EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker

Ihre Meinung zu Jean-Claude Juncker: "Ohne Schengen macht der Euro keinen Sinn"

EU-Kommissionschef Juncker hat vor dauerhaften Grenzkontrollen und einem Ende der Reisefreiheit in der EU gewarnt. Er appellierte an die Mitgliedstaaten, sich in der Flüchtlingskrise stärker einzubringen. Europa gebe momentan ein geradezu klägliches Bild ab.

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64 Kommentare

Kommentare

willi wupper sen.
aber er selbst ist doch

der kläglichste aller politischen verantwortungsträger.

Staatsfeind
Lächerlich

Wenn Herr Juncker erst jetzt bemerkt, welchen Wahnsinn die deutsche Kanzlerin da angerichtet hat, dann tut er mir leid. Für solche "Blitzmerker" ist kein Platz mehr. Man kann langsam nur wirklich hoffen, dass dieses EU-Gebilde sich auflöst. Zu verscheiden sind die Sichtweisen, zu verschieden sind die finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedsstaaten. Pleitegeier wie die Griechen würden dann wohl endlich bankrott gehen.

Tedd24
Junker reden, reden, reden, aber handlungsunfähig

Die EU hat in der Flüchtlingskrise kläglich versagt.
Eine große Schuld trägt Mutti, wegen ihrer Willkommenspolitik und ihrer Flüchtlingsaufnahme, ohne sich mit der EU abzusprechen.
Wiederum in der Griechenlandreise hat man solange zusammengesessen, bis man eine Lösung hatte.
Aber in der Flüchtlingskrise gibt es für die meisten Staaten keine gemeinsamen Lösungen mehr, andersherum, wenn Geld verteilt werden soll, schreien sie alle hier!

Baum im Sonnenschein
Der Mann gibt ein klägliches Bild ab.

Ein Mann, den keiner von uns gewählt hat, maßt sich an uns vorzuschreiben, wie wir leben sollen.

Er selber lebt, bildlich gesprochen, in Saus und Braus, empfängt seinesgleichen mit Küsschen hier und Küsschen da und ist so weit weg vom realen Leben, dass es dem realen Bürger schon schmerzt, nur sein Bild zu sehen.

Juncker steht für ein Europa der Technokraten. Ein Europa, in dem Lobbyisten heimlich das Schicksal seiner Bürger verhandeln.

Juncker und Seinesgleichen - inklusive ihrer Ideen einer bürgerfernen EU (wenngleich sie diese so nie benennen würden) - sind der Grund für immer mehr Misstrauen dieser EU gegen über.

Ich will - als Antithese - zu Junckers EU eine wie sie Cameron vorschwebt: eine EU, in der einzelne Staaten nicht in einen Einheitsbrei vermischt werden, sondern jeder Staat seine spezifischen Charakteristika beibehalten darf.

Charakteristika, die sich auch in unterschiedlichen Gesetzen manifestieren.

Ich bin es leid, eine EU zu haben, die einem Juncker gefällt.

Lipper
Grenzkontrollen sofort

Ganz ehrlich, mich interessiert es nicht, wenn ich bei meinen jährlich ein bis zwei Ausflügen ins benachbarte Ausland kontrolliert werde. Der Sicherheitsgewinn im Inland, der möglicherweise Menschenleben rettet, ist mir ungleich wichtiger.

Müller100
Jean-Claude Juncker

Auch viele Deutsche wollen nicht mehr Europa sein.
Wenn es keine ausgewogene Meinungsbildung mehr gibt, Frau Merkel von der EU unterstützt wird, wenn sie ihr eigenes Land in den Ruin stürzt, die dagegen sind, alle rechts sind, Kriminelle geschützt werden, weil sie als Flüchtling einen Diplomatenstatus geniessen und offene Grenzen und die gleiche Währung die einigen positiven Aspekte sind, wen wundert das denn noch?

Gast
wieder

ein Oberschlauer. Tatsache ist, dass die Zuwanderung uns in einen Bananenstaat verwandelt. Zuwanderung nur gezielt und nicht wie derzeit. Tausende die in der Zukunft nur auf den Taschen aller anderen liegt. So nicht.

Klausewitz

Junker ist nicht demokratisch legitimiert. Der Oberkommissar soll endlich schweigen.
Euro, Schengen und die Eurokratie sind nicht Europa.

Junker braucht Europa (für seine Gehaltsüberweisung), Europa brauch Herrn Junker nicht. Der Mann war übrigens Spitzenkandidat der CDU bei den europa Wahlen

wm

Herr Junker,Sie zeigen wieder einmal mit dem Finger auf andere.
Ist Ihnen noch nicht aufgefallen,dass sie gleichzeitig mit drei Finger auf sich selbst zeigen?

"Wer frei von Schuld ist der werfe den ersten Stein!"

Rumpelstielz
Aber Herr Juncker - Kleinmütigkeit

war schon immer der Feind großer Pläne und besserer Welten - nur Europa ist zerstückelt. Von lauter klein geistigen Reaktionären regiert, von Menschen besiedelt denen ihr Vorgarten wichtiger ist als die Straße davor .. wie sollen die "großen Würfe" der Generation d'Estaing, Schmidt, etc. gedeihen.
Die Zeit der Europäischen Idee ist ja nicht vorbei, sie schläft nur in den Schößen derer, die ohnmächtig zusehen müssen, wie die Nachkriegsordnung zerfällt und als ihr Produkt eine Vorkriegsordnung gebiert.

mal-anders-gesehen
gar keine schlechte Idee....

Insgesamt gesehen ist das keine schlechte Idee. Damit könnte ich leben.

McFree
Verhöhnt uns Juncker?

"Weniger Schengen, weniger Binnenmarkt heißt mehr Arbeitslosigkeit."

Er will, dass wir mehr Flüchtlinge aufnehmen.

Dabei weiß jeder, dass wenn wir nicht 100 Millionen, sondern nur 10 Millionen aufnehmen würden - mindestens 9 Millionen Arbeitslose mehr hätten. Mindestens.

Diese absurden Beispiele, zeigen wie weltfremd die in Brüssel sind.

Ich bezweifle, dass die Grenzkontrollen 300 Millionen Euro an Überstunden gekostet haben.

Aber sogar wenn dem so wäre: die Staaten würden dennoch davon profitieren: sie würden sich so weniger Arbeitslose importieren. Weniger Köln.

Ich will, dass meine Grenzen kontrolliert werden. ich will nicht, dass Marokkaner und Algerien; bei denen es keinen Krieg gibt, bei uns ohne Papiere einfach einreisen dürfen. Nur weil Juncker eine Grenzkontrolle nicht gefällt.

Manchmal glaubt man bei diesen abgehobenen Typen, da sitzt eine Schraube...

Berni 1
Ausgerechnet Junker...

mit seinen weisen Sprüchen.
Man kann das nicht mehr hören. Er trägt doch die Hauptschuld an der Aufweichung der EU Kriterien. Ob es Griechenland war oder jetzt Polen. Letzteres Land wird schon wieder beruhigt, dass das ja alles gar nicht so schlimm sei und überhaupt wird es schon weitergehen.
Wird es nicht und alle hoffen darauf, dass es eine EU ohne diese Selbstdarsteller geben wird und ohne Länder welche nur das beste für sich heraus holen.
Ich weiss, ein Traum!

Gast
Überdeutlich

zeigt Herr Juncker einmal mehr, für welche europäischen Werte er steht: Wirtschaft, Geld, Gewinne.

Erzsalamander
Damit könnte ich gut leben.

Ohne Schengen und ohne Euro.

Den Briten geht es so hervorragend.

Und wir hätten weniger Einwanderer und uns 100 Milliarden für Griechenland erspart.

Machen wir es wie die Briten und wie Juncker es meint:

ohne Euro und ohne Schengen.

Gast
Was ist eigentlich aus dem Steuersparmodell Juncker

in Luxemburg geworden? Man hört irgendwie nichts mehr davon?

MrEnigma
Mehrheiten sind einfach andere

Offenbar sind einige in der EU nicht in der Lage zu erkennen, dass die Mehrheiten einfach andere sind.
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Die Europäer wollen eben keine Hilfe in solchen Dimensionen leisten.
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Das kann man kritisieren - mehr aber eben auch nicht.
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Ich findes es ziemlich selbstherrlich, was derzeit abgeht. Die Politik in einem Land entscheidet irgendwas und alle sollen mitziehen. So kann Europa auch nicht funktionieren.
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Soll die EU endlich ein Referendum durchführen, dann kann jeder Europäer sich mal zu Wort melden und via demokratischem Verfahren seine Position zeigen.
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Was hier abläuft ist doch grotesk.
Ein paar Länder spielen sich als Retter auf und kritisieren die, die dem nicht folgen wollen. Dazu kommen der Wasserkopf der EU, der noch weiter von den Menschen entfernt ist, als die Nationale Politik, und kritisiert das.
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Europa scheitert nicht - Europa zersplittert, weil einige nicht erkennen wollen, dass es für ihre Politik keine Mehrheit gibt.
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Das ganze Dilemma sehen wir ja bei uns!

onob
die einen warnen und andere sprechen von zuversicht

aber wer macht eigentlich was...außer schnell mal alle ampeln auf grün...oder als reaktion die schotten dich?

wir sind jetzt im strudel einer einsamen entscheidung, keine diskussion, keine abstimmung, auch keine wahl...alle eu länder versuchen sich zu retten und verrammeln die tür...was kann man denn sonst von ihnen erwarten?...deren regierungen denken zuerst an ihr volk...dann an andere...und das ist vl schäbig...aber normal

Alberich
Herr Juncker

sollte es Schweden und Danemark ueberlassen, wieviel Ueberstunden diesen Nationen die Sicherheit wert ist.
Herr Juncker, treten Sie von der Buehne ab.
Sie realisieren nicht mehr die eigentlichen Probleme der Buerger.
Sie sind nur an Ihren Geldern auf Ihrem Konto interessiert.
Punkt.

DD1962
Lieber Herr Juncker

Was offene Binnengrenzen bei ungesicherten Außengrenzen bedeuten, können Sie gerade in Deutschland sehen. Kontrollverlust und Chaos, Gefährdung der inneren Sicherheit und Bürger die zu Recht Angst haben. Wollen Sie diese Verhältnisse auf die ganze EU ausweiten? Warum? Ich kann jedes Land verstehen, dass nein sagt und genau das nicht will. Für moralische Entrüstung ist auch wenig Raum, die Regierung jedes einzelnen EU Partners hat den Eid abgelegt, fùr seine jeweiligen Bürger zu arbeiten.

orakel von delphi
100 % Zustimmung

...Marokkaner und Algerier, die man vielleicht ausweisen aber nicht abschieben kann, da die Heimatländer sie nicht zurück wollen...und die damit dauerhaft alimentiert werden.
Die EU Kommission will u.a. die Schulden ihrer defizitiären
Mitgliedsländer verallgemeinern. Der deutsche Steuerzahler soll dafür haften.
Schengen ist schon längst gescheitert- die Flüchtlinge gibt es als Zugabe.

Milan9999
"Willkommenspolitik" Säge am eigenen Ast?

Bestes Beispiel: die EU hatte schon vor Monaten beschlossen, 160.000 Schutzsuchende in Europa zu verteilen. Bislang ist es lediglich gelungen, gerade mal ein paar Hundert unterzubringen.
Jean-Claude Juncker nennt das Problem mit diesem realen Beispiel beim Namen. Frau Merkel ignoriert diese Realität. Hintergründe sind Visionen der Kanzlerin zur Machterhaltung 2017 mit einer schwarz/grünen Option weiterregieren zu können. Diese Vision wird nunmehr zu einer Illusion. Die "Willkommenspolitik" wird zur Säge am eigenen Ast und die Landespolitiker hören bereits das knistern.

Johannes48
Herr Juncker hat recht

Herr Juncker hat völlig recht!
Das, was wir beklagen, hat nicht die deutsche Kanzlerin angerichtet, sondern all die, die nur ängstlich auf ihren eigenen Bauch gucken und alles von außen kommende verteufeln.
Es ist eine Schande für Europa, dass dieser große und reiche Kontinent nicht in der Lage ist/sein will, Flüchtlingen Schutz zu gewähren. Wer eine Zurückweisung aller Flüchtlinge fordert, propagiert ertrunkene Menschen im Mittelmeer und Tote an dessen Stränden.
Voll Schrecken starren wir alle auf die Silvesternacht in Köln. Zu recht! Aber das waren nicht "die Flüchtlinge", sondern eine spezielle Klientel aus dem Mahgreb, mit der Frankreich bereits seit Jahren seine Probleme hat....weil eine Art Appartheid besonders rechtskonservativer Regierungen (z.B. Sarkozy) zuließ, dass sie in Parallelgesellschaften abdrifteten.

Marbu
Aber Herr Junker,

sind Sie nicht der Chef?

Sollten Sie uns nicht lieber Rechenschaft darüber geben, welche Erfolge erzielt wurden!
Drohungen braucht hier Keiner.
Machen Sie bitte Ihre Arbeit, es wird Zeit!

dummschwaetzer
Was für eine Nullnummer

gerade Juncker, der zusammen mit Merkel dieses Europa vor die Wand fährt, zeigt mal wieder auf Andere. Dazu fehlen eigentlich noch die klugen Bemerkungen des ehemaligen Buchhändlers.

MaWi
Schengen geht auch mit Grenzkontrollen

Die Reisefreiheit ist jetzt doch nicht ernsthaft eingeschränkt, wenn man an einer Grenze kurz den Ausweis zeigt!! Den muss man auch zeigen, wenn man innerdeutsch in ein Flugzeug steigt. Jeder EU-Bürger kann immer noch in jedes Schengenland reisen, wie es ihm beliebt.

Köln ändert alles
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen

Perfekt: Dann korrigieren wir gleich zwei verhängnisvolle Fehler auf einmal: Schengen und den Euro.

Gottheis
Lusche

Außer den anderen EU-Vertretern die Haare kraulen, Frauen ein Küsschen geben und tuen als wäre er mit allen gut Freund. Ja sogar mit Erdogan.
Er verkörpert den aktuellen Typ einer europäischen Spaßgesellschaft.

Ursula Grisli
Herr Juncker, ...

Die Solidarität und der Erhalt der Werte in EU sind zu erzwingen, wenn es an der Einsicht der meisten Mitgliedsstaaten mangelt, Herr Junker! Die EU verfügt über etwa 1000 Mrd. € Haushalt, mit dem man einiges in Bewegung setzen könnte, wenn man es nur richtig wollte.

Die EU wird nur dann richtig funktionieren, wenn man ausschließlich für die Qualität und nicht die Quantität der Mitglieder sorgt.

Im diesen Zusammenhang reicht es bei weitem nicht, sich in Jordanien mit rotem Gesicht zu präsentieren, sondern Sie müssen etwas rigidere Politik betreiben statt immer und immer wieder zu jammern und zwar, bevor Sie nach Jordanien oder sonst wo betteln gehen.

Uschi

Dein ist die Herrlichkeit
den seine Sprüche...

Den seine Sprüche kann keiner mehr hören. Wird Zeit,das endlich die Bevölkerung der Länder entscheidet,welchen Weg sie gehen wollen. Es muss aufhören,das nur wenige über Millionen ihrer Köpfe entscheiden. Gerade Junker ist doch der größte Wendehals und dreht ständig seine Meinung. Erst bei den Griechen übte er Kritik,beim Treffen schmeißt er sich dann auf die Seite Griechenlands mit Italien und Frankreich,bis Schäuble der Kragen geplatzt ist. Der Mann ist doch völlig unglaubwürdig. Der gehört endlich weg. Demokratie wird über Mehrheiten entschieden,ob es einem passt oder nicht. Und die Ungarn und Polen haben so entschieden. Selbst der Minister Wendehals aus Österreich Faymann hat erst Ungarn aufs übelste beschimpft,jetzt selbst eine Grenze gebaut und ab nächste Woche nehmen die keine Flüchtlinge aus D zurück,dann bleiben die alle hier,denn Dänemark und Schweden machen auch dicht. Deshalb lieber Landesgrenzen,als Chaos und erhöhte Kriminalität. Wie sicher war es da noch zu reisen.

Rumpelstielz
Einen Schuh draus machen...

Jean-Claude Juncker: "Ohne Schengen macht der Euro keinen Sinn" ... vielleicht ist es auch einfach umgekehrt.

proehi
@ Schleswig-Holsteiner

Ihre Skepsis zur demokratischen Legitimation der EU-Kommission und deren Chef teile ich wie Ihren Zweifel an deren fachlichen wie moralischen Kompetenz.

Ihre Schlußfolgerung, die EU einzustampfen und zur EWG zurückzukehren halte ich hingegen für keine gute Idee.

Die Vorteile die uns die Union bringt, werden dabei übersehen und ich befürchte, sollte die EU zerbrechen, werden wir auf Zustände weit vor der EWG zurückfallen. Erneute Kleinstaaterei mit der Option Konflikte wieder militärisch auszutragen dürften uns ins Haus stehen.

So schwer es gelegentlich fällt, ich sehe eine positive Entwicklung nur mit dem Erhalt der EU

... allerdings sind heftige demokratische Reformen in denen sich auch die Bevölkerung und nicht nur die Wirtschaft wiederfindet zwingend.

Parteibuchgesteuert

Juncker der Briefkastenfirmenerbauer in Luxemburg , Förderer der legalen Steuerhinterziehung - und Entziehung von Milliarden für Europa zu Gunsten weniger Großkonzerne .
Wenn wir es wirklich gerecht zugehen lassen wollen, dann gehört dieser Mann genauso weg wie Merkel .

Hille-SH
Der Euro macht ohenhin keinen Sinn mehr !

Wenn europ. Nationalbanken sich via ANFA mittlerweile fast 1 Billion Euro (in nicht einmal drei Jahren) selbst gedruckt und in Umaluf gebracht haben, neben dem Billionenschweren (und unbegrenzten) Anleihenprogramm der EZB, ohne jegliche, dahinterstehende reale Wertschöpfung, ist dieser Euro nichts weiter, als künstlich beatmetes Konfetti.

Diese EU steuert auf einen Reset zu, den es auch bitter nötig hat.

Aber eines muss ich noch erwähnen !

Wenn ausgrechnet ein Jean Claude Juncker nun aber zu "mehr Bescheidenheit" aufruft, ballen sich einem langsam wirklich die Fäuste in der Tasche !

Es sind die Eliten um Jean Claude Juncker die Europa vorgelebt haben, das nur Korruption, Vetternwirtschaft, Egoismus und Narzissmus zum "satten" Erfolg führen, nicht aber Händearbeit.

Flankiert wird all das durch Intransparenz und dreiste Lügen.

Mag sein, dass Junckers EU den Bach runter geht,..na und.

Europa aber wird sich wieder berappeln, wie immer in seiner Geschichte.

Gast
Hr. Juncker

gibt mal wieder einen zum Besten. Gerade er, der für Steuerhinterziehung im großen Stil sorgt. Er; der wie viele andere EU Politiker lange genug die Augen vor dieser Krise verschlossen hatten, anstatt zu handeln. Er; der die Meinung vertritt, dass weniger Schengen auch mehr Arbeitslosigkeit bedeutet. Ich glaube eher, dass weniger Schengen weniger Menschen im Niedriglohnsektor, und dessen unsägliche Ausweitung bedeuten. Auch daran haben wir als Deutsche schön fleißig mitgearbeitet. Ich finde es eher beschämend, wenn sich ein Politiker wie Juncker hier hinstellt seine Sprüche ablässt, selbst aber mit dafür gesorgt hat, dass sich z.B. die Menschen in Griechenland keinen Arzt und Medikamente leisten können. Aber sich dennoch um Flüchtlinge kümmern. Eine Frage noch Hr. Juncker; wie viele Flüchtlinge nahm Luxemburg auf?

citizen13
Wie viele Flüchtlinge hat Luxemburg aufgenommen?

Sind dort inzwischen auch schon fast alle Turnhallen belegt? Stehen dort auch auf immer mehr kommunalen Grundstücken Zelte mit erwartungsfrohen Flüchtlingen?
Ach ja, Luxemburg kann ja mangels Arbeitsplätzen nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen. Die meisten der in Luxemburg registrierten Firmen haben dort ja nur einen Briefkasten damit sie zu Lasten der übrigen europäischen Länder hier ihre Steuerlasten minimieren können. Ich würde sagen, dies ist Solidarität nach Luxemburger (Junker) Art.

Gast
Grenzkontrollen haben nie geschadet, ...

sondern die komplizierten Einfuhrbestimmungen und die vielen Zölle. Da diese weitgehend abgeschafft wurden schaden Grenzkontrollen nicht. Der Schaden auf der Öresund entstand durch Verzögerungen usw. wegen fehlender Strukturen zur Kontrolle.

Das einzige was abzuwägen ist, sind die Kosten gegen den Sicherheitsgewinn.

martin12
Und was fällt noch?

Die Freiheit, sich die billigsten Arbeitskräfte problemlos in's Land zu holen und den Profit zu mehren. Letzteres zu gewährleisten ist Junckers wichtigste Aufgabe. Er kämpft um seinen Arbeitsplatz.

meagain
Ja, Europa gibt ein klägliches Bild ab.

Aber nur weil Politiker und Technokraten wie Herr Junker selbst es in einen disfunkten - sagen wir Scherbenhaufen - verwandelt haben. Es gibt Rechte allenthalben, aber nirgendwo echte Pflichten. Und falls doch mal, dann gibt es keine Konsequenzen, falls man diese nicht erfüllt. Das Dublin-Abkommen ist nur ein Beispiel, Staatsverschuldung und Defizitgrenzen weitere. Und von Polen und Ungarn wollen wir gar nicht erst anfangen.

Prof.
Komm mal nach Deutschland

Die "EU" ist überflüssig.
Ich befürworte zwar freundschaftliche und wirtschaftliche Beziehungen zu unseren Anrainerstaaten, aber wir brauchen keine "EU" und auch keinen "EURO" dafür.

Derzeit wächst die Missgunst, allen voran, wegen der "EU".

gman
Überall grenzenlos, Draghi-Asyl-EU-€-Flüchtlinge-Schulden

Ja, lose Grenzen sind schädlich. Wen schon die Grenzen der Eurokriterien nicht beachtet werden, darf man sich auch über die Missachtung des Schengener Abkommens nicht mehr wundern.
Die Eurogemeinschaft, die EU ist geprägt von Brechen, nicht von Einhalten. Frau Merkel steht da mit an erster Stelle!

Schuldenstand darf nicht mehr als 60 % des Bruttoinlandsprodukts
Haushaltsdefizit darf nicht mehr als 3 % des Bruttoinlandsprodukts.
....

Wie sieht die Wirklichkeit aus. Rechtsstaatlichkeit im Eimer, Verträge werden am laufenden Band gebrochen, Schulden abgewählt und nicht getilgt. EZB-Badbank fördert mit monatlicher Milliardengeldschwemme die Überschuldung ins Uferlose. Ankauf von Schrottanleihen etc. pp..

Richtig Herr Juncker, so macht weder die EU noch der Euro Sinn.
Es riecht nach DE-EXIT.

sprutz
Aufzählen

Herr Junkers dann sollten sie einmal aufzählen wie viele Flüchtlinge nach Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechin, Slowakei oder ins Baltikum möchten. Zählen sie mal nach.

xxBertxx
Jordanien

was ist denn das für ein Beispiel mit den Jordaniern... als Antwort würde ich denen sagen: fragt euch lieber warum die reichen arabischen Länder (was kulturell viel passender wäre) sich strikt weigern Flüchtlinge aufzunehmen. Europa verträgt diese Massen an Kulturfremden Menschen nicht!

Johannes48
Herr Juncker hat recht

Herr Juncker hat völlig recht!
Das, was wir beklagen, hat nicht die deutsche Kanzlerin angerichtet, sondern all die, die nur ängstlich auf ihren eigenen Bauch gucken und alles von außen kommende verteufeln.
Es ist eine Schande für Europa, dass dieser große und reiche Kontinent nicht in der Lage ist/sein will, Flüchtlingen Schutz zu gewähren. Wer eine Zurückweisung aller Flüchtlinge fordert, propagiert ertrunkene Menschen im Mittelmeer und Tote an dessen Stränden.

friedrich peter peeters
Wir sind eine Demokratie Herr Juncker......

da müssen sie Kritik vertragen. Und wenn Sie es leid sind, wie Sie sagen sollten Sie die Schlussfolgerungen daraus ziehen. Wenn Sie die Situation in Europa kritisch und nüchtern betrachten, so müssen feststellen, d i e s e s Europa ist am Ende. Versagt auf allen Gebieten.

Gast
Alternativlos

Erst ist der Euro Alternativlos.
Man muss ihn schützen ,selbst mit der Aufweichung von Verträgen wie den Stabilitätspakt.

Jetzt setzt man ihn aufs Spiel ,Merkel setzt ihn aufs Spiel.

Kommunist
Europa vereint

Wir müssen festhalten an der Idee eines starken, vereinten Europa. Das verlangt schon alleine die internationale Solidarität, zu der die Völker und alle Werktätigen verpflichtet sind.

Täglicher-Schauer
Ausnahmezustand

Frankreich hat den Ausnahmezustand verhängt. Das sollte ganz Europa tun und seine Grenzen strikt kontrollieren. Wo ist da eigentlich das Problem? Dass die Wunschträume der Politiker zu platzen drohen? Politik sollte sich ohnehin viel mehr an der Realität und dem Willen des Volkes orientieren, statt es immer besser wissen und Ideologien durchsetzen zu wollen. Merkel hat das eigentlich lange sehr gut gemacht, bis zu dem verhängnisvollen Satz: "Wir schaffen das!" Das war auch Wunschdenken.

Gast
@Berni 1 : Ausgerechnet Junker

Junker hin oder her, aber hier liegt er 100% richtig.

So what?!

Konrad Haase
Das vereinigte Europa

war mal ein echt wundervoller Traum.
Leider ist daraus ein schlechter Witz geworden, was - nicht nur, aber auch - an Politikern wie Herrn Junker und Frau Merkel liegt.

Hanshut
erschreckend

Die Äußerungen von Herrn Juncker sind Ausdruck absoluter Hilflosigkeit und zeigen eine völlige Handlungsunfähigkeit der EU. Das oberste Organe der EU ist nur noch ein Papiertiger. Juncker bejammert das klägliche Bild Europas und ist selbst der oberster Hüter. Wer die Einhaltung von Beschlüssen nur erbittet und nicht konsequent durchsetzt, hat selbst seine Glaubwürdigkeit verloren. Herr Juncker moderiert Europa, aber er führt es nicht. Hier helfen nur harte Sanktionen und notfalls der Ausschluss. Das Gejammer nützt nichts. Härtere Gesetze und klare Clubbedingungen müssen her.

Helwer
Bitte drei Zahlen liefern

Wie viel € werden pro Flüchtling vom Staat Libanon und Jordanien ausgegeben, wie viel von Deutschland?
Nackte zahlen für Unterkunft, Verpflegung, Taschengeld etc., welches die Flüchtlinge erhalten und vom Staat, nicht NGO, die die Zeltstädte unterhalten. Dann relativieren sich die 100 Mio. ganz schnell. Wir können es nicht, wir schaffen es nicht, und viele wollen es nicht. Was im Moment passiert führt zu allem aber nicht zu einem friedlichen Zusammenlebenleben der Völker. Vielleicht sehen das die Politiker auch irgendwann, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich erst, wenn es zu spät ist, oder so ähnlich.

Yokoline
Merkelkurs

Herr Juncker Sie müssten doch eigentlich mal merken, dass Sie und Frau Merkel immer noch die Platte von vorgestern runterleiern.
Schengen ist bei der aktuellen desaströsen Politik in Deutschland gescheitert und wird sich auch nicht mehr so schnell umkehren lassen.
Lesen Sie keine Zeitung was los ist?
Man muss sich doch endlich mal der Realität stellen und umlenken.
Ich bin fassungslos.

traurigerdemokrat

Ein Europa der Bürger wird es scheinbar nie geben.

Nur. ein Europa der Politiker können wir uns auf die dauer nicht leisten.

Eine kollektive Verweigerung an Wahlen teilzunehmen, scheint mir der einziger Ausweg.

albexpress
Die EU+ die Demokratie

Die EU Kommission ,Junker ,Schulz ,Merkel und Co sollten einmal einen Grundkurs in Demokratie belegen bitte mit Abschlussprüfung. Dann sollte ihnen klar werden, wenn von 28 Staaten 27 Staaten eine andere Meinung vertreten kann nicht der Standpunkt von dem einen Staat der einzig richtige sein. Die EU sollte wieder auf ein Wirtschaftsunion zurecht gestutzt werden. Die EU hat keine gemeinsame Sprache auch sonst sind die einzelnen Länder sehr verschieden und das ist gut so und sollte auch so bleiben. So wie England die EU will wäre es nicht schlecht aber halt ohne Ausnahmen. Die EU mag wirtschaftlich ok sein aber Politik kann sie nicht. Es sollte einmal ein Europaweites Referendum geben ob die EU in der Form weiter bestehen soll oder ob nicht gravierende Änderungen vorgenommen werden sollten. Ab Mitte des Jahres hat es die EU etwas Leichter wie es aussieht "schafft Merkel sich ab"

Fall Gelb
Äpfel und Birnen

Zitat Juncker: „Wenn wir in Europa so viele Flüchtlinge aufnehmen wie die Jordanier und die Libanesen - kleine Länder, arme Menschen - dann müssten wir 100 Millionen Flüchtlinge in Europa aufnehmen!"

Ach so, die bieten also auch eine Willkommenskultur mit rundum Sorglos-Paket an wie Deutschland mit Arbeitsmarkt- und Gesellschaftsintegration, Sprachkurs, Unterkunft und Mindesteinkommen? Das wusste ich gar nicht! Oder ist das wieder eine Art von Gehirnimpfung um das Volk ruhig zu halten bei gleichzeitiger Erhöhung der Opferbereitschaft?

solidea
Europäische Solidarität

Ich kann die Appelle an die Solidarität der EU-Staaten nicht mehr hören. Wer glaubt denn noch daran? Alle schotten sich ab; nicht nur die intoleranten im Osten auch die skandinavischen Länder. Dat ward nix mehr!

WernerAlfred
Unsinn

Schengen abschaffen, heisst nicht Freizügigkeit oder den Binnenmarkt in der EU abzuschaffen. Das ist doch kompletter Unsinn.

Wenn man Schwarzfahren abschaffen würden, würde das ja auch nicht das Ende desn Öffentlichen Personennahverkehr bedeuten.

Der Antichrist
Es kommt, was kommen muss

Die Auflösung der EU und deren Scheinwährung. Von Anfang an eine Totgeburt, unterschiedliche Sprachen, unterschiedliche Wirtschaftsleistung, unterschiedliche Lebensarten. Es gehört nicht zusammen, was nicht zusammen passt. Das Schlimmste ist aber, dass uns keiner gefragt ob wir das wollten. Das gleiche trifft auf die Migranten zu.

Kessl
Interessante Einstellung zum Recht

Praktisch jeder Staat hat eine Klausel in seinen Gesetzen, die pauschal jedem ohne Aufenthaltserlaubnis den Aufenthalt in diesem Land verbietet. So etwas gibt es übrigens auch in Deutschland.
Juncker will also den Staaten verbieten ihre eigenen Gesetze durchzusetzen? Das ist nicht nur von fragwürdiger Moral, es widerspricht auch zu 100% dem europäischen Gedanken, der ja ein Zusammenschluss von Nationalstaaten ist und jedem Staat seine eigenen Gesetze und eine eigene Regierung erlaubt! Junckers Einwand ist hoch undemokratisch und hoch uneuropäisch!
Was für einen Job hat er gleich wieder?

wenigfahrer
Ich verstehe nicht

warum das in manchen Köpfen so lange dauert bis man begreift das es so nicht gehen kann. Die Länder werden sich nicht Ihre Eigenständigkeit nehmen lassen und auch nicht verdonnern irgendwen aufzunehmen.

Das ist doch nun schon seit Monaten klar, es passiert erst was, wenn Deutschland dicht macht.
Dann fallen Entscheidungen ganz schnell, die Balkanstaaten haben das doch schon vor Monaten gesagt. So lange Deutschland abnimmt ist das in Ordnung, im Land selber wollen sie auch keine haben.

Alle haben klare Ansagen gemacht, mir persönlich ist das auch egal. Ich habe keine Probleme mit dem vorzeigen von Pass oder Ausweis, all die Jahre habe ich das täglich gemacht und es war kein Problem.

Die EU versucht Macht über die Staaten zu erlangen und die wollen nicht, siehe die Briten die auch Ihre Währung behalten haben. Die wussten vorher vielleicht mehr, ich weiß es nicht.

So geht es nicht weiter, Deutschland sollte wegen der vielen Flüchtlinge die Aufgenommen wurden die Zahlungen einstellen

Allgäubube

Wenn Herr Junker Länder wie Jordanien oder Libanon ob ihrer Bereitschaft lobt, in welcher Zahl dort Flüchtlinge aufgenommen werden, so sollte er auch nicht verschweigen, zu welchen Bedingungen dies dort geschieht. Dort sind es tw katastrophale Zustände und das ist auch der Grund, WARUM so viele nach Europa insbesondere Deutschland wollen: der Glaube an eine geschenkte Wohnung, ein Auto usw.! Merkel schafft das schon. Aber auf die Probleme die diese Leute mit ihren Rechts- und "Kultur"verständnis in Europa schaffen und deren mangelnden Integrationswillen. davon spricht er nicht. Genauso wenig wie Merkel hat auch er den Ernst der Lage in seinem Elfenbeinturm erfasst!

montideluxe
Herr Juncker, das Problem sind nicht die Mitgliedsstaaten ...

... welche sich verweigern den selbstzerstoererischen Kurs Deutschlands in Sachen 'Migration ohne Obergrenzen' mitzutragen. Das Problem ist dass ALLE in der EU begreifen muessen, dass die Interessen und die Sicherheit der europaeischen Buergerinnen und Buerger vor denen aller anderen Nationen stehen. JEDES LAND DER WELT macht das genauso, erst die eigenen Leute, dann die anderen.

Solange man das in Bruessel und Berlin nicht begreift werden die nationalistischen Tendenzen in den EU Staaten eher zu- als abnehmen.