Versicherungsunterlagen zwischen Geldscheinen

Ihre Meinung zu Die EZB und das Zinstief: Wie sicher ist das Geld fürs Alter?

Das Zinstief zeigt sich nicht nur auf dem Konto - sondern längst auch bei der Altervorsorge. Betreibt die EZB auf unsere Kosten "finanzielle Repression", wie Allianz-Chef Bäte meint? Ist die Lebensversicherung noch sicher? Eine Einordnung von Heinz-Roger Dohms.

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6 Kommentare

Kommentare

frosthorn
immer noch nicht kapiert?

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank gefährdet die private Altersvorsorge - und das in einer Zeit, in der das gesetztliche Rentenniveau ohnehin sinkt, weil immer weniger junge Menschen für immer mehr alte zahlen müssen.
Der Grund für die Absenkung des Rentenniveaus ist nicht die Altersstruktur. Die vier Grundrechenarten reichen aus, um das nachzuprüfen. Mit sinkenden Renten wird einfach ein weiterer Geldhahn aufgedreht für die Umverteilung von unten nach oben. Das hat die Agenda-Architekten zu diesem Schritt bewogen.
Aber wenn man das Jahrzehnte lang immer wieder runterbetet, glauben ja irgendwann vielleicht alle, dass bei größer werdendem Gesamtkuchen die Stücke für einige kleiner werden müssen. Und denken dann nicht mehr drüber nach, wohin eigentlich der ganze Rest verschwindet.

willi wupper sen.
für die auf dem bild auftretenden

ist die rente sehr sicher.

es sind offenbar politiker und sog. künstler im auftrag der ÖR

FroleinPutinsPolitsicht
Enteignung?

Enteignet werden wir sicherlich nicht. Denn entgangene Zinsgewinne sind noch lange keine Verluste. Der Zinssatz ist zwar niedrig, aber immer noch höher als die Inflationsrate.

FroleinPutinsPolitsicht
Gesetzliches Rentenniveau sinkt gar nicht

Es genügen die vier Grundrechenarten um zu zeigen, dass das Rentenniveau gar nicht sinken wird. Es sei denn, die Rente wird weiterhin für versicherungsfremde Zwecke verwendet.

Kraichgauer
Die Rente war sicher...

Als Blüm sagte, die Rente sei sicher, hatte er zum Zeitpunkt seiner Aussage auch recht. Nur hat er damit nicht gerechnet, dass die Nachfolgeregierungen bis heute allein auf die gesetzliche Rentenversicherung 38 sog. "versicherungsfremde" Leistungen draufgesattelt haben. So geht es nämlich, wenn Politiker in den "fetten" Jahren glauben, wenn irgendwo Geld vorhanden ist, dann muss es auch ausgegeben werden. Was heute beispielsweise verschwiegen wird, dass ursprünglich die Beamtenbesoldungen um eine Rücklage für spätere Pensionen gekürzt worden sind. Diese Rücklagen waren den Politikern ein Dorn im Auge, sie haben sie verbraten mit dem Hinweis, die Pensionen könnten aus den laufenden Haushalten bestritten werden. Heute wird aber gejammert, wie sehr die Pensionsansprüche die Haushalte belasteten. Dieses Thema passt übrigens bestens zur Meldung, dass 10 % der Deutschen 52 % des Vermögens ihr eigen nennen. Frei nach dem Evangelisten Mattäus: Wer hat, dem wird gegeben werden!

Tedd24
Sehr unsicher!!!

Wenn weniger Rendite da ist, gibt es auch weniger Rente.
Die Zusatzrenten, die abgeschlossen wurden erzielen wenig Rendite(wg. niedrigem Zinssatz), diese haben noch vor 5 Jahren fast alle Politiker angepriesen.

Am besten noch, ist die staatliche Rente, da weiß man noch am ehesten was man hat.

Meine Forderung: Alle müssen in den Rententopf einzahlen, unbedingt auch Beamte. Sie verdienen in den unteren Lohngruppen schon mehr als manche Angestellten.