Schottische Flagge vor Westminister

Ihre Meinung zu Schottlands spezielle Brexit-Haltung

Bis zum Referendum über einen möglichen Brexit dauert es noch Monate. Doch der Wahlkampf hat bereits begonnen. Derzeit liegen die Befürworter eines EU-Verbleibs in den Umfragen vorn. Spannend könnte aber die Schottland-Frage werden, berichtet Stephanie Pieper.

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28 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Ich gehe davon aus

das Medial so viel Druck aufgebaut wird und Ängste geschürt, das es für ein Pro EU reichen wird.
Alles andere würde mich stark wundern, alle anderen Abstimmungen zu Abspaltungen welcher Art auch immer und von wem auch immer.
Haben bis jetzt noch nie etwas gebracht und waren Erfolgreich, mehr eine Mediale Sache als das was passiert oder passieren könnte.

Wichtig wäre nur das die Bedingungen der Briten für Alle EU Staaten gelten sollen, keine Extrawurst für ein oder 2 Ländern.
Nicht mehr EU sondern weniger ist wohl für eine Zukunft besser.
Wenn jemand Sonderwege gehen will wie jetzt Deutschland dann ist das keine Verpflichtung für andere, das es nicht funktioniert sieht jeder zur Zeit ganz deutlich.

Nicht jedes Land will das tragen was Deutschland will, aber gleiche Bedingungen für Alle ist ein ganz wichtiger Punkt.

Diese Extrawürste erzeugen nur Spannungen zwischen den Nationalstaaten und deren Interessen.

Gruß

Ikarus2015
Der Brexit..

...ist ein weiteres Indiz dafür wie marode Europa und die EU sind!

JueFie
Schotten willkommen

Ich denke die Schotten wäre herzlichst willkommen in der EU. Den Rest des Königreiches sollte man ziehen lassen, noch besser, rauswerfen. Letzteres geht bekanntlich nicht. Schottland hätte auf jeden Fall eine zweite Chance verdient sich von GB zu lösen und endlich eigenständig zu werden.

Natürlich müssten einige EU Politiker und Staatschefs Mumm zeigen, das wäre wahrscheinlich zu viel verlangt.

Mir war bis heute nicht klar das Staaten auf Erpresser eingehen. Früher hat es sowas in Deutschland nicht gegeben.

Tschüss Engländer, viele EU Bürger haben die Nase von Euch voll. Ihr habt nur Glück das wir in der EU so schwache Politiker haben.

Ich würde Euch keine Träne nachweinen, im Gegenteil, ich wäre froh wenn diese Farce ein hartes Ende fände. Nachfolgende Schadenfreude nicht ausgeschlossen.

Ausserdem bin ich der Meinung das die grossen Player in "Kontinental-" Europa besser aufgehoben wären, ich denke sogar das diese Player schon lange mit dem Gedanken spielen. Hier spielt die Musik

Gast
Liebe Britten, liebe Schotten:

Bitte bleibt in der EU!!!
Nur gemeinsam sind wir stark!
Wenn wir uns alle entzweien, werden wir die Höhen und Tiefen der " Globalen Wirtschaft" nicht meistern!!! Schaut mal über den "Tellerrand" hinaus und entscheidet euch für Europa!!
Ihr kommt doch auch gerne im Urlaub nach Spanien, Griechenland und Deutschland. Und wir besuchen genauso gerne euer schönes Großbritannien und Schottland! Sind wir nicht alle "Europäer" die sich unterstützen müssen!?
Hört nicht nur auf eure Politiker, hört auf euer Herz und lasst uns alle zusammenhalten!!!
"Wir schaffen das!!!

ob ama's cold war
Freude über die Vernunft

Schön zu sehen, dass es doch noch viele Menschen mit Verstand gibt und ihren Kopf zum Denken benutzen. Je mehr Menschen sich gegen einen Verbleib in diesem gescheitertem Europa entscheiden, desto besser.

Caster
@Dr. Mabuse

"Liebe Briten, liebe Schotten"

ich kann Sie hier nur bestätigen und: die Gründe für das desolate Bild der EU müssen bekämpft werden.
Die EU muss nicht nur eine Wirtschaftsunion werden, sondern auch eine unabhängiger Staaten oder zum Schluss eine Vereinigten Europäischen Staaten, inklusive Russland!!!! Aber was jetzt passiert zeigt, wenn man "nur" auf eine Wirtschaftsunion setzt.

Wir sind alle "Europäer" im Sinne des Humanismus und der Aufklärung, auch Russland, die Türkei Atatürks
(nicht die heutige) und die USA, Kanada, Australien, Israel usw.
Doch das wird wohl nur eine positive Utopie bleiben.

Caster

JueFie

Tür und Tor offen, das ist nun der Fall nachdem man Cameron nachgegeben hat. Wer hält jetzt andere Staaten auf seine eigenen Interessen vor die der Gemeinschaft zu stellen? Als Begründung könnte nämlich jeder Staat das Verhalten der EU zu GB angeben. Wenn die, können wir auch machen was wir wollen, wäre zumindest die richtige Drohung.

Für mich ist das Ende von EU und EURO Europa endgültig eingeleitet. Was übrig bleiben wird ist im Besten Fall eine Art Freihandelszone.

Die Schotten sind da anscheinend etwas schlauer, ich hoffe es gibt dort ein zweites Referendum für die Abspaltung von GB.

Solchen Erpressern nachzugeben ist auf jeden Fall ein Hohn. Ich hoffe das wird in der Bevölkerung noch Konsequenzen haben. Reisen ging auch früher mit Grenzen ganz gut. Die Überwachung war auf jeden Fall nicht stärker als in der heutigen Zeit. Auch jetzt wird jede Person überwacht ohne Ende.

Schade das die EU so schwach ist, politisch mittlerweile eine Lachnummer geworden.

Demokratiezukunft2016
@ JueFie (15:16): Sie haben großteils recht

hi JueFie

Ihrem Kommentar kann ich großteils nur zustimmen. Ganz besonders dem hier:

Schotten willkommen

Ich denke die Schotten wäre herzlichst willkommen in der EU. Den Rest des Königreiches sollte man ziehen lassen, noch besser, rauswerfen. Letzteres geht bekanntlich nicht. Schottland hätte auf jeden Fall eine zweite Chance verdient sich von GB zu lösen und endlich eigenständig zu werden.

Denn ich sage ehrlich, dass dieser "Kompromiss" mit Cameron nichts weiter als ein fauler Kompromiss ist und ein Kompromiss fuer die Lobbyisten in Bruessel. Und dass darf auf keinen Fall passieren. Bruessel wurde durch diesen "Kompromiss gelähmt und Camerons Geheimdienste bekommen noch weitergehende Rechte. Damit wird alles nur noch schlimmer als es ohnehin schon ist. Unsere Demokratie wird durch GB zerstört, weil GB ein Anhängsel der USA ist, die nur noch total paranoid sind. Das zeigt, was die us-Dienste von Apple verlangen.

Werner40

Dass Cameron aus Machterhaltungsgründen den Einigungsprozess Europas auf's Spiel setzt zeugt nicht davon, dass er die Interessen seiner und der EU Bevölkerung an erster Stelle sieht.

Demokratiezukunft2016
@ JueFie (15:16): ja wir sollten uns von GB trennen

@ JueFie

Von daher schließe ich mich Ihrem Punkt:

Tschüss Engländer, viele EU Bürger haben die Nase von Euch voll. Ihr habt nur Glück das wir in der EU so schwache Politiker haben.

absolut an. Das Schulz, Tusk und Juncker so vor Cameron eingenknickt sind, anstatt die Interessen Europas zu verteidigen - und damit diese us-Vorherrschaft in Europa und Deutschland ein fuer alle Male zu beenden - und Cameron ganz deutlich die Knute zu zeigen. Genau deswegen brauchen wir dringend eine andere EU-Kommission, die hier den USA deutlich die Schranken zeigt und solche falschen Freunde wie GB ein fuer alle Male aus der EU entfernt. Deswegen bin auch ich FUER den BREXIT. Besser heute als morgen.

Ich würde Euch keine Träne nachweinen, im Gegenteil, ich wäre froh wenn diese Farce ein hartes Ende fände. Nachfolgende Schadenfreude nicht ausgeschlossen.

Auch hier geht es mir genauso. Auch ich weine Cameron keine einzige Traene mehr nach.

Caster
@ob ama's cold war

Freude übe die Vernunft? Der Gedanke Europas war gerade auf Grund der zwei verehrenden Weltkriege entstanden. Man muss sich darauf, und auf die gemeinsamen Humanistischen Werde Europas, inklusive Russlands, zurück besinnen und die "reine" Wirtschaftsunion und die EU der Bürokraten überwinden und reformieren.

Ein Scheitern der EU oder nur Schengen wird katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft aller EU Länder haben. Deutschland Exportmeister: danach bestimmt nicht mehr.

Und ein Scheitern Schengens betreiben unsere Osteuropäer ohne es zu wissen, was das für sie bedeutet.
Polen als neues IT-Outsource-Land ist dann Geschichte.

Caster

Demokratiezukunft2016
Hoffentlich löst sich ein starkes Schottland von GB

In der Sache hoffe und bete ich, dass die Schotten stark sein werden und den Mut finden werden, sich endlich von diesen unterdrueckerischen Regime in London zu lösen und in eine starke EU ohne diese us-Vorherrschaft zurueckzukehren.

Denn GB ist nichts weiter als ein us-Anhängsel, dass der EU schwer schadet, die EU handlungsunfähig macht, sich nur die Rosinen aus dem Kuchen pickt, immer nur alles blockieren will und ueberhaupt NICHT an EU-Interessen denkt. GB ist ein von den USA fremdgesteuertes Etwas, was wir nicht mehr brauchen. Es wird Zeit, dass die EU und auch Deutschland ein fuer alle Male diese us-Fremdherrschaft abwerfen.

OK, gleiches gilt auch fuer Russsland, dass ist richtig. Auch Russland sollte hier ebenfalls keinerlei Vorherrschaft mehr in der EU bekommen. Nein, die EU muss ihren eigenen Weg finden ohne diese beiden. Außerdem wäre es wichtig, dass sich eine gut aufgeruestete EU zwischen die USA + GB und Russland stellt, um Konflikte zwischen denen zu verhindern.

karlheinzfaltermeier
brexit

Ich mag die Schotten und Schottland gern, vielleicht weil sie in manchen Punkten uns Bayern sehr ähnlich sind. Aber ich warne vor zuviel Optimismus ! Schottland besteht nicht nur aus Edinburgh, Glasgow und Aberdeen usw. ! Rumänien z.B. ist auch ein sehr schönes Land und die schottischen Erdölfelder reichen nicht ewig ! Und dann ! Ist dann die Begeisterung weg und dafür ein weiteres "Armenhaus" dazugekommen ?

Freebooter
Europa gescheitert?

Hallo ob ama's cold war,
wieso halten Sie Europa für gescheitert? Zwar haben wie in den letzten Jahren und Monaten erlebt, wie kurzsichtiger Nationalismus die Europäische Union einer schweren Belastungsprobe aussetzt. Aber gerade die Nationalisten haben keine Alternative zu Europa zu bieten.

garden.of.delight
was in England und Schottland passiert

Wird wesentlich abhängen von dem Chaos, das zu dem Zeitpunkt der Abstimmung in Resteuropa - hierbei speziell in D herrschen wird.

Hat D im Sommer wieder 10000 Migranten pro Tag zu verarbeiten und werden darauf folgend die Zustände in deutschen Städten prekär werden die Briten aus purer Angst vor ähnlichen Zuständen in ihrem Land unter Inkaufnahme wirtschaftlicher Probleme eine abkoppelung vom Kontinent befürworten.

Ist GB erst mal weg, wird sich bald der nächste aufmachen.

Was Schottland angeht : nach der verpatzten Volksabstimmung vor einiger Zeit ist reich rechtlich eine Abspaltung von GB nicht mehr möglich.
Warum redet man dann davon ?

Es gibt einen Menschen, der aktuell das Schicksal der EU in den Händen hält - und leider nicht Übermäßig gut damit umgeht :
Unsere Kanzlerin.

MehrheitsBürger
Die EU ist eine Erfolgsstory ...

... die weit über das hinausgeht, was 28 Zwerge in der globalisierten Welt alleine erreichen könnten.

Mit einer Gemeinschaft von 28 Staaten, mit über einer halben Milliarde Menschen, einem gemeinsamen Markt, gemeinsamen Forschungsprojekten, gemeinsamen Standards in Wirtschaft und Justiz, mit Reisefreiheit und vor allem einem friedlichen Miteinander auf einem Kontinent, der sich über Jahrhunderte in Kriegen zerfleischt hat.

Egal was die Kleingeister, die es nicht nur in in UK gibt, sagen: die EU ist eine Erfolgsgeschichte, die weit über die Dinge hinaus geht, die im Moment auf der kritischen Seite stehen.

Insofern werden die Schotten hoffentlich nicht erst einen "Scotxit", der auch wenig Sinn macht, in die Diskussion bringen müssen, um der pro-europäischen Vernunft zum Durchbruch zu verhelfen.

garden.of.delight
@Juefi

Ich muss mich sehr wundern, wieviele Leute hier einen jeden, der nicht Spuren oder seine Souveränität aufgeben mag aus der EU rauswerfen will.

Seien es nun Osteuropäer, Engländer oder Dänen, die Unmut erregen.

Oder Griechen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Franzosen - da sie keine schwarze Null machen können oder wollen.

Man gewinnt den Eindruck, die Traum EU dieser Leute besteht nur aus D und Luxembourg (damit man weiter steuern vermeiden kann).

Das wäre eigentlich ein bisschen zu wenig....
Und es hätte den Namen EU nicht mehr verdient.

Meinen sie nicht auch ?

pkeszler
@ Ikarus2015

"Der Brexit.....ist ein weiteres Indiz dafür wie marode Europa und die EU sind!"
Die EU wurde nur durch die Länder marode gemacht, die zu viele Ausnahmeregelungen durchsetzen wollen. Ein Brexit von England und eine Abspaltung von Schottland von England käme einem Europa der Regionen einen wesentlichen Schritt näher. Nur wer wirklich mit Laib und Seele dabei sein will, soll es auch bleiben.

Kom2010
Neugründung der EWG

Vor der EU gab es die EWG
vielleicht sollte England aus der EU austreten und gleich noch ein paar Andere Staate mitnehmen, die bis jetzt noch nicht verstanden haben, dass die EU mehr ist als eine Gelddruckmaschine.
Mit denen können wir dann wieder eine EWG machen.
Die Staaten, für die Gemeinschaft mehr ist, als Geld nehmen, können dann endlich die EU voranbringen und wieder Europäische Gemeinschaft sein.
Gerne mit den Schotten.

Gast
Marode?

Wieso marode? Die EU erwirtschaftet das gleiche BIP wie die USA. 2013 sogar mehr. Von marode kann keine Rede sein

pkeszler
@tortuguero: Marode?

"Wieso marode? Die EU erwirtschaftet das gleiche BIP wie die USA. 2013 sogar mehr."
Und Deutschland allein hat ein 3 bis 4 faches BIP im Vergleich zu Russland, das von der Größe und der Einwohnerzahl her wesentlich kleiner ist. Da frage ich mich auch, was hier marode sein soll.
Die EU soll von einigen Leuten nur immer schlechter gemacht werden, als es ist. Unseren Wohlstand haben wir in Deutschland überwiegend der EU zu verdanken. Und das sehen viele Schotten eben anders, als die Engländer.

put in's cold war
Nostalgiker

um 16:53 von Kom2010: "Neugründung der EWG"

Wie lange würde das halten? Ein Jahr? Zwei Jahre?

Peer29

Und wann dürfen wir über einen Drexit abstimmen?

put in's cold war
Sehr stabile Lage

um 15:06 von Ikarus2015:
"Der Brexit ist ein weiteres Indiz dafür wie marode Europa und die EU sind!"

Marode? Die EU hat etwa die dreifache Bevölkerung Russlands und etwa das zehnfache Bruttosozialprodukt.

karwandler
re garden.of.delight

"Was Schottland angeht : nach der verpatzten Volksabstimmung vor einiger Zeit ist reich rechtlich eine Abspaltung von GB nicht mehr möglich.
Warum redet man dann davon ?"

Oha, rein rechtlich nicht möglich?

Ganz neue Erkenntnisse aus der Ecke, die sonst gefühlte 10-mal am Tag die Volksabstimmung in Deutschland fordert.

Auch hier im Thread schon wieder.

garden.of.delight
Put in's Cold War

Wirtschaftliche Dynamik schaut dennoch anders aus als in der eurozone.

Im Angesicht einer Jugendarbeitalosigkeit von über 20% bedeutet Hilft die Höhe Wirtschaftsleistung auch nicht viel.

Von Korruption freie politische Eliten anders als das, was uns regiert.
Leute, die sich noch nicht mal schämen, wenn sich direkt nach ihrer politischen Laufbahn als Lobbyist zu verdingen.

Marode ist vielleicht nicht der richtige Begriff für die EU.

Spätrömische Dekadenz kennzeichnet sie wohl am besten.
Oder auch die Situation der Sowjetunion auf dem Weg zu ihrem Fall.
Die allerdings war auch marode.

Rainer-Meier
Für den Kontinent kein grosser Verlust, die Wurzel liegt...

...schon bei Winston Churchill: "Wir müssen etwas wie die Vereinigten Staaten von Europa schaffen" siehe https://www.uni-giessen.de/kultur/universum/archiv/2013/phaenomen-europ… aber halt ohne GB. GB sieht sich selber als Global Player an der Seite der U.S.A soziale und innenpolitische Probleme der GB werden schon seit Jahrzehnten auf die E.U. abgewälzt. Wenn die E.U. nicht nur eine Wirtschaftsunion sonderen eine echte Werteunionen werden will, ist es besser, dass die ewigen Bremser draussen bleiben, ich hoffe sogar Sie verlassen die E.U. Den Euro trifft es nicht, vlt kommt endlich eine E.U. Armee was GB auch vehement verhindert. Der Kontinent muss sich einig werden, Wertegemeneinschaft heisst die starken geben die Schwachen nehmen und geben vlt in Zukunft was zurück. Das föderative System funktioniert innehalb von D und mit Sicherheit auch in Europa. Wenn wir ein besseres Europa wollen gibt es nur die Möglichkeit der Zusammenarbeit, auch wenn es "schmerzt". LG

meinungsquirl
Neue alte Gesichter

@15:58 von Demokratiezukun...
"Von daher schließe ich mich Ihrem Punkt:

Tschüss Engländer, viele EU Bürger haben die Nase von Euch voll. Ihr habt nur Glück das wir in der EU so schwache Politiker haben.

absolut an.

[...]

Auch hier geht es mir genauso. Auch ich weine Cameron keine einzige Traene mehr nach."

Das ist doch unverkennbar die Handschrift von unserem guten alten LinuxPinguin, zwischendrin auch unter anderen Namen bekannt :)

Die schwachen EU-Politiker sitzen tatsächlich überall - vermutlich sogar in GB. Den Brexit würde ich weniger personifiziert betrachten. Es ist egal, wie man zu Cameron steht, die Briten als Volk haben schon ein besonderes Selbstverständnis. Wenn man es nicht mag, kann man den GB-Austritt aus der EU begrüßen. Wenn man es mag ist der Austritt auch nicht schlecht, so bleibt der britische Humor noch eine Weile britisch, bevor er in irgendeinem bürokratischen Gebilde untergeht.