Deutschland hat sich für ein Anbauverbot von Genpflanzen ausgesprochen. Damit ist es nicht alleine: Wie die EU-Kommission jetzt berichtet, wollen 14 weitere Länder ein solches Verbot unterstützen. Und es könnten noch mehr werden.
Wie ? man lehnt sich doch tatsächlich gegen Monsanto und die "landwirtschaftliche Großmacht" aus den USA auf. !?
Na wenigstens, endlich mal was positives von unsren Volksvertretern
Um zu verstehen, wie man
Gen-Mais ablehnen, sich
zugleich aber vehement für
CETA/TTIP stark macht,
muß man wohl "Politiker"
sein...!!?
Es wäre eine super Nachricht, wenn wir nicht gleichzeitig über TTIP die genmanipulierten waren doch in die EU lassen!
dass sich auch meine Regierung hier in Dänemark dem noch anzuschließen beliebt, auf den letzten Drücker...
Obwohl ich da so meine Zweifel haben,ob Venstre und Danske Folkeparti dem Volkswillen dahingehend folgen wollen...
muss aber bis zum Ende durchgezogen werden.
Ist da nicht sogar schon was im Land ?, das müsste dann auch schleunigst weg.
Wie soll das Problem mit den Lebensmitteln gelöst werden wo schon solche Dinge drin sind und die Eingeführt werden.
Es fehlt endlich eine richtige deutlich Kennzeichnung in lesbarer Schrift auf Allen Packungen.
Und es gibt ja auch immer noch Produkte wo nicht mal die Kalorien und andere Bestandteile auf der Packung sind, das muss geändert werden.
Gruß
Die Leute die gegen Genpflanzen-Anbau sind, sind auch Leute die nicht sehen wollen, das Genpflanzen viel mehr Lebensmitteln produzieren und bessere Lebensmittel produzieren! Die, die gegen Genpflanzen-Anbau sind, sind auch Leute die gegen progress sind!
Zitat: "In der Natur gibt es bei Genveränderung keine aufwändigen Prüfungen."
Die Natur geht dabei aber äußerst kleinschrittig und über sehr, sehr lange Zeiträume vor.
Und viele der natürlichen Entwicklungsschritte haben das Ökosystem nachhaltig verändert.
Wollen wir sowas mal eben im Blindflug, auf die Schnelle riskieren, nur für den Profit einiger Weniger ?
Gruß, zopf.
Sie tut nichts anderes als der Mensch auch, nur verzichtet der Mensch auf das gefährlich Versuch-rrtumsprinzip.
Na ja, ich halte selber nichts von der Evolutionstheorie und den Menschen für einen gentechnischen Freilandversuch von Außerirdischen. Schon in der Bibel steht: "Lasset UNS Menschen machen, ein Bild, dass uns gleich sei!" Was dabei raus gekommen ist, war und ist wohl der Größte Irrtum in der Geschichte der Gentechnik.
Und nichts In der Natur gibt es bei Genveränderung keine aufwändigen Prüfungen.
Aufwendige Prüfungen? DIE müssen Sie mir einmal Erklären. Die Natur entwickelt sich über Generationen und das was hier AUFWÄNDIG und sorgfältig ausgelesen wird, will der Mensch unter dem Vorwand der Gewinnmaximierung in ein paar Monaten erwirken? Und DAS nennen Sie aufwendig? Der Mensch ist mit seiner Fehlerhaftigkeit und Selbstüberschätzung für sich und seine Umwelt die Größte Gefahr.
Ein kleiner Lichtblick, aber es wird uns (vermutlich) nichts nützen.
CETA kommt, das ist beschlossen. (Nach der Unterzeichnung will man zu Ende verhandeln!)
Dann können US-Konzerne via Kanada der EU "die Ohren langziehen".
Mit TTIP wird dieser "Umweg" dann wegfallen.
durch genetisch manipulierte Arten und deren Eintrag in die Natur, ist eine noch grundsätzlichere Gefährdung unserer eigenen Art, als alle anderen Gefahren, einschließlich der atomaren. Das für dergleichen, wenn überhaupt eine politische Zustimmungsfähigkeit erwogen wird, diese nur durch eine gründlich vorbereitete Volksabstimmung erteilt werden sollte. (desgleichen alles was mit der Veräußerung demokratischer Selbstbestimmung zu tun hat, wie unter den Damoklesschwertern CETA, TTIP, TISA und was da noch kommen mag.
Ohne Referendum, keine Beschlüsse und bei bindenden Beschlüssen für die ganze EU, eben auch Referenden in allen Mitgliedsstaaten, zumindest das, sollte verbindlich sein.
Die ganze Gentechnik basiert allein nur auf extremen Pestiziden und das soll Fortschritt sein?
wir leben in Europa ganz gut ohne Genpflanzen und Fracken. So soll es bleiben. Ich bezahle paar Euro für den Zoll mehr wenn ich etwas aus USA möchte und brauche TTIP nicht.
Nur befürchte ich, wenn das von der EU ausgehandelte Freihandelsabkommen CETA (mit Schiedsgerichtsverfahren etc.) in der jetzigen Form mit Kanada ratifiziert wird oder TTIP mit USA zustande kommt, daß wir durch die Hintertüre in der EU doch Genmais und andere Genpflanzen bekommen. MONSANTO wird nicht locker lassen.
so Einiges, was Sie schreiben, seh ich wohl auch so, aber
"Die Prophezeiung eines Ereignisses bewirkt das Ereignis der Prophezeiung. Ich fürchte, das trifft auch in dem Fall zu."
...ist doch recht unsinnig, wäre uns doch dann schon sowohl der Himmel uns auf den Kopf gefallen als auch die Welt untegegangen.
Und da ich dies hier schreiben kann, ist wohl beides nicht passiert.
Bei dieser Unterstützung für ein Anbauverbot von Genpflanzen hoffe ich mal, dass dieses Verbot kommt.
Allerdings frage ich mal: wo bleiben die Kornkammern Europas wie etwa Dänemark, Spanien, Portugal, England?? Und wo bleiben Belgien, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Finnland??
Ich würde mir hier wirklich wünschen, dass da noch mehr Helfer mitmachen würden bei so einem Verbot. Und ich sage auch ehrlich Danke an alle bisherigen Unterstützer.
Lasst uns gemeinsam eine Mehrheit werden, damit die Konzerne verstehen, dass wir deren GEN-Produkte - und damit meine ich nicht nur GEN-Pflanzen, sondern auch GEN-Obst, GEN-Marmelade, GEN-Honig, GEN-Tee, GEN-Gemüse, GEN-Getreide, GEN-Brot, GEN-Brötchen, GEN-Mehl, GEN-Kuchen, GEN-Milch, GEN-Käse, GEN-Joghurt, GEN-Speisequark, GEN-Schinken, GEN-Fisch, GEN-Wurst und GEN-Hähnchen und Chlorhuhn nicht wollen.
Immer alles gegen Vorausgang, Wissenschaft ist schlecht, Fortschritt ist schlecht, Ökonomische Verbesserung ist schlecht.
Angeblich ist weniger Nahrungsmittel für die immer wachsende Welt Bevölkerung aber eine gute Sache.
Angst ist eine sehr schlechte Ratgeber.
hi jetzt-hier
Sorry aber zu deinem Kommentar muss ich mal sagen: ihre Darstellung stimmt so nicht. Links ist schon fortschrittlich. Und Wissenschaft ist nichts schlechtes und Fortschritt ist auch nichts schlechtes.
Nur: man muss sowohl mit Wissenschaft wie auch mit Fortschritt behutsam umgehen. Wissenschaft soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Wissenschaft. Und beim Fortschritt muss es der richtige Fortschritt sein. Diese ganzen GEN-Produkte:
GEN-Pflanzen, GEN-Obst, GEN-Marmelade, GEN-Honig, GEN-Tee, GEN-Gemüse, GEN-Getreide, GEN-Brot, GEN-Brötchen, GEN-Mehl, GEN-Kuchen, GEN-Milch, GEN-Käse, GEN-Joghurt, GEN-Speisequark, GEN-Schinken, GEN-Fisch, GEN-Wurst und GEN-Hähnchen und Chlorhuhn
sind eben nicht der richtige Fortschritt. Dieser Fortschritt schadet uns und unserer Gesundheit. Denn wir wissen doch überhaupt nicht, was diese GENE in unserem Körper anrichtet.
Fortschritt soll nützen und nicht schaden.
Ein pauschales Verbot ist total unwissenschaftlich. Das ist so ähnlich wie alle Computer zu verbieten, weil elektronische Rechenmaschinen auch negativ sein können (z.B. als Steuerung für Nuklearwaffen) oder weil man zu viel Terminator gesehen hat.
Eine Einzelfallprüfung - wie bereits Standard - wäre das einzig vernünftige. Pauschal verbieten? Lächerlich. Zumal alle Lebensmittel, die wir haben, auch nichts anderes sind: Man hat gezielt genetische Mutationen ausgenutzt und diese Linien weiter gezüchtet. Und manches davon ging sehr schnell. Es gibt Sorten, die wirklich spontan entstanden (also nichts mit Jahrhunderte Züchtung). Bei Gentechnik ist das lediglich gezielter. Ein Verbot ist jedoch auch noch vollständig und umfasst dann auch minimale Eingriffe, die genauso mit Züchtung in kurzer Zeit gehen. Wo ist da die Grenze?
Gentechnik ist nicht gut und nicht böse. Sie ist nur ein Werkzeug. Was man daraus macht kann auch sehr gut sein. Pauschale Urteile sind kindisch.
Progressivität nur der Veränderung Willen ist nicht unbedingt eine gute Sache. Es gibt Entwicklungen im Linken sowie im Rechten/Konservativen Lager die in die falsche Richtung zielen. Das Konservative Lager schmeißt gern mal alle Vorsicht über Bord, wenn es was zu verdienen gibt, während die linke Seite gern mal blockiert oder Dinge favorisiert, die schlichtweg an der Realität scheitern. (Die Aussage ist natürlich recht platt, also bitte nicht missverstehen)
Es geht nicht nur um Angst, sondern es geht hier auch um Transparenz. Die Dinge die Unternehmen wie Monsanto durchzusetzen versuchen machen teilweise sehr skeptisch.
Nicht jede Kritik an Konzernen beruht auf einer pauschalen Blockadehaltung, allerdings sind einige Kritiker auch schlichtweg verbohrt und kompromisslos.
@Resistance
Chlorhühnchen haben nichts mit den Genprodukten zu tun. Ich weiß im Übrigen nicht ob das Chlorhühnchen so viel schlimmer als unser MRSA-Hühnchen ist.
Ich bin dafür.
Ich halte die Ablehnung für Hysterie.
Die Natur hat selber nur Genfood.
Sie tut nichts anderes als der Mensch auch, nur verzichtet der Mensch auf das gefährlich Versuch-rrtumsprinzip.
In der Natur gibt es bei Genveränderung keine aufwändigen Prüfungen.