Ein Mann sitzt vor einem Regal mit Stahlrohren

Ihre Meinung zu China kündigt Abbau von 1,8 Millionen Jobs an

Billiger Stahl und preiswerte Kohle aus China machen der Konkurrenz weltweit zu schaffen. Jetzt hat Peking angekündigt, in den Staatskonzernen der Kohle- und Stahlbranche massiv Stellen abzubauen. Wann und wie das geschehen soll, blieb allerdings offen. Steffen Wurzel berichtet.

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13 Kommentare

Kommentare

Economist70

China hat im Bereich der Staatsbetriege riesige Überkapazitäten aufgebaut. Diese Überkapazitäten wurden durch billige Kredite, aber auch durch den Freischein zur Umweltverschmutzung, staatlich subventioniert. Es ist ein gutes Zeichen, dass hier ein Abbau stattfinden soll.

Gast
china kohle stahl

nun dann wollen wir mal sehen was das wird, wenn dies Land seinen Hunger nach diesen Rohstoffen herunterfährt.

Herbert M.

So ist das im Kapitalismus: eine progressive Kapitalverwertung - der strukturelle Zwang dieses Wirtschaftssystems - gerät immer irgendwann an seine Grenzen: es entsteht eine Nachfragelücke und eine Überproduktion. Das Kapital wandert dann zur weiteren Verwertung in die Finanzmärkte und wartet auf wieder günstigere Verwertungsbedingungen in der Produktion, die leider lange auf sich warten lassen.

wm
China kauft in Europa ein.

China kauft in Europa zunehmend ein,inclusive dem technischen Now-How.
Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen,Werksschließungen und Verlagerung der Produktion ins Niedriglohnland China.

Residue

Das hat man auch mal ueber die Japaner gesagt.

Ausserdem, China ist nicht mehr so billig. Die Produktion wird vielerorts nach Bangladesch verlagert. China sitzt auf einem Riesenberg Problemen.

Account gelöscht

Wenn unter den Asylbewerbern in Europa sich bereits Burmesen befinden, werden auch bald Chinesen in größerer Zahl hier anklopfen und um Einlaß bitten.

karwandler
re quakbüdel

"Wenn unter den Asylbewerbern in Europa sich bereits Burmesen befinden, werden auch bald Chinesen in größerer Zahl hier anklopfen und um Einlaß bitten."

Es gibt ja wohl kein Thema, bei dem nicht irgendeiner zum Stichwort "Flüchtlinge" kommen würde.

Gast
Die Chance!!!

Man!
Da werden gerade 1,8 Millionen Fachkräfte frei!
Hallo deutsche Wirtschaft! Hatte ihr nicht laut nach den Fachkräften aus dem Ausland gerufen?
Jetzt aber schnell zur Kanzlerin und für offene Grenzen ohne Obergrenzen werben.
Damit hätten wir dann Deutsche, Flüchtlinge und Chinesen im Wettbewerb um Arbeit! - Man! Billger kann's nicht mehr werden!
Ergreift die Chance - Deutschland ist doch ein noch oben offenes Einwanderungsland!

Norbert1981

"Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen,Werksschließungen und Verlagerung der Produktion ins Niedriglohnland China."
Wieso?
Ein Beispiel: Volvo (ein Beispiel von vielen)
Vor 6 Jahren vor der Übernahme durch die Chinesen: Hohe Verlust, kurz vor Zahlungsunfähigkeit und Massenentlassung stehen.

Nach der Übernahme durch die Chinesen: mehr Mitarbeiter eingestellt werden, genügend Kapitalien, wieder Schwarzzahl schreiben.

China ist inziwschen nicht mehr billig. Die werden neuerdings in Indonesie, Honduras Äthiopien, Bangladesch usw. usw.hergestellt

meta.plus
1,8 ??

Im Verhältnis gesetzt zu den "nicht entlassenen Arbeitern" sind diese 1,8 Millionen ein geringer "Promilletsatz!.

Das brauch man gar nicht so aufpauschen!!

Das hält die chinesiche Wirtchaftsentwicklung nicht nennenswert auf!

Erfahrungsträger

China kündigt Abbau von 1,8 Millionen Jobs an
Das ist nicht nur das Problem für die US $ Workers , auch der € wackelt für die Employer, um ihr Humankapital für die nächste Zeit als KKV zu sichern. Da kann man nur Fragen, wussten man, das die US Notenbank FED eine private Bank ist.

junethack
Heuchler

Kaum spielt China auch mal Kapitalismus, schon schreit die freie westliche Welt nach Regulierung...

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