hierzu doch einfach das durch das Einschränken der bisher unkontrollierten Migration eingesparte Geld.

1 Million neue Sozialhilfeempfänger kosten den Staat jährlich zwischen 20-50 Milliarden Euro und damit auf jeden Fall mehr als die erhöhten Kosten (18 Milliarden) für unsere Wirtschaft.

Wohlgemerkt, wir reden über jedes Jahr eine neue Million Migranten, mindestens für die nächsten 5 Jahre. Und nach meiner Beobachtung sind und bleiben Migranten in erster Näherung Sozialhilfeempfänger.

Selbst wenn man "Synergieeffekte" annimmt, so wird man bei final 5 Millionen neuen Sozialhilfeempfängern wohl kaum unter Kosten von 100 Milliarden Euro jedes Jahr kommen. Zum Vergleich beträgt der Haushalt der Bundesrepublik Deutschland rund 300 Milliarden Euro jährlich.

Das macht also total für die nächsten 5 Jahre Kosten von rund 90 Milliarden Euro für die Wirtschaft oder andererseits Kosten von rund 250 Milliarden für die Sozialhilfe.

hofer andreas
...verheerende wirtschaftlich Folgen

erwartet die europ. Kommission.

Soso, wer glaubt denn diese Zahlen???
Verheerend finde ich eher die europ. Politik. Wieviel Geld geht denn durch die europ. legalen Steueroasen verloren?

Wupeifu
18 Milliarden?

Ein Papenstiel im Vergleich zu den Kosten der gescheiterten Integration.

nie wieder spd

Seit Jahrzehnten wissen wir, dass ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum weder Möglich noch Sinnvoll noch im Interesse der Bewohner dieses Planeten ist. Auch wird seit einiger Zeit von dringend nötiger "Entschleunigung" des Lebens geredet. Warum fangen wir nicht damit an, indem wir den Grenzverkehr etwas verlangsamen? Zeit, die man mit warten verbringt, ist gewonnene Zeit für jeden Einzelnen. Und da die Wirtschaft die Vorteile der offenen Grenzen in keinster Weise dem
Allgemeinwohl zur Verfügung gestellt hat sondern diese ausschließlich in die eigene Tasche steckt, sollten wir da nicht soviel Rücksicht nehmen. Auch wenn Steuer- und Finanzverbrecher wie zb Herr Junker uns darum bitten, weil das alles deren Leben erleichtert.

deutschermichel55
und wir sparen noch mehr wenn alle kommen

wie bei verivox, wenn mehr kommen sparen wir mehr.

rig2016
Als Chance begreifen

... Kluge Politiker würden dies als Chance begreifen den grenzüberschreitenden EU-Verkehr ganz grundsätzlich von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

AWACS
Statt zu polemisieren... wie hat die EU die Zahl errechnet?

"Traue nur einer Statistik,
die Du selbst gefälscht hast"...

sagte einst Winston Churchill im August 1940, als es verschiedene Auffasssungen gab, wie viele Jagdflugzeuge man gegen denb Feind schicken konnte.

In der Statistik wurden unter "dienstbereit" auch Flugzeuge zwischen "Beinahe-Schrott" und "platten Reifen" einfach mitgezählt. Churchill forderte, das ab sofort nur Flugzeuge gezählt wurden, in die man einsteigen und losfliegen konnte....

Diese Zahl hier hört sich gewaltig an, aber es ist nicht im Mindesten ersichtlich, wie sie ermittelt wurde und von wem. War es eventuell der Verband der Logistik-Unternehmen?

golfspieler
08:59 kinglouis

So sieht es aus. Immer dieses Horrorszenario der Wirtschaft. Genau wie beim Mindestlohn.

Didib57
Alles zum Wohle der Wirtschaft

Es waren die Ersten die am Jammern waren, das Grenzkontrollen der europäischen Wirtschaft was kosten würde, denen ist es anscheinend egal, das die europäisches Völker vom Flüchtlingsansturm überrannt werden. Außerdem was ist eigentlich in Laufe der Jahre günstiger geworden. Für Pendler ließe sich die Kontrollen sicherlich anders handhaben.

veritas@co
günstige Sicherheit

kürzlich wurde noch popularisiert, es seien 100 Mrd. Der neuen Schätzung nach wären es 10 Cent pro Kopf/Tag. Zahle ich gerne.

Lenya Clipper
EU-Grenzkontrollen könnten 18 Milliarden Euro kosten

Die Unternehmerlobby läßt Grüßen. Reiner Populismuss und volkwirtschaftlicher Unsinn. Die Mehrkosten haben Wertschöpfungscharakter, d. h. die Mehrkosten von Wartezeiten, mehr Verwaltungsangestellte, mehr Infrastruktur werden durch höhere Preise kommuniziert, bzw. durch niedriger Gewinne, wenn Einpreisungen nicht möglich sind, durch geringere Nettogewinne kompensiert. Im ersteren Fall steigt die Inflation, was die die EZB begrüßen müßte, da sie dann den Kapitalmarkt weniger subventionieren müßte. Der zweite Fall hat den Vorteil, dass die Reichen die Finanzierung zahlen und nicht der Steuerzahler. Die Schere Reiche - Armut würde weniger gravierend ausfallen.
was die Sozialverbände begrüßen müßten. Der Sachverhalt ist eigentlich noch viel Komplexer. Wie sieht die gesamtwirtschafliche Modellrechnung aus, die die Zahl untermauert? Ich weiß nur, dass 1. Mio Flüchtlinge ohne mittbare Kosten Deutschland 12,2 Mrd. p. a. Kosten. Dann sind 18 Mird. für ganz Europa die bessere Alternative.

JUKUK
Ja und

Dann kostet Sicherheit halt etwas. Ist mir lieber als die zunehmende Unsicherheit. Die EU braucht auch im Innern gewisse Grenzkontrollen, weil die Unterschiede zu groß sind (Rumänien, Bulgarien). Zumindest bis die wirtschaftlichen Unterschiede eingeebnet sind. Und ohne effektive Grenzkontrollen an den Aussengrenzen auf Dauer wird das sowieso nichts. Entweder wird der Zustrom der Wirtschaftsflüchtlinge dieses Jahr gestoppt, oder der ganze Laden fliegt uns um die Ohren und das ganze Europa wird zu einem dritte Weltland.

dony
die Kosten für Flüchtlinge bleiben

doch trotzdem. Oder meint man nur weil man an den Grenzen wieder Kontrollen einführt würden keine Flüchtlinge mehr kommen!? Diese Kosten kommen dann noch oben drauf. Aber ist schon in Ordnung wenn Deutschland das für seine Seele braucht lass mal machen. Mal sehen wer hier nachher wieder am Meckern ist.

veritas@co
um 09:09 von Fuchi

"18 Milliarden ist ja ein Schnäppchen, im Vergleich zu den 450 Milliarden Euro die Hans- Werner Sinn, Chef des Münchner Ifo- Instituts für Wirtschaftsforschung, errechnet hat. Und das nur bei 1 Millionen Flüchtlinge .... obwohl es ja schon wesentlich mehr sind und noch mehr werden"
###
- sind weniger als 1 Million, wegen Mehrfachregistrierungen... sagte die Kanzlerin letzten Sonntag bei Anne Will.

newsreader
Gabs vorher auch!

vor der EU gabs auch Grenzkontrollen. Und kein Land ist daran kaputt gegangen.

Grenzkontrollen sind auch Arbeitsplätze!
Lieber dort investieren.
Flüchtlinge kosten wesentlich mehr!
Ich lass mich gerne kontrollieren, wenn ich weiss das vermeindliche Terrorsiten nicht MEHR ins Land kommen!

acki
Na was soll das gejammer

Na was soll das wieder ,wäre die EU besser imstande die Grenzen zu sichern hätten wir dieses ganze Drama nicht und wie immer jammert auch die Wirtschaft auf hohen Level und wenn es dann ist ,ach wie das machen die immer noch Milliarden Gewinne ,also sollte die EU sich darum kümmern um den besseren Schutz der EU Aussengrenzen und dann wäre das Thema auch erledigt .

newsreader
@EaEnki

Super geschrieben!
Ich habe auch DM fürs Brot und 20 DM fürs Bier gezahlt ;-)
Wir wissen alle, das es genau das Gegenteil war!

anni77
Wer bietet mehr?

18 Milliarden Euro scheinen weitaus weniger zu sein, als die Kosten, die durch eine jahrelange Alimentierung von einigen 100.000 Flüchtlingen und Migranten sowie dem ganzen anhängenden Rattenschwanz entstehen werden.
Scheinbar WILL weder in Berlin oder Brüssel niemand nüchtern und rational die Kosten oder Erlöse beziffern, die uns dieses ganze gegenwärtige Schlamassel auf Dauer bescheren wird. Vielleicht aus Sorge um die eigene Zukunft - an dem die deutsche Politikerkaste leider maßgeblich beteiligt ist, und deren Folgen sie wie selbstverständlich den deutschen und europäischen Gesellschaften und Staatsen aufbürdet.
Ein tolles Europa, bei dem man sich langsam fragt, wer schlimmer ist? Die Willigen oder die Grenzschützer.
Man möchte man doch nur in Frieden leben und seinen Kindern eine lebbare Zukunft sichern - und opfert die Errungenschaften von 70 Jahren in wenigen Atemzügen.

Ikarus2015
Unbegrenzte Zuwanderung

...und illegale Flüchtlinge würden uns wohl noch viel mehr kosten! Zudem möchte ich nicht wissen, welcher Schaden der Wirtschaft jährlich durch die schlechte Infrastruktur unserer Autobahnen um Güterverkehr entsteht. Da mault auch keiner!

Laureat
Eine Ausgewogene und gute Berichterstattung macht was der

Name sagt, sie ist AUSGEWOGEN (Für-Wider).

Auch in diesem Artikel aber kann man erneut nicht von Ausgewogenheit sprechen sondern von politisch motivierter Einflussname.

Was nahezu alle Berichte vernachlässigen sind die Kosten offener und unkontrollierter Grenzen. Nicht alle Kosten sind monetär zu beziffern, viele Kosten aus einer waschenden Unsicherheit und höherer Diebstahlquote haben auch psychologische Wirkungen (Einbruch- Fahrzeugdiebstähle etc.).

Eine stärkere Kontrolle der Grenzen und im Inneren) im Vergleich zu den Kosten aus der Schattenwirtschaft und der oft persönlichen Betroffenheit der Bürger somit um ein Vielfaches höher als die von Politik und Wirtschaft dargestellten Kosten.

Quelle Statista:
"Für das Jahr 2016 wird ein Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland in Höhe von rund 336 Milliarden Euro prognostiziert. Schattenwirtschaft umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die dem Staat nicht gemeldet werden und deshalb nicht ins Bruttoinlandsprodukt eingehen

veritas@co
verheerende Kosten

kann mich noch gut an vor Schengen erinnern. Die Menschen lebten in bitterer Armut, Lebensmittel waren teilweise unerschwinglich wegen der Transportkosten. Wir hatten Glück, wir hatten einen großen Garten und 5 Hühner und eine Kuh.
Im Ernst, was die EU manchmal so von sich gibt grenzt an Schwachsinn, Kosten werden vom Verbraucher gezahlt und nicht von der Wirtschaft.

vriegel
Frau Merkels Politik sollte...

... jeder unterstützen, der sich der Menschenwürde und dem Humanismus zugehörig fühlt. Qua Grundgesetz wäre das sowieso jeder, der in Deutschland lebt. Nur damit allein lässt sich die Krise nicht lösen. Dazu sind andere Wege notwendig.

Wie die Lösung aussehen könnte, vermutlich muss, ist auch relativ einfach. Eine wirklich funktionierende Lösung kann es nur auf europäischer Ebene geben. Es geht dabei vor allem um die Signale, die ausgehen werden davon. (Potentielle) Flüchtlinge müssen verstehen, dass Sie durch illegale Einreiseversuche nicht "durchmarschieren" können in's Land ihrer Träume. Dass man Griechenland nur schleppend unterstützt ist mir unverständlich. Gerade jetzt müssten unbürokratisch Milliarden ins Land fließen (zweckgebunden) und auch Hilfslieferungen (Wohncontainer etc.), vor allem aber EU- und UN-Mitarbeiter, die das koordinieren.

Grenzsicherung in Griechenland mit tausenden EU-Beamten, anders geht es nicht. Klotzen, nicht kleckern ist angesagt

Jürgen1965
Keine Angst vor großen Zahlen

Was soll das? 0,13 Prozent der Wirtschaftsleistung im Schengenraum. Aha.
Das sind kurz gerechnet 0,13 Cent von jedem Euro. Ich glaube, das können wir uns vorübergehend leisten, oder?

Einfach Unglaublich
Gut investiertes Geld

Diese 18 Milliarden Euro sind gut angelegtes Geld. Ohne Grenzkontrollen ist die illegale Migration nicht in den Griff zu bekommen. Illegale Einwanderer kosten ein Vielfaches dieser Summe.

Alleine vorsichtige Schätzungen deuten darauf hin, dass Deutschland das selbst herbeigeführte Asylchaos 17 Milliarden Euro kostet - jedes Jahr.

Europäische Gesamtkosten für Grenzkontrollen sind halt die Nebenkosten für die Politik von Angela Merkel.

robur
Brüssel rechnet

Oh je, nun geht das los. Welche Zahlen stimmen? Welches ist die Basis? Was ist die Formel?
Ob sich da jemand in Europa finden lässt, um uns dies jemals glaubhaft zu erklären?
Den Rechenkünstlern in Brüssel und Berlin glaube ich jedenfalls nicht mal die Uhrzeit mehr!

vriegel
@Rumpelstielz - 8:56 - volle Zustimmung

Sicherlich war die "Willkommenskultur" von Frau Merkel ein Signal, dessen Wirkung von ihr unterschätzt wurde. Falsch ist es im Grundsatz aber nicht. Dass viele Menschen in Europa offenbar keine "lupenreinen Demokraten" und Humanisten sind, zeigt die Handlungsweise vieler nun.

Allerdings rächt sich nun auch, dass man das Thema Zuwanderung und Asyl nicht schon längts auf europäischer Ebene für alle verpflichtend gelöst hatte. Eine Lösung wird es geben, denn ich gehe davon aus, dass kein EU-Mitgliedsland ein Interesse daran hat aus der EU aus zu scheiden, bzw. dass diese daran zerbricht.

Schlimm nur für die Flüchtlingen, die wegen diesem "Versäumnis" noch viel Leid werden ertragen müssen.

Meiner Meinung nach hat Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus in Europa gesamt gesehen auf Dauer kein größeres Potential als 15 - 20 %. Was viel ist. Aber es heißt auch, dass 80 - 85 % dagegen sind, was eine klare Mehrheit ist.

Daran sollte man in der Politik auch denken. Und danach handeln.

veritas@co
um 09:34 von Didib57

"Es waren die Ersten die am Jammern waren, das Grenzkontrollen der europäischen Wirtschaft was kosten würde, denen ist es anscheinend egal, das die europäisches Völker vom Flüchtlingsansturm überrannt werden"
###
nicht die Flüchtlinge überrennen uns, deren sind es lediglich 500-600Tausend. 100Tausende von Migranten, von denen die Regierung sagt sie hätten keine Bleibeperspektive, sind es die zum Problem werden. Einmal im Land dauert es Jahre um sie wieder loszuwerden, wenn überhaupt.

Eichkatz
Wieso?

@ 09:08 von lamusica
"Geld für Flüchtlinge ist eine Investition"
Nach Definition gehen Flüchtlinge nach Befriedung des Herkunftslandes wieder zurück. Also wo sehen Sie Investition.
Wahrscheinlich meinen Sie Migranten, allerdings fehlt mir bei Ihnen konkrete Aussagen wo sich die Investitionen lohnen oder welches Ziel die Investitionen haben sollen, wenn Sie schon betriebswirtschaftliche Begriffe benutzen. Ohne Konkretisierung klingt es eher nach einer Phrase.

vriegel
@EaEnki - 8:57 - Sarkasmus aus

Es wäre sicher vergebene Liebesmühe Ihnen sämtliche Konsequenzen von "Kleinstaterei" mit all ihren umfangreichen Auswirkungen jenseits von Monetärem hier auf zu zeigen.

Und ob Sie den Bildungshintergrund hätten es zu verstehen, sei mal dahin gestellt.

Zudem lösen nationale Grenzkontrollen nicht das Problem an sich. Sie verschärfen es im Gegenteil noch. Gerade in einer Zeit, in der es sehr wichtig ist, dass Europa mit einer Stimme nach Außen auftritt, wären nationale Grenzkontrollen ein verheerendes Zeichen. Nicht jedes Volk und nicht jedes Individuum in Europa ist intellektuell in der Lage das zu begreifen.

(Scheinbar) einfache Lösungen sind nur was für einfache Gemüter. Dass dies für einen nicht unerheblichen Teil auch in unserer Bevölkerung zutrifft, stimmt leider. Es gibt Politiker, die gehen auf dieses Niveau herunter (oder gehören ihm einfach an). Staatslenker dürfen allerdings so nicht handeln. Manche tun das offenbar aus einem vermeintlichen Gefühl der eigenen Stärke heraus

veritas@co
um 09:39 von failedfamily

"Manche sprechen vom Untergang Europas wenn es Grenzkontrollen gibt. der G7-Gipfel hat ja mehr als deutlich gezeigt wieviel Kriminalität sich grenzenlos in Europa bewegt."
###
- in D ein hausgemachtes Problem, Geschäftsmodell 'bandenmäßige Kriminalität". Familienclans die Stadtviertel für sich beanspruchen, Ethnien die ganze Straßenzüge kontrollieren. No go Areas in Duisburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Köln, München, Stuttgart uvm., wo sich nicht mal mehr bewaffnete Polizei reintraut.

calusa
08:57 von EaEnki

Eigentlich reicht das kleine Einmaleins um
zu errechnen, das Wartezeiten an der Grenze
Geld kosten.

lamusica
@09:16 von Demokraturverätzer

"Dann ist das Geld futsch. Es ist nicht investiert, sondern nur konsumiert."
.
Richtig, es ist konsumiert und zwar in unseren Binnenmarkt. D.h. das Geld fliesst eh zurück und ist quasi ein kleines Konjunkturprogramm. Also eine Investition.
.
Dann ist es ausserdem eine Investition in unser Image. Ihnen ist das egal? Konzerne verbrennen jährlich Mrd Summen nur in Imagekampagnen. Und in diesem Fall ist es recht billig, weil wir die einzigen sind die investieren.
.
Und last but not least: was muss passieren, dass ein Staat ohne wenn und aber Flüchtlingen hilft? Wieviel reicher müssen wir denn werden?
.
Ich weiss, dass es viele Bereiche in D gibt, wo auch dringend Geld gebraucht wird. Dazu haben wir eine enorme wirtschaftliche Schräglage innerhalb der EU. Aber das ist nicht die Schuld der Flüchtlinge und sollte nicht auf deren Rücken ausgetragen werden. Und vor allem sollte man nicht so dumm sein, die Schräglage noch zu verschlimmern.

Gast
@ dahorst 09:02

"Wir schaffen das" ist (diesmal) korrekt.

Aber nur ohne weiteren willkührlichen und unkontrollierten Zuzug von Migranten nach Europa - genauer geschrieben zu uns in die BRD.

Auch wenn unsere Regierung sich immer noch nicht in der Lage sieht die Grenzen unseres Hoheitsgebiets zu schützen.

veritas@co
um 09:44 von anni77

"Scheinbar WILL weder in Berlin oder Brüssel niemand nüchtern und rational die Kosten oder Erlöse beziffern, die uns dieses ganze gegenwärtige Schlamassel auf Dauer bescheren wird"
###
- wer noch nicht begriffen hat, dass Brüssel und Berlin nur die Wirtschaftsbosse und das Großkapital interessiert, glaubt immer noch, dass der "Normalbürger" eine Lobby hat.

fathaland slim
10:13, veritas@co

" No go Areas in Duisburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Köln, München, Stuttgart uvm., wo sich nicht mal mehr bewaffnete Polizei reintraut."

Jeder, der in einer der von Ihnen angeführten Städte lebt, weiß, dass diese Horrorszenarien mit der Wirklichkeit wenig zu tun haben.

Ich lebe in Neukölln.

Ich habe in Deutschland noch kein Stadtviertel gesehen, in das ich mich nicht reintraue.

In vielen anderen Ländern dieser Erde ist das anders. Und das sind dann meist keine Migrantenviertel, sondern Gegenden, wo bitterarme "Einheimische" leben.

Und auch da traue ich mich rein, allerdings nicht im feinen Zwirn mit der Kamera vor dem Bauch.

Aber wie dem auch sei, von solchen Verhältnissen sind wir in Deutschland weit entfernt.

Ich empfehle eine USA-Reise. Dann lernen Sie unsere Verhältnisse hier wertzuschätzen.

DerZeitgeist
@vriegel

"Nicht jedes Volk und nicht jedes Individuum in Europa ist intellektuell in der Lage das zu begreifen."

Na, Herr Prof. Dr. Dr. vriegel, hört da jemand mit Bildungshintergrund auf niedrigstem Niveau so etwas wie Rassismus raus?
Ich finde, dass es angebracht wäre, wenn Sie das bildungsferne Volk mal über den "Intellekt" unserer "Gäste" aufklären.
Danke!

kommentator_02
bergjet, 09:21

||Also haben wir uns 18 Milliarden erspart als die Grenzen geöffnet wurden?||

Es wurden keine Grenzen geöffnet, denn sie waren gar nicht erst geschlossen.

HeThot
Lamusica,

Sie sprechen im Konjunktiv, verantwortliche Politik hat aber ganz und gar nicht im Wunschdenken und erst recht nicht im Spekulativen abzulaufen.
Die Mahner vor Verlusten für Staaten mit nationalem Mehrwert haben ganz gewiss nicht recht, denn Produkte kauft man weltweit nicht in in Ländern die man liebt, sondern dort, wo man die seinem Anspruch nach beste Ware erhält - das war stets so und wird so bleiben, weil im Geschäftsgebaren nur das zählt. Eine gewisse Klientel Menschen glaubt nur ständig aufs Neue, dieses wider besseren Wissens ins Gegenteil verkehren zu müssen.

ladycat
@ EaEnki

Guter Kommentar.
Die Globalisierung und der Euro wurden dem dummen Volk auch als Erfolg gepriesen. Dabei sind es in erster Linie die Großkonzerne und die Hedgefonds, welche hiervon profitieren.
Grenzschließungen passen selbstverständlich nicht ins Konzept der Finanzmafia, würde ja ihre Geschäfte behindern.

gemeschu
Bleibt im Rahmen....

@Klaus V.: guter Vorschlag, danke

veritas@co
um 10:27 von fathaland slim

10:13, veritas@co"
No go Areas in Duisburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Köln, München, Stuttgart uvm., wo sich nicht mal mehr bewaffnete Polizei reintraut."

um 10:27 von fathaland slim
Jeder, der in einer der von Ihnen angeführten Städte lebt, weiß, dass diese Horrorszenarien mit der Wirklichkeit wenig zu tun haben
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ich schrieb: No go Areas in Duisburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Köln, München, Stuttgart uvm und nicht No go Areas sind Duisburg, Bremen, Berlin, Dortmund, Köln, München, Stuttgart uvm. Ich traue mich in jede dieser Städte, doch meide ich, wenn möglich, die no go Areas dieser Städte.
Die Bronx ist mittlerweile Touristenattraktion, frei von Kriminalität. In den Staaten hat sich einiges getan.

lamusica
@11:14 von HeThot

Gut, dann lassen Sie uns über die Aufgaben der Politik diskutieren. Meiner Meinung nach hat der Staat die PFLICHT in die Zukunft zu investieren. Wer sonst soll das machen? Bürger? Konzerne?
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Bzgl Image: wenn Sie glauben, dass nur der Wert der Ware selber zählt, dann fragen Sie sich mal warum Konzern Unsummen jährlich für Image Kampagnen ausgeben (Image, nicht Produktwerbung). Natürlich müssen Waren stimmen, aber Image ist immer sehr sehr wichtig. VW macht da gerade interessante Erfahrungen.
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Aber lassen Sie uns diskutieren, ob das das Geld, neben der zweifellos vorhanden Pflicht Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, die Investition wert ist. Aber man kann das doch nicht einfach beiseite wischen, dass es auch Chancen dabei gibt. Genausowenig wie wirtschaftliche Einbußen im Schengenraum bei Grenzkontrollen. Da sind wir eben in einer Zwickmühle, die kann man sich nicht schönreden. Da gibts keine einfachen Antworten, kein schwarz/weiss.