Detail Navigation:
Stimmt das britische Unterhaus heute Johnsons Binnenmarktgesetz zu, dürfte die Wahrscheinlichkeit auf einen No Deal weiter steigen. Aber der Plan ist selbst unter leidenschaftlichen Brexiteers umstritten. Eine Analyse von Annette Dittert.
Noch vor ein paar Wochen versicherte der britische Premier: Jeder, der will, kann sich auf das Coronavirus testen lassen. Angesichts steigender Infektionszahlen muss Johnson nun zurückrudern - und steht erneut in der Kritik.
Viele britische Parlamentarier sind angesichts des geplanten "Binnenmarktgesetzes" von Premier Johnson entsetzt. Sogar in den eigenen Reihen gibt es Kritik. Jetzt meldeten sich zwei ehemalige Regierungschefs zu Wort.
Seit Tagen streiten die EU und Großbritannien über das "Binnenmarktgesetz", mit dem Premier Johnson den mühsam ausgehandelten Brexit-Deal ändern will. Nun wirbt er in den eigenen Reihen für das Gesetz - und das scheint nötig.
Vor einer weiteren Verhandlungsrunde zwischen Brüssel und London ist die Stimmung im Keller: Unverhohlen droht die britische Regierung der EU - räumt jedoch gleichzeitig ein, mit einer Gesetzesänderung gegen internationales Recht zu verstoßen.
In London wird über die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Assange in die USA verhandelt. Seine Unterstützer und seine Verlobte hoffen auf Regierung und Justiz, doch sie müssen Rückschläge hinnehmen. Von Christoph Heinzle.
Plant die britische Regierung ein Gesetz, das den EU-Austrittsvertrag infrage stellen könnte? EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nimmt einen entsprechenden Medienbericht zumindest ernst - und schickt eine Warnung nach London.
Großbritannien steht vor gewaltigen Herausforderungen: Die Wirtschaft ist im zweiten Quartal massiv eingebrochen, eine Entlassungswelle droht. Das Kurzarbeiterprogramm will die Regierung trotzdem nicht verlängern. Von Imke Köhler.
Zuerst verlässt Großbritannien Europa, jetzt verlassen die Briten das Vereinigte Königreich - und zwar in Richtung Europa. Viele beantragen die deutsche Staatsbürgerschaft. Von Ralph Sina.
Sicherheitsbehörden schlagen Alarm: Russische Hacker sollen weltweit Wissenschaftler ausspähen, die an einem Corona-Impfstoff arbeiten. Die britische Regierung wirft dem Kreml auch Vergehen in Bezug auf die Unterhauswahl vor.