Die 28 EU-Staaten werden am Sonntag bei einem Sondergipfel über die Griechenland-Krise beraten. Das kündigte Kanzlerin Merkel nach Abschluss des Euro-Gipfels in Brüssel an. Griechenland solle bis Donnerstag Details für Reformpläne vorlegen.
Wenn die Banken an Donnerstag oder Freitag kein Bargeld mehr für die Geldautomaten haben wird es kritisch.
Eventuell wird die griechische Notenbank dann handlen müssen und Gutscheine ausgeben.
Oder sie beginnt mit dem drucken einer neuen Währung (Drachme?) um die Bevölkerung von einem Aufstand abzuhalten.
Denn wenn es keine Bargeld mehr gibt und niemand mehr einkaufen kann wird es sehr ernst!
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Das war in der Vergangenheit richtig. Nur das waren damals die "Sozialdemokraten" und nicht Syriza. Das was er gerade gesagt hat ist wie "Haltet den Dieb der hat mein Messer im Rücken".
Griechenland ist dank der vergangenen Politik im Euro das ist ein Fakt. Es gibt EU Verträge die sind Fakten und Einzuhalten von beiden Seiten nicht nur von Griechenland.
Der Verhandlungsauftritt von Tsipras ist eine Zumutung. Es scheint so als wäre Europa ein Bittsteller bei den Griechen. Da kommen die Herrschaften ohne Vorbereitung und ohne Papiere, vorher wird nochmal mit den Amerikanern gesprochen und die dringende Bitte weitergeleitet man soll zu einer Einigung kommen, also man soll zahlen. Mein Eindruck ist die Europäer müssen jetzt einen Vorschlag unterbreiten bis Sonntag was sie die Griechen anbieten dürfen. Die strategische Lage Griechenlands scheint den Amerikanern viel Wert zu sein, zahlen müssen die Europäer dafür. Wenn wieder neue Milliarden nach Griechenland fliessen müssen, wird es unruhig werden in Europa.
Die Eurogruppe solle jedliche Verhandlungen mit Griechenland abbrechen. Griechenland hatte 7 Jahre Zeit etwas zu ändern. Auch die neue Regierung hatte schon viele Montate Zeit. Aber nichts ist bisher geschehen.
Und Junker und Draghi sollte man gleich mit in die Wüste schicken. Sie sind die Hauptverantwortlichen dafür, daß nicht schon vor Jahren der Stecker gezogen wurde. Statt dessen zerstören sie unser Geld und unsere Altersvorsorge.
Die Abschaffung des Euro wäre der größte Erfolg, den Europa gemeinsam feiern könnte. Ohne Euro währe auch die Transferunion tot. Es lebe Europa.
daraus:
und lacht die Vorgeführten aus.
Merkel vor dem Gipfel: wir haben nur mehr Tage.
Nach dem Gipfel liest man: bis Sonntag möge Athen neue Vorschläge vorlegen.
D. h. nicht diskutierte, nicht besprochene. Nein, einfach mal vorlegen. Wenn die Athener das überhaupt tun.
Apropos tun:
Merkel tut schon lange nichts mehr. Sie kommentiert.
Sitzt ja auch in der ersten Reihe. Bei jeden Gipfel. Vielleicht schreibt sie auch mit, wenn Tsipras spricht.
Ihre Aussagen aber, haben inzwischen nur mehr eine Wert von einigen Stunden.
Sie haben nur mehr Tage?
In knapp einer Woche geht es erst weiter.
Was macht Merkel eigentlich überhaupt dort? Könnte man nicht auch einen Azubi statt ihr zu diesen Sitzungen setzen? Die uns das danach kommentiert.
Mit der Geduld am Ende... Wenig Verständnis... Hätte...
Ist doch alles nur Gerede. Es wird trotzdem weiter verhandelt. Wer weiter verhandelt will nachgeben, sonst würde er nicht weiter verhandeln. Am Ende wird trotzdem gezahlt und das Spiel spielt das ewig grüßende Murmeltier.
Die Griechen haben sich für einen Ausstieg aus dem Euro mit Würde entschieden. Neue Schulden, die nie zurückgezahlt werden, sind nicht würdevoll. Gebt den Griechen doch ihre Würde, auf die sie so bestehen.
Athen einen "Überbrückungskredit" von seinen internationalen Geldgebern wünsche, bis eine nachhaltige Lösung dieses Problems
erreicht ist". Es geht jetzt weiter mit der Überbrückung (illegale Insolvenzverschleppung) Kredit (der niemals zurückgezahlt werden kann)
bis eine nachhaltige Lösung (Schuldenschnitt) erreicht ist.
Was passiert hier gerade?
Inzwischen ist die Stimmung in den Euroländern gegen weitere Zahlungen so aufgeheizt, dass sich die Politiker auf ein gefährliches Spiel einlassen, wenn sie die griechische Insolvenz noch weiter verschleppen. Die Hilfspakete verschaffen Griechenland Liquidität, ohne das strukturelle Grundproblem zu lösen. Dafür sollten Hollande, Merkel, und die anderen Regierungschefs vom Wähler eine deutliche Quittung erhalten. Durch die Verwerfungen in den letzten Wochen, kennt auch der optimistischste oder uninformierteste Bürger die Tragweite des Problems. Unter dem Teppich kehren, geht nicht mehr.
Der EZB sollte ein engeres Korsett übergestülpt werden. Es kann nicht sein, dass Draghi unsere Steuergelder über illegale ELA-Kredite verbrennt und über Niedrigzins und unkontrolliertem Gelddrucken unsere Renten und Vermögen reduziert.
Außerdem bin ich gespannt, wie Tsipras politisch überleben will, wenn er Kompromisse eingeht, gegen die sein Volk im Referendum gestimmt hat,.
Der neue griechische Finanzminister Tsakalotos will also einen Verhandlungsvorschlag vorlegen , der sich nur in wenigen Punkten von dem im Referendum abgelehnten Reformplan der Gläubiger unterscheidet. So will die griechische Regierung die Mehrwertsteuerrabatte auf den touristischen Inseln beibehalten. Zudem will Athen die Mehrwertsteuer für die Gastronomie bei 13 Prozent belassen, anstatt sie - wie von Brüssel verlangt - auf 23 Prozent anzuheben. Statt Brüsel mehr entgegen zu kommen als noch vor zwei Wochen,kommt man ihm jetzt noch weniger entgegen...! Athen führt Brüssel doch nur noch vor...und Brüssel läst sich vorführen!
GR soll also auf jeden Fall den Euro behalten. Das will Hollande und Obama und Merkel auch. Da braucht Tsipras auch keine Vorschläge zu machen. Er wartet einfach, bis ihm einer passt.
Wieso stecken die USA eigentlich kein Geld in das Fass ohne Boden? Schein ihnen echt wichtig zu sein.
Ich bin gespannt,,wie unsere Kanzlerin uns und dem Bundestag das neue Hilfsprogramm verkaufen wird.
Ich hoffe, dass Frau Merkel schließlich besser Herr Schäuble anhört als die kommunistischen Führer Tsipras. Ist es Ihr immer noch nicht klar, dass Tsipras nicht Griechenland will helfen, aber nur den Marxismus-Leninismus in die EU einführen? Dann kommt das Geld selbstverständlich denkt er.
Wie lange beschäftigt sich die EU schon mit dem Thema Griechenland und dem Euro und gr. Schulden ?
Als wenn es in Europa nicht genug andere Probleme gäbe. Aber Griechenland scheint immer wieder Thema zu sein. Hat eigentlich nur noch Unterhaltungswert. Wer von den europäischen Politikern, Währungshütern etc. ist eigentlich noch der Meinung dieses griechische Drama zu lösen. Es gibt keine Lösung.
Die Griechen können es nicht und werden es auch nicht lernen (wollen) einen Staat zu führen. Da sie ja so stolz sind. Ich frage mich immer wieder, von welchem Stolz denn da die Rede ist. Wahrscheinlich das Griechenland das größte Schuldenland der EU ist !?!?
Gebt ihnen wieder etwas EURO und das Füllhorn wird sich wieder über das Volk (?) ergießen. Dann ist wieder nix da und dann neue Euro beantragen und dann wieder Füllhorn . . . . Das Ende Schluss AUS sollte jetzt gemacht werden !
In 5 oder 10 Jahren wird es genau so sein wie aktuell, nur noch mehr mit mehr Schulden.
Sisyphos läßt grüßen.
Darf Griechenland überhaupt ESM-Hilfen erhalten? Dafür müsste die Euro-Zone doch eine Störung des gesamten Euro-Raumes feststellen und die ist ja nach eigener Aussage nicht gegeben. Hier wird wieder Recht und Gesetz gebeugt wie es der EU so gefällt was die Glaubwürdigkeit ungemein erhöht.
Mit dem Argument, dass sie einem dritten Hilfspaket nie zustimmen wird. Wenn die Griechen mit "nein" stimmen.
Das hört sich jetzt aber schon anders an.
Und dann kommen die Abgeordneten der CDU/CSU ins Spiel. Die fluchen zwar, wie man im Netz lesen kann - aber wenn Mutti weitere Milliarden von der Bevölkerung will - werden diese Abgeordneten schon zustimmen.
Haben sie an Ende, in der CDU/CSU Parteiakademie unterrichtet bekommen, was "Gewaltenteilung" im Sinne ihrer Parteien ist?
Nämlich so zu stimmen, wie die Regierung es von ihnen verlangt.
Merkel mag als Kanzlerin ein Leichtgewicht sein, das Tsipras mit einem kurzen Pusten zu Boden wirft - in der CDU/CSU aber, da ist sie die bestimmende Größe.
Für wen ist dieser Umstand eigentlich schmachvoller?
Für die Kanzlerin oder ihre beiden Anhängsel von Parteien?
Einen Verlierer gibt es in diesem skurrilem Sommertheater dann aber doch:
den Deutschen, der brav arbeitet und dann auch noch seine Steuer ehrlich zahlt.
"Die Aufnahme Griechenlands in den Euro ist aus heutiger Sicht sehr naiv erfolgt", sagte er. Schlimmer sei jedoch, dass alle viel zu lange zugeschaut haben, wie das Land immer tiefer in die Krise geriet, fügte er hinzu. Aber: "Wenn wir jetzt einfach Schulden streichen, ohne dass sich in Griechenland vieles grundlegend ändert, ist gar nichts gewonnen."
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Gabriel und seine "aus heutiger Sicht" Bewertung, zeigt einmal mehr wie Gabriel die Steuerzahler auch heute an der Nase herumführt!
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Ebenso wie die Kanzlerin, die weiterhin widerholt in der Pressekonferenz heute abend behauptete, dass zuletzt ein riesiges großzügiges Angebot seitens der EU, an Griechenland gemacht wurde!
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Die "Jauch-Sendung" vom letzten Sonntag zeigt ab 28min. einmal mehr, das diese Aussage Merkels nicht stimmt und sie den deutschen Bürger, ebenso an der Nase herumführt!
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http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Guenther-Jauch,sendung394198.html
aber die Pressekonferenz von Merkel hat mich ein wenig beruhigt, hoffentlich bleibt sie so konsequent und Verhandelt das dritte Paket nur gegen sehr große Reformen... die Griechen müssen sich jetzt bewegen, wenn das nicht erfolgt muss am Sonntag ein Schlußstrich gezogen wird... für Deutschland, für Griechenland und für Europa
Verdammt noch mal wie viele Gipfel denn noch ? Raus aus dem Euro mit den Griechen und dann ist endlich Ruhe. Ich habe nur eine Befürchtung das man nach dem aller aller letzten Gipfel Neuwahlen in Griechenland abhält, dann geht das Gipfeltreffen munter weiter.
Es war abzusehen, dass es Tsipras wieder mit einer Mogelpackung versucht: erst 'Überbrückungsfinanzierung' iHv einigen Milliarden und DANN... evtl. tragfähige Reformvorschläge. Wenn sich die EU auf dieses Spielchen einlässt, ist dem Euro wahrlich nicht mehr zu helfen.
Es ist nicht die Schuld Europas, das die Griechen als Ganzes es - mindestens seit 1981 - nicht hinbekommen haben, trotz Unterstützung der europäischen Steuerzahler (Griechenland erhält seit 1981 massenhaft Fördergelder aus EU-Töpfen) ihr eigenes Land handlungsfähig zu machen. Keine Verwaltung, Vetternwirtschaft. Sie haben es sich eingerichtet, in Korruption, Fakelati und irrwitzigen Vorstellungen von einer Staatsstruktur. Oligarchen, Orthodoxe Kirche, Politiker, nahezu sämliche "griechischen Eliten" versagen komplett und das nicht erst seit gestern. Bei allem gebotenem Respekt: auf was bitte sind Griechen eigentlich so "Stolz" ?? Ich kann nichts erkennen. Realitätssinn in und für Griechenland wäre nicht schlecht....
Offensichtlich habe ich Demokratie falsch verstanden. Die Griechen haben doch gerade mehrheitlich mit "Nein" gestimmt. Jetzt tun alle so als wäre nichts gewesen, oder?
Dass schon das Geschenkbank aus der Schublade geholt wird um ein weiteres Hilfspaket zu schnüren :-)
Und Griechenland ist dabei überhaupt nicht das Problem!!!
"Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ging beim Thema Schuldenerlass noch einen Schritt weiter: "Wer die europäischen Verträge kennt, weiß, dass ein Schuldenschnitt unter das Bailout-Verbot fällt", sagte er. Das Bailout-Verbot bedeutet, dass Eurostaaten nicht für die Schulden anderer Länder aufkommen dürfen. "
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Oha, jetzt fällt den Herren plötzlich wieder ihre alte Bailout Spielregel ein, die die ständig gebrochen wurde. Jetzt wo das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist. TOLL
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich nen Gipfel oder Arbeitskreis. Hätte man nicht vorher mal genau überlegen können was man da macht. Z.B. bevor man starke und schwache Länder in einem System vereinen will. Man hätte dann schon darauf kommen können, das dies nicht wirklich funktionieren kann.
G.
So wie in dem Film, komme ich mir vor. Wenn ich Nachrichten sehe.
"Jetzt muss sofort eine Entscheidung her." "Wir haben keine Zeit mehr." " Es sind noch Fragen offen."
Sind Merkel und ihre Kollegen in einer Dauerschleife gefangen?
Aus der es kein Entrinnen gibt?
Und wir mit denen?
Tag für Tag. Seit Wochen, Monaten schon.
Immer keine Zeit mehr, immer der letzte Versuch zu einer Einigung zu kommen. Und immer die selben Personen, die man eh schon nicht mehr sehen will und kann.
Kann man nicht, bei nächsten Treffen, statt den immer selbe Gesichter die Models von Heid Klump hinsetzen?
Schaut manierlicher aus. Und das Ergebnis ist auch kein anderes.
Ich weiß nur eines: diese EU ist nicht mehr die meine.
Und diese Regierung würde ich gerne verkaufen. Für nur eine Milliarde von den 88 Milliarden, mit denen sie uns inzwischen verschuldet hat.
- viele griechische Kommentare zeigen, dass die 'normale Bevölkerung' seit Jahrzehnten "dem Staat" nicht traut und deshalb auch nicht bereit ist Steuern zu zahlen (und dies auch nicht tut sofern dies möglich ist was der Normalfall zu sein scheint).
- der Staat, repräsentiert durch seine jeweilige Regierung, versucht seit Jahrzehnten durch Günstlingswirtschaft (Verteilen von willkürlichen Vorteilen an die jeweilige eigene Klientel) zu überleben und am Ruder zu bleiben. Insofern ist das Misstrauen der Bevölkerung absolut berechtigt.
- Ein funktionierendes Staatswesen (zumindest im wirtschaftlichen Bereich) gibt es nicht; zuverlässige Infrastruktur zur Eintreibung von Steuern gibt es nicht, selbst wenn es die diskussionswürdigen Steuergesetze hergeben würden. Wenn eigentlich Steuerpflichtige nicht zahlen, dann bleibt dies folgenlos. D.h. der Staat hat und kann sich nur durch externe Kredite finanzieren.
Wie will so ein Staat (Regierung und Bevölkerung) jemals auf eigenen Beinen stehen?
Griechenland in der Eurozone bleiben muss." Warum setzt irgendwer denn noch Fristen, wenn vorher schon feststeht wo das Ziel liegt? Gerade wird in der TS erklärt, das Flüchtlinge in Griechenland nicht mehr versorgt werden und Hungerkämpfe drohen. Wie in einer -sorry - Bananenrepublik prassen die oberen und feiern sich selbst bei einem sinnlosen Referendum, oder gerade jetzt bei der gefühlten 100sten Sitzung mit Vorschlägen die kontraproduktiv sind und dem Land nicht helfen. Die griechische Kirche ist selber steinreich und wo sieht man da einmal Hilfe oder wenigstens eine Perspektive?
Ethik ist weiss Gott wichtiger als Religion.
Anscheinend machen die tägliche Arbeit so und so andere Personen als Merkel, Hollande und so weiter.
Anders wäre es gar nicht möglich, dass die alle sich, fast täglich, auf einen gemütlichen Meinungsaustausch zusammen setzen.
Und dann noch ein wenig mit Journalisten plaudern und so einen schönen Tag hatten.
So zwei, drei Arbeitstage die Woche.
Das Schwierigste scheint es zu sein, einmal ganz nach oben zu kommen. Dann hat man es, wie zu sehen ist, ziemlich locker.
erstaunlich, kaum sind zwei Tage vergangen und es geht genauso weiter als wäre nichts gewesen. Griechenland kann einem schon leid tun - Steuererhöhungen und Rentenkürzungen werden die dortige Wirtschaft wohl eher NICHT auf Kurs bringen, von der Privatisierung staatlicher Einnahmequellen ganz zu Schweigen. Aber so ist das nunmal im Krieg "Arm gegen Reich" oder?
Wieder nichts heraus gekommen. Wie üblich.
Man müsste einmal das Sitzungszimmer von denen verwanzen. Oder bei der NSA nachfragen.
Vielleicht lachen die sich zwei Stunden über uns Wähler kaputt. Alle miteinander. Dann essen sie zufrieden. Machen vor den Journalisten, als gebe es Meinungsverschiedenheiten und müssen dabei ihr Lachen zurückhalten. Und dann fliegen sie wieder nach Hause.
Juncker sagt "Griechenland müsse bis Freitagmorgen 8.30 Uhr liefern, davon hänge das weitere Engagement der EZB ab."
Was hat Juncker sich in Zentralbankangelegenheiten einzumischen. Die Geldpolitik der EZB ist auch ohne politische Einmischung ein Verbrechen gegen die Sparer.
Wie war das mit der Unabhängigkeit?
nachdem (!) Tsipras USA Präsident Obama angerufen hatte, eine noch diplomatisch formulierte Aufforderung von Obama, beide Seiten haben einen Grexit zu vermeiden. Nachdem es offenbar nicht verstanden wurde, legte Hillary Clinton imperativ nach. IMF besteht weiter auf Schuldenschnitt .
Frau Bundeskanzler Merkel meint tatsächlich, dass sie noch etwas zu bestimmen hat. Griechenland wird keine Details vorlegen. Hat es nun nicht mehr nötig. Mit 2 mächtigen Fürsprechern steht Merkel allein da.
Wenn schon verhandelt werden soll, dann aber mit Daumenschrauben: Griechenland bekommt jeweils einen Monat Zeit, geeignete Maßnahmen gegen seine zunehmende Verschuldung einzuleiten und weitere Maßnahmen verbindlich vorzulegen. Wenn diese Maßnahmen für gut befunden werden, gibt es kleine Finanzhilfen, falls nicht, dann bekommt Griechenland zwei Monate Zeit und das Spiel beginnt von vorn. Dann vier Monate, dann acht usw.
Keine ständigen ergebnisfreien Treffen, keine unnötigen Volksabstimmungen, keine adhoc Telefonkonferenzen, statt dessen klare Linie, kein Stress und Griechenland bestimmt die Schnelligkeit seiner Staatsgesundung selbst.
Ich denke es geht der griechischen Regierung nicht um ein Kompromiss, da ihre Gruppe zu unterschiedlich ist. Es kommt den Beteiligten nun auf Gesichtswahrung an. Insbesondere die Stimmen von Herrn Gabriel und Herrn Schulz zeigen, dass sich etwas gegenüber der griechischen Politik verändert hat.
Vielleicht weil "wie Flasche leer"?
Ist ein Zitat vom unsterblichen Trappatoni. Einem Mann, der es gewohnt war, Leistung zu bringen.
es wird ausgeblendet, dass die Wahlbeteiligung beim Referendum nur bei 62% lag - die Regierung mit den Rechtsextremen und den Linksextremen in einer Koalition steht - Reformen also bei dieser Zusammensetzung nicht durchsetzbar sind. Es wird ausgeblenbdet, dass es in Griechenland keine sozialen Absicherungssysteme wie AL Versicherung gibt. Tsipras und sein neuer Finanzminister, der noch besser gekleidet ist als sein Vorgänger, werden immer so weitermachen, wie bisher - da wird überhaupt nichts bei herauskommen. Und genau darauf baut Tsiptras: Auf die Tränendrüse drücken und Paranoia vor den Mächten des Universums schüren. Nein, es müssten Neuwahlen her mit einer Regierung, die aus Koalitionen gleicher oder ähnlicher politischer Couleur bestehen, aber so? Vielleicht muss man die Griechen allein lassen, bis sie ganz von selbst auf die Idee kommen, zB mal eine Arbeitslosenversicherung einzurichten - um sozialen Aufruhr zu vermeiden!
bisschen Geld aus dem Fenster werfen. Ganz bestimmt, diesmal kommt was durch die Tür wieder rein. Das hat Athen uns für Donnerstag versprochen.
Wer's glaubt ...
Griechenland hat sich gegen eine Einigung mit der Eurozone ausgesprochen und auch Heute keine Vorschläge für einen Einigung unterbreitet.
Alle EU Mitglieder haben immense Anstrengungen unternommen um Griechenland zu helfen und entgegen zu kommen. Tsipras hält alle hin und ver..... Die EU.
Nun muss Schluss sein. Die Mehrheit der Griechen (60%) möchte kein Geld der EU um Ihre wirtschaftliche Inkontingenz weiter zu stillen. Gebt Ihnen keinen Cent mehr. Irgendwann muss Schluss sein.
Solidarität hat Ihre Grenzen. Mit dieser Regierung nicht mehr und mit den Griechen auch nicht mehr. Meine Meinung zu Griechenland: Jetzt ein klares 'Oxi'
Ich frage mich weshalb Griechenland unbedingt den Euro behalten soll. Von den 28 EU Mitgliedern haben doch auch nur 19 die Währung Euro. Griechenland sollte zurück zum Drachme oder eine Euro Light Währung einführen. Wirtschaft Fachleute haben es schon vor Monaten vorausgesagt das 2 unterschiedliche Währungen durchaus Sinn machen und somit die Chancengleichheit im Wettbewerb der Euro Staaten durchaus zum Erfolg führen wird.
Ich bin schon gespannt auf die Begründung für die Gewährung der ESM Hilfen und die Frage wer in Deutschland vor das Bundesverfassungsgericht zieht. Denn anscheinend dürfen ESM Kredite nur dann vergeben werden, wenn die gesamte Euro-Zone bedroht ist. Und das ist ja nicht der Fall. Bei uns würde man so etwas Rechtsbeugung nennen.
Wie lange noch lassen sich Europas Politiker am Nasenring durch die Manege führen? Müssen einige, muss Herr Juncker immer wieder betonen, dass ein Grexit ausgeschlossen werden MUSS? Umso höher treibt er den Preis für uns, umso weniger wird die griechische Seite angespornt…
Da lobe ich mir die litauische Präsidentin! Sie scheint der einzige Mann unter lauter Hasenfüßen zu sein.
Bravo!
Es stellt sich die Frage, woher kommt das Geld, das aus Deutschland fließen soll, wo bleibt die Antwort darauf durch Frau Merkel ? Das Geld von Deutschen Steuernzahlern und das Geld von Deutschen Sparern ?
"Griechenland solle bis Donnerstag Details für Reformpläne vorlegen. Das sei Voraussetzung dafür, um Verhandlungen über ein drittes Hilfsprogramm zu beginnen, sagte Merkel nach dem Euro-Sondergipfel in Brüssel. Erst nach der Vorlage dieser Details könne im Bundestag beschlossen werden, Gespräche über ein drittes Hilfsprogramm des Euro-Rettungsschirms ESM aufzunehmen."
Auch wenn man sich nur oberflächlich die vertraglich vereinbarten Voraussetzungen für ESM-Kredite ansieht, erkennt man sofort, dass die bisherigen Forderungen zum 2. Hilfspaket dagegen Sandmännchen ist.
Ich schätze Eritrea erfüllt mehr dieser Bedingungen als GR - eigentlich ausgeschlossen GR über diesen Rettungsschirm weiter zu finanzieren - außer jedoch es ist " alternativlos"
Fast hätte uns schon Entwöhnung gedroht. Die endlose Familiensaga der europäischen Familie hätte ein Ende genommen: Auszug des griechischen Schwiegersohns, der die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllte, und die Tochter "Europa" unglücklich macht mit seiner Neigung zum Pokern und zu unsolidem Lebenswandel.
Welcher Entzug drohte uns vor den abendlichen Bildschirmen!
Aber Onkel Hollande hat einen Narren an ihm gefressen und Mama Merkel versucht's halt noch mal. Die Geschwister im Osten haben die Faxen dicke, aber die haben noch nicht viel zu melden.
Das Ansehen der Familie steht auf dem Spiel. Es sind noch viele Folgen gesichert.
Wolfgang Schäuble: "Wer die europäischen Verträge kennt, weiß, dass ein Schuldenschnitt unter das Bailout-Verbot fällt",
Da selbst Schäuble mittlerweile kapiert haben sollte, daß die GRIECHEN die ihnen ungerechtfertigt (!) aufgebrummten SCHULDEN gar NICHT BEZAHLEN KÖNNEN, müßte er seinem Souverän eigentlich pflichtschuldig mitteilen, daß wir, DIE DEUTSCHEN STEUERZAHLER, für die über Griechenland erfolgte 'RETTUNG' DEUTSCHER BANKEN gefälligst selbst aufkommen MÜSSEN!
Das muß uns nicht gefallen. Aber 'wir' haben dieses Schlitzohr und seine Chefin in den Bundestag gewählt. Ergo sind WIR verantwortlich für den Bockmist, den diese Leute seit vielen Jahren verzapfen!
dort weniger kürzen und da hinten weniger Reformen. Warum liest man nichts davon, wo Griechenland mehr bietet? Es sollte kein 3. Hilfsprogramm geben, das von Griechenland weniger fordert als am 27.06. gefordert wurde. Man kann sicher über Details reden, aber für ein Nachgeben gegenüber den Griechen in bestimmten Punkten sollte in anderen Punkten von diesen auch mehr geboten werden, zum Beispiel eine schnellere Umsetzung.
Ich sehe zum Beispiel keinen Grund, warum Dinge wie die im ursprünglichen Vorschlag geforderte Luxussteuer auf Yachten über 10m Länge nicht schon in den nächsten Tagen in Angriff genommen werden. So etwas trifft sicher keine armen Menschen und zeigt zumindest Willen, etwas zu unternehmen.
In der Tat wundert es mich sowieso, dass diesbezüglich nicht schon längst etwas unternommen wurde. Die zugehörige Forderung von den Geldgebern gab es sicher schon länger. Mir fallen keine anderen Gründe ein, als die Reichen zu schützen oder Unfähigkeit der Regierung.
Das könnte man denken, wenn man Tsipras so auf den veröffentlichten Fotos sieht: Fast immer lachend oder lächelnd. Eigentlich sollte er in der momentanen Situation seines Landes wenigstens ein besorgtes Gesicht machen. Lacht er aus Verlegenheit, oder weil er sich freut, wie man alle anderen EU-Staaten an der Nase herumführen kann oder weil er sowieso "seine Schäfchen im Trockenen" hat? Wer weiß das schon. Mir jedenfalls geht dieses heitere Wesen in Zeiten des großen EU-Dilemmas ziemlich auf die Nerven.
"Dabei habe Tsirpas Obama erklärt, dass Athen einen "Überbrückungskredit" von seinen internationalen Geldgebern wünsche, bis eine nachhaltige Lösung des Problems erreicht sei."
Wie gehabt.
Und trotzdem werden die Syriza Freunde hier im Forum nicht müde, zu behaupten Griechenland und erst Recht Syriza/Tsipras wollten ja gar keine Kredite mehr, diese Kredite würden ihnen von raffgiereigen Spekulanten aufgezwungen(was Angesichts der äußerst niegrigen Zinsen und extrem langen Laufzeiten für die Hilfskredite eh Schwachsinn ist) .
Nein, wie immer wird nach Krediten zur "Überbrückung" gefragt.
Kleine Frage nebenbei:
Wenn ich über Wochen, dann Monate, dann Jahre Überbrückung benötige, ist das dann nicht in Wirklichkeit ein Dauerzustand und nichts, was man in diesem Sinne überbrücken könnte?
Dauerhafte Alimentierung, das ist es was man gerne hätte.
Gestern, heute, morgen...
zur Haushaltskonsolidierung in ALLEN Euro-Ländern wäre, wenn die Damen und Herren ihren Amtssitz gleich in Brüssel aufschlagen würden. Große Ersparnis an Reisekosten.
Frau Merkel könnte einen Teil vom Kanzleramt in Berlin untervermieten als Büroräume für PR-Agenturen.
"Gabriel: "Aufnahme Griechenlands in die Eurozone war naiv"
In letzter Zeit kommen mir Gabriels Wortmeldungen ein wenig unkoordiniert vor.
Fast so, als fühle er sich gezwungen irgendetwas zu sagen, damit man ihn nicht ganz vergisst.
Und dann sagt es auch noch sowas: die Rot-Grüne-Regierung war in bezug auf Griechenland "naiv".
Nein Herr Gabriel, jetzt ist es viel zu spät, um noch an einer wenig glaubwürdigen Unschulds-Legende herum zu stricken.
Das politische Europa im Jahr 2002 war nicht naiv, sondern es wollte den Euro unbedingt, um jeden Preis, je mehr Mitglieder, desto besser.
Risiken hat man einfach in Kauf genommen, fast jedes Land hat eifrig "statistische Reformen" durchgeführt, um seine Bilanzen "fit" zu machen.
Die Griechen haben das zwar übertrieben, aber das war spätestens seit 2004 kein Geheimnis mehr.
sich einzugestehen...das europa wie es gerade ist..aber mit sicherheit der euro..ein fehler war..kein grund zum lachen
es gibt schon lange nichts mehr an positiven was man reinen herzen verkaufen kann...man muss überall alte fehler und auch noch neue bearbeiten...das zermürbt viele
Wissen Sie, wer damals noch gerettet wurde?
Die griechischen Bankan.
Jene sind nämlich per griechischem Gesetz verpflichtet, dem griechischen Staat substanziell griechische Staatanleihen abzunehmen.
Ja... die wurden mitgerettet.
Aber das läßt man dann halt gerne weg, wenn man gegen die deutsche Regierung und alle anderen Bösewichte wettert.
Wenn ich mir das alles ansehe, vor allem die Reaktionen der eher linken Leute, werde ich wohl noch zum CDU Stammwähler.
Und ich bin eigentlich eher links, habe mich gefreut als mit Tsipras endlich mal wieder Linke in Europa gewonnen haben.
Aber ich bin realistisch genug, um zu erkennen, daß der Affenstall-Kindergarten der letzten Monate Griechenland und allen EU-Nachbarn sehr geschadet hat.
Allen wurde geschadet, weil ein Land sich Vorteile erfeilschen wollte, das nenne ich mal Solidarität?!
Dem kann ich nur zustimmen. Es darf keine "Überbrückungsfinanzierung" geben, sondern erst müssen die tragfähigen Vorschläge her und dann kann es vielleicht Geld geben. Nicht umgekehrt. Der Gipfel heute hat klar gezeigt, dass es nicht anders geht. Man hatte seit Ablehnung des letzten Angebots 11 Tage Zeit, eigene Vorschläge auszuarbeiten und was hat die griechische Regierung heute zu bieten: Nichts!
Dabei hätte jedem klar sein müssen, dass man wieder verhandeln muss, egal wie das Referendum ausgeht. Aber statt sich schon einmal darauf vorzubereiten, machte man Stimmung gegen Brüssel und feierte sich nach dem Votum.
Aber genau das werden Merkel und Co . wohl wieder nicht verstehen und weiter Gelder verprassen, während Tsipras wie zuvor weiter macht.
A. Weil wieder nichts weitergegangen ist. Und sie deshalb noch nicht erklären muss, dass es einen Schuldenschnitt geben wird?
B. Weil Tsipras sie zwei mal auf die Wange geküsst hat?
C. Weil das Abendessen wirklich lecker war?
D. Oder weil der neue "Wählerwitz", aus der Runde der Staatschefs, heute besonders lustig war? Und sie noch immer innerlich schmunzelt?
An ihrer geleisteten Arbeit, kann es ja nicht liegen.
Nun ist es doch soweit. Wie es aussieht spaltet die weitere Hilfe an Griechenland Europa. Der Süden Europas mit Frankreich solidarisiert sich eindeutig und will anscheinend Griechenland stärkere Hilfen anbieten. Der Norden und Nordosten Europas wollen dies nicht und wollen dass Griechenland seine Verpflichtungen nachkommt. Deutschland wird sich entscheiden müssen. Amerika scheint sich entschieden zu haben. Je frúher es zur Trennung kommt desto besser.
dem Inhalt kann ich voll zustimmen.
Leider ist es so geworden.
ALLE führenden Instanzen haben versagt.
daß die GRIECHEN die ihnen ungerechtfertigt (!) aufgebrummten SCHULDEN gar NICHT BEZAHLEN KÖNNEN,
Ungerechtfertigt aufgebrummt? Wurden die Griechen mit vorgehaltener Waffe gezwungen oder sonstwie erpresst, Kredite aufzunehmen? Das wäre mir neu. Die Schulden haben immer noch die Griechen beziehungsweise ihre Regierungen selbst gemacht. Sicher, die aktuelle Regierung hat den größten Teil dieser Schulden nicht selbst verursacht, das bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht auch für das verantwortlich ist, das ihr ihre Vorgänger hinterlassen haben.
in diese griechische Tragödie wird mit Blick auf die tatsächliche Summe von 1,6 Milliarden nicht bedienter IWF Kredit, um die es ja bis zum 30. Juni mit der allerletzten Frist ging - kurios. Jetzt steht die nächste letzte Frist an und das gewonnene Vertrauen fließt genauso dahin, wie die Milliarden.
Bei der griechischen Notenbank werden Bargeldeuros gedruckt. Wie auch schon in der Vergangenheit zuviel, mehr als angegeben usw.
Der Blick bei der Problemlösung muss sich dem griechischen Volk zuwenden, dem obersten Souverän.
Das Referendum und andere Indizien legen nahe, dass die Griechen grundsätzlich anarchisch veranlagt sind und daher einen Staat europäischer Art ablehnen, also auch entsprechende Forderungen der EU an eine Reform des Staates Griechenland.
Weil die EU ein Friedensprojekt seit 1957 sein will, verbietet es sich, zu versuchen, den Griechen Reformwillen aufzuzwingen.
Aber die Steuerzahler der anderen Euro-Staaten wollen zu Recht nicht mit einem Faß ohne Boden in ihren Reihen leben.
Um den innereuropäischen Friedens willen muss letztendlich Griechenland den Euro-Raum verlassen und die Drachme einführen.
Weil die anderen Euro-Länder durch die naive Aufnahme Griechenland in den Euro sich daran ein wenig mitschuldig gemacht habe, sehe ich ein gewisse Verpflichtung auf einen kleinen Schuldenschnitt und humanitäre Hilfe für 1 Jahr bei der Drachme-Einführung.
Dann herrscht endlich Friede.
mit welcher Eselsgeduld sich Europa wieder und wieder mit der griech. Administration an den Tisch setzt, debattiert, obwohl GRE keinen Vorschlag vorgelegt hat und sogar ein drittes Hilfsprogramm erwägt.
Wie sollen denn diese Hilfen jemals zurückgezahlt werden, wenn selbst zu dem bisherigen Schuldenstand nur noch "Umstrukturierung" bzw. "Schuldenschnitt" zu hören ist?
Ich bin kein VWLer, komme aber mit den Grundrechenarten ganz gut klar.
Kann mir jemand erklären, wie das mit einem dritten Hilfsprogramm jemals gutgehen soll?
Aber dafür hatte sich Frankreich stark gemacht. Streng genommen müsste Frankreich die Schulden jetzt übernehmen.
Im Gegenzug müsste Deutschland endlich die Kriegsschulden an Griechenland endlich bezahlen. Jahrzehntelang wurde das Land von unseren Regierungen hingehalten, gerade jetzt wäre es an der Zeit die Schuld zu begleichen, ob mit Verrechnung der jetzigen Schulden (was traurig wäre) oder ohne.
Ein Grexit wäre der beste Weg für alle - ein Neuanfang mit einer unabhängigen Währungspolitik Griechenlands und ein Heraushalten der Wirtschaftspolitik der EURO-Zone.
Aus dem Artikel ist zu entnehmen, dass alles so weitergehen soll, als ob es das Referendum gar nie gegeben hätte. Das nennt man in der EU 'respektieren'.
Konkret heisst das; die Erpressung geht weiter; komplette Unterwerfung oder raus. Wie schon vor Wochen hoffe ich, das Tsipras nicht klein beigibt. Schäuble möchte nicht gerne mit 100 Milliarden Defizit dastehen, auch wenn er noch so cool tut.
Ausserdem wärs wieder mal an der Zeit, an die deutschen Schulden Griechenland gegenüber zu erinnern.
... trotz Versprechen nur Worte und mal wieder kein ernsthaftes Reformpapier.
Zwangsläufige Logik, Reformen wurden ja mit 61 % abgewählt.
Entweder ist dieser Tsipras total bekloppt oder aber auch nur schlichtweg genial.
Wenn es nicht so verdammt ernst wäre ... nicht auch so viel für Europa und dessen Idee auf dem Spiel stände ...
dann müsste dieses Stück aus dem Tollhaus vergnügungssteuerpflichtig sein.
Ein Zitat, ich weiß nicht von wem, glaube von Margret Thatcher "Die Linken haben das Problem das ihnen nach einer gewissen Zeit das Geld der anderen ausgeht".
Eine Bitte an Europa:
Befreit die Griechen bitte von dem Euro und uns von den Griechen mit dem Euro.
Lasst uns ihnen bitte helfen, das darf und muss auch kosten.
Aber bitte ... gebt ihnen eine gute Angel ... und nicht mehr nur gleich den Fisch.
beendet, wird er entweder schon wieder mehr wissen als Alle anderen (NSA lässt grüßen) oder er wird seinem geostrategisch wichtigem Griechenland beispringen (glaube ich kaum).
Dagegen ist die Finanzlage Österreichs nicht gerade berauschend und die sind auf der Suche nach "guten Freunden" wenn sie demnächst um Geld bei den Euroländern nachfragen. Nun ja, wir werden sehen.
Nun hat man sich also wiederum zum x-ten Mal vertagt. Und vermutlich wird es auch am kommenden Wochenende nicht anders aussehen. Warum? Weil keiner der wirklich maßgebenden Staaten die Verantwortung für eine Euro-Austritt Griechenlands übernehmen will/darf. Und die Regierung in Griechenland natürlich auch nicht.
Kurz gesagt: Wir Euro-Staaten machen uns lächerlich!
Es ist schon merkwürdig, was uns die verantwortlichen Politiker (Merkel, Juncker u. a. ) da bieten: Die Griechen machen eine Volksabstimmung und votieren gegen jegliche weitere Einsparungen, Juncker erklärt, er könne das griechische Volk nicht akzeptieren, und Merkel bietet Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket an - unter der Voraussetzung, dass Tsipras gegen sein Volk regiert und doch einen Reformplan vorlegt. Was ist das für ein Demokratieverständnis? Nach dem Referendum darf Tsipras (und jede andere griechische Regierung) den geforderten Einsparmaßnahmen nicht zustimmen, ergo: Drachme einführen, Schuldenschnitt machen (Das Geld der deutschen Steuerzahler ist ohnehin schon weg.) und Marshall-Plan beschließen aus humanitären Gründen und für Investitionen, also Geld, das beim Volk ankommt, für max. zwei Jahre - und zwar sofort. Weitere Verhandlungen sind zwecklos und kosten Zeit und weiteres unnützes Geld.
Das ist sooo langweilig! Es scheint mir schon lange so, als spiele die Realität in der Politik bestenfalls noch eine Nebenrolle.
Ich aber nicht
Notkredite verstehe ich immer noch wie einen Dispo bei meiner Bank.
Da ist mal die Waschmaschine defekt und eine neue muss her.
Zinsen zahle ich dann in utopischer Höhe, aber und die Schulden versuche ich binnen kürzester Zeit zu begleichen.
GR hat Kredite bekommen die erst zurückgezahlt werden wenn die heutigen EU und Landesparlamentarier längst die dritte Wurmkur bekommen.
Auch ich bin dann nicht mehr hier.
Jetzt redet Mutti aber schon über noch länger.
Also für die Zeit nach meinen Enkelkindern.
Notkredite sollten max eine Legislaturperiode Laufzeit haben.
Wir, das Volk, sollten bei Fehlern auch die Macht zur Korrektur durch Wahlen besitzen.
GR braucht jetzt sofort humanitäre Hilfe, aber keine Kredite und Neuverhandlung über bestehende Kredite für eine Laufzeit von mehr als 50 Jahren.
Wenn in GR die ersten Reformen greifen kann man sicherlich über die EU Hilfen geben damit die Wirtschaft wächst.
Mehreinnahmen sollten umgehend zur Tilgung genutzt werden.
Aber eben hab ich auf SAt 1 einen Bericht über Portugal gesehen.
Das sich ja nun auch angestrengt hat, die richtigen ,,Reformen" durchgeführt hat.
Da muss ich sagen die Reformen haben dort ein totales soziales Chaos gestiftet. Suppenküchen jede Menge,eine Million Rentner mit ca 300€ Monatsrente.
Taxifahrende Ingeineure in Lissabon, die sich um die Fuhren streiten.
Ja, die Reformen haben gut gewirkt,wenn man Frau Merkel,Schäuble und ihren Gesinnungsgenossen aus dem journalistischem Lager glauben schenkt.
Weiter so. Noch mehr Reformen.
Da freut man sich schon auf die nächsten Erfolgsgeschichten.
Was User @pnyx in einem anderen Thread bereits treffend klarstellte, möchte ich hier mit meinen Worten nochmal bekräftigen: Die Aufnahme Griechenlands in die €urogruppe war beileibe nicht, wie von Sigmar Gabriel jetzt so beiläufig heruntergespielt "naiv" ... NEIN ... das war vielmehr ein klarer Beleg für die in der EU längst grassierende politische und lobbyistisch-systemische Korruption. Und übrigens kostenaktiv immer zu Lasten der Ottonormalbürger - egal in welchem EU-Mitgliedsland.
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Da mögen nun die Gipfelstürmer "gipfeln" so viel sie wollen... Unterm Strich gehts nicht um Banken, politische Karrieren oder gar den €uro ... es geht um die Menschen in allen EU-Staaten. GR hat damit begonnen sich aufzulehnen, um die Phalanx der "Geld-nach-oben-Verteiler" zu durchbrechen. Weil "Geld-zu-Geld" und potenzielle Armut für den Rest die völlig falsche Philosophie ist.
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Angeblich ist Geld genug da. Also her damit für alle, die für gute Arbeit auch gutes Geld verdienen sollen.
Wie lange will man uns denn diese mediale Clown show noch zumuten ?
Wie lange dauert es denn noch bis unsere Eliten endlich eingestehen einen grossen Fehler zu ungunsten des deutschen Steuerzahlers gemacht zu haben ?
Ich glaube die Politiker in Brüssel haben es noch nicht verstanden, gebt den stolzen Griechen doch entlich die Würde und den Drachmen zurück. Das Land und die Menschen und Politiker wollen doch keine geregelte Staatspolitik und schon gar keine geregelten Gesetze. Griechenland will nur Demokratie vom feinsten, wo jeder machen kann was er will. Ich kann nur anmerken, Stolz und Hochmut kommen vor dem Fall.
Einige User meinen, die USA würden intervenieren, um GR in der EU bzw. €urozone zu halten. Aber Achtung: Das einzige Interesse der USA besteht darin, daß GR weiterhin NATO-Mitglied bleibt. Die EU oder die €urostabilität sind des USA völlig schnuppe.
... dass längst eine konsequentere Entscheidung gefallen wäre , müssten wir jetzt nicht auch noch die Befindlichkeiten der USA mit einbeziehen.
ist schon arm dran. Aber Hauptsache die Banken wurden gerettet.
Wenn ich das richtig sehe, haben Banken Milliarden die nie existierten verzockt und damit reelle Schulden angehäuft die jetzt letztlich mit Steuergeldern, also "echtem" Geld von Menschen die sich nicht verzockt haben zurrückbezahlt werden. Wo bleibt da der Sinn ?
Wieso hat man nicht daraus gelernt ? Die Banken zerschlagen und die Verursacher vor Gericht gestellt ?
Soll mal ein Politiker bitte dem armen Steuerzahler und auch dem Griechen der wohl bald nix mehr auf dem Teller hat erklären was daran Demokratisch ist.
Das verstößt ja schon fast gegen Menschenrechte was da abläuft.
"Wer die europäischen Verträge kennt, weiß, dass ein Schuldenschnitt unter das Bailout-Verbot fällt"
Der Satz ist fast so schön wie "wir können nicht sterben, das wurde uns vertraglich zugesichert".
Wenn ein Land pleite ist, dann kann es nicht zurückzahlen. Und da hilft dann auch kein Bailout-Verbot mehr. Da hätte man schon vorher drauf achten müssen und dann hätte der deutsche Finanzminister damals (huch, das war ja Schäuble) nicht Milliardenkredite vergeben dürfen.
Insofern, wenn hier jemand gegen die Bail-out-Regel verstoßen hat oder verstößt, dann nicht Griechenland, sondern der, der jetzt so laut meckert - Schäuble selbst.