Glückwünsche sind auf das "Schwalbennest" in Peking projiziert.

Ihre Meinung zu Olympische Winterspiele 2022 finden in Peking statt

Peking wird 2022 Gastgeber der Winterspiele sein. Das hat das Internationale Olympische Komitee entschieden. Die chinesische Metropole setzte sich damit gegen Almaty in Kasachstan durch. Beide Bewerbungen waren im Vorfeld kritisiert worden - doch andere Kandidaten gab es nicht.

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8 Kommentare

Kommentare

Marmolada
Winter ade, Olympia tut weh

Was braunchen wir Schnee, wir brauchen nur Geld.

Passt gut zur Fußball-WM in Katar.

Die Olympische Idee geht über den BACH.

nikioko
Schon wieder?

Waren nicht gerade erst Olympische Spiele in Peking? Wie einfallslos ist das IOC denn? Oder besser: wieviel Geld ist denn diesmal geflossen?

Wir Sofa-Revoluzzer
An klare Bedingungen knüpfen

Das olympische Komitee sollte die Vergabe an Peking an klare Bedingungen knüpfen. Zum einen müssten alle politischen Gefangenen in einer Frist von sagen wir drei Wochen frei kommen. Dann sollte die Zensur in China abgeschafft werden. Diktaturen muss man klare Alternativen aufzeigen.

NMachiavelli_2014
arme Chinesen...

Der Geist der ursprünglichen Spiele ist also komplett verloren gegangen. Heute geht es nur noch um (auffallend oft autokratische) Schwellenländer, die ihren "Fortschritt" mit solchen wegwerf-Megaprojekten unter Beweis stellen möchten. Im Regelfall zur Last der eigenen Bevölkerung.

Nur konsequent, dass sich Demokratien auf den Wunsch ihrer Bürger darüber stellen.

Hagar66

Naja, dann schauen wir halt einfach nicht zu.

claireannelage
Es würde eher dem olympischen Geiste entsprechen

wenn man die Spiele durch alle teilnehmenden Länder finanziert und es dann an ein Land vergibt welches sich durch besonders positive Veränderungen im Bereich des sozialen Miteinanderlebens auszeichnet.

Vorraussetzung wäre aber ein Kommitee welches nicht á la IOC oder FIFA arbeitet - damit würde man das Anliegen sofort wieder zunichte machen.

Account gelöscht
Es gab keine andere Bewerber

Nach der gescheiterten Bewerbung 2018 hätte man wohl 2022 (erneut Asien) die Spiele ausrichten können. Aber bei uns gibts halt zu viele Stinkstiefel die gegen Alles sind.

BotschafterSarek
Menschenrechte?

Nach Olympia 2008 in Peking, Olypia 2014 in Sotschi, der Fußball-WM 2018 in Sotschi und der Fußball-WM 2022 in Katar bekommt nun also schon wieder ein Land mit zweifelhafter Menschenrechtslage ein großes Sportereignis. Und Olympia 2008 hat deutlich gezeigt, dass die damaligen Hoffnungen, dass sich durch die Olympischen Spiele in China etwas zum Positiven verändern würde, vergeblich waren.

Nun mag man dem IOC zugute halten, dass die Menschenrechtslage in Almaty nicht besser ist. Aber dann hätte man doch wenigstens den ökologischen Aspekt mehr berücksichtigen können. Kurze Wege, kein energieaufwendiger Kunstschnee ... das hätte dann eher für Almaty gesprochen.