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In Nordsyrien haben erstmals türkische und russische Truppen gemeinsam patrouilliert. Syriens Machthaber Assad begrüßt das - lehnt den deutschen Vorstoß einer internationalen Sicherheitszone aber ab.
IS-Anführer al-Bagdadi ist laut Medienberichten tot. Er soll sich in der syrischen Region Idlib aufgehalten haben. Terrorexperten schätzen, dass der IS schnell einen anderen Anführer finden kann. Von Carsten Kühntopp.
In Syrien ist IS-Anführer Bagdadi angeblich bei einem US-Militäreinsatz ums Leben gekommen. Das berichten mehrere US-Medien unter Berufung auf Regierungsvertreter. Das US-Militär wolle aber noch Tests bis zur Bestätigung abwarten.
Die von kurdischen Milizen geführte SDF beugt sich dem Willen Putins und Erdogans und zieht sich zurück. Russland schickt weitere Militärpolizisten. Trotz Waffenstillstands kommt es offenbar zu neuen Kämpfen.
Das Abkommen mit der Türkei zeigt: Ohne Russland geht in Syrien nichts. Leidtragende seien die Kurden, erklärt Nahostexperte Steinberg im tagesschau.de-Interview. Kramp-Karrenbauers Plan für eine Sicherheitszone spiele hingegen keine Rolle.
Die kurdischen Kämpfer in Nordsyrien haben ihren Einsatz gegen die IS-Terrormiliz eingestellt. Ihre Kräfte würden für den Kampf gegen die einmarschierende türkische Armee gebraucht, heißt es. Der IS sei nur noch "Nebensache".
Die syrischen Truppen haben die Stadt Manbidsch wieder unter Kontrolle. Die US-Soldaten waren offenbar von dort überstürzt aufgebrochen - ein Triumph auch für Moskau. Von Carsten Kühntopp.
Im Kalten Krieg waren die Türkei und die USA enge Partner. Doch seit einigen Jahren kriselt es. Washingtons heftige Reaktion auf die türkische Invasion in Syrien illustriert eine gegenseitige Entfremdung. Von Martin Ganslmeier.
Trotz der angekündigten US-Sanktionen gegen die Türkei gehen die Kämpfe in Nordsyrien weiter. Den Kurden soll die Rückeroberung einer Ortschaft gelungen sein, und in Manbidsch machen die USA den Weg für Assads Truppen frei.
In Nordsyrien geraten die Kurden immer mehr unter Druck. Wie sich die Kräfteverhältnisse im Land verschieben und wer davon am meisten profitieren könnte, erklärt Nahostexperte Steinberg im tagesschau.de-Interview.