Xavier Naidoo singt nun doch nicht für Deutschland beim Eurovision Song Contest. ARD-Unterhaltungskoordinator Schreiber sagte, er sei von der "Wucht der Reaktionen überrascht" gewesen. Naidoo sprach von einer "einseitigen Entscheidung".
"Er verteidigte gleichzeitig den umstrittenen Sänger erneut gegen den von Kritikern erhobenen Vorwurf, ein Rassist oder homophob zu sein. Dies sei nach seiner Überzeugung nicht so."
Dann sollte man auch nicht einknicken.
Danke, danke, danke...
Wäre auch zu peinlich gewesen wenn ein Vertreter des "deutschen Reiches" für D in das Rennen gegangen wäre.
Eine gute Nachricht für Xavier Naidoo!
Denn bisher gibt dieses Format für wirklich ernstzunehmende Musiker nicht viel her. Besonders, wenn der Künstler einen etablierten Back Ground aufweist. Die "heftigen Reaktionen" sind seit einiger Zeit in den "sozialen" Netzwerken ja inzwischen zur Normalität geworden. Je nachdem welche Interessenvertretung gerade die Masse befeuert;-)
Da es nicht nur Kritik am ausgewählten Künstler gab und gibt, sollte man auch die anderen Kritikpunkte betrachten und entsprechende Schlußfolgerungen ziehen. Ein "Battle", wie manche hier schrieben, ist für mich eine gute und naheliegende Variante (die Kandidaten für das Battle könnte man vorher online aus einer recht großen Künstlermenge ermitteln).
Das war ein kurzer aber extrem heftiger Schrecken. Und gut, dass er nun so schnell endet. Ich mag den Naidoo nicht, keine Frage, aber ich hätte große Zweifel daran, dass er in seiner Person überhaupt beim ESC eine relle Chance hätte. Viele seiner Fans hier in DE werden mir hier widersprechen aber man darf nicht vergessen, auf welcher Basis sein Erfolg zustande kam. Ein "WM"-Song mag hierzulande reichen aber Europa kann und wird das anders einschätzen.
Dazu noch die Schlagzeilen um Naidoo aus den letzten Jahren. Also ich denke, das war vom NDR keine gute Idee, die schien mir unüberlegt und nicht weit genug gedacht. Die ESC-Verantwortlichen sollten lieber sportlich an die Sache rangehen. Kein Land wird permanent die besten Sänger/innen präsentieren können. Wir hatten vor ein paar Jahren mal wieder einen Sieg beim ESC, dieses Jahr eben den Tiefpunkt, aber es wird auch wieder anders kommen.
Die Konzeptidee der letzten Jahre war doch eigentlich gut, bräuchte nur kleine Korrekturen.
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Die Moderation
Diese Diskussion ist durch nichts zu rechtfertigen - einfach nur miese Meinungsmache.
Naidoo hat manche Positionen, aber er hat deutlich gemacht und man kann - wenn man etwas googeln kann - auch sehen, wo er sich engagiert.
Was ist dagegen mit den vielen, vielen Deutschen, die oft tatenlos zusehen und gerne Stammtischparolen von sich geben? Die regen sich ja besonders gern auf.
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Eigentlich ist Naidoos Ablehnung richtig - aber nicht, weil eine Gruppe seine Person zweifelhaft findet. Sondern weil man ein solches Deutschland nicht ruhigen Gewissens vertreten kann, in dem Nörgler sich ahnungslos das Maul zerreißen dürfen - auf Nebenschauplätzen und mit Lügen. Man müsste sich schämen.
Offenbar ist Deutschland immer noch ein undankbares und unbelehrbares Volk. Mein Deutschland. O weh.
Ich weiß ja nicht, ob sie den Herr Naidoo vielleicht mit dem Herrn Borani verwechseln, aber meines Erachtens hatte Naidoo schon vor dem Jahre 2010 musikalische Erfolge aufzuweisen. Aber das ist nur eine Randnotiz.
Dass Naidoo im Rahmen einer musikalischen Leistung so derart attackiert wird, ist für mich unerträglich, weil man anhand eines definitiv streitbaren Liedes nicht direkt auf die Person schließen darf. Niemand, der sich hier ein Urteil erlaubt, kennt die Person in ihrem wahren Charakter nicht.
Alfred Hitchcook wurde auch kein Fetisch für verstörende Psychofolter nachfesagt, um es etwas derbe auszudrücken.
Über seine Ansichten zu dem Status Deutschlands als besetztea Land, erlaube ich mir zB kein Urteil, weil ich es schlicht und weg nicht weiß. Ich lebe in der Annahme, dass dem so ist, aber nicht in dem Wissen. Da ich kein Jurist bin, fehlt mir auch die Fähigkeit, dies zu beurteilen..
Sollten wir übrigens den ESC mal wieder gewinnen wollen, dann empfehle ich Rammstein.
Für das gelebte Gegenteil in Deutschland gibt es Beispiele für Zensur, zuhauf. Im konkreten Fall nenne ich das eine "Zensur mit den Füssen". Man hebt einen missliebigen Protagonisten in die richtigen Medien (und die meisten sind richtig) und
verbreitet künstliche Entrüstung und moralinsaure Stimmung. Diesen Druck
trägt das gut vernetzte Gutmenschentum weiter und potenziert es solange, bis der Protagonist freiwillig die Flagge streicht.
So funktioniert das in der BRD
seit je her hervorragend, denn eine Zensur findet ja nicht statt.
lächerliche Komödie das Ganze... ...mehr Worte sollte man zu so einem Theater nicht verlieren...
kommt die Kehrtwendung!
Gefällt mir, anders als Xavier, der mit Sicherheit aufgrund seiner Äußerungen und seines Auftretens kein würdiger Vertreter für unser Land ist.
Zurecht eine fette Ohrfeige für die ARD.
...die die Bundesrepublik Deutschland für nicht existent hält, kann konsequenterweise auch nicht für diese antreten (außer natürlich, diese Person verspricht sich davon ausreichend Reibach, nicht wahr, Herr Naidoo?).
Wie Mehltau legt sich inzwischen die political correctness einer selbsternannten Gedankenpolizei übers Land. Der Mief der Fünfzigerjahre mutet dagegen wie Frischluft an. Am Schlimmsten ist, dass diese Correctnesswächter oft nichts anderes sind als Rufmörder ohne echte Begründung - und dass sich die Öffentlichkeit dem Ganzen widerstandslos zu beugen scheint, auch die ARD. Jeder sollte sich mal wieder klarmachen, was die Freiheit ist, die man eben nur vorgibt zu verteidigen: Freiheit ist nämlich gerade auch die Freiheit des Andersdenkenden, die ich zu respektieren habe! Und Demokratie heißt nicht Einheits- und Gleichheitsbrei sondern verschiedener Meinung sein zu dürfen. Übrigens sollte ein Künstler der sein Land vertritt demokratisch gewählt werden. Gerne unter den Auszuwählenden auch Xavier Naidoo. Der macht wenigstens Musik mit Inhalt. Aber nicht jeder hat Lust zum Denken.
Es kommt einfach nicht so gut, wenn ein Vertreter bei einem internationalen Wettbewerb sich selbst nicht als ein Bürger der Bundesrepublik, sondern des deutschen Reiches definiert.
Wie krank ist das denn? Bloß weil ein paar linke Schwachköpfe in den Mainstream hinein heulen, wird der Sänger beschädigt und verbrannt. Ich mag persönlich seine Musik garnicht, aber seine speziellen Ansichten zum Weiterbestehen des Deutschen Reich von 1871 sowie zur fortgesetzten Besetzung und Bevormundung durch die Angloamerikaner sind diskutabel. Aber deshalb ein Nazis aus ihm zu machen, kann nur kaputten Gehirnen entstammen. Wie leicht der NDR einknickt, ist schon bemerkenswert.
Und jetzt alle die Kampagne unterzeichnen, dass die Kassierer als Ersatz einspringen!
dieses Getue um Xavier Naidoo...??
Und ausserdem: Es ist doch völlig einerlei, wer Deutschland beim ESC vertritt...wir bekommen so oder so nur wenige oder "0 Points", obwohl die Titel der letzten beiden Jahre im Gegensatz zu manch' anderem Müll, der dort performed wurde, nicht die schlechtesten waren...aber gut, ist Geschmackssache...Hauptsache, andere (Nachbar)länder können sich freiweg weiterhin gegenseitig die Punkte zuschieben, damit das eine Land dem anderen "nicht böse ist"...unser Geld wird (wo und wie auch immer) gerne genommen, unsere Musik offensichtlich nicht...Deutschland sollte sich vom ESC verabschieden, diese Veranstaltung ist ohnehin schon lange nicht mehr das, was sie einmal war...
Naidoo mit dieser Begründung nicht zum ESC zu schicke, ist wenig demokratisch. Dass sich um Naidoo eine Diskussion entwickelt, ist doch kein Grund, seine Nominierung zurückzunehmen! Leben wir jetzt in einer Demokratie oder nicht? Naidoo hat viele wunderbare Texte gechrieben und ist für mich einer der besten deutschsprachigen Künstler.
Ich unterstütze damit nicht seine Erklärung zu 9/11 und seine geäußerten Verschwörungstheorien oder Endzeitfanatsien.
Naidoo dem rechtspopulistischen Lager zuzuordnen ist allerdings einfach Unsinn!
Naidoo bewegt sich im demokratisch zulässigen Spektrum, auch wenn man mit ihm und manchen Verschwörungstheorien nicht übereinstimmt.
Aber nicht alles was bei den Mahnwachen für den Frieden, an denen Naidoo teilnahm, zur Ukraine und der Politik der USA gesagt wurde, ist falsch. Auch die Presse gab bzgl. Ukraine kein gutes Bild ab.
Naidoo unterschrieb im Mai einen offenen Brief zur Eheöffnung für gleichgschlechtlich Liebende an Merkel. Rechtspopulistsch?
Ich fand die Art und Weise der alleinigen Entscheidung der ARD über den Teilnehmer am ESC verwunderlich. Auch über Xavier Naidoo, seine Musik und seine Einstellung, mag man geteilter Meinung sein.
Was aber gar nicht geht, ist diese Entscheidung zurückzunehmen, weil die politische Einstellung des Künstlers einigen nicht passt. Das geht entschieden zu weit. Und das erinnert mich an dunkle und dunkelste Zeiten unseres Landes.
Der Aufschrei muss an mir vorbei gegangen sein.Wir reden von einem der größten Künstler die Deutschland hervor gebracht hat.Seine Ansichten,können Polarisieren aber Es bleibt seine Meinung .Wenn sich ein Gildo Horn gegen diese Entscheidung stellt,frag ich mich wie er es überhaupt schaffen konnte.Ich sehe darin wieder einmal eine Fehlentscheidung .Meinungsfreiheit hat ausgedient.
Das Wort Contest steht doch eigentlich für Wettbewerb und ich finde, das sollte der ESC auch sein und bleiben. Selbst wenn einige Länder das anders handhaben, sollten wir diesen Wettbewerbsgedanken weiter leben,
in dem mehrere Kandidaten mit Ihren Songs um die Teilnahme im ESC konkurieren. Ansonsten ist es so, als würden wir bei der Champions League sagen, diesmal schicken wir mal diese oder jene Manschaft hin. Es hat alles nicht viel mit Naidoo zu tun, sondern es geht hier um den Grundgedanken eines Wettbewerbs.
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In Deutschland gibt es genügend Künstler, die musikalisch auch etwas drauf haben!
Man muss also nicht den umstrittenen Herrn Naidoo schicken, der für meinen Geschmack eh nur weinerliches Gejammere zu Stande bringt!
Es darf ja ruhig ein bekannter Künstler sein, warum nicht einfach Vorschläge sammeln und dann die besten 10 bei einer Show antreten lassen?
Dann könnte das Publikum abstimmen...
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Wer behauptet das die BRD kein souveräner Staat ist,unterlegt mit tausenden ausländischen Soldaten, mehreren Militärstützpunkten,die sich über deutsches Recht hinwegsetzen, A Bomben stationieren ,
das ganze dann noch alles vom deutschen Steuerzahler finanzieren lassen,
hat natürlich das Recht verwirkt,noch irgendwie für die ARD auftreten zu dürfen.
Soviel Freiheit für die Kunst, kann es natürlich nicht geben.
Einem Unterhaltungskoordinator auch noch ein Rückgrat zu unterstellen ,geht gar nicht.
Passt aber zum Sender.
Offen gestanden ist es mir lieber, nicht von einem Menschen, der sich als "Reichsbürger" definiert, international vertreten zu werden. Selbst dann nicht, wenn ich mir aus seichten Schlagern nichts mache.
... dass ich mir von ihm anhöre, es gäbe keine Bundesrepublik, keine demokratische Verfassung und keinen Friedensvertrag mit den vier Siegermächten. Das ist mir zu viel krude Verschwörungstheorie und zu viel schnöde Ignoranz.
Zitat:
"Meinungsfreiheit hat ausgedient."
Wieso denn ? Naidoo darf seine (zweifelhafte) Meinung doch weiterhin zum Besten geben. Es hindert ihn niemand daran.
Zitat:
"Wir reden von einem der größten Künstler die Deutschland hervor gebracht hat."
Wir ganz bestimmt nicht, bisher nur Sie.
Mal schauen, wen man jetzt noch ausgraben kann.
Ich denke mal, dass es sich so mancher jetzt dreimal überlegen wird, ob er sich für diesen Plumperquatsch zerreißen lässt.
Wo ist der der Spaß, wenn man alles nur noch so verdammt extrem Ernst sieht?
Was macht einen guten Staatsbürger aus, der es Wert ist für Deutschland zu singen oder uns auf sportlicher Ebene zu vertreten und wer darf das nicht?
... inzwischen bestimmt, wer die Gesinnungsprüfung besteht, um Deutschland bei einem M U S I K (!!!) -wettbewerb vertreten zu dürfen, dann sind wir den Zustand in der DDR nähere als uns allen lieb seien kann.
Dort wurde ja nur Sportler zu Wettbewerben geschickt, wenn sie brav auf Staatslinie waren.
Was für eine rückgratlose Entscheidung !
Ich hoffe der Sturm der Entrüstung, der JETZT auf die ARD einbricht, wird noch viel größer sein !
...und in zweiter Linie wird er es bestimmt als doppelt und dreifache Bestätigung für seine Meinung über die Situation im Staate auffassen.
Man sollte vorsichtig sein, mit dem was man sagt...
Wie viele sind es denn wirklich, die sich über XN aufregen? Und worüber eigentlich? Über einen, der sich nicht stromlinienförmig in den Mainstream wirft und mit den Wölfen heult. Letztere sind die, die sich mehr oder weniger anonym an sogenannten shitstorms und sonstigen diffamierenden Aktionen beteiligen, weil es ja schon seit jeher leichter ist, aus der Deckung heraus zu verunglimpfen. Bevor ich mich mit mir auseinandersetze und mir überlege, was ich vielleicht verbessern könnte, ist es schließlich allemal leichter, sich mit Gleichgesinnten verbündend, über andere herzuziehen. Das ist armselig. Die Folgen sind dramatisch - aber um das zu begreifen müsste man schon etwas weiter als über den social-media Tellerrand schauen!
Dürfen Künstler ab nun nur noch ihre Kunst im öffentlichen Raum betreiben, wenn sie keine Reibungspunkte aufweisen? Wozu ist Kunst dann noch da bzw. Kultur im Allgemeinen? Muss sie immer nur die Mehrheitsmeinung wiedergeben? Ich persönlich bin auch kein Fan von Naidoo. Nur will ich in einem Land leben, das gewisse Spannungefelder in der Kunst nicht mehr aushält (Stichwort Kinski, Wagner, Rühmann ..)? Was wäre die Konsequenz? Will man nur noch eine Moral-Avantgarde auf den Bühnen der Öffentlich-Rechtlichen erleben, die 100%ig korrekt ist in allen Fragen aktueller Moral-und Weltanschauungen?
Ich hoffe, es folgt jetzt wenigstens eine intensive Diskussion über die genauen Hintergründe. Ansonsten werden sich Fronten aufbauen, die schwer wiedergutzumachen sind.
Das nächste Mal sollte man allerdings, die Vorentscheidung wieder demokratischer machen. Dann kommt es nicht zu solchen Peinlichkeiten. Allerdings, was wäre gewesen, wenn Naidoo bei einer Mehrheitsentscheidung ebenfalls gewonnen hätte
zuerst Xaivier vorschlagen und dann einen Rückzieher machen, wie eine Fahne im Wind ?
So geht das nicht. Was will die ÖR damit demonstrieren ?
Wo steht denn im Gesetz geschrieben das man kein Verschwörungstheoretiker sein darf ?!
Jetzt mal unabhängig davon ob die Theorien zutreffen . . .
Oder ist jetzt Alles Volksverhetzung was man nicht brav Andern nachplappert ?
Der Friedensvertrag existiert übrigens nicht weil die BRD nie Krieg mit den USA hatte !
Ganz einfach.
Und mit dem Dritten Reich musste man keinen Friedensvertrag unterzeichnen da es aufhörte zu existieren.
So einfach ist das aber muss man deshalb diesen Sänger, mit Ausländischen Wurzeln, gleich in die Rechte Ecke stellen ? Genau so wie man es mit Akif, dem Schriftsteller, und mit Thilo Sarrazin gemacht hat ?
An welchen Punkt sind wir gelangt ?!
Von welcher Meinungsfreiheit wird tagtäglich in den Medien gesäuselt ?
er ist doch ganz entspannt. und jemanden erst ein- und dann wieder auszuladen zeugt von völliger inkompetenz.
ansonsten ist der grand prix musikalisch was für leute zwischen iq 35 und 3 promille.
kann man getrost einstampfen.
In Wikipedia las ich „Reichsdeppen-Szene“ anstelle von "Reichsbürgerbewegung". Wer sich in die Nähe solch zweifelhafter Gruppierungen begibt, erscheint mir nicht ausreichend neutral für so einen internationalen Wettbewerb.
Der Geschasste hat einen gültigen Vertrag mit dem NDR. Bezahlt dessen Intendant Schreiber die üppige Vertragsstrafe jetzt aus seiner eigenen Tasche? Oder müssen die Zwangsgebührenzahler das feige Einknicken des NDR ausbaden?
seine Texte und sein Gejammer nicht.
Aber, er hat seine Fangemeinde. Beweis dafür, dass er in seinem Metier gut ist. Dass er den Nerv und die Gefühle seiner Fans trifft.
Vorwurf von Rassismus?...da braucht es heutzutage ja keine grossartigen Aktionen um in diese Ecke gerückt zu werden...schonmal geschaut, welchen "rassischen" Hintergrund XN hat?...da erscheint der Vorwurf eher lächerlich?
Egal wie, auf alle Fälle äusserst schlechter Stil der Verantwortlichen. Einen Künstler anheuern und dann wg allg Stimmungslage den Interruptus vollziehen...schämt euch!
Gut so,die Gerechtigkeit siegt.
... sind eben keine Intellektuellen und reden ab und zu eben etwas wirres Zeug daher. Deswegen sind sie aber keine schlechten Menschen oder Deppen.Herrn Naidoo finde ich sympatisch. Genauso wie den wirr daher redenden Herrn Grönemeyer oder Herrn Schwaiger.
Die Meinungsfreiheit - immer weiter ..... da geht Sie dahin.
Und unsere Gebühren gehen mit Ihr....
Xavier Naidoo ist Musiker und als Künstler darf man 1. eine private Meinung haben (dachte ich wenigstens) und 2. auch mal in Texten provozieren (dachte ich auch).
Die ganzen Sternchen, die Deutschland durch Votum des Fernsehpublikums in den letzten Jahren zum ESC geschickt hat, sind durchgefallen.
Schon klar. Auch in der DDR mußte man das (richtige) Parteibuch in der Tasche haben, um was zu werden. Man könnte auch von Gesinnungsterror reden.
"Xavier Naidoo ist Musiker und als Künstler darf man 1. eine private Meinung haben (dachte ich wenigstens) und 2. auch mal in Texten provozieren (dachte ich auch)."
3. muss der Herr Künstler es sich gefallen lassen, dass eine in großer Öffentlichkeit vorgetragene Meinung zwar immer noch eine private sein mag, dann aber auch der öffentlichen Kritik unterliegt.
"Naidoo mit dieser Begründung nicht zum ESC zu schicke, ist wenig demokratisch."
Die Entscheidung, ihn zum ESC zu schicken, war noch weniger demokratisch.
Wo ist jetzt das Problem?
Selbstredend herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit. Selbstredend darf Herr Naidoo seine private Meinung haben, er darf sie auch öffentlich machen und unbedingt darf er freilich in seinen Texten provozieren.
An all dem hindert ihn ja auch niemand.
Es ist nur so, dass auch Herr Naidoo die Konsequenzen tragen muss, die aus der Äußerung derartiger freier Meinung bei seinem Publikum erwachsen, wissen Sie?
Das Publikum, das hat nämlich auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Auch auf die Meinung, Herrn Naidoos Kunst als nicht repräsentativ für Deutschland zu sehen, sondern als homophob, antisemitisch und religiös verblendet.
Und das Publikum darf auch seiner freien Meinung Ausdruck verleihen, dass Herr Naidoo zur Vertretung der Mehrheit der Deutschen ungeeignet sei.
Ich bin dieser Meinung und ich äußere sie.
Und ich bin froh, damit zu einer sehr großen Gruppe von Meinungsäußerern zu zählen.
In Wikipedia las ich
In Wikipedia las ich „Reichsdeppen-Szene“ anstelle von "Reichsbürgerbewegung". Wer sich in die Nähe solch zweifelhafter Gruppierungen begibt, erscheint mir nicht ausreichend neutral für so einen internationalen Wettbewerb.
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Kann es sein das er nicht schwerlastig linksakzeptabel war?
Dann eben wieder letzter Platz.