Merkel und Juncker am Rande des EU-Flüchtlingsgipfels

Ihre Meinung zu EU-Flüchtlingsgipfel: Mehr Geld, mehr Grenzkontrollen

Mit einer Milliarde Euro will die EU Flüchtlingen in den Nachbarstaaten Syriens helfen und gleichzeitig den Weg nach Europa erschweren. Darauf konnten sich die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel einigen - gekracht hat es am Rande trotzdem.

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76 Kommentare

Kommentare

Joes daily World
Noch weiß man nichts bis wenig. Was genau heraus gekommen ist.

Eine Milliarde an die UNO Organisationen, die schon jetzt die Flüchtlinge betreuen, ist der richtige Ansatz.

Viel zu spät, selbstredend.

Wichtig war und ist für die Zukunft auch, die RICHTIGEN mit dem EU Geld zu versorgen.

Den Staaten Türkei, dem Libanon, Jordanien selber, darf man kein Geld geben. Zu groß ist die Gefahr, dass dieses sonst durch Korruption, Vetternwirtschaft und falsche Prioritätensetzung schmilzt wie Schnee in der Wüste. Und am Ende nur ein Bruchteil des Geldes für die Dinge über bleibt, die die Flüchtlinge wirklich brauchen.

Auch muss die 1 Milliarde in den nächsten Tagen fließen. Kein Problem für die reiche EU. Wenn nicht dutzende Sinnlosverordnungen und hunderte Beamte das verlangsamen.

Dann muss aber rasch über mehr Geld entschieden werden. Und Europäer vor Ort.

Ingenieure für eine bessere Infrastruktur. Ärzte für Spitäler, Medikamentenausgabe, Lehrer.

Wobei man Lehrer und Ärzte auch vor Ort requirieren kann.

Heute war nur ein Anfang. Es muss mehr folgen.

pnyx

"Zäune seien kein Mittel, das Problem zu lösen"
Das fällt Frau Merkel aber spät auf. Spanien versucht es doch seit Jahren mit Zäunen, ebenso Bulgarien. Erst wenn es Orban macht ist es Pfui. Aber das ist symptomatisch für die ganze Flüchtlingspolitik. Da schreit die UNO schon seit geraumer Zeit, ihr gehe nächstens das Geld aus, aber solange die Flüchtlinge sich weit ab von deutschen / EU-Grenzen befinden, dringt das nicht ans vielbeschäftigte Politikergehör. Das Äusserste, was man erwarten darf als Bürger ist offensichtlich, dass dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist, dann doch noch etwas unternommen wird.

Prof.
Zäune funktionieren

"Zäune kein Mittel, das Problem zu lösen"

Alleine lösen Zäune nicht das Problem. Sie sind aber ein Teil der Lösung.

pnyx

"Alleine lösen Zäune nicht das Problem. Sie sind aber ein Teil der Lösung."
Sind sie nicht. Sie verursachen Staus, die sich anschliessend auf sehr unangenehme Weise entladen. Zäune sind der Versuch derjenigen, die auf der angenehmen Seite der Ungerechtigkeit leben, diesen Zustand beizubehalten. Das gelingt höchstens vorübergehend, und wenn man wieder hinsieht ist das Problem gewachsen.

Chewpapa
Flüchtlinge willkommen, aber ...

... die EU, allen voran Deutschland versucht mit allen Mitteln zu verhindern, daß sie das Territorium der EU betreten und mit Recht Asyl beantragen.

Ein Nachtrag zur Meldung: 'Orban bei der CSU'.

Die CSU gibt sich dermaßen ausländerfeindlich, daß sie die NPD durchaus rechts überholen kann. Das könnte auch so mancher CDU-Politiker schaffen. Wenn ich da nur an die Wahlkampagnie von Herrn Koch denke, der versucht hat mit Ausländerfeindlichkeit zu punkten und Stimmen zu holen ...

Aber auch die Wähler der CDU sind nicht ausländerfeindlich und auch Frau Merkel nicht! Ob Frau Merkel ihrer Basis folgt oder die CDU-Basis Frau Merkel ist mir recht egal. Das Ergebnis zählt ...

Wo 100 Rechte in Deutschland versuchen, Stimmung gegen Ausländer zu machen, finden sich 10 000 andere, die die Flüchtlinge willkommen heißen! Auch im Namen der CDU und SPD. Die Randgruppen NPD, AfD und CSU müssen wir eben aushalten. WIR sind die Mehrheit!

(Seehofer würde hier sicher gelöscht. :-))

Gast
WOW...

Eine Milliarde aus den Rippen geleiert, bei vielen sicherlich mit geballten Fäusten in der Tasche,sollen wir jetzt Beifall spenden ich glaube nicht.Ein erstes Zeichen OK aber mehr nun wirklich nicht.
Vielleicht sollte der Herr Juncker mal in seinem Land ein Aufruf starten das alle die dort in Luxemburg Steuern offiziell hinter ziehen(von ihm eingeführt) nur einen Bruchteil was Sie schuldig sind für die Flüchtlinge spenden dann wäre das finanzielle schon geregelt aber naja Wunschvorstellung.
Oder vielleicht sollten wir Deutschen mal aufhören unsere Lebensmittelabfälle nach Afrika zu exportieren und damit den heimischen Markt kaputt machen und ihnen gar keine Chance geben etwas zu entwickeln.
Oder oder da gibt es so viel was total falsch läuft aber keiner hat den Mut mal anzufangen das wird sich rächen ich glaube das ist erst der Anfang denn wen man Menschen so ausbeutet das sie mit dem Rücken an der Wand stehen dann ist ihnen alles egal vor allen Dingen Zäune usw.

Gast
Das Auffanglager Europas

Geld für die zahlreichen Flüchtlingslager ist sicherlich gut und wichtig, aber dieses Geld kommt viel zu spät.
Solange Merkel keine klaren Regeln im Umgang mit der Migrationswelle findet und weiterhin internationale Verträge bricht, solange wird der unkontrollierte Zustrom nach Deutschland anhalten.
Die sogenannten "Hotspots" werden ohne Sicherung der Grenzen und klare Regulierung keine Wirkung erzielen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Aufnahmebereitschaft in den EU-Staaten entwickeln wird .

Helmut Baltrusch
EU beginnt mit Ursachenbekämpfung der Flüchtlingskrise

Der EU-Sondergipfel konnte sich auf erste Schritte der Gemeinschaft zur Eindämmung der Ursachen für die Flüchtlingskrise und -Ströme verständigen. So soll mit den Akteuren der Konflikte im Nahen Osten gesprochen werden, auch mit Assad in Syrien, Saudi-Arabien und dem Iran. Schließlich ist Flüchtlingspolitik vor allem Außenpolitik.

Insofern wundert es, dass nicht auch die Außenminister auf dem Gipfel zur Flüchtlingsfrage vertreten waren und Steinmeier zuvor nur aus dem Off zu hören war. Es verwundert auch, dass die Staats- und Regierungschefs der EU offensichtlich nicht über die Sicherung der EU-Außengrenzen beraten und beschlossen haben.

Allerdings soll mit einer Milliarde € den Flüchtlingen in den Lagern um Syrien herum geholfen werden. Auch die USA und Saudi-Arabien sollten sich daran in gleichem Maß beteiligen. Da "Zäune kein Mittel sind, das Problem zu lösen" ist die Einrichtung von Registrierungszentren ("Hotspots") in GR, I und BG zu begrüßen.

Weltföderalist

Endlich handelt die EU gemeinsam. Bitte keine nationalen Alleingänge mehr, weder von Viktor Orbán noch von Angela Merkel! Die Aufnahme von Flüchtlingen und der Schutz der EU-Außengrenzen sind beides länderübergreifende Aufgaben, die man nur gemeinsam lösen kann.

Helmut Baltrusch
@Prof: "Allein lösen Zäune nicht das Problem. Sie sind aber ein

... Teil der Lösung."

Die fortwährenden Flüchtlingsströme auf der Balkanroute durch Ungarn belegen das Gegenteil. Weder menschenunwürdige Stacheldrahtzäune, noch Reizgas und Gummiknüppel können die schutzsuchenden Flüchtlinge auf dem Weg in ihr sicheres Zielland aufhalten und das Problem lösen.

Insofern war es richtig, dass sich der EU-Gipfel zuvorderst mit der Eindämmung der Fluchtursachen in den Kriegs- und Krisenländern befasste. Mit allen Akteuren im Nahen Osten soll und muss gesprochen werden. Es gilt aber auch, die Not und Perspektivlosigkeit der Flüchtlinge in den Lagern um den Irak und Syrien herum mit Mitteln der EU, USA und Saudi-Arabiens zu lindern. Damit lassen sich auch die Flüchtlingszahlen reduzieren.

Dennoch werden in den Registrierungszentren noch sehr viele Schutzsuchende ankommen, aufgenommen werden und das Asyl-Verfahren vor einer gerechten Verteilung auf alle 28 EU-Länder. So fehlt nur noch der verstärkte Schutz der EU-Außengrenzen, z.B. durch Frontex.

Maxi Mustermann

Gute Zäune = gute Nachbarn
Ich würde gerne für bessere Zäune spenden.
Bitte Bankverbindung in der Tagesschau einblenden.
Auf die Idee wäre ich vor 2 Jahren NIE im Leben gekommen, doch aktuell überlege ich , ob ich nach Ungarn auswandern soll?!? Dort fühlt man sich evtl. sicher. Flüchtlingssituation eskaliert: nicht mehr kontrolliert und nicht mehr in geordneten Verhältnissen zu bewältigen. Die aktuellen Zustände auch in den Lagern in Deutschland sind unmenschlich. Eine Obergrenze muss her. Alle anderen EU-Ländern lachen uns doch aus, dass WIR 120.000 Flüchtlinge verteilen wollen, selber aber mehr als 800.000 aufnehmen. An Mutter Theresa: Wie wäre es mit einer Volksabstimmung? Obergrenze: J/N, ankreuzen in 100.000er-Schritten, Angst: J/N, Grenzen dicht machen: J/N, vorgezogene Neuwahlen: J/N? Ich habe oft das Gefühl einer Verschwörung, Zensur, Propaganda für Merkel. Egal mit wem man spricht: Die wenigsten finden toll, was Frau Merkel / Deutschland in diesem Thema macht!

Ninurta kommt

Das hier so theatralisch begrüsste "Auffanglager" hat es schon gegeben und Italien hatte mit Ghadaffi einen Vertrag Flüchtlinge vom Kontinent zu sammeln und eben zu registrieren gegebenenfalls zurückzuschicken!
Nur hat sich da aber der "Grosse Weltenlenker" dagegenentschieden und Ghadaffi ermordet und Libyen ausgelöscht und die Region ins Chaos gestürzt...
Für mich ganz in seinem Sinne...

physio4u
Die Realität wird eine andere sein

Um sich und ihre Macht zu erhalten, versuchen verschiedene Regierungen die Realität auszublenden...Der Strom der Menschen wird weitergehen, solange es keine Alternative in der zerbombten, zerrütteten Heimat gibt...Und solange der Westen nicht erkennt, das seine Art zu leben und Wirtschaftspolitik zu betreiben ein Teil der Ursache für die Flucht ist...Wenn wir nicht bereit sind, unsere Lebensweise zu ändern, zu verzichten, dann werden noch viel mehr Menschen kommen...Es ist ihre einzige Hoffnung...Wir haben in ihrem Land die ihrige zerstört...

idee25
Randgruppen?

Nun
Ich denke mal, das ich keine der von Ihnen aufgeführten Grupierungen nahe stehe, aber auch ich bin mit der Flüchtlings und Asylpolitik nicht einverstanden.
Es geht auch nicht darum, Stimmung gegen Ausländer zu machen, diese können nichts für die Unfähigkeit der Politik.
Aber kein Land dieser Erde kann alle Flüchtlinge aufnehmen.
Bei welcher Zahl wollen Sie das denn begrenzen, die Folgekosten werden jetzt schon imens sein.
Wir sind die Mehrheit, nun, vielleicht hier in den Foren, aber was die schweigende Mehrheit welche Sie als Randgruppe bezeichnen denkt, wird sich bei den nächsten Wahlen zeigen und auf die bin ich mal gespannt.
Ihr letzter Satz zeigt auch Ihr Demokratieverständnis, frei nach dem Motto, jeder der was gegen diese unmögliche Politik hat, ist Nazi, auch wenn das hier und anderswo immer wiederholt wird, war das weder bei Pergida noch anderswo richtig.
Sie dürfen Sich ja gerne mal überlegen, wer die Vorteile von dieser Art Bevölkerungszuwachs hat.
idee25

Boko
Abwarten...

was davon alles umgesetzt wird und ob es den gewünschten Erfolg zeigt. Die weiterhin bestehenden Probleme der Integration und der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber bleiben weiterhin bestehen..

Paul Puma
Bitte, bitte zurücktreten, Frau Merkel

Es geht nicht, jetzt einfach zur Tagesordnung zurückzukehren. Merkel hat 2 Jahre die Zeichen der Zeit ignoriert, sie hat dann angeblich einen einsamen emotionalen Entschluss gefasst, den sie nicht kommunziert hat. Nachbarstaaten wie Bundesländer waren überrascht, obwohl diese Entscheidung der Kanzlerin große Tragweite auch für diese Betroffenen hatte. Noch immer machen sich zehntausende auf ihre Einladung hin auf den Weg in den Winter. - Professionelle Politik siehr anders aus.

Die Atheistin
Keine Registrierung

Viele Staaten lassen die Flüchtlinge inzwischen einfach weiter ziehen ohne sie zu registrieren. Wie auch? Es sind einfach zu viele Menschen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich die Flüchtlinge weder in Ungarn noch in Kroatien registrieren lassen wollen. Sie wollen weiter nach Deutschland oder Schweden. Wenn sie in Lager gebracht werden, fliehen viele oder sie widersetzen sich der Registrierung. Auch wir haben Flüchtlinge weiter ziehen lassen. Die Bilder von Menschen, die über die Autobahnen Richtung Dänemark marschiert sind, habe ich noch gut im Gedächtnis. Was soll denn staatlicherseits unternommen werden um der Registrierungspflicht nachzukommen? Die Armee einsetzen um alle Menschen in ein unzureichendes Lager zu bringen?

SabineS.
Neuanfang in Berlin

Winterkorn tritt zurück: Danke, dass ermöglicht einen glaubwürdigeren Neuanfang. Merkel hat mehr auf dem Kerbholz: Sie hat lange Zeit ignoriert, was sie hätte wissen müssen: Die Zustände in den jordanischen Lagern, die Aktivität von "zivilgesellschaftlichen Gruppen", die Meldungen in arbaisch-sprachigen Medien. Wozu hat man einen Geheimdienst? Die Gespräche mit der Türkei, gestern beschlossen, hätten vor 6 Monaten stattfinden müssen. Vorwerfen muss man ihr ihren Hang zu einsamen Entscheidungen, die nicht ordentlich weitervermittelt werden. Man kann nicht eben mal EU-Recht außer Kraft setzen und verkünden, es gebe keine Obergrenze, ohne Nachbarländer und Bundesländer zu informieren. Es darf nicht sein, dass die Bundespolizei nicht mal die Einwanderer mehr zählen, geschweige denn registieren kann. Wenn Merkel nun zugibt, sie habe die Lage "unterschätzt", sollte sie die Konsequenzen tragen- wie der aufrechte Winterkorn.

Nachfragerin
@Maxi Mustermann

05:42 von Maxi Mustermann:
"Ich würde gerne für bessere Zäune spenden."

Spenden sie lieber dort, wo wirklich Hilfe nötig ist. Am besten in Form von Sachleistungen.

"Egal mit wem man spricht: Die wenigsten finden toll, was Frau Merkel / Deutschland in diesem Thema macht!"

Egal mit wem man spricht: Man hört viele, die ständig über die Flüchtlinge meckern aber nie Kontakt zu welchen hatten oder haben.

Ich wohne ein paar hundert Meter von einem Flüchtlingsheim entfernt. Es ist etwas abgelegen, daher ist es mir erst aufgefallen, als ich zufällig dort vorbeifuhr. Von den Bewohnern sehe ich mal einen im Zug, mal steht einer vor mir an der Kasse. Von Überfremdung und ähnlichem Blödsinn merke ich absolut nichts...

Crefeldinjo
Flüchtlingskrise ist eine Politikerkrise

Leider habe ich nahezu jeden Tag den Eindruck, dass unsere Politik-Experten in Berlin nicht wissen, was sie tun. Uneinigkeit wohin man schaut, sowohl in der Koalition als auch im Europa-Parlament. Vor allem die "Unfähigkeit" ist so offensichtlich, geradezu erschreckend. Griechenland-Milliarden, Ukraine-Krise, Flüchtlingskrise - so langsam merkt man, wie wenig "Substanz" unser Land regiert - und in den Abgrund fährt. Wer behauptet, Verteilquoten für Flüchtlinge wären eine Lösung, der wird sich bald wundern darüber, wie die Flüchtlinge diese Verteilquoten annehmen werden. Nein, die unterschiedlichen Asylleistungen innerhalb der EU führen dazu, dass die meisten nach Germany wollen. Das wird sich auch nicht ändern, solange die Politik keine unpopuläre Maßnahmen trifft. Oder muss der Wähler in 2017 erst diese Maßnahmen treffen? Es sieht ganz so aus.

8k14
dieser Tage...

...gab es eine Meldung, wonach der Mindestlohn aufgrund der aktuellen Lage überdacht werden müsste.

Genau das ist in meinen Augen der eigentliche Grund:

Durch jede Menge Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird es hier noch einen Kollaps geben.

Warum hätte man syrische Facharbeiter, die man hier in der Wirtschaft braucht, nicht einfach anwerben und einwandern lassen können?

Etwa, weil man dann genauer zwischen Flüchtlingen (sind zwingend aufzunehmen bei tats. vorliegendem Fluchtgrund, bleiben aber nur befristet, weil sie anschließend -nach Wegfall des Fluchtgrundes- wieder nach Hause sollen) und Einwanderern (siedeln aus der alten Heimat in ein anderes Land über und machen dieses zu ihrer neuen Heimat) unterscheiden müssen? Dieser Punkt wird mir in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit einfach zu sehr ausgeblendet.

Ich vermute, Frau Dr. Merkel ist amtsmüde und jetzt schon dabei, ihrem potentiellen Nachfolger ein "nettes, kleines Problem" zu hinterlassen...

jabberwock
Aussengrenzen und Flüchtlingslager

Man hat sich auf eine bessere Sicherung d. Aussengrenzen geeinigt, als wenn die bisher nicht gut gesichert gewesen wären. Das man Leute, die auf einem Boot antreiben, nicht an Land lassen würde, widerspricht ja wohl dem europäischen Verständnis. Die bessere Versorgung i. d. Nachbarländern Syriens wird auch nicht greifen, es müsste sich die Situation in der gesamten Region stabilisieren, um die Leute zum Dortbleiben zu bewegen. Die Leute wollen nun mal auf die Dauer so etwas wie europäischen Lebensstandard. Und bezügl. Afrika die Situation i.d. Herkunftsländ. zu verändern, ist einfach ein trauriger Witz (gibts das?). Das eine Armutsmigration einsetzen würde, von Süd nach Nord, wurde schon lange vorausgesagt und was wir sehen, ist nur der Anfang. Z.B. Peter Scholl-Latour hatte das schon vor Jahren in seinen Büchern aufgezeigt. Wäre gut, wenn das auch mal Leute lesen würden, die beruflich damit zu tun haben (z.B. die Staatssekretäre im Aussenministerium u. ähnliche "Politberater".

DD1962

Es ist zu begrüßen, dass die Flucht Ursachen bekämpft werden sollen. Aber wie weiter? Was passiert konkret mit dem Menschen, die bereits unterwegs sind? Die Innenminister haben es mit grossen Theater geschafft eine Verteilung von 120.000 Menschen zu regeln. Auch wenn das bis jetzt nichts als Theorie ist. Also eine Lösung der Flüchtlingskinder ist das sicher noch nicht. Wann endlich bekomme ich als Bürger das Gefühl, dass die Politik ein echtes Konzept hat wie es weiter gehen soll. Frau Merkel ihr Platzes wir schaffen das reicht einfach nicht.

àmonavis
Teil der Lösung

Geld zum Aufbau von ausreichenden, temporär bewohnbaren Flüchtlingscamps/compounds, ist nur ein Teil der Lösung.

Die Hotspots sollten außerhalb der EU-Grenzen angelegt sein, zB. in der Türkei.
Nur mit Obergrenzen von Zuwanderung kann dieses System funktionieren, weil dies ansonsten nur das Symptom der Einreisen verlangsamt, aber nicht hemmt.
Die EU-Außengrenzen müssen sicher sein. Das hat nicht nur etwas mit Zuwanderung zu tun, sondern mit Vermeidung von Schmuggel und anderen Straftaten.

jukep
Es ist unglaublich

Nach tausenden von Toten nachdem das Land Syrien total zerbombt ist nachdem eine Horte Islamlisten gut ausgerüstet wütet jetzt fällt es den Europäern ein mit Herrn Assad zu sprechen man könnte nur noch heulen. Liebe Italiener, Griechen und Spanier warum habt ihr so lange als Bollwerk gegen die Flüchtlingsströme fungiert? Hättet ihr den Flüchtlinge sofort eine Freifahrtkarte nach Germany geschenkt hätten wir bei diesem Desaster früher reagieren müssen und viele Menschen wären noch am Leben und viele hätten nicht flüchten müssen. Es ist einfach zum heulen.

Laureat
Bild Umfrage Wahlen CDU in 3. Woche im Minus

Regierung/Kanzlerin dümpeln weiter dahin auf ihrem selbst gelobten Schlingerkurs dahin.

Lt. Nahles werden die Sozialkassen im kommenden Jahr mit zusätzlich € 460.000 Bedürftigen belastet, die Kosten hieraus belaufen sich dann auf weit über 0,5 Milliarden Euro, somit ein reiner Kostenfaktor. Die Kosten für Betreuung und Unterbringung rund um Syrien wären um ein vielfaches Geringer.

Die EU einigt sich auf Beihilfen von € 1 Mrd. an die Anliegerstaaten/Syrien, eine Lachnummer, die das Problem nicht ansatzweise erfasst oder lindert. Hier müsste die Kanzlerin aus D alleine auf € 5 Mrd. drängen.

Mit diesem Flickwerk wird die Wanderungswelle aus den Lagern rund um Syrien nicht gestoppt.

Abschiebungen werden gemessen an der Gesamtsumme nur Symbolisch durchgeführt. Immer mehr tauchen nun in der Illegalität unter. Mit Hungerstreiks von Zuwanderern wollen diese ihren Abschiebungen begegnen.

Wie will man mit einer EU Quote eine Verteilung diktieren, wenn sie dann nicht akzeptiert wird.

Gast
Zäune ...

ja, ja ... lösen das Problem nicht. Das ist schon richtig. Trotzdem ist die Sicherung der Außengrenzen eine Selbstverständlichkeit .

Da verstehe ich die Aufregung nicht.

Auch wer anklopft und um Hilfe bittet muß bereit sein, sich einem geordneten Verfahren zu unterziehen.

Flüchtling oder nicht. In kein Land der Welt kann ich einfach mal so rein laufen und statt meinen Pass einfach nur meinen Mittelfinger zeigen.

macaniel
Ein Gipfel der Unverbindlichkeiten

Was, wenn der Migrantenstrom nicht abreisst, was wahrscheinlich ist. Wirtschaftsmigranten aus Afghanistan, Pakistan, Bangladesh, Sudan, Mali,...haben ja nichts von der Fluechtlingshilfe fuer syrische Fluechtlingslager.

Als Syrer waere ich auch lieber in Deutschland als in einem Fluechtlingslager mit UN Verpflegung.

WirtschaftsMigranten menschlich zurueckschicken. Wie geht das? Allein die Feststellung Wirtschaftsmigrant ist fuer diese bereits ein Akt der Unmenschlichkeit. Wieviel nicht Abgeschobene leben in Deutschland.

Grenzagentur FRONTEX staerken. Was soll das heissen? Welche Befugnisse haben die?

Alles immer noch wachsweich, so liebe EU wird man dem Problem nicht beikommen! Man braucht endlich verbindliche gesetzliche Vorschriften, wie mit Migranten zu verfahren ist. Dazu muss sich die EU festlegen.

Laureat
"Hollande attackiert Ungarn in Flüchtlingskrise"

Bild POLITIK 23.9.15
"Brüssel–Frankreichs Präsident Francois Hollande drängt die osteuropäischen Länder und vor allem Ungarn, sich in der Flüchtlingskrise zu einer europäischen Solidarität zu bekennen.
„Europa ist eine Gemeinschaft der Werte. Wer diese Werte und diese Prinzipien nicht teilt, muss sich die Frage stellen, was er in der EU macht”, sagte der französische Sozialist am Mittwoch in Brüssel vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Flüchtlingskrise mit Blick auf Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban."
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Eine lustige Sache, denn bei der Aufnahme von Flüchtlingen gehört gerade das im EU Verhältnis große Frankreich selbst zu den kleineren Aufnehmern. Frankreich duckt sich geschickt hinter Deutschland weg, dass alleine mehr macht als alle anderen zusammen. Sprechen sie Frau Kanzlerin das nur nicht bei Hollande an, es könnte ihre wundervollen Stimmung mit dem Nachbarn trüben. Frankreichs eigene Solidarität endet an der deutsch-französischen Grenze.

Böses Ungarn, gutes Frankreich...

macaniel
@05:03 von Helmut Baltrusch

"So fehlt nur noch der verstärkte Schutz der EU-Außengrenzen, z.B. durch Frontex"

"Nur noch" , das meinen Sie sicher ironisch. Was sollen die denn tun? Halt rufen, bitte hier lang , mir nach. Was soll "verstaerkt" in diesem Zusammenhang heissen? Welche Befugnisse hat man?

Grenzsicherung ist eine Frage der Regeln (was oder wer darf rein) und der Befugnisse (wie und wo wird kontrolliert).

Solange sich die EU so wachsweich aeussert, solange werden alle im Chaos stehen, die Migranten, die EU Staaten und die EU Buerger.

Taeler

Mehr Geld, wo kommt es her?
1. Mehr Geld drucken -- Inflation
2. Höhere Steuern und Abgaben -- Weniger Geld bei denen die Steuern zahlen.

Nadelspiel
Die größte Flüchtlingswelle wird noch kommen ...!

Sie ist doch längst schon da.Momentan werden die Flüchtlinge "geparkt",bis 04.10. gibt es keinen Zugverkehr von Deutschland nach Salzburg, Budapest usw.Sollte man Arges denken,bis dahin läuft das Oktoberfest.Grenzen sind Grenzen,die man einhalten muß,auch wenn sie mit Zäunen gegeben sind.Mit Assad reden,endlich kommen die richtigen Gedanken bei unserer EU auf.Schon längst haben wir Bürger das erkannt.Nur gemeinsam mit Putin,Assad und anderen Politikern aus diesen Regionen einschließlich Türkei ist diese Aufgabe zu lösen.Nicht sofort,langfristig.Syrien wird nie wieder das Land sein,was vor dem Krieg geographisch definiert wurde.Verschiedene eigenständige Regionen die eine Einheit bilden.Eine Milliarde Euro für die Flüchtlingslager,fließt das Geld wirklich dorthin und was wird eigentlich verbessert.Etwas mehr Essen,ein paar Zelte mehr.Ich war erstaunt,das Herr Gabriel wohl bis dato nicht wußte,wie es in diesen Zeltstädten u.a. in Jordanien aussieht.Palästinenser kennen diese seit Jahren.

The_Cycle_Master

"Zäune kein Mittel, das Problem zu lösen"

"Alleine lösen Zäune nicht das Problem. Sie sind aber ein Teil der Lösung."

Wer so was meint, der hat die Geschichte nicht verstanden.
...kann mir nicht vorstellen, dass der ehemalige innerdeutsche Grenzzaun damals ein Teil der Lösung war. Wohl eher ein Teil des Problems.

Einfach Unglaublich
Deutschland solidarisch mit EU Staaten?

Deutschland sollte sich endlich solidarisch mit den anderen EU Staaten zeigen.

Deutsche Alleingänge sind unbedingt zu vermeiden. Die "Willkommenskultur" wird von anderen Staaten als Tugendprahlerei aufgenommen und macht die Deutschen wieder einmal unsympathisch.

Wie schon seit langem gefordert müssen Regeln und Gesetze wieder eingehalten werden. Rechtsfreie Räume sind unbedingt zu vermeiden. Unregistrierte illegale Einreisen müssen aufhören.

Bürgerkriegsflüchtlinge sind in den Nachbarländern zu versorgen, diese Nachbarländer müssen Unterstützung aus EU Geldern erhalten.

Abgelehnte Asylbewerber sind umgehend auszuschaffen, Wiedereinreisen zu unterbinden. Alle EU Beitrittsaspiranten sind zu sicheren Herkunftsländern zu erklären.

zomil

Serbien hat aktuell seine Grenze für kroatische LKWs und Güter gesperrt .

golfspieler
03:33 Chewpapa

Entschuldigung, aber was Sie schreben stimmt einfach nicht. Deutschland nimmt in Europa am meisten Flüchtlinge auf und versorgt sie am Besten. Wie kommen Sie, die CSU wäre ausländerfeindlicher als die NPD. Das verstehe ich nicht.

Einfach Unglaublich
@ pnyx um 3:16

Ihre Devise "Lasst sie alle rein" hat sich doch längst als völlig unbrauchbar erwiesen.

Linkspopulistische Thesen sind keine Grundlage für vernüftige Politik.

reality_check

Man handelt viel zu zaghaft und ohne echte Signalwirkung. Deshalb werden sich die Bilder aus diesem Sommer auch im nächsten wiederholen.

jahrgang 50
zu "Wir haben in ihrem Land die ihrige zerstört"

... das ist nur die Hälfte der Wahrheit, sie haben den Boden bereitet für die Saat des Hasses, die Andere ist, dass dies religiösen Eiferer ausgenützt haben. Die eine Seite ihres Kommentars unterschreibe ich, für die andere Seite, darf der Verzicht nicht bis zur Selbstaufgabe gehen. Gutmachen, was unsere Politiker alles falsch gemacht haben, geht nur begrenzt. Ich würd auch am Liebsten jeden Menschen einladen und bewirten, für sein Auskommen sorgen. Nur, irgendwann bin ich dann selbst Flüchtling. Also, alles mit Augenmaß und realem Verstand, nicht nur der Moral und dem Herz folgen. Für mich war das schockierenste, nicht die vielen Menschen, sondern, dass aufmal der Rechtsstaat nichtmehr funktionierte, Jeder durfte/darf durch die Türe, ohne dass man dies regisriert hätte/hat. Vorallem, fand der "Bürger" mit seinen Problemen ( Wohnung,Arbeit....... )garnicht mehr statt....

Ritchi
Eine Milliarde

Die Sachleistungen für Länder an den Grenzen zu Syrien sind dringend aufzustocken untere Sicherstellung, dass diese Leistungen nicht versickern, denn: was ist denn nur eine Milliarde, wenn man bedenkt, dass eine Millionen Flüchtlinge in Deutschland pro Jahr an direkten Leistungen (Wohnen, Kleidung, Essen, Taschengeld) etwa 10 Milliarden kosten, und sich diese durch Nebenkosten (Personal, Schulen, Kindergärten, ärztliche und zahnärztliche Leistungen...) noch mehr als verdoppeln?

mündiger Bürger......
Quotenregelung ein Placebo

...aus Brüssel, oder aus Berlin fehlen die Angaben wie, WO und WANN ändert sich was in den Lagern in Afrika und dem Nahen Osten.
Unbegrenzt sagt Frau Merkel, 500.000 Menschen lt. Herrn Gabriel, das sind absolut überzogene Zahlen, für deutsche und für Flüchtlinge.
Beide Seiten können so keine Eingliederung und Erwartungen ermöglichen.
Ja zu Volksabstimmungen.
Warum 120.000 unbedingt quotengeregelt werden mussten ? Oder soll dies nun jeden Monat erfolgen ?

4WD
Wir haben zerstört ??

physio4u schreibt: ".Wir haben in ihrem Land die ihrige zerstört...".
Das kann ich so nicht unterschreiben.
Wer, wie ich, 30 Jahre in der Entwicklungshilfe tätig war und gesehen hat, dass überlassenes Saatgut nicht gepflegt wurde, das gut funktionierende Brunnen bereits nach einem Jahr mit Müll zugekippt wurden, dass Hilfe mit Füssen getreten wurde, der verliert den Respekt vor einigen , die jetzt hier vor der Tür stehen.
Die ganzen Länder an der "Elfenbeinküste" besitzen genügend eigenes Potential, und auch in Eritrea wäre mittels politischer Veränderung genügend Platz für alle und auch Auskommen mit dem Einkommen möglich.
Eine personelle Verlagerung in das EU-Gebiet ist da nicht hilfreich,
das macht die Diktatoren zu Gewinnern.

golfspieler
05:42 Maxi Mustermann

Ich sehe das wie Sie. Es müsste Volksabstimmungen geben.

Harvarduni
flüchtlingsdrama?

Keiner zwingt die Menschen von sicheren Drittstaaten durch sichere Drittstaaten sich mittels Gewalt oder Drohung mit Gewalt, und hierzu zähle ich ausdrücklich selbstprovozierte Notlagen, Grenzübertritte zu bewirken.
Dass was hier seit Jahren läuft ist wie ein Bankraub, bei dem sich der Täter die Pistole an die Schläfe setzt und droht sich selbst zu erschießen. Geht man darauf ein ahmen die Anderen nach. Hier wird unsere Gutmütigkeit in eklatanter Weise ausgenutzt

Andrej Zaindinov
Viele Probleme sind selbstverschuldet.

Die EU zählt mit Deutschland und Frankreich zu den größten Waffenproduzenten. Das hat den syrischen Bürgerkrieg materiell erst ermöglicht. Wir haben wirtschafsstarke Länder mit einem hohen CO2 Ausstoß, aber eine europäische Strategie zum Klimaschutz fehlt. Die subventionierte Landwirtschaft macht ausländische Agrarmärkte kaputt. Diese Liste ließe sich endlos weiterführen. Fakt ist, dass die kapitalistische EU die Flüchtlingskriese überhaupt erst erzeugt hat.

Old Lästervogel
Alles zu vage

was da "beschlossen" wurde. Zunächst müssten erst mal die vier Länder, die sich quer stellen, dazu gezwungen werden, sich zu ihren Verträgen mit der EU zu bekennen.
Hollande hat Recht: wer nicht mitziehen will, soll eben aus der EU austreten. Da werden viele Gelder wieder fei, die man aus dem Fonds an diesen Länder bisher bezahlen musste.
Das Geld (viele Milliarden) in die Flüchtlingsversorgung einzahlen und die Länder, die ausserhalb Europas Flüchtlinge aufgenommen haben, inc. Türkei, entschädigen.
Dann dafür sorgen, dass die Nato, zusammen mit Russland, China, usw. dem IS-Treiben ein schnelles Ende setzt. Nur so ist alles zu in kurzer Zeit zu schaffen.

MrEnigma
Alte Konzepte für neue Probleme

Also ich bin noch immer erschüttert.
Nachwievor glaube ich nicht, dass irgendwer so richtig begriffen hat, was da gerade passiert.
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Es geht nicht darum die Bedingungen in den Lagern sonstwo zu verbessern, wobei das sicherlich auch eine gute Idee ist. Es geht auch nicht darum mit Assad jetzt eine Lösung zu finden, damit die Menschen sich nicht auf den Weg machen.
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Es geht JETZT, HEUTE darum, wie Europa mit Millionen Menschen umgehen will, die ein besseres Leben in Amsterdam, Strockholm, Madrid und Hamburg erwarten.
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Dafür gibts noch immer keine Lösung!
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Am besten ist natürlich dass Merkel alle nach Europa eingeladen hat nun aber die Grenzen besser geschützt werden sollen, aber bitte nicht so wie man es in Ungarn macht. Tja WIE soll es denn gehen?
Mit Diskussionsrunden und Stuhlkreisen wird man die Menschen wohl kaum überzeugen können.
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Auch wenn niemand drüber spricht, auch Merkel nicht, der stärkere Schutz der Grenzen ist ihre politische Niederlage in Brüssel.

moas

"Wenn wir nicht bereit sind, unsere Lebensweise zu ändern, zu verzichten, dann werden noch viel mehr Menschen kommen..."
Sagen die wenigen, die es begriffen haben, und die vielen, die immer nur reden. Es kauft ja eh niemand in Supermärkten wegen der Qualität, Tierhaltung und Logistik geschweige denn in Discountern wegen der Arbeitsbedingungen. So wie niemand deutsche Autos kauft, weil sie zu teuer sind und alle von den Manipulationen seit Jahren wussten. Es nutzt auch niemand tagesschau.de über ein mobiles Endgerät, das unter schlechtesten Bedingungen und zu Lasten der Umwelt hergestellt wurde. Und es isst auch niemand öfter als 2x die Woche Fleisch und Fisch schon gar nicht, weil man bei dem ja gar nicht weiß, wo der herkommt. Bei Fastfood-Ketten isst niemand, jeder trennt korrekt den Müll und heizt nicht sinnlos, wenn es mal etwas frischer wird.
Daherreden im Internet kann in diesem Land jeder, alles Schein. Immer wird nur gesagt, was "korrekt" wirkt, statt es auch mal anzuwenden.

MrEnigma
@physio4u: so siehts aus

Natürlich geht der Strom der Menschen weiter, denn es geht ja vielen nicht um Sicherheit, sondern um etwas anderes. Sicherheit gibt es auch in anderen Ländern.
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Die große Frage, die ich mir stelle ist, WANN ist Syrien denn wieder sicher? Wenn der IS vertrieben ist, Assad gestürzt ist, es wieder eine funktionierende Infrastruktur gibt?
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Das sollte man vielleicht mal klären!
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Man kommt ja immer wieder mit den 2.Weltkriegsgeschichten, dann sollte man sich auch daran erinnern, dass es die Menschen waren, die vorher gelitten haben, die das Land wieder aufgebaut haben. Es gab Hunger, Leid und der Winter war auch nicht so toll - auch ohne Krieg.
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Wer bitte macht sich in so ein Gebiet auf den Weg, wenn er in einer warmen 3-Zimmer Wohnung mit Vollversorgung sitzt?
Vielleicht wartet noch Frau und Kind in den Trümmern, um die man sich dann auch noch kümmern muss.
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Irgendwer wird Syrien wieder aufbauen müssen, wer soll das sein, wenn die Jungen es in Europa warm und trochen haben?

friedrich peter peeters
EU will mit Assad sprechen

Die Bundeskanzlerin will auch mit Assad sprechen. Gut, sehr gut. Hätte schon viel früher sein sollen. War wohl nicht möglich aus bekannten Gründen. Hoffentlich wird auch mit Russland gesprochen. Und mit Iran. Ohne diese Länder ist das FLüchtlingsproblem n i c h t zu lösen. Ansonsten haben wir in einigen Jahren die gesamte Bevölkerung Syriens in Europa.

Snowcat
Maxi Mustermann um 05:42

Sie haben die meisten Probleme schon benannt, die muss ich nicht wiederholen.
Frau Merkel ist gerade dabei wieder zurück zu rudern mit ihrer "Alle Flüchtlinge sind willkommen" und "Es gibt keine Obergrenze", aber die Menschen sindbereits ihrem Ruf gefolgt und unterwegs.
Frust, Ärger, Wut und Enttäuschung haben die Tendenz, wenn sie sich aufgrund enttäuschter Erwartungshaltung aufstauen, sich zu entladen. Und zwar auf beiden Seiten. Das Ergebnis mag ich mir gar nicht vorstellen. Habe ich nun eine rechte Gesinnung? Oder habe ich einfach Sorge um unseren auch so schon fragilen inneren Frieden?

Aude Sapere
Deutsche Interessen...

... müssen jetzt vorrangig in der größtmöglichen Begrenzung des Massenzustroms in die Bundesrepublik liegen. Das Asyl-"RECHT" muss weiter eingeschränkt werden, notfalls auch durch eine sehr viel restriktivere Fassung des Art. 16 a GG bzw. eine - nach Möglichkeit nicht individuell beanspruchbare (!) - "Gewährung von Asyl im Rahmen gesetzlich bestimmter Kontingente/Obergrenzen"; verfassungsrechtlich ist dies durchaus zulässig (s. BVerfG zum sog. "Asylkompromiss").
Es ist legitim und geboten, dass eine Gesellschaft ihren (asylpolitischen) Ressourcenverbrauch und ihre soziokulturelle Belastbarkeit in derartigen Krisenzeiten - im Rahmen völker- und unionsrechtlicher Bindungen - neu bestimmt.
Über eine weitere (öffnende) Zuwanderungsregulierung, z.B. in den Arbeitsmarkt, sollte erst nachgedacht werden, wenn das derzeitige Chaos überschaubar wird.

Zwicke
Überleben und überleben lassen...

"Zu den Möglichkeiten einer Konflikteindämmung in Syrien und der Rolle von Staatschef Baschar al-Assad sagte Merkel: "Es muss mit vielen Akteuren gesprochen werden, auch mit Assad."
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DAS hörte sich (nach meiner Erinnerung) seitens Merkel vor gar nicht langer Zeit noch ganz anders an (keine Gespräche mit Assad). Doch jetzt, wo Merkel auch ums eigene politische Überleben kämpft, scheint plötzlich Pragmatismus möglich zu sein. Eine längst überfällige Handlungsvariante nicht nur bzgl. Syriens. Um Menschen in ihrer Heimat überleben zu lassen, bevor sie zu Auslandsflüchtlingen werden.
_
Und übrigens: Oft werden die Golfstaaten - zurecht - für ihre restriktive "Flüchtlingspolitik" kritisiert. Dabei ist - abgesehen von Nordafrika - aus europäischer Sicht die Türkei ein echtes Problem. Für die meisten Flüchtlinge ein islamischer "Bruderstaat", ermöglicht die Türkei deren problemlose "Weiterreise" über die Ägäis nach Griechenland und damit in die EU.

Izmi
05:42 von Maxi Mustermann

"...Gute Zäune = gute Nachbarn
Ich würde gerne für bessere Zäune spenden.
Bitte Bankverbindung in der Tagesschau einblenden. ..."

Es gibt keine guten Zäune! Das sollten wir in Deutschland doch wissen, da wir einen der "besten" für knapp 30 Jahre hatten. Solange die politisch-ökonomischen Probleme des ganzen Umfeldes (also auch der EU) nicht gelöst werden, wird sich früher oder später eine Flüchtlingswelle Bahn brechen.
Es sei in diesem Zusammenhang auch dabei an Ungarn erinnert, als der "Eiserne Vorhang" gerade dort dem Druck der Massen statt gab!
Zäune sind immer nur ein Zeichen für Ein- oder Ausgrenzung. In unserer kugelförmigen Welt lässt sich aber nichts auf Dauer ein- oder ausgrenzen. Die Geschichte beweist das immer und immer wieder!

MickM
@ 04:36 von Helmut Baltrusch

Zitat:
"Es verwundert auch, dass die Staats- und Regierungschefs der EU offensichtlich nicht über die Sicherung der EU-Außengrenzen beraten und beschlossen haben."

Verwundert mich gar nicht - was hätten sie denn auch beschließen sollen? In Ihrem nächsten Kommentar schreiben Sie doch von "menschenunwürdigen Schutzzäunen". Wie soll man denn ohne Zäune die Außengrenze sichern?

wenigfahrer
Man muss eben

vorher überlegen was man sagt, und auch vorher prüfen ob die Finanzielle Last getragen werden kann und von wem.

Es ist auch schön wenn 10 000 Menschen freiwillig und kostenlos helfen, was denken und machen aber die restlichen 80 Millionen.

Medial nach außen ist die eine Sache was wirklich ist aber eine ganz andere.
Und niemand kann für seinen Nachbarn Entscheidungen treffen, sondern nur für sich selbst.

Gruß

MickM
@ 04:36 von Helmut Baltrusch

Zitat 1:
"Der EU-Sondergipfel konnte sich auf erste Schritte der Gemeinschaft zur Eindämmung der Ursachen für die Flüchtlingskrise und -Ströme verständigen. So soll mit den Akteuren der Konflikte im Nahen Osten gesprochen werden ..... "

Jetzt wird also "gesprochen", ach nein, es "soll" gesprochen werden .... wie viele Flüchtlinge sind wohl in Europa angekommen, bevor diese "Gespräche" irgendetwas gebracht haben?

Zitat 2:
"Da "Zäune kein Mittel sind, das Problem zu lösen" ist die Einrichtung von Registrierungszentren ("Hotspots") in GR, I und BG zu begrüßen."

Und die Flüchtlinge werden sich brav diesen "Hotspots" zuwenden - wohlwissend, dass sie dann in der EU "verteilt" werden? Kommen Sie in der Realität an. Selbst in Deutschland angekommen, steigen aus jedem Flüchtlingszug Dutzende per Notbremsung vor dem eigentlichen Ziel aus, um sich ihren Wohnort aussuchen zu können.

lh
@Nachfragerin

Ich sehe die Dinge wie Sie.

Lassen Sie mal M. Mustermann nach Ungarn auswandern. Ich und weitere Bekannte habe dort einschlägige Erfahrungen gemacht, wie Korrupt das Land und die Menschen sind.
Ich muß nicht mehr weder nach Ungarn, Rumänien und sonst in eines dieser östl. EU-Länder reisen, ich bin bedient. Da herrschen ganz andere Regeln als in D. Da lebe ich lieber Tür an Tür an vertriebenen Kriegsflüchtlingen.
Warum leben denn so viele Ungarn, Polen, Rumänen, etc. in D.?

AndreXzeven
Zwischen Lachen und Weinen

Bin ganz hin und her gerissen. Die Situation die Europa gerade erlebt reicht ja schon aus Menschen in Panik und Politik in Handlungsunfähigkeit zu versetzen.
Da graut mir ja jetzt schon wenn die "richtige" Flüchtlingswelle kommt! Damit meine ich die Menschen die auf Grund des Klimawandels ihre Länder verlassen werden. Dagegen ist die jetzige Situation doch noch harmlos! Da werden dann auch ein paar Millionen nichts mehr helfen oder das Grenzen besser bewacht werden! Damit wird man die Menschen sicherlich nicht aufhalten.

MickM
06:19 von idee25

Zitat:
"Bei welcher Zahl wollen Sie das denn begrenzen, "

Tja, genau vor dieser Antwort drückt sich JEDER Politiker - gestern auch Hannelore Kraft auf entsprechende Frage im WDR-Fernsehen. Würde Merkel heute von 2 Millionen sprechen, könnte man ihr in zwei Jahren die Zahl vorhalten und die Schließung der Grenzen fordern. Nennt sie 10 Millionen wäre es schon heute Schluss mit "Willkommenskultur".

Karlmaria
Lange Verfahren blockieren alles

Ich sehe da besonders die Gefahr dass die Zuwanderer in die Billiglohnjobs abgleiten weil solange das Asylverfahren nicht abgeschlossen ist die Bereitschaft der Lehrherren zur Berufsausbildung ganz gering ist. Wir brauchen eine neue Berufsausbildung für Weniggebildete. Diese neu zu schaffende Berufsausbildung für Weniggebildete muss zu dem gleichen hochwertigen Abschluss führen wie die normale Berufsausbildung und dafür wesentlich länger dauern. Die Wirtschaft wird da sicherlich mitmachen. Denn die Unternehmer sind sich ihrer sozialen Verantwortung sehr bewusst. Es ist ja auch jetzt schon so dass bei der Berufsausbildung oft drauf gezahlt wird. Und manchmal nicht wenig. Die Unternehmer machen das weil sie sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Aber das Asylverfahren muss zuerst abgeschlossen sein. Das ist jetzt unsere wichtigste politische Aufgabe. Das sollte eigentlich Chefsache sein. Jetzt wird alles besser. Wir schaffen das!

MickM
07:44 von jukep

Zitat:
"Nach tausenden von Toten nachdem das Land Syrien total zerbombt ist nachdem eine Horte Islamlisten gut ausgerüstet wütet jetzt fällt es den Europäern ein mit Herrn Assad zu sprechen man könnte nur noch heulen."

Und die Fassbomben über Aleppo haben wessen Flugzeuge abgeworfen: Richtig, die von Assad! Verdrehen Sie also nicht Ursache und Wirkung.

Rari
Dieser Gipfel

findet viel zu spät statt. Auch hier nur Kosmetik, der Wahnsinn ist längst mit diesen Maßnahmen nicht mehr aufzuhalten. Diese Euro-Polit-Leichtmatrosen sind völlig hilflos. Die einzige Lösung ist Verteilung. Jetzt 120000 demnächst vielleicht 2 Mio oder 20 Mio. Davon noch mal ein Drittel nach D. Wie viel hat Luxemburg eigentlich schon aufgenommen? Und Merkel sitzt auf ihrem Thron und glaubt immer noch richtig argumentiert und gehandelt zu haben. Dann sollte sie mal nach Nieheim schauen. Der Focus berichtet heute davon, dass Mietern in städtischen Wohnungen gekündigt wird um Platz für Flüchtlinge zu schaffen. Das ist ihre Art von Willkommenskultur und Integration.

Gast
Frau Merkel zeigt sich überrascht

vom Elend in den Flüchtlingslagern der Syrien-Anrainerstaaten. Das ist nicht glaubwürdig.
UNHCR musste schon vor etliche Wochen die Geldzuweisungen an diese Läger auf Hungerstatus reduzieren, weil ihr das Geld ausgegangen war. Nur 40% der zugesagten Hilfsgelder waren eingezahlt worden.
Hat Deutschland mit der Eilzahlung von 1 Milliarde seinen Rückstand jetzt ausgeglichen?

Die Atheistin
Zäune werden die Menschen nicht abhalten

Egal wie hoch die Zäune sind, es wird die Menschen nicht abhalten einzuwandern. Man hat es an der ungarischen Grenze gesehen. Dieses Geld sollte lieber für die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort ausgegeben werden. Wenn dann noch ein Kontingent geschaffen wird, um die Flüchtlinge direkt aus der Krisenregion zu uns zu bringen und illegale Einwanderer konsequent in Aufnahmelager außerhalb der EU zurück schickt, könnte es sein, dass wir zumindest für einen Teil der Flüchtlinge bessere Bedingungen auch in den Aufnahmeländern schaffen. Solange die Menschen, die es schaffen hierher zu kommen auch unabhängig von Regelungen und Gesetzen bleiben dürfen, wird man das Problem nicht in den Griff bekommen.

MickM
@ 08:26 von Nadelspiel

Zitat:
"Sie ist doch längst schon da.Momentan werden die Flüchtlinge "geparkt",bis 04.10. gibt es keinen Zugverkehr von Deutschland nach Salzburg, Budapest usw.Sollte man Arges denken,bis dahin läuft das Oktoberfest"

Genau! Was glauben einige hier im Forum denn, warum Österreich ganz, ganz still ALLE Flüchtlinge von Ungarn / Slowenien aufnimmt? Um sie im Land zu halten? Natürlich nicht: Es gibt garantiert eine Absprache zwischen Berlin und Wien, NACH dem Oktoberfest den Zugverkehr wieder aufzunehmen und dann geht es erst richtig los ....

MickM
08:27 von The_Cycle_Master

Zitat:
"dass der ehemalige innerdeutsche Grenzzaun damals ein Teil der Lösung war. Wohl eher ein Teil des Problems."

Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen. Die Mauer sollte daran hindern, AUSzureisen. Ein Schutz der eigenen Grenzen vor ungezügelter EINreise ist hingegen das Grundprinzip von Staatlichkeit - weltweit!

Der Defätist
Alles nichts Neues

in IDULA. Seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten wird durch das Regieren "auf Sicht" unser Land in immer grössere Schwierigkeiten manöveriert. Ob dies Aussen-,Umwelt-, Verkehrs- oder Innen/Integrationspolitik betrifft.
Entweder braucht die Kanzlerin mal eine Brille oder, was man eher voraussetzen muss, es fehlt ihr an Visionen Politik aktiv zu gestalten.
Leider wird dieses ständige Lavieren nicht bestraft, sondern mangels Alternativen auch noch belohnt. Ein Kanzler Gabriel würde es nicht besser machen.

MickM
08:36 von mündiger Bürger...

Zitat:
"Warum 120.000 unbedingt quotengeregelt werden mussten ? Oder soll dies nun jeden Monat erfolgen ?"

Natürlich nicht. Das ist ein einmaliger Beschluss und müsste bei Wiederholung erneut verhandelt werden. Und da die "ohne Quote" schon Aufgenommenen nicht mitgezählt werden, muss Deutschland von diesen 120.000 also auch noch rund 30.000 aufnehmen.

Wie Sie völlig richtig geschrieben haben: Ein reines Placebo.

Sonnenmeer
Eine Milliarde ist lächerlich und zynisch

Komisch, mit Waffenexporten nach Syrien hat man multiple Vermögen gemacht, u.a. USA und auch die Waffen mit Qualitätsprädikat "Made in Germany" und nun sind ganz Europa die Flüchtlinge nur 1 Millarde Wert? Bis 2020 wird die Stationierung neuer Kernwaffen im Fliegerhorst Büchel schlappe ca. 10 Milliarden US-Dollar kosten. Wieso sollen wir als Bevölkerung diese Nebelkerzen, diese entfesselte Gier und das menschlich-humanitäre Versagen auf der anderen Seite eigentlich noch ernst nehmen? Wenn das alles nicht bitter traurig wäre, würde es für Comedy herhalten, für Kabarett würde das Niveau fehlen.

Welches Signal sendet diese Entscheidung an die Menschen? Ein Leben zählt im Grunde nur als erweitertes Produktionsmittel... So eine Denke und Handeln wird nicht ewig gutgehen, nachhaltig geht anders.

MickM
08:43 von Andrej Zaindinov

Zitat:
"Die EU zählt mit Deutschland und Frankreich zu den größten Waffenproduzenten. Das hat den syrischen Bürgerkrieg materiell erst ermöglicht."

Die Flugzeuge, mit denen Assad seine eigene Bevölkerung bombardiert, sind meiner Kenntnis nach russischen Ursprungs. Oder haben Sie da andere Informationen?

macaniel
@08:28 von zomil

"Serbien hat aktuell seine Grenze für kroatische LKWs und Güter gesperrt "

Woher haben Sie das denn. Ist ja ein bischen verdreht! Kroatien hat seit Tagen die Grenze zu Serbien fuer jeden Export und Import gesperrt. Es leidet im besonderen die kroatische Exportindustrie. Mehr als 800 LKWs haengen auf beiden Seiten fest. Ich verweise auf die Stellungnahmen der kroatischen Wirtschaftskammer.

Damit will Kroatien Serbien zwingen den Fluechtlingsstrom wieder an die ungarische Grenze umzuleiten.

Kroatien kommt mit dem Migrantenstrom nicht zurecht, obwohl Serbien alle Migrantendaten (werden in Serbien sogar biometrisch registriert) an alle EU Staaten weitergeleitet hat.

Als Reaktion darauf hat Serbien den Grenzuebergang fuer alle kroatischen Fahrzeuge gesperrt.

Gast
05:03 von Helmut Baltrusch

"Weder menschenunwürdige Stacheldrahtzäune, noch Reizgas und Gummiknüppel können die schutzsuchenden Flüchtlinge auf dem Weg in ihr sicheres Zielland aufhalten und das Problem lösen."

Sie wissen aber schon, dass die Fluechtlinge zuvor mit Gewalt Tore eingetreten und Steine und Flaschen geworfen haben?
Es gab unter anderem 20 verletzte Polizisten.

notnull
@Paul Puma, kleiner taktischer Tipp.

Wenn Sie Ihren Kommentar gleich mit einer Rücktrittsforderung anfangen, sortiert ihn der routinierte Surfer nur als "Webhintergrundrauschen" ein und blättert weiter. Also beim nächsten Mal: Erst schreiben was los ist, und dann die Forderung drunter schreiben...