Die Zeit für eine Einigung mit Griechenland im Schuldenstreit wird knapp, alle Blicke richten sich nun auf den EU-Gipfel am Sonntag. Doch bis dahin gibt es noch weitere wichtige Termine. tagesschau.de gibt einen Überblick.
Zipras will es so.
Er muss es nur so drehen, dass er seinen Landsleuten weiß machen kann, dass ihm keine andere Wahl blieb.
Der Euro lebt.
Es geht auch ohne Griechenland und es gibt keine Alternative dazu.
Ohne Hilfe aus Europa wird auch die Drachme zum Spielball der Finanzspekulanten.
weitere "Hilfsmilliarden" fliessen?
Wann werden die Pensionsansprüche von Juncker und Co. mit weiteren "Hilfskrediten" verrechnet? Dann hätte das Spiel sofort ein Ende.
Der griechische Bürger und Demokrat ? Was haben die g. B. die letzten Jahrzehnte gewählt ? Sie sind ohne Interesse an ihrem Staatswesen und nun sind andere die Verbrecher -in welcher Welt leben wir denn!
Sie haben sich um nichts gekümmert!!
So ein Volk kann einem nur Leid tun.
Kein Geld mehr an den Staat, nur noch Lebensmittel- und Arzneimittelpakete und auch nicht an st. Stellen sondern an die Kirchen vor Ort, die die Verteilung übernehmen.
... doch endlich versagen!
Ich habe langsam keine Lust mehr auf die endlosen "letzten Chancen", die dann doch nur durch neuen "aller letzte Chancen" ersetzt werden. Wollte man Kinder so erziehen, würden die nur noch über den Erzieher lachen! Ich vermute, Tsipras tut das auch!
Wir Steuerzahler können doch nur noch schauen, ob wir die Pest oder die Cholera bekommen.
Sauteuer sind beide Alternativen(Gexit oder dauerhafte Finanzierung Griechenlands), aber ich kann dieses herumlavieren nicht mehr ab. Also besser ein Ende mit Schrecke als Schrecken ohne Ende!
Die Eurozone steht vor der Wahl;
a) Alternativlos weiter wie bisher und die Schulden für GR mehren.
b) das Theater beenden und Gelder für "humanitäre Hilfe" für GR verwenden.
In beiden Fällen sind Nutznießer in der Eurozone die Banken (Investoren), welche politisch gewollt aus der Haftung genommen wurden.
Benachteiligt sind in beiden Fällen die ganz normalen Steuerzahler in der Eurozone, welche politisch gewollt in die Haftung gezwungen wurden.
Nein, dummerweise ist es eben gerade nicht so, dass die, die da gezockt haben das Risiko tatsächlich tragen und in Form von Verlusten realisieren. Ein Teil der Zocker hat nämlich gewonnen, weil er gegen Griechenland gewetet und damit große Profite eingefahren hat. Und ein anderer Teil, vor allem auch große europäische Banken, konnten ihre Risikopapiere im Rahmen der bisherigen Transferleistungen an Griechenland ohne allzugroße Verluste wieder loswerden. Die ersten beiden Hilfspakete waren nicht zur Rettung Griechenland gedacht, sondern zur Stabilisierung der in Griechenland investierten europäischen Banken.
Am Ende ist es wie fast immer, die Zeche zahlt der kleine Mann, hüben wie drüben, in Griechenland wie in Deutschland. Die, die an alledem verdient haben, große Börsenzocker ebenso wie griechische Superreiche, haben sich in finanzieller Hinsicht längst aus Griechenland verabschiedet, es bleiben die, die so wenig haben, dass sich um ihre "Rettung" keiner kümmert.
Wann kapieren die EU Spitzenpolitiker das man diesem Griechenland auch mit noch mehr Milliarden nicht wirklich helfen kann!
Warum zum Teufel, will man ein Land in der EU halten, das selbst keinerlei Anstrengungen unternimmt seine Lage zu verbessern und per Reverendum entschieden hat keine Sparzwänge mehr erfüllen zu wollen.
NEIN! es wird weiter von offenen Türen für
Verhandlungen geredet, obwohl es da nichts aber auch gar nichts mehr zu verhandeln gibt.
Was soll das geschwafel von humanitärer Hilfe, wenn diese doch wieder nur in den Händen koruppter Politiker und Geldgierigen grossverdienern landet. Raus mit Griechenland aus der EU und zurück zur Drachme, das ist die einzige Cance die dem Land bleibt. Vieleicht kappieren unser
Gehirnamputierten Politer auch einmal das sie mit dem vom Steuerzahler anvertauten Geld, nicht ewig marode Staaten und Grossbanken füttern können, ohne dafür auch einmal die Quittung zu bekommen!!
Es kann doch nicht wahr sein, dass eine einzelne Person
so viel Macht auf Europa auswirkt und alle lassen sich
unter Druck setzten.
Wenn es wirklich ein Paket für den Falle eines Grexit gibt, wie Jean Claude Junker / Angela Merkel angekündigt haben,
dann sollen diese beiden auch nicht nur Druck aufbauen,
sondern endlich den GREXIT einleiten !!!
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende,
denn seid Euch sicher auch Freitag,.... Sonntag... wann auch
immer wird Griechenland nichts neues Vorlegen sondern
Euch nur an der Nase rumführen.
Wo war denn der Aufschrei als die Hilfspakete zur Rettung europäischer Großbanken von EU, IWF etc. seit 2010 direkt an die europäischen Banken floßen und nur ein Bruchteil direkt in den griechischen Staatshaushalt. Seit 2001 oder spätestens seit 2009 ist den europäischen Staatschefs bekannt, dass Griechenland pleite ist (siehe Berichte von Eurostat), die auch über die Mediathek einsehbar sind.
Wo war denn der Aufschrei der Foristen hier als Steuergeld gezahlt wurde? Und das seit 2010 in dem Wissen, dass es bei Auszahlung schon verloren ist.
Warum zieht niemand die Verantwortlichen in der EU zur Rechenschaft?
Warum wird hier gegen die gr. Normal-Bürger gehetzt?
Fragen sie doch mal Frau Merkel, warum auch sie die Gelder seit 2010 freigegeben hat, obwohl Griechenland nie zur Rückzahlung in der Lage gewesen wäre.
Warum komme ich zu dem Schluss:
1) Die griechische Regierung lässt konsequent jede "letzte" Frist verstreichen, und zwar m.E. mit voller Absicht.
2) Nach dem "OXI" in dem - mindestens fragwürdigen - Referendum hat die griechische Regierung den 'Auftrag', zu den Spar - und Reformbedingungen der Institutionen nein zu sagen.
3) Die ESM Bedingungen sind aber deutlich härter als alles bisher verhandelte, und kann zudem nur zum Einsatz kommen, wenn Europa insgesamt gefährdet ist.
4) Nur eine Staatsinsolvenz und eine eigene Währung kann Griechenland 'entschulden'.
5) Ich habe nicht das Gefühl, das die jetzige oder eine vorherige Regierung die fundamentalen strukturellen Probleme Griechenlands tatsächlich lösen will.
Herr Tsipras und seine Regierung würden mit der Unterzeichnung eines ESM Rettungspakets - natürlich mit strikten Auflagen - das Gegenteil dessen tun, wofür er vermeintlich seit Monaten kämpft.
Warum sollte er das tun?
"Die wichtigsten Termine bis Sonntag:
Noch fünf Tage ..."
titelt TS völlig zu Recht.
Was kommt dann?
" Die wichtigsten Termine bis Sonntag:
Noch sieben Tage ..."
Nun, wir hier in Deutschland "leisten" uns solche Bundesländer wie "Berlin". Schaut man in den Länderfinanzausgleich ist das Berlin für Deutschland so wie Griechenland für die EU. (Aka: ein Fass ohne Boden - was macht denn Berlin um aus dem Länderfianzausgleich raus zu kommen?)
Insofern könnte auch die EU sich ein "Berlin" leisten,...
Schaut man auf die Geberländer im LäFiAu so sind die auch nicht freudig wenn sie nach Berlin schauen.
Und ich glaube auch nicht das im Bundesland Berlin viel politischer Wille ist das zu ändern.
Und in Griechenland,... noch sehr viel weniger.
lässt sich Europa auf der Nase herumtanzen,
Frist, noch eine Frist, eine letzte Frist, eine allerletzte Frist,,,,
Am letzten Sonntag ein Referendum,,,
In Europa wird Fussball gespielt, und Griechenland will nach Handballregeln spielen.
Ein trauriges Kasperletheater.
Weiss eigentlich noch jemand, wer den Ausgleich unterschiedlicher Wettbewerbsfähigkeit durch flexible Wechselkurse durch den € abgeschafft hat? Ich glaube, es waren Dr. Helmut Kohl (CDU) und Dr. Theo Waigel (CSU).
Dann soll mal Dr. Angela Merkel (CDU) sehen, wie sie mit dieser Erbschaft klar kommt.
Es gibt keine Alternative zu flexiblen Wechselkursen bei unterschiedlicher wirtschaftlicher Entwicklung! Sorry, aber wahr bleibt wahr!
Naja. Ich glaube, wir sind es nicht einer Regierung - ganz bestimmt nicht dieser griechischen Regierung - aber der Idee/dem Konzept der Europäischen Union schuldig, hier wenigstens nichts unversucht zu lassen. Am Ende sollte das Projekt möglichst nicht an einem (von 19 bzw. 28) radikalen Regierungschef scheitern.
Internationale Professoren schreiben Offenen Brief.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel, das endlose Spardiktat, das Europa den Menschen in Griechenland aufgezwungen hat, funktioniert einfach nicht. Jetzt hat Griechenland lautstark "Nein" gesagt.
Wie von den meisten vorhergesagt, haben Europas finanzielle Forderungen die griechische Wirtschaft zu Fall gebracht, Massenarbeitslosigkeit und den Zusammenbruch des Bankensystems verursacht und die externe Schuldenkrise deutlich verschärft. Die Schulden sind auf unbezahlbare 175 Prozent des Bruttoinlandsprodukts angestiegen. Die Wirtschaft liegt nun am Boden, Steuereinkommen sinken im Sturzflug, Leistungs- und
Beschäftigungszahlen sind niedrig und Unternehmen mangelt es an Kapital.
Auswirkungen wie seit der Weltwirtschaftskrise 1929 nicht mehr
http://www.tagesspiegel.de/politik/offener-brief-von-oekonomen-an-angel…
Gleiche Probleme gab es auch schon in Spanien, Irland und weiten Teilen Osteuropas, mit gleicher Methode ist man da heile aus der Geschichte herausgekommen.
Der gesamte Prozess baut eben auf Kooperation auf. Man kann höchstens den Vorwurf machen, dass es überhaupt Gespräche und Stützung (mit) den Links-/Rechtsextremen gab. Aber am Anfang wurde wohl im Zweifel für den Angeklagten entschieden.
lässt sich Europa auf der Nase herumtanzen,
Frist, noch eine Frist, eine letzte Frist, eine allerletzte Frist,,,,
Am letzten Sonntag ein Referendum,,,
In Europa wird Fussball gespielt, und Griechenland will nach Handballregeln spielen.
Ein trauriges Kasperletheater.
Ich vermisse Zeichen, Initiativen und die Solidarität des griechischen Geldadels, welche von griechischen Verhältnisse vergangener Jahre profitiert haben, zu ihrem Land und Landsleuten. Einem griechischen Unternehmer welcher sich dieser nationalen Krise und der europäischen Idee, z.B. mit einem Solidaritätszuschlag, verweigert sollte zukünftig der Handel in Europa erschwert werden.
Wir schreiben das Jahr 2015 a.D.
Ganz Europa ist im Griff der Finanzwirtschaft ...!
Ganz Europa?
Nein! Ein kleines Land hörte nicht auf den internationalen Geldgebern Widerstand zu leisten.
Und das Leben ist nicht leicht unter den Umständen, dass Gehälter und Renten gekürzt, Krankenhäuser geschlossen und die Reeder und andere Milliardäre bereits ihre Vermögen in Steuerparadisen geparkt haben!
Ob die aber stolzen Krieger mit ihrer sprühenden Intelligenz und Zickzackkurs der Hartnäckigkeit den OXI-Auftrag des Wahlvolkes bedenklos werden ausführen können, wird sich zeigen!
Denn ganz ohne das Zauberkonto der EZB kommt man nicht weit!
Seit Wochen lese ich mit aber jetzt muss ich auch was schreiben:
1. Es wird behauptet, die Euro-Gruppe besteht auf Weiterführung einer Politik, die in den vergangenen Jahren nicht funktioniert hat. Wie kann man sowas behaupten? Ich gebe als Gläubiger jemandem Geld um ihm zu helfen mit Auflagen und Vorschlägen. Später kommt der Schuldner dann zu mir und behauptet der Plan, den er aber gar nicht bzw nicht vollständig umgesetzt hat, hätte nicht funktioniert? Absurd! Aber das ist der Fall.
2. Seit wann stellt der Schuldner Forderungen an den Gläubiger? Bedingungen akzeptieren oder nicht und andere Lösungen suche (zb grexit)
3. Warum soll durch das Referendum ein Zugzwang für die EU entstanden sein? Die Entscheidung der GR ist die Entscheidung der GR und hat keine Auswirkungen oder Verbindlichkeiten gegenüber anderen. DEU muss das auch nicht akzeptieren (respektieren ja) DEU Politiker sind DEU verpflichtet.
Eigentlich macht er nur, was er als Kommunist gelernt hat. Er handelt nach der alten kommunistischen Lehre: was Dein ist ist auch Mein, was Mein ist geht Dich gar nichts an.
Falsch!!!
Schauen Sie mich mal insbesondere die Zahlen der Südeuropäischen Länder an. Nach einem massiven Wirtschaftlichen Einbruch nach der Finanzkrise sind die Arbeitslosenzahlen auf konstant hohem Niveau und auch die Jugendarbeitslosigkeit ist immer noch nahezu unverändert. Es hat sich seit der Krise nahezu nichts geändert.
Die Verschuldung im Verhältnis zum BIP ist weiter massiv angestiegen.
Aktuell wird in diesen Ländern ein Wirtschaftswachstum im Bereich von 0,xx% (0,5%?) erzielt. Nach dem in den Krisenjahren die Wirtschaft im einstelligen bzw. zweistelligen Prozentbereich eingebrochen ist. Wir sind noch nicht einmal annähernd auf Vorkrisenniveau.
Und in Irland wurde die Notenpresse mit Zustimmung der EZB angeworfen, um die Liquidität zu erhöhen und die Zinslast der hohen Verschuldung zu drücken.
Also wo geht es denen bitte schön so viel besser?
sagte Herr Chatzimakakis, das die 11 reichsten Familien Griechenlands, dem Staat 15 Milliarden Steuern schulden.
Als Kommunist müsste Herr Tsipras doch denen in die Tasche greifen.
Von der Deutschen Linken kommt nichts, wenn es darum geht, Griechenlands Reiche endlich zu besteuern, sondern immer nur Polemik gegen die Grosse Koalition.
Klar ist die Verschuldung gestiegen, aber als Indikator/Benchmark ist die eher "umstritten".
Spanien hat in den letzten Quartalen immer an den 1% GDP Wachstum gekratzt (etwa 0,9), Arbeitslosigkeit ist zwar immer noch hoch, geht aber auch zurück (zuletzt 22,5%).
Abgesehen davon, dass Sie Nord-Osteuropa (z.B Baltikum) ausgelassen haben (wo es inzwischen klar besser läuft) hat man in Südeuropa die Folgen der Krise abgeschwächt. Vom Verschwinden-Lassen hat ja niemand gesprochen, das ist auch nicht möglich. Ich meine damit auch gar nicht, dass man stur auf Schema F setzen soll, spezifisch anpassen muss man sich immer. Aber innerhalb des Regelwerks lässt sich - beidseitigen WIllen vorausgesetzt - nunmal durchaus sinnvoll ein Krise bekämpfen.
"Der griechische Bürger und Demokrat ? Was haben die g. B. die letzten Jahrzehnte gewählt ? Sie sind ohne Interesse an ihrem Staatswesen und nun sind andere die Verbrecher -in welcher Welt leben wir denn! Sie haben sich um nichts gekümmert!! So ein Volk kann einem nur Leid tun."
Danke für Ihre Comedy!!! Tauschen wir einfach zwei, drei Wörter aus, werden Sie sehen, man kann es auch anders sehen: "Der deutsche Bürger und Demokrat ? Was haben die d. B. die letzten Jahrzehnte gewählt ? Sie sind ohne Interesse an ihrem Staatswesen und nun sind allein die Griechen die Verbrecher -in welcher Welt leben wir denn! Sie haben sich um nichts gekümmert!! So ein Volk kann einem nur leid tun."
Sehr geehrte User,
um Ihre Kommentare zum Thema "Griechenland-Krise" besser bündeln zu können, haben wir uns entschlossen, die Kommentarfunktion in diesem Artikel zu schließen.
Die Meldung "http://meta.tagesschau.de/id/100404/interview-nach-sondergipfel-ein-gre…" bleibt für Sie weiterhin kommentierbar.
Die Moderation
Was soll er denn an Reform und Sparplänen vorlegen. Mit dem Referendum hat sein Volk und er doch klar gemacht im Verhältnis 60 zu 40 keine Spar und nur mini Reformen umzusetzen. Sein richtiger Schritt wäre jetzt
auch zurück zu treten und den Weg für Neuwahlen frei zu geben. Solange müssen es Notkredite
für GR geben.M.M.